AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 30.09.2018 21:10
Also wieder mal keine Quellen. Dann glaube ich dir das nicht und behaupte, dass du dir das ausgedacht hast, weil es dir in deine Hetzkampagne passt.
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kottsack hat geschrieben:Also wieder mal keine Quellen. Dann glaube ich dir das nicht und behaupte, dass du dir das ausgedacht hast, weil es dir in deine Hetzkampagne passt.
vogibeule hat geschrieben:Was ich in diesem Zusammenhang sehr interessant finde, die Bundesregierung hat für Versorungsrücklagen in französische Energiekonzerne investiert.
Da gab es 2016 noch keinerlei Investitionen jetzt sind wir schon bei knapp 18 Mio. Dieser Energiekonzern ist an den Reaktoren Thiange 2 und Doel beteiligt.
Dafür hat man sich hingegen entschieden gegen Anlagen die Atomkraft fördern in Deutschland zu investieren.
Das soll verstehen wer will.
Ich kenne die Unschuldsvermutung.djrene hat geschrieben:Da steht "kann nicht ausgeschlossen werden". Ich hoffe ich muß nicht erklären was das heißt. Ich vermute man könnte auch nicht ausschließen, daß Du es warst, oder eben irgendein anderer aus dem Forum, der zufällig kein Alibi hätte.
Wer war zuerst da... Ei oder HenneManne hat geschrieben:Beispiel für Strategie im Zusammenspiel mit Aktion und Reaktion
Stellvertretend für so viele Dinge ist die Geschichte im Hambacher Forst, dass sich gerade die, die schon die nächste Generation in die Welt gesetzt haben (Kinder haben), sich hier in Form der RWE- und der Behörden-Leute, am unreflektiertesten und hedonistischsten mit den Ressourcen und der Erde umgehen und die, die noch am Anfang ihres Erwachsenenlebens stehen und keine Kinder haben, im Gegensatz dazu, sich für den Erhalt der Natur einsetzen. Wie feige und auch rückratlos muss man sein, sich hinter seiner Jobbezeichnung zu verstecken und in diesem Fall die Firmeninteressen durchsetzen? Wie können diese Leute nur jeden Tag zur Arbeit fahren, ohne sich selbst im Spiegel anzukotzen?Cassy O'Peia hat geschrieben:Die Frage stellt sich halt jetzt wieder, welche Mittel berechtigt sind, um Unrecht zu verhindern/bekämpfen?
Gut möglich das die statt dem Spiegel einfach ihren Kontoauszug nehmen um die Übelkeit ihres eigenen Anblick besser zu ertragen. Wobei ich ja schon eher glaube das viele leider grundsätzlich iwo ihr Gewissen in eine Mülltonne geworfen haben, sofern sie überhaupt je über eines verfügt haben sollten.kottsack hat geschrieben:Wie feige und auch rückratlos muss man sein, sich hinter seiner Jobbezeichnung zu verstecken und in diesem Fall die Firmeninteressen durchsetzen? Wie können diese Leute nur jeden Tag zur Arbeit fahren, ohne sich selbst im Spiegel anzukotzen?
kottsack hat geschrieben:rückratlos
Jein. Auch wenn es an der Jobfront grad ganz gut aussieht, kann ich schon nachvollziehen, daß es für einen eprsönlich eine harte Entscheidung ist, den Job hinzuwerfen und sich, vielleicht auch als Alleinverdiener einer Familie, komplett neu zu orientieren und einer ungewissen Zukunft ins Auge zu blicken. Ich würde da nicht in jedem Fall einen Stab über sojemand brechen. Ich vermute bei einem Hebebühnenverleih sind auch jede Menge Hilfskräfte angestellt. Da ist das nicht ganz so leicht. Da ist dann eher die Unternehmensleitung gefragt. Die Firma die dort als erstes Bühnen stehen hatte, hat ihre Geräte ja stillgelegt. Mit einer sehr schönen öffentlichen Erklärung.kottsack hat geschrieben:Wie feige und auch rückratlos muss man sein, sich hinter seiner Jobbezeichnung zu verstecken und in diesem Fall die Firmeninteressen durchsetzen? Wie können diese Leute nur jeden Tag zur Arbeit fahren, ohne sich selbst im Spiegel anzukotzen?
Also ich habe ein Kind und finde es eigentlich schon ok ein paar Hebebühnen abzufackeln um den Wald zu retten.kottsack hat geschrieben:Stellvertretend für so viele Dinge ist die Geschichte im Hambacher Forst, dass sich gerade die, die schon die nächste Generation in die Welt gesetzt haben (Kinder haben), sich hier in Form der RWE- und der Behörden-Leute, am unreflektiertesten und hedonistischsten mit den Ressourcen und der Erde umgehen und die, die noch am Anfang ihres Erwachsenenlebens stehen und keine Kinder haben, im Gegensatz dazu, sich für den Erhalt der Natur einsetzen.
Sehe ich Grundsätzlich auch wie du !djrene hat geschrieben:- und das von Dir.
Jein. Auch wenn es an der Jobfront grad ganz gut aussieht, kann ich schon nachvollziehen, daß es für einen eprsönlich eine harte Entscheidung ist, den Job hinzuwerfen und sich, vielleicht auch als Alleinverdiener einer Familie, komplett neu zu orientieren und einer ungewissen Zukunft ins Auge zu blicken. Ich würde da nicht in jedem Fall einen Stab über sojemand brechen. Ich vermute bei einem Hebebühnenverleih sind auch jede Menge Hilfskräfte angestellt. Da ist das nicht ganz so leicht. Da ist dann eher die Unternehmensleitung gefragt. Die Firma die dort als erstes Bühnen stehen hatte, hat ihre Geräte ja stillgelegt. Mit einer sehr schönen öffentlichen Erklärung.
Und nochmal in die Richtung RWE und den Befürwortern der Abholzung:Nicht jeder, auf dessen Seite das Recht ist, hat auch recht. Die Zeit der Braunkohle ist vorbei und es wäre an der Zeit die Zeichen der Zeit zu erkennen. Jetzt ist halt auch der Verbraucher gefragt, der RWE die Rote Karte zu zeigen. Man kann die ja spüren lassen, daß die aktuelle Unternehmenspolitik nicht erwünscht ist. Nachzufragen wäre bei Shell, wie sich sowas auf die Umsätze auswirken kann. Stichwort Brent Spar. Auch da ging es letztenendes ja um die Thematik, daß man sowas einfach nicht macht, auch wenn das Recht auf der eigenen Seite ist.
Ich habe nichts von den Hebebühnenleuten geschrieben, wobei es da auch jedem freistehen würde, zum Chef zu gehen und seinen Mißmut über den Auftrag kund zu tun. Es geht um die Leute, die sich da vor die Kamera stellen und sich hinter Recht und Auftrag verstecken. Diese Leute gehören für mich öffentlich geächtet, so wie es das Zentrum für politische Schönheit mit den Krauss-Maffei-Leuten gemacht hat. Das fand ich eine herrliche Aktion:djrene hat geschrieben:- und das von Dir.
Jein. Auch wenn es an der Jobfront grad ganz gut aussieht, kann ich schon nachvollziehen, daß es für einen eprsönlich eine harte Entscheidung ist, den Job hinzuwerfen und sich, vielleicht auch als Alleinverdiener einer Familie, komplett neu zu orientieren und einer ungewissen Zukunft ins Auge zu blicken. Ich würde da nicht in jedem Fall einen Stab über sojemand brechen. Ich vermute bei einem Hebebühnenverleih sind auch jede Menge Hilfskräfte angestellt. Da ist das nicht ganz so leicht. Da ist dann eher die Unternehmensleitung gefragt. Die Firma die dort als erstes Bühnen stehen hatte, hat ihre Geräte ja stillgelegt. Mit einer sehr schönen öffentlichen Erklärung.
Und nochmal in die Richtung RWE und den Befürwortern der Abholzung:Nicht jeder, auf dessen Seite das Recht ist, hat auch recht. Die Zeit der Braunkohle ist vorbei und es wäre an der Zeit die Zeichen der Zeit zu erkennen. Jetzt ist halt auch der Verbraucher gefragt, der RWE die Rote Karte zu zeigen. Man kann die ja spüren lassen, daß die aktuelle Unternehmenspolitik nicht erwünscht ist. Nachzufragen wäre bei Shell, wie sich sowas auf die Umsätze auswirken kann. Stichwort Brent Spar. Auch da ging es letztenendes ja um die Thematik, daß man sowas einfach nicht macht, auch wenn das Recht auf der eigenen Seite ist.
Definitiv. Ich war vorher bei Strommanufaktur Dresden und bin nun bei Schwarzwaldenerie. Beides 100% Ökostrom und nicht mit RWE oder einem der ganz großen verbandelt. Und beides billiger als es mir die LEW selbst nach Verhandlungen machen wollte. Energieversorgung muß wieder viel dezentraler werden, um von solchen Unternehmen wie RWE und Konsorten unabhängiger zu werden.kottsack hat geschrieben:
Und zum Abstrafen von RWE: jeder, der das machen will, der kann das ganz schnell erledigen - Anbieterwechsel dauert mit in den Keller rennen und die Stromzählernummer nachschauen keine 10 Minuten. Kann ich nur jedem empfehlen, da auf z.B. grünen Strom umzusteigen. Da gibt es auch Angebote, die sogar noch günstiger sind, als die normalen Versorger.
Cassy O'Peia hat geschrieben:Also ich habe ein Kind und finde es eigentlich schon ok ein paar Hebebühnen abzufackeln um den Wald zu retten.
Den Arbeitern und Angestellten, die sich natürlich aus den durch den DJ referierten Gründen schwer tun, die Fesseln des Kapitalismus abzustreifen, würde ich da weniger einen Vorwurf machen. Aber Entscheidungsträger wie eben die Firmeninhaber oder Vorstandsvorsitzenden der Konzern werden so evtl. zum Einlenken gezwungen. Wobei selbst das zu bezweifeln ist.