Europapokal 2019/20
Verfasst: 16.08.2019 13:11
Die Eintracht aus Frankfurt trifft in der PO-Runde der EL auf Racing Straßburg.
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Was kein Selbstläufer wird. Ich hab aus der Heimat einige Leute, die aufgrund der geographischen Nähe da regelmäßig im Stadion sind.djrene hat geschrieben:Die Eintracht aus Frankfurt trifft in der PO-Runde der EL auf Racing Straßburg.
siehe hier.. stimmt tatsächlich. Das war mir gar nicht so bewusstdjrene hat geschrieben:4 Siege am Spieltag in der CL. Das gab es für die Bundesliga vermutlich länger nicht mehr.
Überhaupt gab es einen solch großen Erfolg für deutsche Mannschaft an einem Spieltag erst zwei Mal.
https://www.sport1.de/fussball/champion ... chen-teamsIn der Saison 2013/14 und 2014/15 waren es jeweils der FC Bayern, Borussia Dortmund, Schalke 04 und Bayer Leverkusen.
Das ist doch die Gerechtigkeit, die diejenigen wollten, die der Meinung waren, daß ihr Verein deswegen nicht Meister wird, weil die anderen dauernd irreguläre Tore schießen. Insofern - alles gut. Abgeschafft wird der Schmarr'n eh nicht mehr.Rigo Kaka hat geschrieben:Der Videobeweis nervt nur noch. Heute teils ewige Unterbrechungen. Und jetzt schießt Inter das 2:0. Videobeweis für eine Szene vorher. Elfmeter Prag und 1:1
Entscheidend ist doch ob die Szene korrekt bewertet wurde und nicht ob es dich nervt.Rigo Kaka hat geschrieben:Der Videobeweis nervt nur noch. Heute teils ewige Unterbrechungen. Und jetzt schießt Inter das 2:0. Videobeweis für eine Szene vorher. Elfmeter Prag und 1:1
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Das wofür der Schiedsrichter beim Eishockey nachschaun geht ist beim Fußball in einer Sekunde entschieden - durch das goalcontrol-System.kottsack hat geschrieben:Im Eishockey oder im Football hat doch auch keiner ein Problem, wenn die Schiedsrichter Fernsehschauen gehen. Das dauert so lange, bis sie sich sicher sind und das soll so lang dauern, bis sie sich sicher sind. Warum wird da grad beim Fußball jetzt ein Faß aufgemacht? Warum ist das im Eishockey und Football ok, im Fußball aber nicht?
Das verstehe ich generell nicht und noch weniger verstehe ich, wie sich Leute in einem Eishockeyforum, die also, seit der Heinzl und seine ganzen Persönlichkeiten weg sind, sich alle für den Eishockeysport interessieren, damit ein Problem haben, wenn der Schiedsrichter mal 2-3 Minuten weg ist.
Unmöglich finde ich diesen einen Kommentator aus den Öffentlichen, der auf die Sekunde gestoppt, empört immer wiedergibt, wie lange jetzt der Videobeweis gedauert hat. Damit schürt er die Stimmung dagegen.
Es ist noch nicht optimal, aber es wird. Eine weitere Verbesserung wäre für mich, wenn der Schiedsrichter direkt oder der Stadionsprecher auf Zuweisung die Entscheidung verkündet und kurz erklärt. (wie im Football)
Es gibt einfach einen gravierenden Unterschied zu den beiden von dir genannten Sportarten:kottsack hat geschrieben:Im Eishockey oder im Football hat doch auch keiner ein Problem, wenn die Schiedsrichter Fernsehschauen gehen. Das dauert so lange, bis sie sich sicher sind und das soll so lang dauern, bis sie sich sicher sind. Warum wird da grad beim Fußball jetzt ein Faß aufgemacht? Warum ist das im Eishockey und Football ok, im Fußball aber nicht?
Das verstehe ich generell nicht und noch weniger verstehe ich, wie sich Leute in einem Eishockeyforum, die also, seit der Heinzl und seine ganzen Persönlichkeiten weg sind, sich alle für den Eishockeysport interessieren, damit ein Problem haben, wenn der Schiedsrichter mal 2-3 Minuten weg ist.
Unmöglich finde ich diesen einen Kommentator aus den Öffentlichen, der auf die Sekunde gestoppt, empört immer wiedergibt, wie lange jetzt der Videobeweis gedauert hat. Damit schürt er die Stimmung dagegen.
Es ist noch nicht optimal, aber es wird. Eine weitere Verbesserung wäre für mich, wenn der Schiedsrichter direkt oder der Stadionsprecher auf Zuweisung die Entscheidung verkündet und kurz erklärt. (wie im Football)
Im Fußball wird so gesehen auch nur ein Spielzug zurückgenommen. Die Unterbrechungen sind halt seltener. Die Hauptprobleme, was ihr beide nicht erwähnt habt, sind, dass nach einer Unterbrechung nicht mit einer festgelegten Anspielaufstellung weiter gespielt wird UND dass es keine fliegenden Wechsel gibt. Beides ist wohl schwer umzusetzen.schmidl66 hat geschrieben:Es gibt einfach einen gravierenden Unterschied zu den beiden von dir genannten Sportarten:
1. Football
Hier wird ja wenn, dann immer nur 1 Spielzug zurückgenommen. Das Spiel wird zudem nicht mehr zerhackt, als es durch die Unterbrechung zu jedem Down eh schon ist.
Hm, im Fußball gibts doch auch "nur" Tore und Vorgeschichten, Elfmeter und Platzverweise. So viel mehr ist das nicht. Betrachtet man, dass im Hockey mehr Tore fallen, sollte sich das eigentlich rausregeln. (ich seh es grad drunter: Die Regeln sagen, man geht so lange zurück, bis die angreifende Mannschaft im Angriffsmodus ist. Das finde ich auch ok.schmidl66 hat geschrieben: 2. Eishockey
Hier kommt der Videobeweis nur ansatzweise in der Ausgeprägtheit zum Einsatz wie er im Fußball zelebriert wird. Ja, das Spiel läuft weiter bei einer vermeintlichen "Tor-oder-nicht"-Situation.. und wird dann bei der nächsten Unterbrechung auf dem Video untersucht. Aber für mich macht das einen gewaltigen Unterschied, ob ich dann in sämtlichen Kameraeinstellungen schaue, ob der Puck die Linie überquert hat, ob der Torhüter behindert wurde oder ob der Stock über Lattenhöhe war. Mehr ist nicht zu schauen... zumindest bei uns in der DEL. Es wird nicht beurteilt, ob das letzte Bully korrekt ausgeführt war, ob der Zweikampf in der Bandenecke zum Scheibengewinn komplett regelkonform war, ob nicht die Zehenspitze des Angreifers im Abseits war. ...gut, das mit dem Abseits wird in der NHL ja inzwischen mit der Challenge-Möglichkeit auch ab und an nachgesehen. Wobei selbst da mWn überlegt wird, das wieder rückgängig zu machen, weil die Coaches zu oft diese letzte Möglichkeit gezogen haben.
Volle Zustimmung. Das größte Problem ist für mich immer noch wann eingegriffen wird und wann nicht. Du hast teilweise an einem Spieltag identische Szenen, nur dass bei der einen der VAR eingegriffen hat und bei der anderen nicht. Klar dass die eine Mannschaft sich dann benachteiligt fühlt bzw die Frage stellt, warum bei ihnen eingegriffen wurde bzw. nicht eingegriffen wurde. Die immer noch subjektive Entscheidung auf den Platz wird einfach gemütlich in einen Videoraum in Köln gelegt. Subjektiv und oft anders ausgelegt bleibt die Entscheidung aber trotzdem noch. Und selbst die Spieler dürfen sich nach einem Tor noch gar nicht richtig freuen, denn es kann ja sein dass 2min vorher irgendwas passiert ist und der VAR eingreift. Würde die Idee von Challenges der Trainer echt befürworten.Engelhardt hat geschrieben:Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Das wofür der Schiedsrichter beim Eishockey nachschaun geht ist beim Fußball in einer Sekunde entschieden - durch das goalcontrol-System.
Der VAR ist eine völlig subjektive Angelegenheit die null konsequent ist, von jedem anders ausgelegt wird und absolut keine Transparenz besitzt. Emotionen werden bei jedem zweiten Tor getötet und Fehlentscheidungen gibt es nach wie vor jede Menge. Sei es durch nicht geahndete Szenen oder durch falsche Auslegungen/Wertungen.
Die Challenges wären eine super Sache. Und bei unwirksamen Challenges verlieren sie eine Auswechslung. Bombig!Maxi AEV hat geschrieben:Volle Zustimmung. Das größte Problem ist für mich immer noch wann eingegriffen wird und wann nicht. Du hast teilweise an einem Spieltag identische Szenen, nur dass bei der einen der VAR eingegriffen hat und bei der anderen nicht. Klar dass die eine Mannschaft sich dann benachteiligt fühlt bzw die Frage stellt, warum bei ihnen eingegriffen wurde bzw. nicht eingegriffen wurde. Die immer noch subjektive Entscheidung auf den Platz wird einfach gemütlich in einen Videoraum in Köln gelegt. Subjektiv und oft anders ausgelegt bleibt die Entscheidung aber trotzdem noch. Und selbst die Spieler dürfen sich nach einem Tor noch gar nicht richtig freuen, denn es kann ja sein dass 2min vorher irgendwas passiert ist und der VAR eingreift. Würde die Idee von Challenges der Trainer echt befürworten.
Eigentlich ist die Antwort darauf so einfach, daß sie noch keiner genannt hat: Weil es völlig unterschiedliche Sportarten mit einer unterschiedlichen Art der Zeitnahme sind. Im Eishockey und Football hast erstens die Netto-Spielzeit und zweitens sowieso dauernd Unterbrechungen. Von der Auszeit über Power-Break bis hin zu den normalen Bullys. Im Football ja ähnlich. Man ist es da einfach gewohnt auch mal 2-3 Minuten darauf zu warten bis es weiter geht. Das gibt es in dieser Art beim Fußball nicht, zudem ist da die Brutto-Spielzeit, die nicht immer korrekt verlängert wird, wenn vorher ein Videobeweis war.kottsack hat geschrieben:Im Eishockey oder im Football hat doch auch keiner ein Problem, wenn die Schiedsrichter Fernsehschauen gehen. Das dauert so lange, bis sie sich sicher sind und das soll so lang dauern, bis sie sich sicher sind. Warum wird da grad beim Fußball jetzt ein Faß aufgemacht? Warum ist das im Eishockey und Football ok, im Fußball aber nicht?