AEV-Forum

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/sp ... 13731.html

Eine unbefriedigende Saison liegt hinter den Panthern. Jetzt stellt sich die Frage, wer in der kommenden für Besserung sorgen soll. Drei Kandidaten sind im Gespräch, darunter ein alter Bekannter.

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"im Gespräch" bedeutet im Falle von Mitchell dann eher "wurde im AEV Forum genannt und das ist super praktisch, dass man da einfach so irgendwas abschreiben kann, ohne ernsthaft recherchieren zu müssen"

Ohne plus zu haben: Sie nennen Russell, Pelletier und Mitchell oder

Primär Mitchell und Pelletier, wobei Mitchell da eher als Trainer/Doppelfunktion gesehen wird. Russell kommt mit im letzten Absatz kurz vor.

Hab ihn jetzt auch gelesen, eigentlich ganz gut geschrieben.

Sigl sprach ja oft von seienm Rückzug (iwann). Mithcell wäre seine Chance dafür. Dass es Geld kostet ist klar, aber bei anderen Standorten funktioniert es ja auch.

Welche Erfolge hat Mitchell eigentlich vorzuweisen?

Er hat einen der schlechtesten Spieler der DEL-Geschichte geholt, bei seinem Wechsel mitgenommen und dessen Vertrag noch mehrfach verlängert: Colton Jobke. Ich knie nieder vor diesem Netzwerk

Die Zeit von 08/09 - 10/11 war schön bis sensationell, wobei er von mir für 10/11 den Stadionbonus bekommt, denn gut war da nur eine Reihe und man hatte den schlechtesten, teuersten Kapitän aller Zeiten. Alles danach war Hockey zum abgewöhnen, mit Zweitliga Spielern für die erste Reihe und der Elefant in meinem Kopf will als Höhepunkt des Schlechten dieses PPO Spiel gegen Straubing einfach nicht vergessen.

Straubing, die vorher 12. und 13. waren als Trainer übernommen und zweimal auf Platz 9 geführt (einmal PPO, einmal PO). Mit Ingolstadt als Manager die Plätze 4, 5, 7, 3 (Süd Gruppe) und 7. Bei uns vier Mal Top 10, davon einmal im Finale und jeweils einmal die PO klar verpasst (14.) und einmal knapp (11.). Das finde ich persönlich jetzt mal nicht so schlecht.

Stimmt. Der Jobke...den hatte ich komplett vergessen.

Von Krolock hat geschrieben:Er hat einen der schlechtesten Spieler der DEL-Geschichte geholt, bei seinem Wechsel mitgenommen und dessen Vertrag noch mehrfach verlängert: Colton Jobke. Ich knie nieder vor diesem Netzwerk

Was man wohl im Bärenkeller denkt .......

Da wird der Schrein entstaubt, während andere, wahrscheinlich in Kissing, die Voodoo Puppen wieder auspacken.

Natürlich ist Mitchell nicht der Messias, da ich nicht religiös bin, glaube ich nicht an an einen solchen.

Mitchell ist ein vernünftiger, gut vernetzter Manager und zusammen mit einem Coach - auch einen aus einer schwächeren Liga - kann das funktionieren und wirklich Sinn machen. Die beiden müssen sich gut ergänzen.

Whiskyman hat geschrieben:Natürlich ist Mitchell nicht der Messias, da ich nicht religiös bin, glaube ich nicht an an einen solchen.

Mitchell ist ein vernünftiger, gut vernetzter Manager und zusammen mit einem Coach - auch einen aus einer schwächeren Liga - kann das funktionieren und wirklich Sinn machen. Die beiden müssen sich gut ergänzen.

So ähnlich seh ich es auch. Ich hatte das Gefühl, wir haben nach NA inzwischen gar keine Kontakte mehr. Meine Befürchtung ist allerdings, dass wir Mitchell in einer Doppelfunktion bekommen und somit Geld sparen wollen. Das wäre aus meiner Sicht aber eine fatale Lösung.

Was sind denn das für Kontakte? Was waren denn das für Spieler, die so exorbitant gut für uns waren, weil sie kein anderer auf dem Schirm hatte? Irgendwann mal war es Konsens, dass es nicht ausreicht, einen Spieler zu holen, weil man jemand kennt, der jemand kennt. Über Scouting vor Ort schreibt schon seit Jahren niemand mehr. Was Bremerhaven macht, unabhängig von der Mithilfe der Behörden, nötigt mir Respekt ab. Denn zwischen all den deutschen Großvätern und Schäferhunden gilt es zu erkennen, ob die Spieler in die Liga und das Team passen. Das berühmte Netzwerk von Mitchell mag sicher vorhanden sein, ob es aber auch dazu führt, unterm Strich erfolgreicher zu sein, sei dahingestellt. Die Balance seiner verpflichteten Volltreffer und Nieten unterscheidet sich jetzt nicht so wahnsinnig von anderen Trainern.

Dazu kommt die Sache mit der Gulaschsuppe. Ich hielte die Lösung für mutlos und ideenlos, funktionieren kann sie natürlich trotzdem.

Vielleicht sehe ich das auch positiv, da ich zu der Fraktion gehöre, die einen, mit den notwendigen Kompetenzen ausgestatten, Sportmanager für wichtig und richtig halten.

Denn, Von Krolock, Du hast Recht. Es geht nicht um den Einzelspieler, es geht darum, dass am Ende die Mannschaft profitiert. Gute Einzelspieler, die ins Budget passen würden wir beide, gäbe man uns die notwendigen Informationen, auch finden, zumal im Eishockey - speziell bei den Importspielern - wesentlich weniger proaktiv verpflichtet wird als beispielsweise im Fussball. Aber, diese müssen halt auch zusammenpassen. Die Panther waren diese Saison das beste Beispiel. Bis auf Campbell haben die Neuzugänge zumindest das gebracht, was von ihnen erwartet wurde. Aber, es hat im Kollektiv nur eingeschränkt funktioniert, weil das Hauptdefizit (Geschwindigkeit) nicht beseitigt wurde.

Genau das erwarte ich von einem Sportmanager, das zu erkennen sowie u.a ein vernünftiges Scouting aufzubauen. Du hast Bremerhaven erwähnt, wir können gerne Straubing als weiteres Beispiel hinzufügen und uns weitere Erläuterungen sparen.

Von Krolock hat geschrieben: Irgendwann mal war es Konsens, dass es nicht ausreicht, einen Spieler zu holen, weil man jemand kennt, der jemand kennt. Über Scouting vor Ort schreibt schon seit Jahren niemand mehr.

Also Ich habe erst in einer der letzten Eishocken-News ausgaben gelesen das der Trainer des EV Landshut aus der DEL2 Heiko Vogler sich in Kanada 6 ECHL Spiele angeschaut hat und auch mit Spielern vor Ort persönlich gesprochen hat.

Boulin178pim hat geschrieben:Also Ich habe erst in einer der letzten Eishocken-News ausgaben gelesen das der Trainer des EV Landshut aus der DEL2 Heiko Vogler sich in Kanada 6 ECHL Spiele angeschaut hat und auch mit Spielern vor Ort persönlich gesprochen hat.

Landshut hat das auch bei Facebook gepostet.

Bei Larry hab ich z.B. von 2019 nen AZ Artikel gefunden, bei dem er in nem Interview über 2 Wochen scouting in Nordamerika berichtet. Danach kam corona, da war's sicherlich anders.

Bei Mitchell war das bekannt, zuletzt habe ich eigentlich nichts mehr davon gelesen. Ich wollte damit auch nicht zum Ausdruck bringen, dass es das nicht mehr gibt. Natürlich gibt es das noch.