WOW!!!
Verfasst: 06.02.2003 12:05
sp/Eishockey/DEL/Mannheim/Naumenko/Sperre
Düsseldorf (sid) 'Raubein' Nick Naumenko von Vizemeister Adler
Mannheim ist vom Disziplinarausschuss der Deutschen Eishockey-Liga
(DEL) bis zum Ende der Vorrunde aus dem Verkehr gezogen worden. Der
28 Jahre alte Verteidiger erhielt für seine Entgleisung beim
Meisterschaftsspiel in Düsseldorf nachträglich eine Sperre für zehn
Spiele sowie eine Geldstrafe in Höhe von 3000 Euro.
Naumenko hatte nach einer der zahlreichen Rangeleien den
Schläger über die Bande geschleudert und dabei ein Cheerleader am
Kopf verletzt. Die 22-Jährige, die eine Gehirnerschütterung erlitt
und zwei Tage im Krankenhaus lag, hatte daraufhin Anzeige erstattet.
'Die Strafe ist als Signal zu werten. Es muss oberstes Gebot
der DEL sein, Zuschauer und andere nicht direkt am Spiel beteiligte
Personen vor Verletzungen zu schützen', begründete
DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke das drastische Strafmaß.
Die Aktion von Naumenko war nicht die einzige unschöne Szene
während der Partie an der Brehmstraße. Insgesamt 164 Strafminuten
wurden bei der Partie zwischen den beiden Dauerrivalen verteilt.
Noch schlimmer war es Ende Dezember zwischen den beiden Teams in
Mannheim zugegangen, als die Schiedsrichter 272 Strafminuten
verhängt hatten.
sid st rd
061201 feb 03
Düsseldorf (sid) 'Raubein' Nick Naumenko von Vizemeister Adler
Mannheim ist vom Disziplinarausschuss der Deutschen Eishockey-Liga
(DEL) bis zum Ende der Vorrunde aus dem Verkehr gezogen worden. Der
28 Jahre alte Verteidiger erhielt für seine Entgleisung beim
Meisterschaftsspiel in Düsseldorf nachträglich eine Sperre für zehn
Spiele sowie eine Geldstrafe in Höhe von 3000 Euro.
Naumenko hatte nach einer der zahlreichen Rangeleien den
Schläger über die Bande geschleudert und dabei ein Cheerleader am
Kopf verletzt. Die 22-Jährige, die eine Gehirnerschütterung erlitt
und zwei Tage im Krankenhaus lag, hatte daraufhin Anzeige erstattet.
'Die Strafe ist als Signal zu werten. Es muss oberstes Gebot
der DEL sein, Zuschauer und andere nicht direkt am Spiel beteiligte
Personen vor Verletzungen zu schützen', begründete
DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke das drastische Strafmaß.
Die Aktion von Naumenko war nicht die einzige unschöne Szene
während der Partie an der Brehmstraße. Insgesamt 164 Strafminuten
wurden bei der Partie zwischen den beiden Dauerrivalen verteilt.
Noch schlimmer war es Ende Dezember zwischen den beiden Teams in
Mannheim zugegangen, als die Schiedsrichter 272 Strafminuten
verhängt hatten.
sid st rd
061201 feb 03