NHL vom 25-04-2003
Verfasst: 25.04.2003 08:51
SPIELTAG 25.04.2003
Tampa Bay - New Jersey 0-3 (0-0/0-0/0-3)
(Playoffstand 0-1)
In einer lange Zeit von den Defensivkräften bestimmten Partie zwischen den New Jersey Devils und Tampa Bay Lightning mussten die Gäste aus Florida erst in der Schlussphase ihre erste Auswärtsniederlage in den diesjährigen Playoffs hinnehmen. Sie unterlagen in der Continental Airlines Arena von East Rutherford durch drei späte Gegentreffer von Jamie Langenbrunner(48.), John Madden(52.) und Turner Stevenson(58.) den Devils nicht unverdient mit 3-0.
Fast 2 1/2 Drittel lang hatten sich die Lightning auf ihren Schlussmann Nikolai Khabibulin verlassen können, doch dann schnappte sich Langenbrunner den Puck in der neutralen Zone, zog hinter der blauen Linie ab und sein Schuss ging durch die Schoner von Khabibulin.
Notgedrungen mussten die Gäste nun ihre Abwehr entblösen und die Devils nutzten dies eiskalt aus.
Einen relativ ruhigen Abend verlebte dagegen New Jerseys Schlussmann Martin Brodeur. Nur 15 Saves mussten die Statistiker bei seinem dritten Playoff-Shutout in diesem Jahr, den zweiten in Folge, verbuchen. Einigermaßen gefährlich waren aber nur eine handvoll Angriffe der Lightning, zu wenig um in New Jersey bestehen zu können.
Anaheim - Dallas 4-3 (1-1/2-1/0-1/0-0/0-0/0-0/0-0/1-0)
(Playoffstand 1-0)
Zum Auftakt ihrer Playoffserie lieferten sich die Dallas Stars und Migty Ducks of Anaheim gleich ein Marathonmatch über fünf Verlängerungen. Nach 141 Minuten effektiver Spielzeit um 00:34 Uhr Ortszeit setzte Petr Sykora(141.) mit seinem ersten Playofftor dem kraftraubenden Treiben im fünftlängsten Spiel der NHL-Historie ein Ende und führte die Mighty Ducks of Anaheim zu einem 4-3 Erfolg.
Bereits waren die Kalifornier, die durchaus an ihre in der Runde zuvor gezeigten Leistungen als sie die Detroit Red Wings mit einem 'Sweep' aus dem Playoffgeschehen warfen anknüpfen konnten, dem Sieg sehr nahe gewesen. Jason Krog(14.), Rob Niedermayer(25.sh) und Steve Rucchin(29.) schossen die Ducks in der ersten halben Stunde mit 3-1 in Front. Das einzige Erfolgserlebnis der Hausherren hatte bis zu diesem Zeitpunkt Teamkapitän Derian Hatcher(18.) erzielt.
In der noch verbleibenden Zeit der regulären Spielzeit verstärkten die Texaner noch einmal den Druck auf das Gehäuse von Jean-Sebastien Giguere. Jason Arnott(37.) vor der zweiten Pause und Brenden Morrow(58.) kurz vor Spielende ließen Anaheims Schlussmann kaum eine Abwehrchance und retteten ihr Team in die Verlängerung(en), in denen Akteure beider Mannschaften mehrmals den Siegtreffer auf der Kelle hatten. In der dritten Overtime gelang Steve Thomas das vermeintliche 'Game Winning Goal' für die Ducks. Nach Videobeweis wurde dieses Tor jedoch als mit dem Schlittschuh erzielt nicht anerkannt - eine äußerst umstrittene Entscheidung da eine Kickbewegung mit dem Schlittschuh nicht zwingend erkennbar war
Tampa Bay - New Jersey 0-3 (0-0/0-0/0-3)
(Playoffstand 0-1)
In einer lange Zeit von den Defensivkräften bestimmten Partie zwischen den New Jersey Devils und Tampa Bay Lightning mussten die Gäste aus Florida erst in der Schlussphase ihre erste Auswärtsniederlage in den diesjährigen Playoffs hinnehmen. Sie unterlagen in der Continental Airlines Arena von East Rutherford durch drei späte Gegentreffer von Jamie Langenbrunner(48.), John Madden(52.) und Turner Stevenson(58.) den Devils nicht unverdient mit 3-0.
Fast 2 1/2 Drittel lang hatten sich die Lightning auf ihren Schlussmann Nikolai Khabibulin verlassen können, doch dann schnappte sich Langenbrunner den Puck in der neutralen Zone, zog hinter der blauen Linie ab und sein Schuss ging durch die Schoner von Khabibulin.
Notgedrungen mussten die Gäste nun ihre Abwehr entblösen und die Devils nutzten dies eiskalt aus.
Einen relativ ruhigen Abend verlebte dagegen New Jerseys Schlussmann Martin Brodeur. Nur 15 Saves mussten die Statistiker bei seinem dritten Playoff-Shutout in diesem Jahr, den zweiten in Folge, verbuchen. Einigermaßen gefährlich waren aber nur eine handvoll Angriffe der Lightning, zu wenig um in New Jersey bestehen zu können.
Anaheim - Dallas 4-3 (1-1/2-1/0-1/0-0/0-0/0-0/0-0/1-0)
(Playoffstand 1-0)
Zum Auftakt ihrer Playoffserie lieferten sich die Dallas Stars und Migty Ducks of Anaheim gleich ein Marathonmatch über fünf Verlängerungen. Nach 141 Minuten effektiver Spielzeit um 00:34 Uhr Ortszeit setzte Petr Sykora(141.) mit seinem ersten Playofftor dem kraftraubenden Treiben im fünftlängsten Spiel der NHL-Historie ein Ende und führte die Mighty Ducks of Anaheim zu einem 4-3 Erfolg.
Bereits waren die Kalifornier, die durchaus an ihre in der Runde zuvor gezeigten Leistungen als sie die Detroit Red Wings mit einem 'Sweep' aus dem Playoffgeschehen warfen anknüpfen konnten, dem Sieg sehr nahe gewesen. Jason Krog(14.), Rob Niedermayer(25.sh) und Steve Rucchin(29.) schossen die Ducks in der ersten halben Stunde mit 3-1 in Front. Das einzige Erfolgserlebnis der Hausherren hatte bis zu diesem Zeitpunkt Teamkapitän Derian Hatcher(18.) erzielt.
In der noch verbleibenden Zeit der regulären Spielzeit verstärkten die Texaner noch einmal den Druck auf das Gehäuse von Jean-Sebastien Giguere. Jason Arnott(37.) vor der zweiten Pause und Brenden Morrow(58.) kurz vor Spielende ließen Anaheims Schlussmann kaum eine Abwehrchance und retteten ihr Team in die Verlängerung(en), in denen Akteure beider Mannschaften mehrmals den Siegtreffer auf der Kelle hatten. In der dritten Overtime gelang Steve Thomas das vermeintliche 'Game Winning Goal' für die Ducks. Nach Videobeweis wurde dieses Tor jedoch als mit dem Schlittschuh erzielt nicht anerkannt - eine äußerst umstrittene Entscheidung da eine Kickbewegung mit dem Schlittschuh nicht zwingend erkennbar war