Hier von einer Schweizer Seite:
EHC Basel - Augsburger Panther (D)
Resultat: 2:3 (1:1, 0:0, 1:2)
Ort: St.Jakob-Arena, Basel
Zeit: 20:00
Schiedsrichter: Kurmann, Maissen/Bürgi
Zuschauer: 860
Tore: 10:24 Delisle (Wren) 0:1. 16:08 Vacheron (Convery, Balmer / Ausschluss Rekkis) 1:1. 41:37 Wren (Delisle) 1:2. 42:33 Möser (Beardsmore, Girard) 1:3. 56:55 Oliver Schäublin (Prinz, Jarkko Schäublin) 2:3.
Strafen: 7-mal 2 Minuten gegen Basel, 8-mal 2 Minuten gegen Augsburg
Basel: Wissmann (30:37 Streit); Plavsic, Wüthrich; Zehnder, Vacheron; Kessler, Avanthay; Balmer, Oliver Schäublin; Müller, Convery, Orlandi; Villiger, Badertscher, Stüssi; Signorell, Fischer, Vögele; Prinz, Jarkko Schäublin.
Augsburg: Karg (Ersatz: Eriksson); Lukes, Fendt; Rekis, Miner; Dandenault, Anderson; Oravec, Barta, Arendt; Wren, Delisle, Fortier; Möser, Beardsmore, Girard; Mayr.
Schussverhältnis: 20:19 (7:6, 4:6, 9:7)
Bemerkungen: Basel ohne Hodgson (Leistenprobleme), Leuenberger (Rückenprobleme) und Karlsson (Halsschmerzen). Augsburg ohne Rau, Carter, Strakhov und Kofler (alle verletzt).
Bericht von Martin Merk
Der EHC Basel verliert auch sein zweites Testspiel 2:3, diesmal gegen den DEL-Club Augsburger Panther. Die spritziger wirkenden Panther versuchten das Zepter von Anfang an in die Hand zu nehmen und machten bis zum verdienten 0:1 durch Xavier Delisle Druck. Doch im Powerplay vermochten die Basler auszugleichen, als Arvids Rekkis auf der Bank sass. Gemächlich und geduldig versuchten die Basler schöne Powerplay-Kombinationen spielen und fingen an die Nerven der Fans zu strapazieren, bis Alexis Vacheron auf Pass des letztjährigen Playoff-Topscorers Brandon Convery traf. Doch das 1:1 täuschte nicht darüber hinweg, dass die Basler müde und lahm wirkten, zuviele Fehler begingen und in der Defensive teilweise zuwenig Gegenwehr gegen den gleichklassigen Gegner boten. Dies sollte sich irgendwann rächen, wenn auch erst im Schlussdrittel, da trafen die Panther mit einem Doppelschlag von Bob Wren und Duanne Möser zum vorentscheidenden 1:3. Nun wachten die Basler auf und versuchten alles um das Spiel vor 860 Zuschauern und 28 Grad in der Halle noch kippen zu können, doch von vielen guten Chancen verwertete nur Oliver Schäublin eine zum 2:3 drei Minuten vor Spielende. Die Basler warten damit weiterhin auf ihren ersten Sieg gegen einen gleichklassigen Gegner. Die nächste Gelegenheit dafür wäre am Freitag gegen die Kloten Flyers.
