Videos zu den "Phantomtoren" (KEC:DEG)

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Tom
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Videos zu den "Phantomtoren" (KEC:DEG)

Beitrag von Tom »

Bin jetzt zu faul zum suchen, ob es schon einen anderen Thread dazu gibt...

http://www.brehmplatz.de/phpbb/viewtopic.php?t=2343
Anonymous

Videos zu den "Phantomtoren" (KEC:DEG)

Beitrag von Anonymous »

Kein Video aber ein Foto.
Tja und das Thema is das gleiche!!!

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bigD
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Videos zu den "Phantomtoren" (KEC:DEG)

Beitrag von bigD »

Für mich wäre es interessant gewesen, was unter Trefilovs Fanghand war, als er sie vor die Linie zog – also wenn Premiere vielleicht eingefangen hätte, ob sie in der bzw. unter Fanghand war. Denn dann wäre er ja drin gewesen (sein Handschuh lag klar hinter der Linie).
Klar kann man aufgrund so was dann auch nicht einfach auf Tor entscheiden...
Aber in den Statuten steht doch glaub ich, dass der Puck eindeutig (also klar sichtbar) hinter der Linie sein muss, sodass der Schiri auf Tor entscheidet. Hier wars ja aber nicht so – man hat den Puck aus der Übertorkamera (und auch sonst aus keiner Premiere-Kamera, die dem Schiri ja ohnehin nicht zur Verfügung stehen) nicht gesehen.
Somit hätte Hellwig auch nie auf Tor entscheiden dürfen.

Und ob man dem Bild aus der Zeitung mit den vielen bunten Seiten glauben darf, ist fraglich!


Interessante Artikel über das Phantomtor (& andere Schirineugkiten):
DEL: "Phantomtor" sorgt weiter für Diskussionen

Der Protest der DEG Metro Stars wegen des Geistertores im 155. Rheinischen Derby hat wenig Aussicht auf Erfolg. Ich erkenne auf den ersten Blick keinen Grund für eine Spielwiederholung, erklärte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke am Montag: Das fällt unter Tatsachenentscheidung und ist als solche endgültig. Dabei sei es egal, ob Schiedsrichter Wolfgang Hellwig nach dem Spiel seine Meinung revidiert habe. Der Krefelder hatte beim 6:4-Sieg der Kölner Haie beim Stand von 4:4 in der 49. Minute nach der Ansicht des Videobeweises auf Tor für Köln entschieden, nach dem Blick auf die TV-Bilder von Premiere allerdings zugegeben: Die Scheibe war nicht im Tor. Beim Videobeweis hatte Hellwig nur die Aufnahme der Übertorkamera zur Verfügung, nachher sah er auch die Bilder der TV-Kameras. Tripcke wird voraussichtlich am Donnerstag über den Protest entscheiden, für den die DEG am Montag eine offizielle Begründung einreichte. Für den DEL-Geschäftsführer ist auch nach Ansicht der Fernsehbilder nicht klar, dass das vorentscheidende 5:4 tatsächlich ein Phantomtor war. Es gibt kein Bild, das eindeutig zeigt, dass der Puck nicht drin war, sagte Tripcke: Vielleicht war es ja gar keine Fehlentscheidung, und er war doch drin.

Das sahen die Trainer Hans Zach und Michael Komma allerdings ganz anders. Das Spiel wurde vom Schiedsrichter entschieden. Wenn man schon einen Bildschirm hat, darf so was nicht passieren, ereiferte sich DEG-Coach Komma, bei dem sich Hellwig nach der Partie für seinen kapitalen Fehler entschuldigt hatte. Zach wunderte sich: Mit der einen Kamera ist der Puck drin, mit der anderen draußen. So was gibts doch gar nicht, wunderte sich der Bundestrainer und kommentierte das vermeintliche Geistertor verständlicherweise etwas humorvoller als sein Kontrahent. Da kann ich ja noch ein Buch schreiben, sagte Schriftsteller Zach, der wenige Stunden vor dem Derby seine Autobiographie Ich, der Alpenvulkan vorgestellt hatte: Über Tore, die es nicht gab. Komma konterte schlagfertig: Das schreibe ich in mein Buch rein.

Nicht nur wegen des umstrittenen Tores in Köln standen am ersten Saison-Wochenende die Schiedsrichter schon wieder in der Diskussion. In Krefeld beklagte sich Meistertrainer Butch Goring beim 3:1-Sieg der Pinguine gegen Adler Mannheim über die kleinliche Regelauslegung von Gerhard Lichtnecker, der insgesamt 52 Strafminuten verhängte. Das war manchmal ein bisschen übertrieben, meinte der Kanadier.
Dass das Dauerthema Schiedsrichter auch in der neuen Saison wieder auf der Tagesordnung stehen würde, hatte Zach bereits vorher gewusst. Das Zusammenspiel zwischen den Schiedsrichtern und den Klubs klappt überhaupt nicht, klagte der Bundestrainer: Sie kommen nicht vor der Saison zu den Mannschaften und zeigen, was geahndet wird. Die DEL verhindert, dass sie eine Chance bekommen, das zu vermitteln. Keiner weiß, wie sie pfeifen, das ist eine Wundertüte.

Tripcke widersprach vehement. Die neuen DEL-Schiedsrichterbeauftragten Stefan Trainer und Holger Gerstberger hätten vor der Saison mit allen 14 Trainern über die Regelauslegung gesprochen. Für die Ligapause im November, wenn die Nationalmannschaft am Deutschland-Cup in Hannover teilnimmt, sei ein Lehrgang mit den Coaches geplant. In der Vergangenheit hat es mehrfach solche Treffen gegeben, die von den Trainern aber sehr schlecht besucht wurden, sagte Tripcke. In der neuen Saison haben die Coaches erstmals Gelegenheit, die Leistungen der Unparteiischen schriftlich zu bewerten. Sie erhalten entsprechende Bögen, die sie nach jedem Spiel ausfüllen können, erklärte Tripcke: Damit soll die Kritik intern bleiben und nicht auf den Pressekonferenzen geäußert werden. Am ersten Wochenende ist dieses Vorhaben schon mal gescheitert. (TL)
Quelle: http://www.hockeyweb.de

Blackout: DEG legt Protest gegen Köln-Spiel ein

Berlin (dpa) - Der Blackout von Schiedsrichter Wolfgang Hellwig im rheinischen Duell wird ein Nachspiel haben. Die DEG Metro Stars legten bei der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) offiziell Protest gegen die Wertung der mit 4:6 verlorenen Partie bei den Kölner Haien ein.

Das bestätigte Düsseldorfs Co-Trainer Walter Köberle der dpa. In der Begründung wird maßgeblich eine Rolle spielen, dass der Referee in seiner Entschuldigung bei DEG-Coach Michael Komma zugab, einen «Blackout» gehabt zu haben.

«Ein Schiedsrichter darf keinen Blackout haben», konterte der Jurist Elmar Schmellenkamp, der Geschäftsführer der DEG GmbH. «Wir wissen aus Erfahrung, dass solche Situationen als Tatsachen-Entscheidung gewertet werden. Damit würden wir verlieren. Die Sache mit dem Blackout ändert aber die Lage», meinte Schmellenkamp.

Schiedsrichter Hellwig hatte in der 49. Spielminute den Treffer zum 5:4 für Köln nach Videobeweis gegeben, obwohl die Aufnahmen der Übertor-Kamera keinen eindeutigen Beweis geliefert hatten, ob sich der Puck wirklich hinter der Linie befand. Nach Ansicht der «Premiere»-Bilder hatte er einen Fehler eingestanden und eingeräumt, «der DEG zwei Punkte geklaut» zu haben.

Bei der DEL wurde ohne Abstriche von einer Tatsachen-Entscheidung gesprochen. «Es gibt keine TV-Aufnahme, die zeigt, ob der Puck drin war oder nicht drin war. Insofern ist der Streit jetzt müßig», erklärte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke. «Der Schiedsrichter hat aus dem Gefühl heraus auf Tor entschieden. Und es gibt bisher keinen gegenteiligen Beweis», fügte er hinzu.

Der Geschäftsführer zeigte zwar Verständnis für die Erregung der Düsseldorfer, machte ihnen aber keine Hoffnung auf den Erfolg ihres Protests. «Ob es richtig oder falsch war, wird ewig im Dunkeln bleiben», meinte Tripcke. Zur diffusen Situation trug zudem bei, dass die Aufzeichnung der Torkamera bereits gelöscht war. «Das ist schon sehr verwunderlich», urteilte DEG-Co-Trainer Köberle. Für Tripcke ist dies jedoch normal: «Wenn die Szene zum Video-Beweis genutzt wurde, wird sie wieder überspielt.»

Heftiger Ärger über den Referee war auch in Frankfurt das Thema Nummer eins. Schiedsrichter Frank Awizus (Berlin) fertigte nach dem Match der Lions gegen Hamburg (4:5) ebenfalls einen Sonderbericht, in dem er beklagte, dass die Schiedsrichter-Kabine direkt neben der des Team lag und er somit die Schimpf-Kanonaden von Frankfurt-Manager Lance Nethery durch die Kabinenwand ertragen musste.

Die Lions haderten vor allem mit der Entscheidung von Awizus, Dwayne Norris schon in der Startphase nach einem «Allerweltsfoul» mit einer Spieldauer-Strafe zu belegen, womit der Torjäger auch beim «Knaller» am Donnerstag in Mannheim nicht dabei ist. «Awizus hat nicht zum ersten Mal sehr unglücklich gegen uns gepfiffen. Ich werde das in der DEL-Sitzung am Dienstag zur Sprache bringen», erklärte Gerd Schröder, der Vorsitzende des Lions-Aufsichtsrates.
Quelle: http://www.yahoo.de
punisher

Videos zu den "Phantomtoren" (KEC:DEG)

Beitrag von punisher »

Bei der letzten Einstellung von PW hab ich schon geglaubt, den Puck da zu sehen, wo man ihn auf dem Foto sieht. Für mich war klar: Kein Tor, nie und nimmer hinter der Linie gewesen.

Aber:
Der Schiri hat halt nur die Einstellung von oben. Konnte also nix, aber auch gar nix sehen.
Deshalb musste seine Entscheidung lauten: Kein Tor.

Vielleicht wäre wirklich wie in der En Äitsch El ein Videoreferee besser, um den Schiri vor solchen Entscheidungen zu schützen.
Anonymous

Videos zu den "Phantomtoren" (KEC:DEG)

Beitrag von Anonymous »

Tja was will man noch groß zu dem Thema sagen...............

1. Das betrifft im Moment "nur" KÖLN und DÜSSELDORF. Aber es war "kein" Tor!!!
Hoffen wir mal das uns das nicht passiert oder auf die ganze Liga übergreift.

2. Das war auch ein kleiner "Ausversehen" Fehler von Trefilov.
Da er nicht wusste wo der Puck lag aber ihn "unter" sich vermutete, hat er einfach mal so seine Fanghand über die Torlinie gestreckt und danach wieder rausgezogen. Ich denk da hat der Schiri auch etwas drauf reagiert und sich was dabei gedacht.

3. Njoa.............
Sowas passiert jede DEL Saison mal, das es Mecker gibt.
Die werden das schon hinbekommen (müssen).
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