Hamburg - Nürnberg
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Hamburg - Nürnberg
1:0 nach Penaltyschießen für die Freezers.
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"Insofern man einer Erkenntnis entbehrt, ist es nicht gerechtfertigt, eine Meinung zu haben." (Platon)
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hockeyweb schreibt dazu:
Mit einer 0:1 (0:0,0:0,0:0,0:1)-Niederlage nach Penaltyschießen konnten die Nürnberg Ice Tigers zwar einen Punkt aus der Hamburger Color Line Arena mitnehmen, können aber aufgrund des Spielverlaufs damit nicht zufrieden sein. Über weite Strecken dominierte das junge Nürnberger Team die Partie und hatte eine Vielzahl erstklassiger Torchancen. Aber Freezers-Keeper Boris Rousson erwischte einen Schokoladen-Tag und entschärfte mehrere Hochkaräter. Da auch auf der Gegenseite Alfie Michaud keinen Fehler beging, endete die Partie 0:0 nach 60 Minuten. Vor allem dank ihrer läuferischen Überlegenheit tauchten die Ice Tigers desöfteren gefährlich vor Rousson auf, während die Freezers eigentlich nur bei zwei Überzahlsituationen zu zwingenden Aktionen kamen. Im anschließenden Penaltyschießen trafen Greig, Purdie und Fearns für die Gastgeber, während bei den Ice Tigers "nur" Jiranek und Fical erfolgreich waren. Nach den vier Niederlagen in der Vorsaison konnten die Freezers jetzt zum ersten Mal gegen Nürnberg punkten.
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Hamburg - Nürnberg
Oh Gott muss das langweilig gewesen sein... 0:0 nach 60 Minuten :?
Camping ist der Zustand,
in dem der Mensch
seine eigene Verwahrlosung
als Erholung empfindet.
Copyright by F.-M. Barwasser
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Hamburg - Nürnberg
Immer noch besser, als ein 0:1 in der letzten Minute! Ich darf gar nicht dran zurück denken :? !" hat geschrieben:Oh Gott muss das langweilig gewesen sein... 0:0 nach 60 Minuten :?
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Hamburg - Nürnberg
Mag sein! Aber das perfekte Gegenbeispiel kann ich dir liefern (weiss jetzt net ob ich" hat geschrieben:Oh Gott muss das langweilig gewesen sein... 0:0 nach 60 Minuten :?


Saison 1998/99,
5. Play-off-Endspiel,
Moskitos Essen - EC Bad Nauheim,
Endstand 1-0 n.P.









Sprich: Ein Penalty entscheidet im letzten Finale über eine ganz Saison !!!

Geboren in 1981,
das Herz vergeben seit 1901...

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Hamburg - Nürnberg
Nein, langweilig war es auf keinen Fall. :!: :!:
hier ein Bericht aus den Nürnberger Nachrichten:
Trainer Greg Poss lobt das Engagement der Nürnberg Ice Tigers gegen Hamburg
Niederlage macht trotzdem Mut
„Noch besser als gegen Köln gespielt“ — Am Freitag kommt Meister Krefeld Pinguine
NÜRNBERG (Eig. Ber./bol) — Greg Poss hält nicht viel von Statistiken. Vier Mal hatten die Nürnberg Ice Tigers in der vergangenen Saison gegen die Hamburg Freezers gewonnen, doch der Trainer wollte davon nichts hören und sah sich nach der 0:1-Niederlage nach Penaltyschießen zusätzlich bestätigt. „Das war für die Hamburger das dritte Spiel in fünf Tagen und sie waren trotzdem sehr stark“, zollte er der Leistung dieser „hochrangigen“ Mannschaft Respekt. Honorige Worte, die Freezers-Trainer Dave King artig erwiderte:„Die Nürnberger haben es uns heute sehr schwer gemacht, das erste Heimspiel zu gewinnen, es war sehr eng.“
Chancen ja, Tore nein
Zwar servierten die Teams eine torlose Partie, doch da beide auf langweiliges Defensivgeplänkel verzichteten, kamen die Zuschauer in der nur halb gefüllten ColorLine Arena trotzdem auf ihre Kosten. Während Hamburg mit gepflegtem Kombinationsspiel gefiel, übten die Nürnberger weiter den Torpedo-Stil. Leider nur zum Teil erfolgreich: Chancen ja, Tore nein lautete die Bilanz, aber Poss nahm es den Tigern nicht übel, im Gegenteil: „Die Mannschaft hat ein noch besseres Spiel gemacht als letzten Sonntag gegen die Kölner Haie. Wir haben Gas gegeben, viel Druck entwickelt und uns viele Chancen erarbeitet.“
Arbeit, von der einer auf dem Eis indirekt profitierte, denn Schlussmann Alfie Michaud geriet nur selten in haarige Situationen, und wenn, dann meisterte er sie souverän. „Michaud hat eine tolle Leistung gezeigt. Wenn man zu Null spielt, muss der Torhüter gut gewesen sein“, lobte Greg Poss den 26-Jährigen, der erst im Penaltyschießen die Treffer von Mark Greig, Brad Purdie und Kent Fearns nicht verhindern konnte. Auf Nürnberger Seite überwanden Martin Jiranek und Petr Fical den ansonst starken Boris Rousson (Manager Otto Sykora: „Er hatte heute einen Schokoladentag“), Thomas Greilinger, Marian Cisar und Steve Larouche jedoch scheiterten. Nicht tragisch, winkte der Trainer anschließend ab, „Penaltyschießen ist immer auch ein bisschen Glückssache.“
Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt der jungen Mannschaft nicht, denn am Freitag steht bereits die nächste knackige Bewährungsprobe vor den Arena-Toren: Um 19.30 Uhr beginnt die Partie gegen den Deutschen Meister Krefeld Pinguine, der mit Daniel Kunce, Chris Luongo, Robert Guillet und Terry Yake gleich vier Ex-Nürnberger in seinen Reihen präsentiert. Poss ist allerdings nicht bange: „Wenn die Mannschaft so toll spielt wie gegen Hamburg, dann haben wir auch gegen Krefeld eine sehr gute Chance.“
Nürnberg: Michaud – Lehoux/Julien, Schönmoser/Garvey, Dahl/Kopitz, Petermann – Greilinger/Larouche/Aab, Rumrich/Jiranek/Fical, Tomik/Leeb/Cisar, Firsanov/Menauer/Barz.
Tor: 1:0 Fearns (Penalty).
Schiedsrichter: Müller (Schierke) – Zuschauer: 5821 – Strafminuten: 8 + 10 (Van Impe) – 11 + 10 (Petermann).
Heute: Mannheim – Frankfurt (19.30 Uhr).
Freitag: Hannover – Köln, Nürnberg – Krefeld, Düsseldorf – Kassel, Berlin – Augsburg, Iserlohn – Ingolstadt, Hamburg – Freiburg (alle 19.30 Uhr).
Sonntag: Köln – Berlin (14:30 Uhr), Frankfurt – Düsseldorf (16:30 Uhr), Krefeld – Hamburg, Kassel – Nürnberg, Freiburg – Hannover, Augsburg – Iserlohn (18:30 Uhr).
und ein paar Bemerkungen von Leuten die da waren und oder aus dem Spielbericht:
____
So bin gerade aus Hamburg zurück und war eine ausgezeichnete Leistung unseres Team.
Streckenweise die Freezers im eigenen Drittel dominiert, Penalty killing überraggend. Ist aber auch nicht allzu schwer, hab nicht wirklich viel von den freezers gesehen. Nur Dump & Chase, Pucksicherheit strahlt nur Craig aus, die anderen spielen nach dem Motto: "ich will ihn nicht, nimm du ihn!"
Michaud macht Seliger bei weitem vergessen, was für eine Fanghand! Nur sollte er seinen Schläger nicht hinter Tor vergessen! =)
Garvey überzeugend, der Torpedo in Reinkultur. Hinten sicher und nach vorne brandgefährlich. Alles in allem, soviel Glück werden die Freezers nicht immer haben.
____
Zwar verloren, aber das Spiel macht doch Hoffnung. Mit der jüngsten Mannschaft der DEL am Freitag Köln und heute die Freezers beherrscht.
Was uns heute einfach gefehlt hat war ein eiskalter Knipser, der die Dinger im Tor versenkt.
______
Wer rein defensiv eingestellte Gäste erwartet hatte, sah sich bereits nach kurzer Zeit völlig getäuscht: Die Ice Tigers aus Nürnberg begannen überaus spiel- und lauffreudig. Erarbeiteten sich so manche vielversprechende Chance.
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Entmutigen ließ sich die Mannschaft von Gästecoach Greg Poss dadurch jedoch nicht. Im Gegenteil: Immer eine Kufe schneller und einen Pass sicherer als die Gastgeber.
hier ein Bericht aus den Nürnberger Nachrichten:
Trainer Greg Poss lobt das Engagement der Nürnberg Ice Tigers gegen Hamburg
Niederlage macht trotzdem Mut
„Noch besser als gegen Köln gespielt“ — Am Freitag kommt Meister Krefeld Pinguine
NÜRNBERG (Eig. Ber./bol) — Greg Poss hält nicht viel von Statistiken. Vier Mal hatten die Nürnberg Ice Tigers in der vergangenen Saison gegen die Hamburg Freezers gewonnen, doch der Trainer wollte davon nichts hören und sah sich nach der 0:1-Niederlage nach Penaltyschießen zusätzlich bestätigt. „Das war für die Hamburger das dritte Spiel in fünf Tagen und sie waren trotzdem sehr stark“, zollte er der Leistung dieser „hochrangigen“ Mannschaft Respekt. Honorige Worte, die Freezers-Trainer Dave King artig erwiderte:„Die Nürnberger haben es uns heute sehr schwer gemacht, das erste Heimspiel zu gewinnen, es war sehr eng.“
Chancen ja, Tore nein
Zwar servierten die Teams eine torlose Partie, doch da beide auf langweiliges Defensivgeplänkel verzichteten, kamen die Zuschauer in der nur halb gefüllten ColorLine Arena trotzdem auf ihre Kosten. Während Hamburg mit gepflegtem Kombinationsspiel gefiel, übten die Nürnberger weiter den Torpedo-Stil. Leider nur zum Teil erfolgreich: Chancen ja, Tore nein lautete die Bilanz, aber Poss nahm es den Tigern nicht übel, im Gegenteil: „Die Mannschaft hat ein noch besseres Spiel gemacht als letzten Sonntag gegen die Kölner Haie. Wir haben Gas gegeben, viel Druck entwickelt und uns viele Chancen erarbeitet.“
Arbeit, von der einer auf dem Eis indirekt profitierte, denn Schlussmann Alfie Michaud geriet nur selten in haarige Situationen, und wenn, dann meisterte er sie souverän. „Michaud hat eine tolle Leistung gezeigt. Wenn man zu Null spielt, muss der Torhüter gut gewesen sein“, lobte Greg Poss den 26-Jährigen, der erst im Penaltyschießen die Treffer von Mark Greig, Brad Purdie und Kent Fearns nicht verhindern konnte. Auf Nürnberger Seite überwanden Martin Jiranek und Petr Fical den ansonst starken Boris Rousson (Manager Otto Sykora: „Er hatte heute einen Schokoladentag“), Thomas Greilinger, Marian Cisar und Steve Larouche jedoch scheiterten. Nicht tragisch, winkte der Trainer anschließend ab, „Penaltyschießen ist immer auch ein bisschen Glückssache.“
Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt der jungen Mannschaft nicht, denn am Freitag steht bereits die nächste knackige Bewährungsprobe vor den Arena-Toren: Um 19.30 Uhr beginnt die Partie gegen den Deutschen Meister Krefeld Pinguine, der mit Daniel Kunce, Chris Luongo, Robert Guillet und Terry Yake gleich vier Ex-Nürnberger in seinen Reihen präsentiert. Poss ist allerdings nicht bange: „Wenn die Mannschaft so toll spielt wie gegen Hamburg, dann haben wir auch gegen Krefeld eine sehr gute Chance.“
Nürnberg: Michaud – Lehoux/Julien, Schönmoser/Garvey, Dahl/Kopitz, Petermann – Greilinger/Larouche/Aab, Rumrich/Jiranek/Fical, Tomik/Leeb/Cisar, Firsanov/Menauer/Barz.
Tor: 1:0 Fearns (Penalty).
Schiedsrichter: Müller (Schierke) – Zuschauer: 5821 – Strafminuten: 8 + 10 (Van Impe) – 11 + 10 (Petermann).
Heute: Mannheim – Frankfurt (19.30 Uhr).
Freitag: Hannover – Köln, Nürnberg – Krefeld, Düsseldorf – Kassel, Berlin – Augsburg, Iserlohn – Ingolstadt, Hamburg – Freiburg (alle 19.30 Uhr).
Sonntag: Köln – Berlin (14:30 Uhr), Frankfurt – Düsseldorf (16:30 Uhr), Krefeld – Hamburg, Kassel – Nürnberg, Freiburg – Hannover, Augsburg – Iserlohn (18:30 Uhr).
und ein paar Bemerkungen von Leuten die da waren und oder aus dem Spielbericht:
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So bin gerade aus Hamburg zurück und war eine ausgezeichnete Leistung unseres Team.
Streckenweise die Freezers im eigenen Drittel dominiert, Penalty killing überraggend. Ist aber auch nicht allzu schwer, hab nicht wirklich viel von den freezers gesehen. Nur Dump & Chase, Pucksicherheit strahlt nur Craig aus, die anderen spielen nach dem Motto: "ich will ihn nicht, nimm du ihn!"
Michaud macht Seliger bei weitem vergessen, was für eine Fanghand! Nur sollte er seinen Schläger nicht hinter Tor vergessen! =)
Garvey überzeugend, der Torpedo in Reinkultur. Hinten sicher und nach vorne brandgefährlich. Alles in allem, soviel Glück werden die Freezers nicht immer haben.
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Zwar verloren, aber das Spiel macht doch Hoffnung. Mit der jüngsten Mannschaft der DEL am Freitag Köln und heute die Freezers beherrscht.
Was uns heute einfach gefehlt hat war ein eiskalter Knipser, der die Dinger im Tor versenkt.
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Wer rein defensiv eingestellte Gäste erwartet hatte, sah sich bereits nach kurzer Zeit völlig getäuscht: Die Ice Tigers aus Nürnberg begannen überaus spiel- und lauffreudig. Erarbeiteten sich so manche vielversprechende Chance.
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Entmutigen ließ sich die Mannschaft von Gästecoach Greg Poss dadurch jedoch nicht. Im Gegenteil: Immer eine Kufe schneller und einen Pass sicherer als die Gastgeber.
