Presse u.ä. zum Spiel gegen Iserlohn am 14.09.2003
Verfasst: 15.09.2003 06:28
Iserlohner Kreisanzeiger und Zeitung vom 15.09.2003
Engagierte Roosters verdienten sich einen Punkt in Augsburg
Augsburg. (Ku-) Die Roosters stabilisieren sich auf gutem Niveau! Bei den gut gestarteten Augsburgern verdiente sich die Mannschaft mit einem couragierten Auftritt den einen Punkt und verzeichnete nach dem 6:2 über Ingolstadt eine durchaus befriedigende Wochenendbilanz.
Augsburger Panther - Iserlohn Roosters 3:2 (1:0, 1:1, 0:1) n. P. Xavier Delisle hieß der Matchwinner in Reihen der Panther. Er behielt im Penaltyschießen gleich zweimal gegen Mike Fountain die Nerven und sicherte seiner Mannschaft den Sieg. Die Verlängerung hätte Jason Cipolla verhindern können, doch er kam beim fünften IEC-Versuch nicht einmal zum Abschluss. Augsburg konnte jubeln, Iserlohn musste sich nicht zu sehr ärgern. Zu denken geben aber die vielen unnötigen Strafzeiten, mit denen sich die Mannschaft wiederholt das Leben schwer machte.
Gleich zu Beginn gerieten die Sauerländer unter Druck, denn die ersten sechs Minuten mussten in Unterzahl bestritten werden. Schiedsrichter Oswald, der sein erstes DEL-Spiel leitete, schickte der Reihe nach Bernhardt, Cooper und Adams in die Kühlbox. Erst bei nummerischem Gleichstand bekamen die Gäste das Heft in die Hand, Adams und Cipolla setzten die ersten Akzente vor dem Augsburger Tor. Fortan entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem die Panther das bessere Ende für sich hatten. Oravec stand frei, erwischte Mike Fountain auf dem falschen Fuß und besorgte die Führung der Hausherren. Kurz zuvor mussten die Iserlohner eine Schrecksekunde überstehen, denn Chris Bartolone wurde vom Puck am Unterkiefer getroffen. Nach intensiver Behandlung war er zum Mitteldrittel wieder fit.
Dieses begann für die Gäste nach Maß. Christian Hommels mustergültiges Zuspiel verwertetet Matt Higgins gegen den chancenlosen Eriksson zum Ausgleich. Ein Resultat, das dem Spielverlauf entsprach und der Partie zusätzliche Würze gab. Beide Mannschaften schenkten sich nichts, es gab viele sehenswerte Aktionen, und die Fans kamen wahrlich auf ihre Kosten.
Die besseren Chancen verbuchte zunächst Augsburg, zumal die Gäste in der 27. Minute für gut 90 Sekunden eine 5:3-Unterzahl überstehen mussten. Sie verteidigten bravourös, aber bezeichnenderweise fiel die erneute Augsburger Führung dann doch in deren Überzahl. Völlig unnötigerweise nach Matt Hendersons unmotiviertem Foul an Keeper Eriksson. Nur sieben Sekunden, nachdem der Sünder auf der Strafbank Platz genommen hatte, trafen die Panther zum 2:1.
Es folgte Moesers Schuss, der nur knapp das IEC-Tor verfehlte, doch dann winkte die Ausgleichschance. Cipolla traf den Außenpfosten (34.), und wenig später hätte der von der Bank kommende Adams beinahe einen Eriksson-Schnitzer genutzt, doch er verfehlte das leere Tor. Im Anschluss rettete Fountain bei einem Beardsmore-Solo.
Auch im Schlussdrittel schenkten sich beide Mannschaften nichts. Zur Abwechslung gab es auch einmal ein IEC-Überzahlspiel (das nichts einbrachte) und anschließend viel Platz auf dem Eis, als sich nur je drei Feldspieler gegenüber standen. Und es folgte Scott Kings großer Auftritt. Er ließ zwei Augsburger stehen, verlud Eriksson und traf zum verdienten 2:2 (52.). Die Gastgeber wollten kontern, aber der starke Mike Fountain war nicht mehr zu bezwingen.
Engagierte Roosters verdienten sich einen Punkt in Augsburg
Augsburg. (Ku-) Die Roosters stabilisieren sich auf gutem Niveau! Bei den gut gestarteten Augsburgern verdiente sich die Mannschaft mit einem couragierten Auftritt den einen Punkt und verzeichnete nach dem 6:2 über Ingolstadt eine durchaus befriedigende Wochenendbilanz.
Augsburger Panther - Iserlohn Roosters 3:2 (1:0, 1:1, 0:1) n. P. Xavier Delisle hieß der Matchwinner in Reihen der Panther. Er behielt im Penaltyschießen gleich zweimal gegen Mike Fountain die Nerven und sicherte seiner Mannschaft den Sieg. Die Verlängerung hätte Jason Cipolla verhindern können, doch er kam beim fünften IEC-Versuch nicht einmal zum Abschluss. Augsburg konnte jubeln, Iserlohn musste sich nicht zu sehr ärgern. Zu denken geben aber die vielen unnötigen Strafzeiten, mit denen sich die Mannschaft wiederholt das Leben schwer machte.
Gleich zu Beginn gerieten die Sauerländer unter Druck, denn die ersten sechs Minuten mussten in Unterzahl bestritten werden. Schiedsrichter Oswald, der sein erstes DEL-Spiel leitete, schickte der Reihe nach Bernhardt, Cooper und Adams in die Kühlbox. Erst bei nummerischem Gleichstand bekamen die Gäste das Heft in die Hand, Adams und Cipolla setzten die ersten Akzente vor dem Augsburger Tor. Fortan entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem die Panther das bessere Ende für sich hatten. Oravec stand frei, erwischte Mike Fountain auf dem falschen Fuß und besorgte die Führung der Hausherren. Kurz zuvor mussten die Iserlohner eine Schrecksekunde überstehen, denn Chris Bartolone wurde vom Puck am Unterkiefer getroffen. Nach intensiver Behandlung war er zum Mitteldrittel wieder fit.
Dieses begann für die Gäste nach Maß. Christian Hommels mustergültiges Zuspiel verwertetet Matt Higgins gegen den chancenlosen Eriksson zum Ausgleich. Ein Resultat, das dem Spielverlauf entsprach und der Partie zusätzliche Würze gab. Beide Mannschaften schenkten sich nichts, es gab viele sehenswerte Aktionen, und die Fans kamen wahrlich auf ihre Kosten.
Die besseren Chancen verbuchte zunächst Augsburg, zumal die Gäste in der 27. Minute für gut 90 Sekunden eine 5:3-Unterzahl überstehen mussten. Sie verteidigten bravourös, aber bezeichnenderweise fiel die erneute Augsburger Führung dann doch in deren Überzahl. Völlig unnötigerweise nach Matt Hendersons unmotiviertem Foul an Keeper Eriksson. Nur sieben Sekunden, nachdem der Sünder auf der Strafbank Platz genommen hatte, trafen die Panther zum 2:1.
Es folgte Moesers Schuss, der nur knapp das IEC-Tor verfehlte, doch dann winkte die Ausgleichschance. Cipolla traf den Außenpfosten (34.), und wenig später hätte der von der Bank kommende Adams beinahe einen Eriksson-Schnitzer genutzt, doch er verfehlte das leere Tor. Im Anschluss rettete Fountain bei einem Beardsmore-Solo.
Auch im Schlussdrittel schenkten sich beide Mannschaften nichts. Zur Abwechslung gab es auch einmal ein IEC-Überzahlspiel (das nichts einbrachte) und anschließend viel Platz auf dem Eis, als sich nur je drei Feldspieler gegenüber standen. Und es folgte Scott Kings großer Auftritt. Er ließ zwei Augsburger stehen, verlud Eriksson und traf zum verdienten 2:2 (52.). Die Gastgeber wollten kontern, aber der starke Mike Fountain war nicht mehr zu bezwingen.