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Panther schlagen Schafe im Wolfspelz
Augsburg, 10. Oktober
Wie stark man bei den Ausgburger Panthern den Liganeuling eingeschätzt hat, mag man daran ablesen, dass sich Trainer Benoit Laporte entschieden hatte, erstmals in der Saison Backup-Torhüter Steffen Karg in den Kasten zu stellen. Nach dem sich die Meldung, dass die Wölfe kurzfristig Michael Bresagk von Frankfurt für die Abwehr verpflichtet hätten, als zu voreilig herausgestellt hatte, war in Augsburg der junge Stefan Person, zuletzt in Schwenningen tätig, mit dabei, damit die Breisgauer wenigstens fünf Verteidiger zur Verfügung hatten. Und die gerieten auch bald gehörig unter Druck, denn die Hausherren begannen einmal mehr mit ihrer Eröffnungsoffensive. Rostislav Haas hatte alle Hände voll zu tun, einen frühen Rückstand seines Teams zu verhindern, während die Freiburger Angriffsbemühungen eher harmlos bleiben. Lediglich die Sturmreihe um Kapitän Leo Stefan konnte für etwas Gefahr vor dem Augsburger Gehäuse sorgen und erzielte in Überzahl sogar die Führung für die Gäste. Kurz darauf gab es einige Aufregung, denn nach dem Hinweis seines Assistenten schickte Schiedsrichter Dahle den jungen Wölfe-Angreifer Peter Boon wegen eines Stockendenstichs mit einer Spieldauerstrafe zum Duschen. Die fünfminütige Überzahl schlossen die Panther schließlich mit dem Ausgleich durch Shawn Carter ab. Zwar gelang kurz vor der Pause noch die Führung durch Ronny Arendt, insgesamt aber gingen die Hausherren mit ihren Chancen weiterhin ziemlich fahrlässig um. An der drückenden Überlegenheit gab es trotzdem keinen Zweifel und ein Doppelschlag in der 26./27. Minute machte das endlich auch im Ergebnis deutlich. Erst traf erneut Arendt, dann Beardsmore in Überzahl. Freiburg bemühte sich zwar redlich, doch wirkliche Chancen spielte man sich kaum heraus, und wenn, war Karg jeweils hellwach. An den ungleichen Kräfteverhältnissen änderte sich auch im Schlussabschnitt nicht viel. Die Gäste kamen kaum aus der Defensive und Augsburg wirbelte nach Belieben. Der einmal mehr überragende Bob Wren auf Augsburger Seite, der bereits drei Treffer vorbereitet hatte, krönte seine Leistung schließlich mit dem 5:1, Arendt machte dann noch das halbe Dutzend voll und erzielte den ersten Hattrick seiner DEL-Laufbahn. Geht es nach den Chancen, hätte man allerdings längst zweistellig führen müssen, verdient gewesen wäre es allemal. Wölfe-Coach Thomas Dolak gab sich auch keinerlei Illusionen hin: „Wir haben gegen eine eindeutig stärkere Mannschaft verloren. Unsere verletzungsbedingten Ausfälle sind nicht zu verkraften und am Ende hat uns Augsburg an die Wand gespielt.“ Außer an der mangelhaften Chancenverwertung hatte auch Benoit Laporte an seinen Panthern an diesem Abend nichts auszusetzen. (mor)
Presse u.ä. zum Spiel gegen Freiburg am 10.10.2003
Presse u.ä. zum Spiel gegen Freiburg am 10.10.2003
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Wölfe chancenlos: 1:6-Auswärtsniederlage in Augsburg
Keine Chance für die Wölfe Freiburg am heutigen Abend in Augsburg: Die Jungs von Trainer Thomas Dolak verloren bei den heimstarken Fuggerstädtern mit 1:6 und teilen sich damit weiterhin die rote Laterne mit dem punktgleichen ERC Ingolstadt.. Zwar gingen die Wölfe im Powerplay durch Gorgenländer mit 1:0 in Führung. Eine Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Peter Boon sorgte dann aber für die Wende im Spiel und den Ausgleich durch Carter. In der Folgezeit scorten die Augsburger dann regelmäßig in Person der stark spielenden Arendt (3 Tore) und Wren (4 Punkte). Auf Seiten der Wölfe gab der Schwenninger Förderlizenzspieler Stefan Person sein Debüt in der Freiburger Hintermannschaft. Der Deutsch-Kanadier soll auch am Sonntag beim Heimspiel gegen die Düsseldorfer EG (Beginn: 18:30 Uhr) für die Südbadener aufs Eis gehen.
Augsburger Panther - Wölfe Freiburg 6:1 (2:1,2:0,2:0)
0:1 (8:59) 5-4 Gorgenländer (Stas/Stefan)
1:1 (14:09) 5-4 Carter (Wren/Rekis)
2:1 (19:27) Arendt (Wren/Lukes)
3:1 (25:07) Arendt (Wren/Fendt)
4:1 (26:24) 5-4 Beardsmore (Girard)
5:1 (45:13) Wren (Rau/Miner)
6:1 (51:57) Arendt (Strakhow/Moeser)
Strafen: Augsburg 14, Wölfe 12 + 5 + Spieldauer Boon (Stockendenstoß)
Wölfe chancenlos: 1:6-Auswärtsniederlage in Augsburg
Keine Chance für die Wölfe Freiburg am heutigen Abend in Augsburg: Die Jungs von Trainer Thomas Dolak verloren bei den heimstarken Fuggerstädtern mit 1:6 und teilen sich damit weiterhin die rote Laterne mit dem punktgleichen ERC Ingolstadt.. Zwar gingen die Wölfe im Powerplay durch Gorgenländer mit 1:0 in Führung. Eine Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Peter Boon sorgte dann aber für die Wende im Spiel und den Ausgleich durch Carter. In der Folgezeit scorten die Augsburger dann regelmäßig in Person der stark spielenden Arendt (3 Tore) und Wren (4 Punkte). Auf Seiten der Wölfe gab der Schwenninger Förderlizenzspieler Stefan Person sein Debüt in der Freiburger Hintermannschaft. Der Deutsch-Kanadier soll auch am Sonntag beim Heimspiel gegen die Düsseldorfer EG (Beginn: 18:30 Uhr) für die Südbadener aufs Eis gehen.
Augsburger Panther - Wölfe Freiburg 6:1 (2:1,2:0,2:0)
0:1 (8:59) 5-4 Gorgenländer (Stas/Stefan)
1:1 (14:09) 5-4 Carter (Wren/Rekis)
2:1 (19:27) Arendt (Wren/Lukes)
3:1 (25:07) Arendt (Wren/Fendt)
4:1 (26:24) 5-4 Beardsmore (Girard)
5:1 (45:13) Wren (Rau/Miner)
6:1 (51:57) Arendt (Strakhow/Moeser)
Strafen: Augsburg 14, Wölfe 12 + 5 + Spieldauer Boon (Stockendenstoß)
Presse u.ä. zum Spiel gegen Freiburg am 10.10.2003
Augsburger Allgemeine vom 11.10.2003
Leichte Beute für die Panther
Augsburger Eishockeyteam schlägt Freiburg mit 6:1 und bleibt zu Hause ohne Punktverlust
Von unserem Redaktionsmitglied Milan Sako
Augsburg
Das war eine leichte Beute für die Panther. Mit 6:1 (2:1, 2:0, 2:0) besiegten die Augsburger Eishockey-Profis gestern Abend die Freiburger Wölfe. Vor 5163 Zuschauern im Curt-Frenzel-Stadion war ein Klassenunterschied zwischen dem DEL-Spitzenteam und dem Aufsteiger unübersehbar.
Phasenweise war der AEV in allen Belangen überlegen - schneller auf den Schlittschuhen, flinker mit der Scheibe und sicherer im Kombinationsspiel. Dazu kam ein überragender Mittelstürmer Bob Wren, der die ersten drei Treffer glänzend vorbereitete und einmal selbst traf, sowie der dreifache Torschütze Ronny Arendt. Allerdings dehnten die Panther das Aufwärmtraining überflüssigerweise bis in das erste Drittel aus. „Anfangs haben wir sie auf die leichte Schulter genommen und sind nicht konsequent in die Zweikämpfe gegangen“, sagte Manager Karl-Heinz Fliegauf. Möglicherweise signalisierte auch Trainer Benoit Laporte mit dem erstmaligen Punktspiel-Einsatz des Ersatztorhüters Steffen Karg seiner Truppe, dass er gegen den Aufsteiger einen ungefährdeten Sieg erwartet. Der kanadische Coach war sich sicher, dass die makellose Serie mit dem siebten Sieg im siebten Heimspiel fortgesetzt werden sollte.
Aber freuen durften sich zunächst die Gäste, zumindest einmal am gestrigen Abend, als Rudi Gorgenländer mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie das 0:1 (9. Minute) erzielte. Damit hatten sich jedoch die positiven Meldungen aus Sicht der Wölfe allzu schnell erschöpft. Zuerst erhielt der Freiburger Peter Boon eine Spieldauerstrafe wegen Stockstichs (10.). Und danach rückten die Gastgeber die Verhältnisse sportlich wieder zurecht. Shawn Carter glich aus (1:1/15.) und nach einem Doppelpack von Ronny Arendt (20./26.) lag der AEV 3:1 vorne.
Arendt trifft zum dritten Mal
Nach dem 4:1 (27.) von Colin Beardsmore schalteten die Augsburger einen Gang zurück, um sich für die weitaus schwierigere Auswärtsaufgabe am Sonntag bei den Nürnberg Ice Tigers zu schonen. Dennoch spielten sie zahlreiche Chancen heraus, aus denen Bob Wren (5:1/46.) und Ronny Arendt (6:1/52.) Kapital schlagen konnten. In Nürnberg wird gewiss der volle Einsatz nötig sein, um vielleicht den zweiten Auswärtserfolg der Saison nach dem 4:2 im Eröffnungsspiel in Hamburg feiern zu können.
Leichte Beute für die Panther
Augsburger Eishockeyteam schlägt Freiburg mit 6:1 und bleibt zu Hause ohne Punktverlust
Von unserem Redaktionsmitglied Milan Sako
Augsburg
Das war eine leichte Beute für die Panther. Mit 6:1 (2:1, 2:0, 2:0) besiegten die Augsburger Eishockey-Profis gestern Abend die Freiburger Wölfe. Vor 5163 Zuschauern im Curt-Frenzel-Stadion war ein Klassenunterschied zwischen dem DEL-Spitzenteam und dem Aufsteiger unübersehbar.
Phasenweise war der AEV in allen Belangen überlegen - schneller auf den Schlittschuhen, flinker mit der Scheibe und sicherer im Kombinationsspiel. Dazu kam ein überragender Mittelstürmer Bob Wren, der die ersten drei Treffer glänzend vorbereitete und einmal selbst traf, sowie der dreifache Torschütze Ronny Arendt. Allerdings dehnten die Panther das Aufwärmtraining überflüssigerweise bis in das erste Drittel aus. „Anfangs haben wir sie auf die leichte Schulter genommen und sind nicht konsequent in die Zweikämpfe gegangen“, sagte Manager Karl-Heinz Fliegauf. Möglicherweise signalisierte auch Trainer Benoit Laporte mit dem erstmaligen Punktspiel-Einsatz des Ersatztorhüters Steffen Karg seiner Truppe, dass er gegen den Aufsteiger einen ungefährdeten Sieg erwartet. Der kanadische Coach war sich sicher, dass die makellose Serie mit dem siebten Sieg im siebten Heimspiel fortgesetzt werden sollte.
Aber freuen durften sich zunächst die Gäste, zumindest einmal am gestrigen Abend, als Rudi Gorgenländer mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie das 0:1 (9. Minute) erzielte. Damit hatten sich jedoch die positiven Meldungen aus Sicht der Wölfe allzu schnell erschöpft. Zuerst erhielt der Freiburger Peter Boon eine Spieldauerstrafe wegen Stockstichs (10.). Und danach rückten die Gastgeber die Verhältnisse sportlich wieder zurecht. Shawn Carter glich aus (1:1/15.) und nach einem Doppelpack von Ronny Arendt (20./26.) lag der AEV 3:1 vorne.
Arendt trifft zum dritten Mal
Nach dem 4:1 (27.) von Colin Beardsmore schalteten die Augsburger einen Gang zurück, um sich für die weitaus schwierigere Auswärtsaufgabe am Sonntag bei den Nürnberg Ice Tigers zu schonen. Dennoch spielten sie zahlreiche Chancen heraus, aus denen Bob Wren (5:1/46.) und Ronny Arendt (6:1/52.) Kapital schlagen konnten. In Nürnberg wird gewiss der volle Einsatz nötig sein, um vielleicht den zweiten Auswärtserfolg der Saison nach dem 4:2 im Eröffnungsspiel in Hamburg feiern zu können.
Presse u.ä. zum Spiel gegen Freiburg am 10.10.2003
NaNaNa..........." hat geschrieben: Augsburger Allgemeine vom 11.10.2003
Leichte Beute für die Panther
Augsburger Eishockeyteam schlägt Freiburg mit 6:1 und bleibt zu Hause ohne Punktverlust
Von unserem Redaktionsmitglied Milan Sako
Wollen wir doch mal ehrlich bleiben...........!!!
Presse u.ä. zum Spiel gegen Freiburg am 10.10.2003
Stimmt, da wollte die AZ wohl unterschlagen, dass gegen Iserlohn ein Punkt verloren wurde. Ist halt ein Scheißblättle" hat geschrieben: NaNaNa...........
Wollen wir doch mal ehrlich bleiben...........!!!
