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Presse zum Spiel gegen die Lions (20.11.03)
Verfasst: 20.11.2003 23:30
von Tom
" hat geschrieben:Das Spiel ist beendet. Die Augsburger Panther gewinnen völlig verdient mit 5:2 gegen die Gäste aus Frankfurt. Das Ergebnis hätte noch weitaus höher ausfallen können, wenn die Gastgeber nicht in Schönheit gestorben wären.
" hat geschrieben:
Augsburger Panther fegen die Lions vom Eis
Klarer 5:2-Erfolg gegen Frankfurt
Augsburg (dpa) - Die Augsburger Panther haben den Frankfurt Lions die zweite Niederlage nacheinander in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) beigebracht. Mit dem 5:2 (4:0, 1:0, 0:2) landeten die auf Tabellenplatz sechs liegenden Panther einen hochverdienten Erfolg gegen den Zweiten.
Die Partie vor 3894 Zuschauern war bereits nach dem ersten Drittel entschieden, in dem Colin Beardsmore (4.), Duanne Moeser (8.), Shawn Carter (11.) und Francois Fortier (20.) mit vier Treffern für klare Verhältnisse sorgten. Nach dem fünften Tor durch Bob Wren unmittelbar nach Beginn des zweiten Abschnitts schalteten die Augsburger bereits einen Gang zurück. Die Lions brauchten trotz zahlreicher Chancen vor dem Tor der Gastgeber bis zum letzten Drittel, ehe Markus Jocher (42.) und Francois Bouchard (59.) eine Resultatsverbesserung gelang.
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Verfasst: 21.11.2003 00:38
von Skopintsev
Panther entschieden das Spiel schon in den ersten 20 Minuten. Wer hätte das gedacht? Der Gegner war nicht Fr-eiburg, sondern Fr-ankfurt!
Aber das kommt halt von einem guten Überzahlspiel und einer schier optimalen Chancenauswertung!
Ganz toll finde ich es, daß Chernomaz Lehrgeld bezahlen mußte, hier in Augsburg!
Jetzt in Krefeld und Freiburg punkten, und dann am Sonntag eíne volle Hütte gegen die Nürnbercher!
Presse zum Spiel gegen die Lions (20.11.03)
Verfasst: 21.11.2003 07:00
von Crazy
http://www.hockeyweb.de
Panther entzaubern zahme Lions
Augsburg, 20. November
Im Duell der beiden Überraschungsmannschaften dieser Saison hatten die Gastgeber schon ziemlich bald für klare Verhältnisse gesorgt und bestätigten damit eindrucksvoll ihren Ruf als bestes Heimteam der Liga. Panther-Trainer Benoit Laporte konnte immerhin mit Xavier Delisle und Shawn Anderson auf zwei seiner zuletzt fehlenden Spieler zurückgreifen. Lediglich Rick Girard steht derzeit wegen eines Todesfalles in der Familie nicht zur Verfügung. Bei den Lions fehlte lediglich der langzeitverletzte Stephane Richer. Im Grunde dürften die Panther sich gewundert haben, wie einfach ihr Gegner ihnen die Sache an diesem Abend machte. „Jeder Schuss ein Treffer“ lautete die Bilanz gegen Lions-Goalie Ian Gordon in der Anfangsphase und so räumte dieser nach gut zehn Minuten und drei Gegentoren das Gehäuse für Marc Dillmann. Die Frankfurter wirkten fast ein wenig hilflos angesichts der schnellen Torflut, die da über sie im ersten Drittel in Person von Colin Beardsmore, Duanne Moeser und Shawn Carter hereinbrach, und blieben offensiv wie defensiv eine Menge schuldig. Kurz vor der Pause erhöhte Francois Fortier auf 4:0 und erzielte damit bereits das dritte Überzahltor in dieser Begegnung. Im zweiten Spielabschnitt ging es nahtlos weiter, denn bereits nach 36 Sekunden trug sich Bob Wren in die Torschützenliste ein und die Partie war endgültig entschieden. Man konnte den Gästen allerdings nicht vorwerfen, dass sie nicht alles versucht hätten und in der Folge kamen sie auch durchaus zu einigen guten Chancen, doch Magnus Eriksson im Tor der Panther war jeweils Endstation für diese Bemühungen. Selbst der Frankfurter „Wundersturm“ mit Jesse Belanger und Pat Lebeau machte gegen die Augsburger Hintermannschaft über weite Strecken keinen Stich. Die Hausherren hatten angesichts der deutlichen Führung inzwischen einen Gang zurückgeschaltet und lauerten in erster Linie auf Konter. Es dauerte bis zum Beginn des Schlussabschnittes, bis die Lions wenigstens den Ehrentreffer erzielten: Markus Jocher konnte die Scheibe an Eriksson vorbei in die Maschen stochern. Vom Startschuss zu einer Aufholjagd konnte aber nicht mehr die Rede sein, vielmehr kontrollierten die Panther weiterhin das Geschehen auf dem Eis weitgehend souverän und gaben Marc Dillmann genügend Gelegenheit, sich zu bewähren. Den verdienten Sieg aber ließen sie sich nicht mehr nehmen und die Lions hatten sich ohnehin inzwischen in ihr Schicksal gefügt. Der Treffer von Francois Bouchard zum 2:5 kurz vor Schluss war nur noch Ergebniskosmetik.
Entsprechend enttäuscht war Frankfurts Trainer Rich Chernomaz von seinen Spielern. „Wir haben viel zu wenig gearbeitet und daher das bekommen, was wir verdient haben. So kann man in Augsburg nicht gewinnen.“ Panther-Coach Benoit Laporte dagegen bat nachträglich um Verständnis beim Publikum: „Nach der frühen Entscheidung haben wird in erster Linie auf Halten des Sieges gespielt, auch wenn das für die Fans nicht ganz so attraktiv war.“ (mor)
Tore: (4:0 / 1:0 / 0:2)
1:0 (03:53) Beardsmore ( Carter ; Lukes )
2:0 (07:09) Moeser ( Beardsmore ; Fortier ) 5:4
3:0 (10:22) Carter ( Delisle ; Miner) 5:4
4:0 (19:32) Fortier (Beardsmore ; Rekis ) 5:4
5:0 (20.36) Wren (Moeser ; Barta)
5:1 (41.54) Jocher (Lebeau ; Belanger )
5:2 (58.21) Bouchard (Hackert ; Etz)
Z uschauer: 3894
Strafzeiten: Augsburger Panther 16 ; Frankfurt Lions 16 + 10 (Young)
Schiedsrichter: Thomas Schurr, Bad Wörishofen
Presse zum Spiel gegen die Lions (20.11.03)
Verfasst: 21.11.2003 07:00
von Crazy
http://www.del.org
Zehnter Sieg im elften Heimspiel der Panther
Die Frankfurt Lions können sich in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) die Reise zu den Augsburger Panthern sparen. Die Hessen unterlagen in einer Partie des 21. Spieltages bei den Panthern mit 2:5 (0:4, 0:1, 2:0) und warten damit seit dem 3. Januar 1999 auf einen Dreier bei den Panthern.
Vor 3.894 begeisterten Zuschauern sorgten die zunächst wie entfesselt aufspielenden Gastgeber durch Treffer von Colin Beardsmore, Duanne Moeser, Shawn Carter und Francois Fortier schon im ersten Durchgang für die Vorentscheidung. Im zweiten Abschnitt erhöhte Bob Wren, ehe Markus Jocher und Francois Bouchard im Schlussdrittel für die Gäste verkürzen konnten.
Durch diesen Erfolg bleiben die Panther das einzige DEL-Team, das diese Spielzeit auf eigenem Eis noch nicht nach 60 Minuten als Verlierer vom Eis gegangen ist. Die vom ehemaligen Augsburger Coach Rich Chernomaz betreuten Gäste verpassten durch ihre achte Saisonniederlage, den Abstand zu Spitzenreiter Eisbären Berlin zu verkürzen.
Presse zum Spiel gegen die Lions (20.11.03)
Verfasst: 21.11.2003 08:02
von Urmel1974
Frankfurter Neue Presse vom 21.11.2003
2:5 – deftige Lions-Pleite in Augsburg
Augsburg. Das einfachste wäre es, die Frankfurt Lions würden die Punkte per Post nach Augsburg schicken. Es wäre billiger und im Resultat gleich. Der letzte bei den Panthern errungene "Dreier" datiert vom 3. Januar 1999, in den letzten neun Spielen gab es im Curt-Frenzel-Stadion für die Frankfurter nichts zu erben. Das gestrige 2:5 (0:4, 0:1, 2:0) stellte jedoch alles in den Schatten. So vorgeführt wurde der Tabellenzweite der Deutschen Eishockey-Liga in dieser Saison noch nie. Die Abwehr machte Fehler um Fehler, Torwart Gordon sah bei zwei der drei kassierten Treffern nicht gut aus und auch Dillmann, der ihn nach zehneinhalb Minuten ersetzte, machte seine Sache kaum besser. Von den viel gerühmten Kombinationen der Lions war nichts zu sehen, Panther-Keeper Eriksson verlebte einen ruhigen Abend.
Grausam aus Frankfurter Sicht war insbesondere das erste Drittel. "Unsere Schwäche in dieser Saison. In den letzten fünf Spielen mussten wir stets einem Rückstand hinterher laufen. Aber so schlimm war es noch nie", sagte Michael Hackert. Ob in der Pause tatsächlich Abfalleimer durch die Kabine flogen, wie der Stürmer befürchtete, wird man nie erfahren. Verwunderlich wäre es angesichts der gezeigten Leistungen nicht.
Dem 0:1 (4./Beardsmore) vorangegangen war ein Patzer von Belanger. Die drei folgenden Treffern kassierten die Lions in Unterzahl. Beim 0:2 (8./Moeser) sahen Ratschuk und Gordon schlecht aus, auch das 0:3 (11./Carter) war haltbar. Beim 0:4 (20.) konnte Reichel den Augsburger Fortier nicht abblocken und Dillmann ließ die kurze Ecke frei.
Kaum, dass das zweite Drittel begann, erhöhte Wren auf 5:0 (21.). Die Ehrentreffer von Jocher (42.) und Bouchard (59.) waren der Lohn dafür, dass die Gäste nicht resignierten, sondern bis zum Schluss bemüht waren. (löf)
Presse zum Spiel gegen die Lions (20.11.03)
Verfasst: 22.11.2003 07:19
von Urmel1974
Frankfurter Rundschau vom 22.11.2003
"Heilsame Erfahrung"
Lions-Trainer Chernomaz glaubt die Lions nicht in einer Krise
VON MATTHIAS KITTMANN
0:5 nach 21 Minuten - rumms, das saß. Danach gab es für die Lions auf der langen Busfahrt von Augsburg zurück nach Frankfurt einigen Redebedarf. Um 2.30 Uhr war die DEL-Mannschaft wieder an der heimischen Eissporthalle. "Viel geschlafen hat unterwegs keiner", versicherte Trainer Rich Chernomaz. Und das nicht, weil er selbst viel geredet hätte - das sparte er sich für das gestrige Freitagstraining auf -, sondern "weil es in der Mannschaft viele gibt, die es hassen, so zu verlieren".
Genau das ermutigt Chernomaz zu glauben, dass die Art und Weise der 2:5-Niederlage eine Ausnahme bei den Lions bleiben wird und nicht Beginn einer (Zwischen-) Krise ist. "Ich denke, dieses Spiel war eine heilsame Erfahrung für die Mannschaft", so der Trainer, "jetzt ist hoffentlich allen klar, dass Erfolg kein Selbstläufer ist. Man muss in jedem Spiel hart dafür arbeiten." Das aber hat er im ersten Drittel in Augsburg bei vielen vermisst, "wir haben viele kleine Dinge falsch gemacht und zu oft auf der falschen Seite des Pucks gestanden".
Die "falsche Seite des Pucks" ist diejenige davor (in Richtung Angriff) statt dahinter, also defensiv. "Wenn es mal nach vorne nicht läuft - und das kann passieren -, dann muss man umso härter in der Defensive arbeiten, um die Gegentorzahl so gering wie möglich zu halten", erklärt der Coach. Das heißt konkret, dass diejenigen ohne Puck den Kollegen mit Puck besser unterstützen müssen. Sich zurücklehnen, wenn ein anderer an der Scheibe ist, ist Gift für das Mannschaftsspiel und den Erfolg.
Dabei nimmt Chernomaz besonders die Leistungsträger in die Pflicht: "Unsere Schlüsselspieler sind das nicht nur deswegen, weil sie schön Eishockey spielen. Sie sind es, weil sie auch die Verantwortung tragen, wenn es mal nicht so läuft. Sie müssen als Vorbild vorangehen und nicht 19- oder 20-Jährige." Doch ausgerechnet die Leistungsträger erwischten in Augsburg alle miteinander einen schlechten Tag. Wobei der Trainer seinem Torhüter Ian Gordon noch am wenigsten einen Vorwurf machen wollte: "Gordon hat in allen 21 Spielen vorher riesig gehalten, so ein Spiel ist bei einem Torhüter immer mal drin." Mehr geärgert haben dürfte den Kanadier, dass die für Offensiv-Eishockey stehenden Jesse Belanger und Peter Ratchuk bei den ersten beiden Gegentoren patzten, weil sie ihre Defensivaufgabe nicht genau nahmen.
"Wir werden mittlerweile von keinem Gegner mehr unterschätzt, und die machen jetzt das, was uns am Anfang stark gemacht hat: versuchen, jeden Zweikampf zu gewinnen", so Chernomaz, "auch wenn es wehtut." So wie beim Treffer zum 1:5 von Markus Jocher, der trotz Schlag auf die Hand sich vor dem Tor durchbiss. Gleichwohl will der Coach vor der Heimpartie am Sonntag gegen Freiburg (18.30 Uhr) diesen ersten Rückschlag "nicht so drastisch" sehen, "mir war klar, dass es so ein Spiel mal geben wird. Entscheidend ist, ob wir daraus lernen."
Presse zum Spiel gegen die Lions (20.11.03)
Verfasst: 22.11.2003 07:20
von Urmel1974
Frankfurter Neue Presse vom 22.11.2003
Der Gegner ist egal, die Lions müssen nun "selbst in den Spiegel schauen"
Frankfurt. Nach dem 2:5 (0:4, 0:1, 2:0) bei den Augsburger Panthern muss sich nun zeigen, wie es um die Moral der Frankfurt Lions bestellt ist. Erstmals in dieser Saison verlor der Zweite der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zwei Mal in Folge. "Die Mannschaft hat im Schlussdrittel gezeigt, dass sie sich nicht aufgibt und bis zum Schluss kämpft. Zumindest das hat mich optimistisch gestimmt", kommentierte Lance Nethery die katastrophale Leistung, für die er insbesondere die miserable Vorstellung der Leistungsträger verantwortlich macht. "Unsere guten Spieler waren diesmal nicht gut", fügt der Manager hinzu.
Auf einem anderen Blatt steht die latente Schwäche in der Anfangsphase, für die Nethery keine plausible Erklärung hat. "Trainer Rich Chernomaz hat alles versucht. Spaziergänge, Jogging oder Mannschaftssitzung vor dem Spiel – nichts hat gefruchtet. Bis jetzt hatten wir in der Not stets den benötigten Treffer erzielt. Dabei lag das 0:3 oft in der Luft, doch Ian Gordon wusste es immer wieder zu verhindern." Diesmal patzte selbst der sonst so zuverlässige Keeper.
"Vielleicht ist es besser, dass die Niederlage so deutlich ausfiel. Zumindest müssen wir mit dem Schicksal nicht hadern und auf den Schiedsrichter schimpfen. Jeder braucht bloß in den Spiegel zu schauen", so Chernomaz, der den Blick nun auf Sonntag richtet. Gegen das Schlusslicht Wölfe Freiburg (18.30 Uhr) wird der Coach die Reihen umstellen und den nach gut zehn Minuten ausgewechselten Gordon wieder zwischen die Pfosten stellen. "Der Gegner spielt keine Rolle. Wir müssen 60 Minuten lang konzentriert Druck machen, dann kommt die Leistung automatisch", fordert Nethery.
Das Spiel gegen Freiburg ist der Auftakt einer Serie, die in dieser Form in einer anderer Mannschaftssportart kaum vorstellbar wäre. Die Lions spielen fünf Mal in nur zwölf Tagen. "Kein Beinbruch", meint Nethery. "Wir haben keine Personalnot, alle Spieler sind fit, die Mannschaft ist eine homogene Einheit. Die einzige Folge: Das Training wird auf 40 Minuten pro Tag reduziert." (löf)
Presse zum Spiel gegen die Lions (20.11.03)
Verfasst: 23.11.2003 23:34
von Crazy
http://www.augsburger-allgemeine.de
AEV wirbelt Frankfurt vom Eis
Von unserem Redaktionsmitglied Milan Sako
Augsburg
Draußen waberte der Nebel durch die Straßen, doch im Augsburger Curt-Frenzel-Stadion fegte ein Wirbelwind namens Augsburger Panther über das Eis, der die Frankfurts Lions förmlich umblies. Mit 5:2 (4:0, 1:0, 0:2) besiegten die Gastgeber den Tabellenzweiten der Deutschen Eishockey-Liga und festigten ihren sechsten Platz. Vor 3894 Zuschauern bot der gewohnt heimstarke AEV eine fehlerfreie Leistung und begeisterte seine Fans.
Fliegauf: Das war perfekt
„Das erste Drittel war unser bisher bestes in dieser Saison. Das war perfekt. Auch bei Überzahl hat alles wie am Schnürchen geklappt“, schwärmte AEV-Manager Karl-Heinz Fliegauf von seiner Mannschaft, die im ersten Abschnitt ein breites Fundament zum späteren 5:2 legte. Bei jedem der ersten drei Überzahlspiele konnte das Team von Trainer Benoit Laporte einen Treffer bejubeln. Außerdem erwies sich der Löwen-Käfig als wahre Schießbude - jeder Versuch ein Treffer. Den Auftakt machte Colin Beardsmore mit dem 1:0 (4. Minute). Anschließend folgten die Powerplay-Tore durch Duanne Moeser (2:0/8.), Shawn Carter (3:0/11.) sowie Francois Fortier (4:0/20.). Bereits nach dem dritten Treffer in der elften Minute wechselte Frankfurts Coach Rich Chernomaz, der im Vorjahr noch Augsburg betreut hatte, seinen ersten Torwart Ian Gordon zugunsten der Nummer zwei Marc Dillmann aus.
Löwen zeigen wenig Biss
Doch die Torhüter waren keineswegs alleine Schuld am schnellen K. o. des Tabellenzweiten. Alle Löwen zeigten wenig Biss, kaum Laufbereitschaft und blieben in fast allen Zweikämpfen zweiter Sieger. Die Gastgeber wirkten dagegen so, als ob sie Trainer Laporte frisch aufgezogen hätte - sie liefen, kämpften und schossen im Maximaltempo.
Und wer dachte, dass nach dem Hochfrequenzabschnitt eine Verschnaufpause des AEV folgen würde, sah sich getäuscht. Lediglich 39 Sekunden waren im zweiten Drittel gespielt, als Bob Wren wie im Training mit dem Puck am Schläger durch die Frankfurter Reihen tanzte und zum 5:0 einschoss. Bereits zur Mitte der Partie war Manager Fliegauf felsenfest überzeugt: „Das Spiel geben wir nicht mehr her.“
Tatsächlich nahmen die Gastgeber ein wenig Tempo raus, um auch noch im Auswärtsspiel am Sonntag beim deutschen Meister in Krefeld noch genügend Dampf zu haben. Frankfurt verkürzte in den letzten Minuten der Partie lediglich noch zum 5:2-Endstand durch Markus Jocher (42.) und Francois Bouchard (59.).
Augsburger Panther: Eriksson - Rau, Miner; Rekis,
Dandenault; Fendt, Lukes; Anderson - Barta, Wren,
Moeser; Beardsmore, Fortier, Delisle;Arendt,Carter, Strakhov; Kofler, Oravec.