Presse zum Spiel in Krefeld 23.11.03
Verfasst: 23.11.2003 23:36
http://www.hockeyweb.de
Der Meister ist wieder da
Krefeld, 23. November
Krefeld Pinguine - Augsburger Panther 4:3 n. P. (2:1, 0:2, 1:0, 1:0) Nach vier Siegen in Reihenfolge scheint die Durststrecke für die Pinguine wohl vorbei zu sein. Zwar fehlen angesichts der Siege der direkten Konkurrenten Düsseldorf und Mannheim sogar sieben Punkte zu einem der heißbegehrten Play-off-Plätze, doch ist der Aufwärtstrend des deutschen Meisters unverkennbar. Neuzugang Alexander Seliwanow feierte ein glänzendes Heimdebüt. Der 32-jährige Moskowiter ackerte wie ein Wilder, gefiel vor allen Dingen durch Zweikampfstärke und kämpfte auch unermüdlich als Forechecker. Selbstverständlich ist noch nicht alles Gold, was glänzt, aber die Art und Weise, wie die Punkte gewonnen wurden, sollte Trainer, Mannschaft und Fans optimistisch in die Zukunft blicken lassen. Augsburgs Manager Charly Fliegauf, selbst zwei Jahre im schwarz-gelben Jersey, haderte indes mit der Punktausbeute. “Ich wäre gern mit einem Dreier nach Hause gefahren, denn besonders im zweiten Drittel gefiel mir mein Team sehr, sehr gut.” In der Tat erspielten sich die Mannen um den exzellenten Center Bob Wren Chance auf Chance, die der wieder souveräne Robert Müller reihenweise zunichte machte. Noch einmal kam das Remis aus Krefelder Sicht in Gefahr, als in der 52. Minute nacheinander Eric Dandenault nach feiner Vorarbeit von Shawn Anderson und Xavier Delisle am Nationalkeeper scheiterten. Gut bei Krefeld neben Seliwanow und Robert Müller vor allen Dingen der aggressive Adrian Grygiel, während beim Gast Bob Wren und Shawn Anderson die Besten waren. Tore: 1:0 (2;41) Herperger (Bertrand, Yake), 1:1 (8;19) Lukes (Anderson, Arendt), 2:1 (15;05) Grygiel (Ziesche, Dyck), 2:2 (22;30) Wren (Moeser, Barta), 2:3 (38;24) Delisle (Fortier, Beardsmore), 3:3 (50;45) Guillet (Herperger, Seliwanow), 4:3 (60;00) Guillet (Penalty). - Zuschauer: 3.287. - Strafminuten: Krefeld 6, Augsburg 6. - Schiedsrichter: Deubert (Bad Kissingen).
Der Meister ist wieder da
Krefeld, 23. November
Krefeld Pinguine - Augsburger Panther 4:3 n. P. (2:1, 0:2, 1:0, 1:0) Nach vier Siegen in Reihenfolge scheint die Durststrecke für die Pinguine wohl vorbei zu sein. Zwar fehlen angesichts der Siege der direkten Konkurrenten Düsseldorf und Mannheim sogar sieben Punkte zu einem der heißbegehrten Play-off-Plätze, doch ist der Aufwärtstrend des deutschen Meisters unverkennbar. Neuzugang Alexander Seliwanow feierte ein glänzendes Heimdebüt. Der 32-jährige Moskowiter ackerte wie ein Wilder, gefiel vor allen Dingen durch Zweikampfstärke und kämpfte auch unermüdlich als Forechecker. Selbstverständlich ist noch nicht alles Gold, was glänzt, aber die Art und Weise, wie die Punkte gewonnen wurden, sollte Trainer, Mannschaft und Fans optimistisch in die Zukunft blicken lassen. Augsburgs Manager Charly Fliegauf, selbst zwei Jahre im schwarz-gelben Jersey, haderte indes mit der Punktausbeute. “Ich wäre gern mit einem Dreier nach Hause gefahren, denn besonders im zweiten Drittel gefiel mir mein Team sehr, sehr gut.” In der Tat erspielten sich die Mannen um den exzellenten Center Bob Wren Chance auf Chance, die der wieder souveräne Robert Müller reihenweise zunichte machte. Noch einmal kam das Remis aus Krefelder Sicht in Gefahr, als in der 52. Minute nacheinander Eric Dandenault nach feiner Vorarbeit von Shawn Anderson und Xavier Delisle am Nationalkeeper scheiterten. Gut bei Krefeld neben Seliwanow und Robert Müller vor allen Dingen der aggressive Adrian Grygiel, während beim Gast Bob Wren und Shawn Anderson die Besten waren. Tore: 1:0 (2;41) Herperger (Bertrand, Yake), 1:1 (8;19) Lukes (Anderson, Arendt), 2:1 (15;05) Grygiel (Ziesche, Dyck), 2:2 (22;30) Wren (Moeser, Barta), 2:3 (38;24) Delisle (Fortier, Beardsmore), 3:3 (50;45) Guillet (Herperger, Seliwanow), 4:3 (60;00) Guillet (Penalty). - Zuschauer: 3.287. - Strafminuten: Krefeld 6, Augsburg 6. - Schiedsrichter: Deubert (Bad Kissingen).