Presse u.ä. zum Spiel in Iserlohn am 23.01.2004
Verfasst: 23.01.2004 09:51
Iserlohner Kreisanzeiger und Zeitung vom 23.01.2004
Dezimiert in die Panther-Duelle
Iserlohn. (MT) Das Sechs-Punkte-Wochenende hat den Roosters sehr gut getan. So soll es an diesem Wochenende in den Panther-Duellen weitergehen. Allerdings: Den Grundsatz, nie ein erfolgreiches Team zu verändern, kann Trainer Doug Mason wieder einmal nicht umsetzen.
Denn vor dem heutigen Gastspiel der Augsburger Panther und dem sonntäglichen Duell bei den Panthern aus Ingolstadt drohen neben dem Langzeitausfall von Kapitän Lars Brüggemann zwei weitere Zwangspausen. "Chris Bartolone wird wegen hohen Fiebers heute definitiv fehlen", so Mason, "und hinter David Cooper steht ein dickes Fragezeichen." Der Verteidiger laboriert an einer Adduktorenzerrung und konnte zwei Tage lang nicht trainieren. Somit werden die Sauerländer, bei denen wieder Dimitrij Kotschnew nach seinen jüngsten Glanzleistungen im Tor stehen wird, möglicherweise nur mit fünf Verteidigern auflaufen. Die vier Sturmreihen möchte der Trainer nicht trennen: "Denn wir wollen das Tempo hoch halten." Einer dieser zwölf Stürmer feiert heute übrigens ein Jubiläum: Franz Fritzmeier absolviert sein 150. DEL-Spiel.
Zwischen beiden Panther-Teams sieht Mason eine große Parallele: "Sie brauchen im Kampf um die Play-offs jeden Punkt." Augsburg stuft er als geduldig spielendes Team ein: "Deshalb wird es ein taktisches Match." Der AEV hat ihn in dieser Saison bislang überrascht und überzeugt, deshalb stuft er die Süddeutschen auch als Play-off-Mannschaft ein. Dabei verweist er auf die eigene 3:5-Auswärtsniederlage: "Die waren da sehr schnell." Besondere taktische Maßnahmen hat er sich nicht ausgedacht. "Aber wir wissen, dass Bob Wren ein cleverer Powerplayspieler ist. Darauf haben wir uns eingestellt." An Spekulationen, die Bayern seien auswärts nur die Hälfte wert, beteiligt sich der Trainer nicht.
Als sehr defensivstark stuft der Roosters-Coach die Ingolstädter ein. "Und ist man einmal bis zum Tor vorgedrungen, steht da ja noch Jimmy Waite." Der Goalie ist für Mason einer der herausragenden DEL-Torleute. "Wir müssen geduldig, aber auch mit Tempo spielen."
Als sehr positiv bewertet es der Trainer, dass über 500 Fans die Mannschaft im Sonderzug begleiten. Für ihn selbst ist das nichts Neues, als Krefeld-Trainer war er schon dreimal mit dem Zug unterwegs. "Das ist immer der Saisonhöhepunkt für die Fans."
Da ist es für Mason nur allzu selbstverständlich, dass die Spieler auf der Rückfahrt in den Sambawagen dürfen - unabhängig vom Ergebnis. "Die Kontakte zu den Fans sind sehr wichtig." Und der Trainer ist erleichtert: "Ich bin froh, dass wir Dienstag kein Spiel haben. Denn diese Pause brauchen die Spieler anschließend sicherlich."
Dezimiert in die Panther-Duelle
Iserlohn. (MT) Das Sechs-Punkte-Wochenende hat den Roosters sehr gut getan. So soll es an diesem Wochenende in den Panther-Duellen weitergehen. Allerdings: Den Grundsatz, nie ein erfolgreiches Team zu verändern, kann Trainer Doug Mason wieder einmal nicht umsetzen.
Denn vor dem heutigen Gastspiel der Augsburger Panther und dem sonntäglichen Duell bei den Panthern aus Ingolstadt drohen neben dem Langzeitausfall von Kapitän Lars Brüggemann zwei weitere Zwangspausen. "Chris Bartolone wird wegen hohen Fiebers heute definitiv fehlen", so Mason, "und hinter David Cooper steht ein dickes Fragezeichen." Der Verteidiger laboriert an einer Adduktorenzerrung und konnte zwei Tage lang nicht trainieren. Somit werden die Sauerländer, bei denen wieder Dimitrij Kotschnew nach seinen jüngsten Glanzleistungen im Tor stehen wird, möglicherweise nur mit fünf Verteidigern auflaufen. Die vier Sturmreihen möchte der Trainer nicht trennen: "Denn wir wollen das Tempo hoch halten." Einer dieser zwölf Stürmer feiert heute übrigens ein Jubiläum: Franz Fritzmeier absolviert sein 150. DEL-Spiel.
Zwischen beiden Panther-Teams sieht Mason eine große Parallele: "Sie brauchen im Kampf um die Play-offs jeden Punkt." Augsburg stuft er als geduldig spielendes Team ein: "Deshalb wird es ein taktisches Match." Der AEV hat ihn in dieser Saison bislang überrascht und überzeugt, deshalb stuft er die Süddeutschen auch als Play-off-Mannschaft ein. Dabei verweist er auf die eigene 3:5-Auswärtsniederlage: "Die waren da sehr schnell." Besondere taktische Maßnahmen hat er sich nicht ausgedacht. "Aber wir wissen, dass Bob Wren ein cleverer Powerplayspieler ist. Darauf haben wir uns eingestellt." An Spekulationen, die Bayern seien auswärts nur die Hälfte wert, beteiligt sich der Trainer nicht.
Als sehr defensivstark stuft der Roosters-Coach die Ingolstädter ein. "Und ist man einmal bis zum Tor vorgedrungen, steht da ja noch Jimmy Waite." Der Goalie ist für Mason einer der herausragenden DEL-Torleute. "Wir müssen geduldig, aber auch mit Tempo spielen."
Als sehr positiv bewertet es der Trainer, dass über 500 Fans die Mannschaft im Sonderzug begleiten. Für ihn selbst ist das nichts Neues, als Krefeld-Trainer war er schon dreimal mit dem Zug unterwegs. "Das ist immer der Saisonhöhepunkt für die Fans."
Da ist es für Mason nur allzu selbstverständlich, dass die Spieler auf der Rückfahrt in den Sambawagen dürfen - unabhängig vom Ergebnis. "Die Kontakte zu den Fans sind sehr wichtig." Und der Trainer ist erleichtert: "Ich bin froh, dass wir Dienstag kein Spiel haben. Denn diese Pause brauchen die Spieler anschließend sicherlich."