Interview mit Tommy
Verfasst: 03.03.2004 19:19
"Wir sind zu clever für die Eisbären"
Tommy Jakobsen gibt sich selbstbewußt: "Sind bereit für die Play-Offs"
Düsseldorf- Nachdem sich die DEG Metro Stars am vergangenen Sonntag durch ein 1:0 bei Tabellenführer Eisbären Berlin das achte und letzte Playoff-Ticket gesichert hatten, setzte es bei Titelverteidiger Krefeld Pinguine eine 0:1-Niederlage.
Damit bleibt das Team auf Rang acht und fünf Zähler hinter dem Siebten Adler Mannheim. Eine Erstrunden-Playoff-Begegnung mit den Eisbären wird damit immer wahrscheinlicher.
Sport1 sprach nach dem Spiel in Krefeld mit dem norwegischen DEG-Verteidiger Tommy Jakobsen über die bevorstehende Playoff-Aufgabe.
Sport1: Mehr als Sommerhockey war das gegen Krefeld nicht, oder?
Tommy Jakobsen: Das war ein anderes Spiel als gegen die Eisbären. Ich finde aber, dass wir nicht schlecht gespielt haben. Wir hatten Chancen, das Spiel zu gewinnen, haben uns dann aber zu viele Strafen eingefangen. Außerdem hatten wir wieder das gleiche Problem wie schon die gesamte Saison: Wir schießen zu wenig Tore!
Sport1: Eigentlich kann man sich in so einem Spiel doch Selbstvertrauen für die Playoffs holen.
Jakobsen: Natürlich ist es kein Spaß, gegen Krefeld zu verlieren. Aber mit unserem Selbstvertrauen hat das nichts zu tun. Wir sind bereit für die Playoffs.
Sport1: Im Viertelfinale geht es jetzt wahrscheinlich gegen die Eisbären. Hätten Sie lieber gegen ein anderes Team gespielt?
Jakobsen: Einen Lieblingsgegner hat man in den Playoffs sowieso nicht. Wir haben gegen die Eisbären aber immer gut gespielt und diese Saison auch zweimal gegen sie gewonnen.
Sport1: Warum haben denn die Eisbären keine Chance gegen die DEG?
Jakobsen: Weil wir für sie zu clever sind.
Sport1: War der Erfolg in Berlin am vergangenen Sonntag gerade im Hinblick auf das Playoff-Duell besonders wichtig?
Jakobsen: Das hoffe ich zumindest. Wir haben auch letzte Saison beide Spiele in Berlin gewonnen. Ich denke, wir sind gut im Rennen. Vielleicht können wir dieses Jahr ja viele überraschen.
Sport1: Letztes Jahr sind Sie als Favorit in die Playoffs gegangen und ausgeschieden. Dieses Jahr ist Düsseldorf Außenseiter. Liegt Ihnen das mehr?
Jakobsen: Kann man so nicht sagen. In den Playoffs kann alles passieren. Das hat Krefeld letztes Jahr deutlich gezeigt. Wir werden alles tun, um weit zu kommen.
Sport1: In der vergangenen Saison gab es vor der Playoff-Runde Querelen innerhalb der Mannschaft, weil einige Spieler weg wollten, andere keinen Vertrag mehr bekommen haben. Dieses Jahr haben, bis auf wenige Ausnahmen, alle Spieler auch für die nächste Saison einen Vertrag in Düsseldorf. Ist die Mannschaft dadurch gefestigter?
Jakobsen: Ja klar. So sind doch alle Spieler im Kopf frei für die Playoffs. Zumindest geht es mir so. Wenn ich weiß, ich bleibe in Düsseldorf, dann fühle ich mich sicherer.
Sport1: Tut es Ihnen eigentlich leid, dass gerade Ihr Ex-Team, die Augsburger Panther, aus dem Playoff-Rennen ausgeschieden ist?
Jakobsen: Nein. Die Hauptsache ist, dass wir es geschafft haben.
[size=9px]Quelle: sport1.de[/size]
Tommy Jakobsen gibt sich selbstbewußt: "Sind bereit für die Play-Offs"
Düsseldorf- Nachdem sich die DEG Metro Stars am vergangenen Sonntag durch ein 1:0 bei Tabellenführer Eisbären Berlin das achte und letzte Playoff-Ticket gesichert hatten, setzte es bei Titelverteidiger Krefeld Pinguine eine 0:1-Niederlage.
Damit bleibt das Team auf Rang acht und fünf Zähler hinter dem Siebten Adler Mannheim. Eine Erstrunden-Playoff-Begegnung mit den Eisbären wird damit immer wahrscheinlicher.
Sport1 sprach nach dem Spiel in Krefeld mit dem norwegischen DEG-Verteidiger Tommy Jakobsen über die bevorstehende Playoff-Aufgabe.
Sport1: Mehr als Sommerhockey war das gegen Krefeld nicht, oder?
Tommy Jakobsen: Das war ein anderes Spiel als gegen die Eisbären. Ich finde aber, dass wir nicht schlecht gespielt haben. Wir hatten Chancen, das Spiel zu gewinnen, haben uns dann aber zu viele Strafen eingefangen. Außerdem hatten wir wieder das gleiche Problem wie schon die gesamte Saison: Wir schießen zu wenig Tore!
Sport1: Eigentlich kann man sich in so einem Spiel doch Selbstvertrauen für die Playoffs holen.
Jakobsen: Natürlich ist es kein Spaß, gegen Krefeld zu verlieren. Aber mit unserem Selbstvertrauen hat das nichts zu tun. Wir sind bereit für die Playoffs.
Sport1: Im Viertelfinale geht es jetzt wahrscheinlich gegen die Eisbären. Hätten Sie lieber gegen ein anderes Team gespielt?
Jakobsen: Einen Lieblingsgegner hat man in den Playoffs sowieso nicht. Wir haben gegen die Eisbären aber immer gut gespielt und diese Saison auch zweimal gegen sie gewonnen.
Sport1: Warum haben denn die Eisbären keine Chance gegen die DEG?
Jakobsen: Weil wir für sie zu clever sind.
Sport1: War der Erfolg in Berlin am vergangenen Sonntag gerade im Hinblick auf das Playoff-Duell besonders wichtig?
Jakobsen: Das hoffe ich zumindest. Wir haben auch letzte Saison beide Spiele in Berlin gewonnen. Ich denke, wir sind gut im Rennen. Vielleicht können wir dieses Jahr ja viele überraschen.
Sport1: Letztes Jahr sind Sie als Favorit in die Playoffs gegangen und ausgeschieden. Dieses Jahr ist Düsseldorf Außenseiter. Liegt Ihnen das mehr?
Jakobsen: Kann man so nicht sagen. In den Playoffs kann alles passieren. Das hat Krefeld letztes Jahr deutlich gezeigt. Wir werden alles tun, um weit zu kommen.
Sport1: In der vergangenen Saison gab es vor der Playoff-Runde Querelen innerhalb der Mannschaft, weil einige Spieler weg wollten, andere keinen Vertrag mehr bekommen haben. Dieses Jahr haben, bis auf wenige Ausnahmen, alle Spieler auch für die nächste Saison einen Vertrag in Düsseldorf. Ist die Mannschaft dadurch gefestigter?
Jakobsen: Ja klar. So sind doch alle Spieler im Kopf frei für die Playoffs. Zumindest geht es mir so. Wenn ich weiß, ich bleibe in Düsseldorf, dann fühle ich mich sicherer.
Sport1: Tut es Ihnen eigentlich leid, dass gerade Ihr Ex-Team, die Augsburger Panther, aus dem Playoff-Rennen ausgeschieden ist?
Jakobsen: Nein. Die Hauptsache ist, dass wir es geschafft haben.
[size=9px]Quelle: sport1.de[/size]
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