Jetzt spinnen die Briten wirklich!!!
Verfasst: 23.04.2004 17:43
Britischer Zeitungsboss: Deutsche sind Nazis
Antideutsche Tiraden: "Express"-Chef Desmond. Der Besitzer der rechtsgerichteten britischen Zeitung "Daily Express", Richard Desmond, hat mit antideutschen Tiraden in der britischen Medienwelt einen Eklat ausgelöst. Wie der "Daily Telegraph" berichtet, soll der Chef in einer gemeinsamen Verhandlungsrunde beider Blätter alle Deutschen als Nazis beschimpft haben.
"Grotesker Ausbruch"
Desmond sei im Stechschritt durch den Raum stolziert, habe den Hitler-Gruß gezeigt und die Anwesenden aufgefordert, "Deutschland über alles" zu singen, zitiert der "Telegraph" Teilnehmer der Sitzung. Die Vorstellung habe einige Minuten gedauert. Der Vorstand sei schockiert gewesen. Die Geschäftsführung des "Telegraph" - in der Sitzung ging es um eine gemeinsame Druckerei der beiden Blätter - habe entsetzt den Raum verlassen. "Telegraph"-Chef Jeremy Deedes sagte, es sei ein "grotesker Ausbruch von Beschimpfungen und Rassismus" gewesen.
Sauer auf den Springer-Verlag
Grund für den Ausfall ist offenbar ein Interesse des deutschen Springer-Verlages an der Übernahme des "Telegraph" - die auflagenstärkste seriöse Tageszeitung Großbritanniens. Desmond selbst hatte sich vor einigen Monaten aus dem
Bieterwettstreit um den "Telegraph" zurückgezogen. Der Medienunternehmer besitzt neben dem "Express" mehrere Klatsch-und Sexmagazine.
"Sie sind doch alle Nazis"
Nach Aussagen von Sitzungsteilnehmern hätten Desmond und seine Begleiter während des Treffens "Telegraph"-Chef Deedes mit deutschem Akzent gefragt, ob er sich darauf freue, "von den Nazis geführt zu werden". Deedes habe geantwortet, das sei "nicht sehr hilfreich". Desmond soll daraufhin erwidert heben: "Sie sind doch alle Nazis." Deedes habe er als "miserables Stück Scheiße" bezeichnet. Die Sitzung sei daraufhin abgebrochen worden.
Schlichtweg angeekelt
Patrick Brooking, Vorsitzender der Deutsch-Britischen Gesellschaft, sagte, er sei "schlichtweg angeekelt" von dem Ausbruch. "Es scheint so, als handele es sich um die Tat eines Geistesgestörten."
Kredit von deutscher Commerzbank
Wie der "Telegraph" weiter berichtet, könnte der Ausbruch auch wirtschaftliche Folgen für Desmond haben. Er hatte den "Express" mit Hilfe eines 140-Millionen-Euro-Kredits der deutschen Commerzbank finanziert. Ein Sprecher der Bank wird mit den Worten zitiert, der Zwischenfall sei "unglaublich bizarr".
Quelle: t-online
Antideutsche Tiraden: "Express"-Chef Desmond. Der Besitzer der rechtsgerichteten britischen Zeitung "Daily Express", Richard Desmond, hat mit antideutschen Tiraden in der britischen Medienwelt einen Eklat ausgelöst. Wie der "Daily Telegraph" berichtet, soll der Chef in einer gemeinsamen Verhandlungsrunde beider Blätter alle Deutschen als Nazis beschimpft haben.
"Grotesker Ausbruch"
Desmond sei im Stechschritt durch den Raum stolziert, habe den Hitler-Gruß gezeigt und die Anwesenden aufgefordert, "Deutschland über alles" zu singen, zitiert der "Telegraph" Teilnehmer der Sitzung. Die Vorstellung habe einige Minuten gedauert. Der Vorstand sei schockiert gewesen. Die Geschäftsführung des "Telegraph" - in der Sitzung ging es um eine gemeinsame Druckerei der beiden Blätter - habe entsetzt den Raum verlassen. "Telegraph"-Chef Jeremy Deedes sagte, es sei ein "grotesker Ausbruch von Beschimpfungen und Rassismus" gewesen.
Sauer auf den Springer-Verlag
Grund für den Ausfall ist offenbar ein Interesse des deutschen Springer-Verlages an der Übernahme des "Telegraph" - die auflagenstärkste seriöse Tageszeitung Großbritanniens. Desmond selbst hatte sich vor einigen Monaten aus dem
Bieterwettstreit um den "Telegraph" zurückgezogen. Der Medienunternehmer besitzt neben dem "Express" mehrere Klatsch-und Sexmagazine.
"Sie sind doch alle Nazis"
Nach Aussagen von Sitzungsteilnehmern hätten Desmond und seine Begleiter während des Treffens "Telegraph"-Chef Deedes mit deutschem Akzent gefragt, ob er sich darauf freue, "von den Nazis geführt zu werden". Deedes habe geantwortet, das sei "nicht sehr hilfreich". Desmond soll daraufhin erwidert heben: "Sie sind doch alle Nazis." Deedes habe er als "miserables Stück Scheiße" bezeichnet. Die Sitzung sei daraufhin abgebrochen worden.
Schlichtweg angeekelt
Patrick Brooking, Vorsitzender der Deutsch-Britischen Gesellschaft, sagte, er sei "schlichtweg angeekelt" von dem Ausbruch. "Es scheint so, als handele es sich um die Tat eines Geistesgestörten."
Kredit von deutscher Commerzbank
Wie der "Telegraph" weiter berichtet, könnte der Ausbruch auch wirtschaftliche Folgen für Desmond haben. Er hatte den "Express" mit Hilfe eines 140-Millionen-Euro-Kredits der deutschen Commerzbank finanziert. Ein Sprecher der Bank wird mit den Worten zitiert, der Zwischenfall sei "unglaublich bizarr".
Quelle: t-online