NHL vom 03.05.2004 / Detroit ausgeschieden
Verfasst: 04.05.2004 09:14
Detroit - Calgary 0-1 (0-0/0-0/0-0/0-1)
:!: :!:
(Playoffstand 2-4)
Ein an Intensität kaum noch zu überbietendes Playoffmatch lieferten sich die Calgary Flames und die Detroit Red Wings vor gut 19.500 Zuschauern im Pengroth Saddledome von Calgary. Viel auf dem Spiel stand vor allem für die Gäste aus Hockeytown, für die bei einer weiteren Niederlage der Playofftraum ausgeträumt gewesen wäre.
Zum Alptraum der Gäste wurde dabei Martin Gelinas(80.), der schon in der ersten Playoffrunde in Overtime gegen Vancouver das Siegtor im siebten Spiel erzielt hatte. Heute Morgen, in der Schlussminute ersten Verlängerung, war der erfahrene Stürmer der Westkanadier wieder zur Stelle, markierte das 'Goldene Tor' der Partie und die Erfolgsgeschichte der Calgary Flames erhält mit dem Einzug in das Conference Finale eine Fortsetzung.
Dabei gehörte schon die erste Viertelstunde vor allem den Hausherren, die frischer wirkten und sich auch die besseren Torgelegenheiten herausspielten als die Red Wings, welche erst zum Drittelende hin mehr Akzente im Spiel nach vorne setzen konnten.
Das optische Übergewicht der Red Wings setzte sich auch im Mittelabschnitt fort, in dem sich ihnen zwei Mal die Gelegenheit bot bei Überzahl in Führung zu gehen. Doch auch diese Chancen blieb der Erfolg und so ging es mit einem torlosen Unentschieden auch in den letzten Spielabschnitt.
Mit zunehmender Spieldauer nahm die Spannung zu, man hatte den Eindruck, dass bereits das nächste und erste Tor spielentscheidend werden sollte. Die Westkanadier hatten zur Mitte des Spielabschnitts durch Jarome Iginla, der ganz alleine auf Curtis Joseph zulief eine Großchance, doch ihr Kapitän zeigte Nerven. Nur zwei Minuten später vergaben Chris Clark und Oleg Saprykin eine 2 gegen 1 Situation.
Die Visiere wurden offener in der Schlussphase der regulären Spielzeit getragen, plötzlich boten sich auch wieder den Gästen, die fast eine Viertelstunde lang Flames' Schlussmann Miikka Kiprusoff nicht hatten prüfen können, der am Ende aber mit 38 Rettungstaten seinen zweiten Shutout in Folge feierte, Gelegenheiten zum Siegtor zu kommen. Die Entscheidung blieb jedoch aufgeschoben und sollte erst in der Overtime fallen.
Quelle: http://www.eishockey.com






(Playoffstand 2-4)
Ein an Intensität kaum noch zu überbietendes Playoffmatch lieferten sich die Calgary Flames und die Detroit Red Wings vor gut 19.500 Zuschauern im Pengroth Saddledome von Calgary. Viel auf dem Spiel stand vor allem für die Gäste aus Hockeytown, für die bei einer weiteren Niederlage der Playofftraum ausgeträumt gewesen wäre.
Zum Alptraum der Gäste wurde dabei Martin Gelinas(80.), der schon in der ersten Playoffrunde in Overtime gegen Vancouver das Siegtor im siebten Spiel erzielt hatte. Heute Morgen, in der Schlussminute ersten Verlängerung, war der erfahrene Stürmer der Westkanadier wieder zur Stelle, markierte das 'Goldene Tor' der Partie und die Erfolgsgeschichte der Calgary Flames erhält mit dem Einzug in das Conference Finale eine Fortsetzung.
Dabei gehörte schon die erste Viertelstunde vor allem den Hausherren, die frischer wirkten und sich auch die besseren Torgelegenheiten herausspielten als die Red Wings, welche erst zum Drittelende hin mehr Akzente im Spiel nach vorne setzen konnten.
Das optische Übergewicht der Red Wings setzte sich auch im Mittelabschnitt fort, in dem sich ihnen zwei Mal die Gelegenheit bot bei Überzahl in Führung zu gehen. Doch auch diese Chancen blieb der Erfolg und so ging es mit einem torlosen Unentschieden auch in den letzten Spielabschnitt.
Mit zunehmender Spieldauer nahm die Spannung zu, man hatte den Eindruck, dass bereits das nächste und erste Tor spielentscheidend werden sollte. Die Westkanadier hatten zur Mitte des Spielabschnitts durch Jarome Iginla, der ganz alleine auf Curtis Joseph zulief eine Großchance, doch ihr Kapitän zeigte Nerven. Nur zwei Minuten später vergaben Chris Clark und Oleg Saprykin eine 2 gegen 1 Situation.
Die Visiere wurden offener in der Schlussphase der regulären Spielzeit getragen, plötzlich boten sich auch wieder den Gästen, die fast eine Viertelstunde lang Flames' Schlussmann Miikka Kiprusoff nicht hatten prüfen können, der am Ende aber mit 38 Rettungstaten seinen zweiten Shutout in Folge feierte, Gelegenheiten zum Siegtor zu kommen. Die Entscheidung blieb jedoch aufgeschoben und sollte erst in der Overtime fallen.
Quelle: http://www.eishockey.com