Das Phänomen Hamburg
Verfasst: 21.02.2005 15:30
Irgendwann hat sich die Sache verselbstständigt, und die Hamburg Freezers haben einen Namen bekommen, den sie nicht mehr losgeworden sind.
"Kühlschränke" hat man sie da getauft. Nicht etwa weil es so gut passen würde, zur coolen Spielweise der Protagonisten. Sondern weil sich der Beiname des neu geschaffenen Hamburger Profiteams halt in etwa so übersetzen lässt und weil es einfach so gut klingt in einem Umfeld, in dem bislang vorwiegend Tiernamen zum guten Ton gehörten.
Wen kümmerte es da schon, dass die Sache eigentlich so ganz anders gedacht war. Dass der Name Teil einer akribisch ausgetüftelten Marketing-Strategie war, mittels derer sich das das neueste Produkt einerm an Highlights nicht eben armer Hamburger Unterhaltungskultur den Menschen näher bringen sollte.
Man wollte dir Eishockey-Spieler in der Gestalt des Mr. Freeze sehen, eigentlich ein fieser Bösewicht aus der Batman-Reihe, der seinen Gegnern mit dem Vereisungsstrahl zu Leibe rückt. Gut, ein bisschen positiver vielleicht - Eishockey-Spieler als aufopferungsvolle Verteidiger des neuen Hamburger Planeten "Ice".
Was gewöhnungsbedürftig ist, aber allemal besser klingt als "Hallo, wir spielen ein bisschen Eishockey". Aber von wegen, in Rekordzeit hatten die "Kühlschränke" ganz pragmatisch die interstellaren Kämpfer verdrängt. Womit sich Freezers-Chef Boris Capla indes ziemlich leicht abfinden konnte. "Gut, da hat halt wieder einer etwas übersetzt, was eigentlich nicht zu übersetzen ist", sagte Capla Augen zwinkernd, "aber ich fühle mich auch als Kühlschrank noch ganz gut".
Quelle: "Superliga DEL" (Patrick Reichelt).
Haben wir wieder etwas dazu gelernt!! :wink:
"Kühlschränke" hat man sie da getauft. Nicht etwa weil es so gut passen würde, zur coolen Spielweise der Protagonisten. Sondern weil sich der Beiname des neu geschaffenen Hamburger Profiteams halt in etwa so übersetzen lässt und weil es einfach so gut klingt in einem Umfeld, in dem bislang vorwiegend Tiernamen zum guten Ton gehörten.
Wen kümmerte es da schon, dass die Sache eigentlich so ganz anders gedacht war. Dass der Name Teil einer akribisch ausgetüftelten Marketing-Strategie war, mittels derer sich das das neueste Produkt einerm an Highlights nicht eben armer Hamburger Unterhaltungskultur den Menschen näher bringen sollte.
Man wollte dir Eishockey-Spieler in der Gestalt des Mr. Freeze sehen, eigentlich ein fieser Bösewicht aus der Batman-Reihe, der seinen Gegnern mit dem Vereisungsstrahl zu Leibe rückt. Gut, ein bisschen positiver vielleicht - Eishockey-Spieler als aufopferungsvolle Verteidiger des neuen Hamburger Planeten "Ice".
Was gewöhnungsbedürftig ist, aber allemal besser klingt als "Hallo, wir spielen ein bisschen Eishockey". Aber von wegen, in Rekordzeit hatten die "Kühlschränke" ganz pragmatisch die interstellaren Kämpfer verdrängt. Womit sich Freezers-Chef Boris Capla indes ziemlich leicht abfinden konnte. "Gut, da hat halt wieder einer etwas übersetzt, was eigentlich nicht zu übersetzen ist", sagte Capla Augen zwinkernd, "aber ich fühle mich auch als Kühlschrank noch ganz gut".
Quelle: "Superliga DEL" (Patrick Reichelt).
Haben wir wieder etwas dazu gelernt!! :wink:
