Scouting Report EHN Sonderheft
Verfasst: 17.03.2005 20:14
Scouting Report EHN Sonderheft
" hat geschrieben:
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Goalies: [/size]
Jonas: Licht + Schatten wechseln in stetem Rhythmus
Kölzig: Abschließende Bewertung noch nicht möglich
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Verteidiger: [/size]
Heins: Schüsse verpuffen meist im Nichts – nach vorn mit wenig Akzenten – hinten meist Gefahrenherd
Leask: typischer Stay-at-Home, in der Defensive unverzichtbar – Offensiv lange nicht mehr so wirkungsvoll
Persson: in die Jahre gekommen, längst kein Souverän mehr und oft mit Schnelligkeitsdefiziten. Kaum vorstellbar, daß er vor 2 Jahren zum besten DEL-Defender gewählt wurde
Hördler: Nach schwachem Start stabilisiert. Z.Z. bester FöLi-Defender
Draxinger: leistungskurve ging runter, muß lernen, seine körperlichen Qualitäten umzustzen
Walser: Deutet nach vorn zuwenig an, schießt aber wenigstens aufs Tor. Hinten wie Heins eine Gefahrenquelle. Dazu zu undiszipliniert.
DuPont: Im Vgl. zum Vorjahr nicht wesentlich besser, aber auch nicht schlechter geworden. Offensiv bringt der Rechtschütze seine Leistungen, hinten muß er oft Fehler von Partner Walser ausbügeln.
Baxmann: Findet nach Leistenverletzung schwer zurüc. Bevorzugt einfaches Spiel, aber auch dort zu umständlich
Dempsey: Beurteilung noch nicht möglich
[size=16px]Stürmer: [/size]
Cole: Auch wenn Scoringbilanz zu wünschen übrig läßt, ist er eine Verstärkung. Unwiderstehlicher Antritt, teilweise gnadenlose Checks
Keller: entwickelt sich zum Allrounder. Als Stürmer oft auf Abstellgleis, aber knüpft als Aushilfs-Verteidiger an gute letzte Saison an.
Felski: Erledigt Aufgabe als Defensivstürmer gut. Könnte seine Schnelligkeit öfter einsetzen, neigt zu unnötigen Strafen.
Ustorf: Umstellung von Center auf Außen tut ihm gut. Spielt nahezu eine perfekte Saison, in der auch Torgefahr von ihm ausgeht.
Shearer: Auftritt so unbefriedigend wie im Vorjahr, versprüht kaum Torgefahr. Leidet am meisten unter dem schlechten PP, sonst seine Spezialität.
Beaufait: lange in der Talsohle, doch langsam kommt der Bullyspezialist an die Oberfläche – auch das Toreschießen funktioniert wieder.
Fairchild: der vielleicht beste Techniker quälte sich lange mit einer Handverletzung. Trotzdem befand er sich bis zu seiner OP im Januar nach schleppendem Beginn im deutlichen Aufwärtstrend.
Barta, A.: lange nicht so unbekümmert wie letzte Saison. Von einem Spieler mit seinem Potetial muß man mehr erwarten. Zudem hemmten ihn die Diskussionen um seinen Wechsel sichtlich.
Rankel Blieb Nachweis schuldig, eine Nachwuchshoffnung zu sein. Von den guten Ansätzen der letzten Saison leider nicht mehr viel zu sehen.
Busch, F.: hat das Toreschießen nicht erfunden. Müht sich, doch bei der Produktivität deutlich im Minus. Wann platzt endlich der Knoten?
Walker: vielleicht seine beste Eisbärensaison. Immer im Dienst der Mannschaft, und hat auch wieder zu seinem Torinstinkt zurückgefunden.
Pederson: Unermüdlicher Arbeiter, der Freiräume für Nebenleute schafft. Respekt durch körperliche Präsenz und Punkteausbeute
Martens: vielseitig einsetzbarer harter Arbeiter. Muß noch beweisen, daß sein Tore-Doppelpack keine Eintagsfliege war.
Gawlik: klein, zäh, trickreich, frech. Das Küken spielt respektlos auf, befindet sich aber noch im Lernprozeß.