Er spricht von den schönsten Momenten mit den Panthern (u.a. die Playoffs gegen Nürnberg und München), den bittersten und schwersten Stunden (z.B. das 0:10 in München). Er spricht davon, wie schwer es manchmal gefallen ist, Spieler aus Augsburg gehen zu lassen (z.B. Tommy Jakobsen). Auch unser ehemaliger Trainer Benoit Laporte bekommt sein Fett weg. Die Spieler JFL, Methot & Brennan hätten wahrscheinlich alle 3 in Augsburg gehalten werden können, wenn sich Laporte selbst sich nicht so intensiv um sie bemüht hätte (von wegen also, die Agenten wären auf Laporte zugekommen...).
[size=18px]"Die Panther zu managen ist mehr als nur ein Job"[/size]
Es war seine letzte Arbeitswoche in Augsburg. Heute räumt Karl-Heinz Fliegauf seinen Schreibtisch in der Panther-Geschäftsstelle gegenüber dem Curt-Frenzel-Stadion aus. Der gebürtige Peitinger, der zu Frankfurt Lions wechselt, managte die Augsburger Eishockey-Profis seit dem Aufstieg in die Deutsche Eishockey-Liga vor elf Jahren. Davor stand Fliegauf zwischen 1981 und 1994 (mit Unterbrechungen) insgesamt acht Spielzeiten lang als Verteidiger für den AEV auf dem Eis. Zugleich führt der 44-Jährige den Augsburger EV weiterhin als Präsident. Vor seinem endgültigen Abgang nach Frankfurt zieht Karl-Heinz Fliegauf Bilanz seines langen Engagements in Augsburg.
Manchmal heißt es, daß neue Besen besser kehren. Das mag sicherlich des öfteren zutreffen, aber im Fall Fliegauf wage ich das zu bezweifeln.
Mach's gut, Charly!
