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Theateraufführung in Indianapolis

Verfasst: 19.06.2005 20:03
von Bonefire
Also wer gutes Theater sehen will und Spaß an Dummheit haben möchte,
ist heute Abend gut bei der Formel 1 auf RTL aufgehoben. :)

Da wird man das Wochenende mit Fussball von EM und Confed Cup verwöhnt
und denkt sich, das man dann ein spannendes Formel 1 Rennen erwartet
und dann gibt es so ein geiles Theater wegen MICHELIN!!!!!!!!!! :lol: :lol: :lol:

Theateraufführung in Indianapolis

Verfasst: 19.06.2005 20:20
von Lucky
Wahnsinn, sie haben es tatsächlich getan. :shock:

Der große Preis von Indianapolis startet mit 6 Wagen. Momentan ist Ferrari mit Schumacher souverän an der Spitze.

Die restlichen Teams sind nach der Einführungsrunde wieder an die Box gefahren...

Theateraufführung in Indianapolis

Verfasst: 19.06.2005 20:28
von Derchinger
:lol: :lol: :lol:

Theateraufführung in Indianapolis

Verfasst: 19.06.2005 20:32
von fgtim
Hab auch grad hingeschaltet - das nenne ich mal eine Farce!!!

Bei dieser "Konkurrenz" holt sich sogar Schumi mal wieder einen Sieg! :lol:

Theateraufführung in Indianapolis

Verfasst: 19.06.2005 20:37
von Bonefire
Zustände wie im Curt Frenzel Stadion!!! :shock:
Da fliegen Flaschen und Gegenstände auf die Strecke.
Also ich weiss ned was das da heute noch werden soll.
Armes Amerika, armes Volk, arme Rennbosse, arme Chefs, saudummes Michelin!!!

Jetzt telefonieren die Herren Kommentatoren auch noch mit dem kleinen Schumi.
Aus "Sporttalk" wird "Privattalk" und so "interessant" ist das Rennen also. :D

Theateraufführung in Indianapolis

Verfasst: 19.06.2005 20:51
von HNAT
" hat geschrieben:Zustände wie im Curt Frenzel Stadion!!! :shock:
Da fliegen Flaschen und Gegenstände auf die Strecke.
Also ich weiss ned was das da heute noch werden soll.
Armes Amerika, armes Volk, arme Rennbosse, arme Chefs, saudummes Michelin!!!

Wieso? Ich möchte die Deutschen mal sehen, wenn da nur 6 Autos starten von denen 4 nichtmal konkurrenzfähig sind...
Da würden auch Flaschen etc. fliegen, wenn man mehrere Hundert Euro dafür hinblättert und verarscht wird

Finde dieses Werfen im Normalfall auch das letzte, aber in diesem Fall kann ichs sogar teilweise verstehen, auch wenn ich finde, dass das das lustigste Rennen aller Zeiten ist...

Theateraufführung in Indianapolis

Verfasst: 19.06.2005 20:52
von Christoph Triller #10
" hat geschrieben:Armes Amerika, armes Volk


:roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll:

Theateraufführung in Indianapolis

Verfasst: 19.06.2005 21:35
von Bonefire
Und der Michel hat es tatsächlich geschafft und gewinnt in Indianapolis!!!
Sensationeller Start-Ziel Sieg für Schumacher und Doppelsieg für Ferrari. :lol: :lol: :lol:

Theateraufführung in Indianapolis

Verfasst: 19.06.2005 21:41
von fgtim
" hat geschrieben:Und der Michel hat es tatsächlich geschafft und gewinnt in Indianapolis!!!
Sensationeller Start-Ziel Sieg für Schumacher und Doppelsieg für Ferrari. :lol: :lol: :lol:


Das sieht nach dem Beginn einer neuen Ära aus! Ab sofort wird Schumi die neu eingeführte Bridgestone-Wertung unangefochten anführen und wird doch noch Weltmeister!

Bridgestone-Weltmeister 2005!!!

Glückwunsch Schumi!

Theateraufführung in Indianapolis

Verfasst: 19.06.2005 21:45
von Wusch
Also ich kann die Leute verstehen, das werfen zwar nicht denn bei dem tempo und die werfen was auf die strecke da kann auch was passieren wenn es scheiße läuft!
Ich war letztes Jahr in Hockenheim mit meiner Freundin und hab für das Wochenende 1200 Euro bezahlt und wenn ich da dann nur 6 Autos gesehen hätte dann wäre ich auch stink sauer gewesen und ich hoffe wirklich das Michelin verklagt wird und das alle Fans ihr Geld wieder bekommen!

Theateraufführung in Indianapolis

Verfasst: 19.06.2005 21:51
von Derchinger
Bild :lol:

Theateraufführung in Indianapolis

Verfasst: 19.06.2005 22:15
von Rene-AEV
DEr Schwarze Peter hängt eindeutig jetzt bei Michelin wenn die zu unfähig sind nen richtige reifenmischung an den start zu bringen dann tuts mir leid...

Theateraufführung in Indianapolis

Verfasst: 19.06.2005 22:21
von Ronny(etc)
Ich hab vollstes Verständnis für beide Seiten! Die Entscheidung ein "normales" Rennen zu veranstalten, sowie die Fahrer zu schützen und das Rennen auszulassen.
Michelin wird schwer bluten müssen. Ich glaube nicht, das sie ohne Klagen aus der Nummer rauskommen!

Theateraufführung in Indianapolis

Verfasst: 19.06.2005 22:28
von AugsburgerFAN
Das heute hat gezeigt., es sollte in der Formel 1 nur noch einen Reifenhersteller geben.

In der DTM klappt das ja auch. Und wenn dann eine falsche Reifenmischung geliefert wird, sind alle gleich benachteiligt.

Theateraufführung in Indianapolis

Verfasst: 20.06.2005 00:00
von Sangriaman
" hat geschrieben:Das heute hat gezeigt., es sollte in der Formel 1 nur noch einen Reifenhersteller geben.

In der DTM klappt das ja auch. Und wenn dann eine falsche Reifenmischung geliefert wird, sind alle gleich benachteiligt.


Soll ja 2008 kommen. Solange die nicht auf die Idee kommen, dass alle im gleichen Auto fahren müssen....

Theateraufführung in Indianapolis

Verfasst: 20.06.2005 07:07
von Agentmaxx
Ich glaube nicht, dass der Michelin hier den grössten Fehler begangen hat. Eine Fehlkonstruktion kann passieren, aber der wirkliche Skandal war doch, dass die gesamte F1-Prominenz zu blöd, zu eitel und zu arrogant war um einen Kompromiss zu finden und den Fans eine richtige Show zu liefern.

Besonders schlimm ist vor allem, dass man sich derart bei den Amis blamieren muss. Jahr für Jahr kämpft man in Amerika um jeden Fan und Jahr für Jahr geht man mit einer gewissen Arroganz gegenüber dem amerikanischen Rennsport und versucht den Amis nochmal beizubringen was wirklicher Motorsport ist und was nur pure Stunt- oder Crashshow ist. Jetzt fühlt sich jeder Amerikaner darin bestätigt, dass die Nascar-Rennserie das Beste ist.

Für mich liegt das Problem tiefer. Michelin würde ich eigentlich keine Schuld geben, denn die haben getan was sie konnten. Ich sehe die Schuld eher in den Regeländerungen die Ferrari einbremsen sollten und das ja auch geschafft haben. Ferrari hatte dadurch einen immensen Vorteil, dass man sich mit jedem Anderen eine millionenschwere Materialschlacht liefern konnte. Die F1 hat darauf "reagiert" und wollte die F1 billiger machen. Das finde ich persönlich OK, vor allem eine Motor der nur ein Rennen lang hält ist für mich kein Motor sondern ein Dampfkessel. Nur wenn jemand von heute auf morgen nur noch einen Reifensatz pro Rennen zulassen will, dann ist das für mich ein Sicherheitsrisiko und keine sinnvolle Einsparung.

Theateraufführung in Indianapolis

Verfasst: 20.06.2005 07:20
von Wusch
" hat geschrieben:Michelin würde ich eigentlich keine Schuld geben, denn die haben getan was sie konnten. Ich sehe die Schuld eher in den Regeländerungen die Ferrari einbremsen sollten und das ja auch geschafft haben. Ferrari hatte dadurch einen immensen Vorteil, dass man sich mit jedem Anderen eine millionenschwere Materialschlacht liefern konnte. Die F1 hat darauf "reagiert" und wollte die F1 billiger machen. Das finde ich persönlich OK, vor allem eine Motor der nur ein Rennen lang hält ist für mich kein Motor sondern ein Dampfkessel. Nur wenn jemand von heute auf morgen nur noch einen Reifensatz pro Rennen zulassen will, dann ist das für mich ein Sicherheitsrisiko und keine sinnvolle Einsparung.


Sorry, die schuld liegt hier ganz klar bei Michelin! Wenn man zu blöd ist und beim besichtigen der Strecke nicht sieht das der Asphalt aufgeraut ist und in den Wochen zwischen der Besichtigung und dem Rennen nicht drauf reagieren will oder kann was auch immer, ändert das nichts daran das sie ganz alleine am dem Schlamasel Schuld sind!
Ferrari hatte dieses Jahr auch schon Probleme mit den Reifen da hat auch keiner von denen gesagt last uns da mal was verändern oder hier was!
Ich finde es einfach lächerlich zu sagen ja unsere Reifen halt nicht länger als 10 Runden, denn wenn sie wie sie sagen das Problem nicht klar herausgefunden haben dann können sie auch nicht sagen wie lange die Reifen halten!

Über die sache mit nur einem Reifen pro Rennen einzusetzen lässt sich streiten, denn mir fehlt z.B. auch die Spannung beim Reifenwechsel in der Box!

Theateraufführung in Indianapolis

Verfasst: 20.06.2005 11:38
von Nightmare
Die Stimme der Fans: "Fuck Formula 1!"
Die Leidtragenden der Formel-1-Farce von Indianapolis waren jene, die viel Geld für nichts bezahlt haben: die Fans in Indianapolis. Wir haben uns auf den Tribünen umgehört und einige repräsentative Stimmen von enttäuschten Zuschauern zusammengetragen. Dass gerade die nordamerikanischen Fans nun wieder zu den heimischen Rennserien wechseln wollen, ist durchaus verständlich...


Dave aus Indianapolis: "Tausende von Menschen sind hierher gekommen, sehen jetzt aber nur sechs Autos. Das ist einfach schrecklich. Formel-1-Fans aus dem ganzen Land finden das ekelhaft. Ich werde Tony (George, Streckenbetreiber; Anm. d. Red.) nicht die Schuld geben. Schuld haben andere."

Rowan aus Südafrika: "Es ist widerlich, was hier aufgeführt wird, einfach lächerlich. Warum soll ich mir ein Rennen anschauen, bei dem drei Teams ihr privates Training abziehen? Ich finde es unglaublich, dass die FIA so etwas zulässt. Seit sechs Jahren komme ich schon hierher. Ich hätte mein Ticket wieder verlängern lassen, aber jetzt können sie mich mal!"

Jörg aus der Schweiz: "Ich habe 3.000 Dollar gezahlt, um hier sein zu können. Es stinkt mir, dass Ferrari sich immer querstellt. Alle anderen wären für ein Rennen gewesen. Nächstes Jahr werden wir nach Kanada fahren, nicht mehr hierher. Ich habe aus Europa gehört, dass alle Teams mit einer Schikane fahren wollten, nur Ferrari nicht. Jetzt gehen natürlich alle nach Hause. Die Stimmung ist ganz schlecht."

Jack aus Michigan: "Amerika muss eine bessere Strecke bauen, dann kann so etwas nicht passieren. In Indianapolis stehen die Reifen unter enormen Belastungen. Eine Steilkurve gibt es sonst in der Formel 1 nicht."

Tim aus Indiana: "Diese Jungs verdienen Millionen - da haben sie Angst, einmal gegen die Mauer zu knallen? Wir haben viel Geld ausgegeben, um dieses Rennen zu sehen. Was soll das? Die Fahrer bekommen viel Geld dafür, dass sie ihr Leben riskieren. Wenn sie gegen die Mauer knallen, dann knallen sie eben gegen die Mauer. Dafür kassieren sie schließlich zehn Millionen Dollar im Jahr!"

Richard aus Indianapolis: "Ich komme schon seit 41 Jahren an diese Strecke, aber so etwas habe ich noch nie erlebt! Wir lieben den Rennsport in dieser Stadt, aber das hat mit Rennsport nichts zu tun. Jetzt können wir nur noch nach Hause gehen. Es geht anscheinend nicht ums Geld. Ob ich die Formel 1 je wieder besuchen werde? Ich weiß es nicht. Ich liebe den Rennsport! Nur gut, dass wir nicht nach Italien fliegen werden, was wir ursprünglich vorhatten. Amerika sieht jetzt schlecht aus, aber das ist nicht Amerikas Fehler, sondern Michelins."

Ein Kind: "Es macht mich traurig! Ich bin den ganzen Weg nach Indiana gekommen, um ein Formel-1-Rennen zu sehen, und jetzt sehe ich das: nichts!"

Carl aus Indianapolis: "So etwas habe ich noch nie gesehen! Das ist nicht gut für unsere Stadt. Das wird in die ganze Welt übertragen, aber niemand wird sich mehr die Formel 1 anschauen wollen. Ich habe viel Geld ausgegeben, aber es war die reinste Verschwendung. Alle sind enttäuscht."

Joe aus Missouri: "Wir sind große Formel-1-Fans und kommen jedes Jahr zum Rennen hierher. Ich finde, die sechs Fahrer hätten das Rennen aus Protest auch nicht durchfahren sollen. Wie sollen diese Punkte jetzt für die Weltmeisterschaft zählen? Ich bin Renault-Fan, mein Sohn ist ganz großer Ferrari-Fan. Fuck Ferrari! Fuck Bridgestone! Fuck Formula 1!"

Brian aus Kanada: "Ich werde nie wieder aus Toronto hierher kommen. Da schaue ich mir lieber die NASCAR-Rennen an!"

Mike aus Indianapolis: "Das ist Mist! Ich zahle doch nicht 85 Dollar, um sechs Autos fahren zu sehen! Ich weiß nicht, was los war. Ich war zum ersten Mal bei einem Formel-1-Rennen und hatte mich sehr darauf gefreut. Ich glaube nicht, dass wir das Geld für die Eintrittskarten zurückbekommen werden, denn diese Menschen sind unglaublich gierig. Die Formel 1 hat sich für mich jedenfalls erledigt - da bleibe ich doch lieber bei der NASCAR und bei den IndyCars! Ich habe noch nie so viele Mittelfinger gesehen wie heute!"

Erin aus Indianapolis: "Das ist den Fans gegenüber einfach nicht fair! Sie hätten zuerst an die Fans denken sollen, dann erst ans Geld und an die anderen Dinge! Mich wundert nur, dass die Fans nicht mehr Bierdosen auf die Strecke geworfen haben..."

Theateraufführung in Indianapolis

Verfasst: 20.06.2005 12:21
von Christoph Triller #10
Boah...

" hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass der Michelin hier den grössten Fehler begangen hat.

Natürlich! Und sie geben es doch sogar selbst zu. Michelin war nicht in der Lage einen für die Strecke entsprechenden Reifen zu konstruieren.
Wer soll denn bitte sonst Schuld sein ? Bridgestone hat es auch fertig gebracht, und wenn die Franzpsen zu gemütlich sind, nach Amerika zu reisen, dann sind sie ganz alleine Schuld.

Eine Fehlkonstruktion kann passieren, aber der wirkliche Skandal war doch, dass die gesamte F1-Prominenz zu blöd, zu eitel und zu arrogant war um einen Kompromiss zu finden und den Fans eine richtige Show zu liefern.

Und WENN diese Fehlkonstruktion passiert, dann ist es allein deren Problem, die daran beteiligt waren. Blöd ? Eitel ? Arrogant ? Ja so eine Scheiße...
Da Ferrari sowieso als Schuldenbock abgestempelt wird, nehm ich sie halt auch gleich mal als Beispiel.
Ferrari's Interesse liegt einzig allein darin, Punkte für die WM zu sammeln, den Titel zu holen und Amen.
Damit den Zuschauern das Rennen gefällt, das Bier schmeckt, die Sonne nicht allzu tief in's Gesicht scheint, darum hat sich Ferrari nicht zu kümmern.
Im Interesse der FIA liegt es allerdings schon, dem Zuschauer eine Show zu bieten, aber WENN Michelin zu doof ist, Reifen zu konstruieren, dann haben sie, und die Teams, eben Pech gehabt.
Eine extra Schikane einbauen... Ja wo sind wir wenn ?
Im nächsten Renne ist es Schumacher zu warm, und fordert alle 10 Runde eine 5 minütige Pause einzulegen.

Besonders schlimm ist vor allem, dass man sich derart bei den Amis blamieren muss. Jahr für Jahr kämpft man in Amerika um jeden Fan und Jahr für Jahr geht man mit einer gewissen Arroganz gegenüber dem amerikanischen Rennsport und versucht den Amis nochmal beizubringen was wirklicher Motorsport ist und was nur pure Stunt- oder Crashshow ist. Jetzt fühlt sich jeder Amerikaner darin bestätigt, dass die Nascar-Rennserie das Beste ist.


Und ? Dann sieht der Ami sich halt die nächsten 10 jahre kein F1 mehr an.
Regeln sind dazu da, um eingehalten zu werden (Nein, nicht um gebrochen zu werden)
Zudem bestimmt die Möglichkeit auf einen Kompromiss. Die Michelin Fahrer hätten eben alle 10 Runden an die Box fahren müssen.
Somit hätte es immernoch einen Kampf um Platz 7 und 8 gegeben. Immerhin 2 WM-Punkte!

Für mich liegt das Problem tiefer. Michelin würde ich eigentlich keine Schuld geben, denn die haben getan was sie konnten. Ich sehe die Schuld eher in den Regeländerungen die Ferrari einbremsen sollten und das ja auch geschafft haben. Ferrari hatte dadurch einen immensen Vorteil, dass man sich mit jedem Anderen eine millionenschwere Materialschlacht liefern konnte. Die F1 hat darauf "reagiert" und wollte die F1 billiger machen. Das finde ich persönlich OK, vor allem eine Motor der nur ein Rennen lang hält ist für mich kein Motor sondern ein Dampfkessel. Nur wenn jemand von heute auf morgen nur noch einen Reifensatz pro Rennen zulassen will, dann ist das für mich ein Sicherheitsrisiko und keine sinnvolle Einsparung.


Das ich als Ferrari-Fan die Regeln Scheiße find, brauche ich nicht zu erwähnen.
Jahrelange Arbeit im Windkana, mit dem Motor usw. einfach für den Arsch.
Ich habe diese Saison noch kein Rennen angeschaut, aber das gestern habe ich mir nicht nehmen lassen, und ich habe das Rennen genossen...

Theateraufführung in Indianapolis

Verfasst: 20.06.2005 12:28
von Tom
Wahnsinn... ich muß dem Triller in allen Punkten zustimmen. :wink:

Man sollte sich mal folgendes vor Augen halten:

Wäre nur 1 Team mit Michelin-Pneus bereift, würde sich kein Schwanz drüber aufregen.
Die Entscheidung von Ferrari gegen die Schikane zu sein, kann ich auch vollstens verstehen. In Imola hat sich die komplette MichelinFraktion gegen einen Start mit SC entschieden. Übrigens aus ähnlichen Gründen wie nun in Indianapolis.

Die Hauptschuld tragt hauptsächlich Michelin.
Die Aussagen der M-Teams (wir wollten ja starten, aber ...) sind absoluter Schwachsinn.
Es hätte einige Möglichkeiten gegeben das Rennen regelkonform zu bestreiten (langsamer durch die Steilkurve, Reifenwechsel, Einsatz der Barcelona-Pneus)