Presse vom 08.10.05
Presse vom 08.10.05
Quelle: http://www.iec.de vom 08.10.05
[size=18px]Roosters in Augsburg: Spiel und Higgins verloren[/size]
(07.10.2005) – Nach drei Siegen in Folge haben die Iserlohn Roosters wieder verloren. Bei den Augsburger Panthern setzte es eine 1:3 (0:2, 0:1, 1:0)-Pleite. Noch schlimmer als die Niederlage war indes eine überzogen harte Entscheidung von Schiedsrichter Roland Aumüller, der Center Matt Higgins in der 24. Minute wegen hohen Stocks mit Verletzungsfolge mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe belegte. Der Kanadier wird damit im Heimspiel am Sonntag (18.30 Uhr) gegen die Füchse Duisburg fehlen.
„Eine Zwei-Minuten-Strafe wäre korrekt gewesen, aber eine Spieldauer war eindeutig zu hart. Es war ein Unfall. Vielleicht hat Herr Aumüller etwas gesehen, was ich nicht gesehen habe", sagte Clayton Beddoes, der Co-Trainer der Roosters, im Gespräch mit Radio MK. Zweifellos: Die Strafe gegen Matt Higgins („Mein Stock ist von Fendts Arm in sein Gesicht abgerutscht. Es war keine Absicht") war ein Grund, weshalb es für die Sauerländer im elften Anlauf im Curt-Frenzel-Stadion die siebte Pleite gab. Die Hauptursachen für die Niederlage muss der IEC jedoch bei sich selbst suchen.
Denn schon nach dem ersten Drittel standen die Zeichen schlecht für die Roosters. Rekis (7.) und Yarema (12.) hatten die Panther jeweils in Überzahl mit 2:0 in Führung geschossen. „Wir haben große Probleme im Penalty-Killing gehabt. Wir haben zu sehr auf den Puck geschaut, nicht auf den Scheiben führenden Spieler", analysierte Clayton Beddoes. Als Jay Henderson in seinem ersten Spiel für Augsburg kurz nach Wiederbeginn auch noch zum 3:0 getroffen, wenig später Higgins die Matchstrafe bekommen hatte, war die Partie gelaufen.
Im letzten Drittel, in dem Trainer Doug Mason die Reihen umstellte und schon einmal für die Partie gegen Duisburg (So., 18.30 Uhr) „üben ließ", erzielte Erich Goldmann zwar noch das 1:3, mehr als der Ehrentreffer für die Iserlohn Roosters war sein erstes Saisontor jedoch nicht. (cb)
Augsburger Panther – Iserlohn Roosters 3:1 (2:0, 1:0, 0:1)
AEV: Wanhainen – Aufiero, Fendt; Tölzer, Danner; Lindmann, Rau; Rekis – Eklund, Girard, Yarema; Potvin, Endraß, Mayr; Suchan, Henderson, Kofler; King, Firsanov, Menauer.
IEC: Conti – Goldmann, Pöttinger; Trygg, Jones; Furey, Danielsmeier – Greig, Higgins, Adams; Wolf, Richardson, Fagemo; Aab, Karabin, Intranuovo; Schwab, Antons, Dmitriev.
Tore: 1:0 (6:45) Rekis (King/5-4), 2:0 (11:50) Yarema (King, Girard/5:4), 3:0 (21:02) Henderson (Potvin, Aufiero), 3:1 (55:23) Goldmann (Richardson).
Schiedsrichter: Roland Aumüller aus Ottobrunn.
Zeitstrafen: 14:10 + 5 + 20 (Higgins) + 10 (Furey) Minuten
Zuschauer: 3.592
[size=18px]Roosters in Augsburg: Spiel und Higgins verloren[/size]
(07.10.2005) – Nach drei Siegen in Folge haben die Iserlohn Roosters wieder verloren. Bei den Augsburger Panthern setzte es eine 1:3 (0:2, 0:1, 1:0)-Pleite. Noch schlimmer als die Niederlage war indes eine überzogen harte Entscheidung von Schiedsrichter Roland Aumüller, der Center Matt Higgins in der 24. Minute wegen hohen Stocks mit Verletzungsfolge mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe belegte. Der Kanadier wird damit im Heimspiel am Sonntag (18.30 Uhr) gegen die Füchse Duisburg fehlen.
„Eine Zwei-Minuten-Strafe wäre korrekt gewesen, aber eine Spieldauer war eindeutig zu hart. Es war ein Unfall. Vielleicht hat Herr Aumüller etwas gesehen, was ich nicht gesehen habe", sagte Clayton Beddoes, der Co-Trainer der Roosters, im Gespräch mit Radio MK. Zweifellos: Die Strafe gegen Matt Higgins („Mein Stock ist von Fendts Arm in sein Gesicht abgerutscht. Es war keine Absicht") war ein Grund, weshalb es für die Sauerländer im elften Anlauf im Curt-Frenzel-Stadion die siebte Pleite gab. Die Hauptursachen für die Niederlage muss der IEC jedoch bei sich selbst suchen.
Denn schon nach dem ersten Drittel standen die Zeichen schlecht für die Roosters. Rekis (7.) und Yarema (12.) hatten die Panther jeweils in Überzahl mit 2:0 in Führung geschossen. „Wir haben große Probleme im Penalty-Killing gehabt. Wir haben zu sehr auf den Puck geschaut, nicht auf den Scheiben führenden Spieler", analysierte Clayton Beddoes. Als Jay Henderson in seinem ersten Spiel für Augsburg kurz nach Wiederbeginn auch noch zum 3:0 getroffen, wenig später Higgins die Matchstrafe bekommen hatte, war die Partie gelaufen.
Im letzten Drittel, in dem Trainer Doug Mason die Reihen umstellte und schon einmal für die Partie gegen Duisburg (So., 18.30 Uhr) „üben ließ", erzielte Erich Goldmann zwar noch das 1:3, mehr als der Ehrentreffer für die Iserlohn Roosters war sein erstes Saisontor jedoch nicht. (cb)
Augsburger Panther – Iserlohn Roosters 3:1 (2:0, 1:0, 0:1)
AEV: Wanhainen – Aufiero, Fendt; Tölzer, Danner; Lindmann, Rau; Rekis – Eklund, Girard, Yarema; Potvin, Endraß, Mayr; Suchan, Henderson, Kofler; King, Firsanov, Menauer.
IEC: Conti – Goldmann, Pöttinger; Trygg, Jones; Furey, Danielsmeier – Greig, Higgins, Adams; Wolf, Richardson, Fagemo; Aab, Karabin, Intranuovo; Schwab, Antons, Dmitriev.
Tore: 1:0 (6:45) Rekis (King/5-4), 2:0 (11:50) Yarema (King, Girard/5:4), 3:0 (21:02) Henderson (Potvin, Aufiero), 3:1 (55:23) Goldmann (Richardson).
Schiedsrichter: Roland Aumüller aus Ottobrunn.
Zeitstrafen: 14:10 + 5 + 20 (Higgins) + 10 (Furey) Minuten
Zuschauer: 3.592
Presse vom 08.10.05
Quelle: http://www.hockeyweb.de vom 07.10.05
[size=18px]Panther feiern souveränen Sieg - 3:1 gegen Iserlohn[/size]
Augsburg, 7. Oktober
Traditionell sind die Begegnungen zwischen den Augsburger Panthern und den Roosters aus Iserlohn spielerisch nicht die absoluten Highlights, zumeist regieren Kampf und Körpereinsatz auf dem Eis. Nach dem letzten Wochenende mit nur einem Punkt galt es also für die Hausherren diese Tugenden an den Tag zu legen. Gelungen ist dies zweifelsohne, denn am Ende verbuchte man einen eigentlich nie gefährdeten 3:1-Sieg, der aber auch spielerisch überzeugend war.
Als Verstärkung für den Angriff war zum ersten Mal in Augsburg Neuzugang Jay Henderson im Team, der einen Einstand nach Maß bekam. Er traf mit seinen Mannschaftskollegen auf von Beginn an erwartungsgemäß sehr defensiv agierende Roosters, die erst nach rund fünf Minuten erstmals wirklich gefährlich vor dem Augsburger Gehäuse auftauchten, dann allerdings Pech im Abschluss hatten. Anders als zuletzt gegen Düsseldorf erwiesen sich die Panther diesmal im Powerplay effektiver. Bereits die erste Chance nutzten sie zur Führung durch Arvids Rekis, der mit einem Schlagschuss aus der Halbdistanz den früheren Augsburger Leo Conti im gegnerischen Tor überwand. Augenscheinlich hatte Manuel Kofler kurz darauf im Nachschuss nach seinem Alleingang die Scheibe ebenfalls im Tor untergebracht, doch hatten die Schiedsrichter letztlich recht, dass es nur der Pfosten war. Die Gastgeber ließen sich nicht lange bitten und kurz darauf verwandelte dann eben Brendan Yarema im Zuge der nächsten Überzahl. Binnen weniger Sekunden mussten wenig später zwei Augsburger Verteidiger auf die Strafbank, weil sie die Scheibe über die Bande geschossen hatten. Doch selbst mit zwei Mann mehr gelang den Roosters der Anschlusstreffer nicht. Bis auf diese knapp zwei Minuten allerdings waren die Hausherren auch Herr im Haus.
Nach der Pause knüpften die Panther nahtlos an ihre Leistung an und so dauerte es nur wenig mehr als eine Minute, bis sich Jay Henderson bereits in seinem Debütspiel in die Torschützenliste eintragen konnte. Vorausgegangen war ein mustergültiges Zuspiel von Steve Potvin, das er souverän verwandelte. Eine harte Entscheidung von Schiedsrichter Roland Aumüller brachte die Sauerländer weiter ins Hintertreffen. Wegen hohen Stocks musste Matt Higgins mit einer Spieldauerstrafe das Eis verlassen. Die fünf Minuten Überzahl konnten die Augsburger allerdings nicht nutzen. Als sie kurz darauf nach einem Schuss von Martin Lindman jubelten, zog der Unparteiische die Videoaufzeichnung zu Rate und gab den Treffer Torraumabseits nicht. Dafür war er in Sachen Strafen äußert kreativ: So kassierten die Panther zwei Minuten wegen „unkorrekten Anspiels“. Dafür erntete er selbst von den Fans vom Seilersee spöttische Gesänge. Wenn dann zwischendurch wieder Eishockey gespielt wurde, erwiesen sich die Gastgeber weitgehend überlegen.
Im Schlussabschnitt verflachte die Partie zusehends. Lediglich eine Nachlässigkeit in der Pantherabwehr brachte den Roosters den Anschlusstreffer durch Erich Goldmann. Aber im Grund hatten sich die Gäste längst mit den Niederlage abgefunden. Nicht einmal den Torhüter nahmen sie in der Endphase zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis.
„Wir haben heute mehrere dumme Entscheidungen getroffen und das wurde dann zur Katastrophe für uns“, so Iserlohns Coach Doug Mason. „Eigentlich wollten wir unser Unterzahlspiel verbessern und haben das auch trainiert, aber die frühen Tore genau in Unterzahl haben unser Selbstbewusstsein ins Negative verkehrt.“ Und genau diese sah Panther-Trainer Randy Edmonds als Schlüssel zum Erfolg. „Wir haben heute genau das geschafft, was uns gegen Düsseldorf nicht gelungen ist. Darüberhinaus war unsere Defensive, angefangen vom Torhüter bis hin zu den Verteidigern, extrem stark an diesem Abend.“ (mor)
Tore: (2:0 / 1:0 / 0:1)
1:0 (06:45) Rekis ( King ; Girard ) 5:4
2:0 (11:50) Yarema ( Girard ; King ) 5:4
3:0 (21:02) Henderson ( Aufiero ; Potvin )
3:1 (55:23) Goldmann ( Richardson )
Strafzeiten: Augsburger Panther 14, Iserlohn Roosters 15 + 10 Furey + Spieldauer Higgins
Zuschauer: 3502
Schiedsrichter: Roland Aumüller
[size=18px]Panther feiern souveränen Sieg - 3:1 gegen Iserlohn[/size]
Augsburg, 7. Oktober
Traditionell sind die Begegnungen zwischen den Augsburger Panthern und den Roosters aus Iserlohn spielerisch nicht die absoluten Highlights, zumeist regieren Kampf und Körpereinsatz auf dem Eis. Nach dem letzten Wochenende mit nur einem Punkt galt es also für die Hausherren diese Tugenden an den Tag zu legen. Gelungen ist dies zweifelsohne, denn am Ende verbuchte man einen eigentlich nie gefährdeten 3:1-Sieg, der aber auch spielerisch überzeugend war.
Als Verstärkung für den Angriff war zum ersten Mal in Augsburg Neuzugang Jay Henderson im Team, der einen Einstand nach Maß bekam. Er traf mit seinen Mannschaftskollegen auf von Beginn an erwartungsgemäß sehr defensiv agierende Roosters, die erst nach rund fünf Minuten erstmals wirklich gefährlich vor dem Augsburger Gehäuse auftauchten, dann allerdings Pech im Abschluss hatten. Anders als zuletzt gegen Düsseldorf erwiesen sich die Panther diesmal im Powerplay effektiver. Bereits die erste Chance nutzten sie zur Führung durch Arvids Rekis, der mit einem Schlagschuss aus der Halbdistanz den früheren Augsburger Leo Conti im gegnerischen Tor überwand. Augenscheinlich hatte Manuel Kofler kurz darauf im Nachschuss nach seinem Alleingang die Scheibe ebenfalls im Tor untergebracht, doch hatten die Schiedsrichter letztlich recht, dass es nur der Pfosten war. Die Gastgeber ließen sich nicht lange bitten und kurz darauf verwandelte dann eben Brendan Yarema im Zuge der nächsten Überzahl. Binnen weniger Sekunden mussten wenig später zwei Augsburger Verteidiger auf die Strafbank, weil sie die Scheibe über die Bande geschossen hatten. Doch selbst mit zwei Mann mehr gelang den Roosters der Anschlusstreffer nicht. Bis auf diese knapp zwei Minuten allerdings waren die Hausherren auch Herr im Haus.
Nach der Pause knüpften die Panther nahtlos an ihre Leistung an und so dauerte es nur wenig mehr als eine Minute, bis sich Jay Henderson bereits in seinem Debütspiel in die Torschützenliste eintragen konnte. Vorausgegangen war ein mustergültiges Zuspiel von Steve Potvin, das er souverän verwandelte. Eine harte Entscheidung von Schiedsrichter Roland Aumüller brachte die Sauerländer weiter ins Hintertreffen. Wegen hohen Stocks musste Matt Higgins mit einer Spieldauerstrafe das Eis verlassen. Die fünf Minuten Überzahl konnten die Augsburger allerdings nicht nutzen. Als sie kurz darauf nach einem Schuss von Martin Lindman jubelten, zog der Unparteiische die Videoaufzeichnung zu Rate und gab den Treffer Torraumabseits nicht. Dafür war er in Sachen Strafen äußert kreativ: So kassierten die Panther zwei Minuten wegen „unkorrekten Anspiels“. Dafür erntete er selbst von den Fans vom Seilersee spöttische Gesänge. Wenn dann zwischendurch wieder Eishockey gespielt wurde, erwiesen sich die Gastgeber weitgehend überlegen.
Im Schlussabschnitt verflachte die Partie zusehends. Lediglich eine Nachlässigkeit in der Pantherabwehr brachte den Roosters den Anschlusstreffer durch Erich Goldmann. Aber im Grund hatten sich die Gäste längst mit den Niederlage abgefunden. Nicht einmal den Torhüter nahmen sie in der Endphase zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis.
„Wir haben heute mehrere dumme Entscheidungen getroffen und das wurde dann zur Katastrophe für uns“, so Iserlohns Coach Doug Mason. „Eigentlich wollten wir unser Unterzahlspiel verbessern und haben das auch trainiert, aber die frühen Tore genau in Unterzahl haben unser Selbstbewusstsein ins Negative verkehrt.“ Und genau diese sah Panther-Trainer Randy Edmonds als Schlüssel zum Erfolg. „Wir haben heute genau das geschafft, was uns gegen Düsseldorf nicht gelungen ist. Darüberhinaus war unsere Defensive, angefangen vom Torhüter bis hin zu den Verteidigern, extrem stark an diesem Abend.“ (mor)
Tore: (2:0 / 1:0 / 0:1)
1:0 (06:45) Rekis ( King ; Girard ) 5:4
2:0 (11:50) Yarema ( Girard ; King ) 5:4
3:0 (21:02) Henderson ( Aufiero ; Potvin )
3:1 (55:23) Goldmann ( Richardson )
Strafzeiten: Augsburger Panther 14, Iserlohn Roosters 15 + 10 Furey + Spieldauer Higgins
Zuschauer: 3502
Schiedsrichter: Roland Aumüller
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- Hockeygott
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Re: Presse vom 08.10.05
" hat geschrieben:Noch schlimmer als die Niederlage war indes eine überzogen harte Entscheidung von Schiedsrichter Roland Aumüller, der Center Matt Higgins in der 24. Minute wegen hohen Stocks mit Verletzungsfolge mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe belegte.
Die Strafe gegen Higgins war ja wirklich ein schlechter Witz. Wo soll denn da eine Verletzungsfolge vorgelegen haben? Ich habe zumindest nichts gesehen, was irgendwie darauf hingedeutet hätte. Fendt ist auch nicht zu Boden gegangen oder sonst irgendwas und ist im Anschluß an den Pfiff ganz normal zur Bank gefahren.
Re: Presse vom 08.10.05
" hat geschrieben:" hat geschrieben:Noch schlimmer als die Niederlage war indes eine überzogen harte Entscheidung von Schiedsrichter Roland Aumüller, der Center Matt Higgins in der 24. Minute wegen hohen Stocks mit Verletzungsfolge mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe belegte.
Die Strafe gegen Higgins war ja wirklich ein schlechter Witz. Wo soll denn da eine Verletzungsfolge vorgelegen haben? Ich habe zumindest nichts gesehen, was irgendwie darauf hingedeutet hätte. Fendt ist auch nicht zu Boden gegangen oder sonst irgendwas und ist im Anschluß an den Pfiff ganz normal zur Bank gefahren.
Dachte ich auch, aber nachdem Torsten genäht werden musste, ist anscheindend doch etwas gewesen. Die Frage stellt sich halt: Absicht oder unglücklicher Zufall.
Im Zweifel würde ich eher auf letzteres plädieren, denn eine wirkliche Absicht konnte ich nicht erkennen. Es war m.M. nach einfach eine unglückliche Situation, für die Higgins halt bestraft wurde...
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- Hockeygott
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Re: Presse vom 08.10.05
" hat geschrieben:" hat geschrieben:" hat geschrieben:Noch schlimmer als die Niederlage war indes eine überzogen harte Entscheidung von Schiedsrichter Roland Aumüller, der Center Matt Higgins in der 24. Minute wegen hohen Stocks mit Verletzungsfolge mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe belegte.
Die Strafe gegen Higgins war ja wirklich ein schlechter Witz. Wo soll denn da eine Verletzungsfolge vorgelegen haben? Ich habe zumindest nichts gesehen, was irgendwie darauf hingedeutet hätte. Fendt ist auch nicht zu Boden gegangen oder sonst irgendwas und ist im Anschluß an den Pfiff ganz normal zur Bank gefahren.
Dachte ich auch, aber nachdem Torsten genäht werden musste, ist anscheindend doch etwas gewesen.
Echt, wo denn? Wie gesagt, ich habe nichts gesehen, was darauf hätte schließen lassen.
Re: Presse vom 08.10.05
" hat geschrieben:" hat geschrieben:" hat geschrieben:" hat geschrieben:Noch schlimmer als die Niederlage war indes eine überzogen harte Entscheidung von Schiedsrichter Roland Aumüller, der Center Matt Higgins in der 24. Minute wegen hohen Stocks mit Verletzungsfolge mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe belegte.
Die Strafe gegen Higgins war ja wirklich ein schlechter Witz. Wo soll denn da eine Verletzungsfolge vorgelegen haben? Ich habe zumindest nichts gesehen, was irgendwie darauf hingedeutet hätte. Fendt ist auch nicht zu Boden gegangen oder sonst irgendwas und ist im Anschluß an den Pfiff ganz normal zur Bank gefahren.
Dachte ich auch, aber nachdem Torsten genäht werden musste, ist anscheindend doch etwas gewesen.
Echt, wo denn? Wie gesagt, ich habe nichts gesehen, was darauf hätte schließen lassen.
Ich hab sowieso nichts gesehen... :wink:
Aber Torsten wurde definitiv genäht und kam nach ca. 4 Min (also noch vor Ablauf der 5-Min. Strafe) wieder zurück aufs Eis.
- Rigo Morci1978
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Presse vom 08.10.05
Ich hab sowieso nichts gesehen...
Aber Torsten wurde definitiv genäht und kam nach ca. 4 Min (also noch vor Ablauf der 5-Min. Strafe) wieder zurück aufs Eis.
Dann war es richtig die Strafe!
Hoher Stock mit verletzungsfolge
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- Registriert: 13.01.2003 09:24
Presse vom 08.10.05
naja, war es nicht unbedingt...
in der Regel steht, bei unabsichtlicher Verletzungsfolge 2+2 Minuten.
Aber das wär auch egal gewesen, schade um Higgins der im nächste Spiel gesperrt ist, aber mit dem Ausgang DIESES Spiels hatte die Entscheidungs nix zu tun....
in der Regel steht, bei unabsichtlicher Verletzungsfolge 2+2 Minuten.
Aber das wär auch egal gewesen, schade um Higgins der im nächste Spiel gesperrt ist, aber mit dem Ausgang DIESES Spiels hatte die Entscheidungs nix zu tun....
Re: Presse vom 08.10.05
" hat geschrieben:" hat geschrieben:" hat geschrieben:" hat geschrieben:" hat geschrieben:Noch schlimmer als die Niederlage war indes eine überzogen harte Entscheidung von Schiedsrichter Roland Aumüller, der Center Matt Higgins in der 24. Minute wegen hohen Stocks mit Verletzungsfolge mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe belegte.
Die Strafe gegen Higgins war ja wirklich ein schlechter Witz. Wo soll denn da eine Verletzungsfolge vorgelegen haben? Ich habe zumindest nichts gesehen, was irgendwie darauf hingedeutet hätte. Fendt ist auch nicht zu Boden gegangen oder sonst irgendwas und ist im Anschluß an den Pfiff ganz normal zur Bank gefahren.
Dachte ich auch, aber nachdem Torsten genäht werden musste, ist anscheindend doch etwas gewesen.
Echt, wo denn? Wie gesagt, ich habe nichts gesehen, was darauf hätte schließen lassen.
Ich hab sowieso nichts gesehen... :wink:
Aber Torsten wurde definitiv genäht und kam nach ca. 4 Min (also noch vor Ablauf der 5-Min. Strafe) wieder zurück aufs Eis.
Quelle?

Wo er das wohl her weiss?



Nix für ungut Tom!!!
- Mr. Shut-out
- Hockeygott
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Presse vom 08.10.05
Egal ob Absicht oder nicht. Wir hätten auch ne Spieldauer bekommen.


-
- Profi
- Beiträge: 4486
- Registriert: 07.04.2003 21:55
Presse vom 08.10.05
Also ich fand das Foul anfangs auch nur unglücklich und nicht weiter tragisch.Ein Freund von mir, der da aber direkt an der Bande stand, sagte, das der Higgins ganz kurz ein zweites Mal den Stock Richtung Torstens Gesicht nachsetzte.Insofern wäre die Strafe dann wieder mehr als berechtigt.
"Wenn Eishockey ein Sport unter Männern ist, dann war ich heute Abend hier falsch" Larry Mitchell Eishockeygott 

Presse vom 08.10.05
Ja, das habe ich auch gesehen!
Hat Er verdient! :evil:
Hat Er verdient! :evil:
Nur die Besten sterben Jung
Presse vom 08.10.05
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de vom 08.10.05
[size=18px]Augsburger Panther glänzen in Überzahl[/size]
Augsburg gewinnt das Eishockey-Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters mit 3:1
Von unserem Redaktionsmitglied Milan Sako
Augsburg
Einen ungefährdeten Erfolg feierten die Panther nach zuletzt zwei Niederlagen in der Deutschen Eishockey-Liga. Mit 3:1 (2:0, 1:0, 0:1) besiegten die Augsburger gestern Abend vor 3600 Zuschauern im Curt-Frenzel-Stadion die Iserlohn Roosters.
Was zuletzt beim 1:3 gegen Düsseldorf nicht funktionierte, klappte gestern wie am Schnürchen, nämlich das Überzahlspiel. Bei der ersten Strafzeit gegen Iserlohn bediente AEV-Angreifer Scott King seinen Verteidiger Arvids Rekis, der von der blauen Linie zum 1:0 (7. Minute) traf. Gleich bei der nächsten Strafe gab wiederum King den entscheidenden Pass. Dieses Mal zielte Torjäger Brendan Yarema ins linke obere Toreck und schoss mit dem 2:0 (12.) zugleich seinen siebten Saisontreffer. "Wir haben unsere zwei Powerplay-Chancen ausgenutzt, und das 3:0 war dann schon die frühe Vorentscheidung", sagte Augsburgs Manager Max Fedra. Dagegen wurde es dem Gäste-Trainer schnell zu bunt, und Doug Mason nahm bereits in der 13. Minute eine Auszeit, um seine Mannschaft aufzuwecken.
Henderson gelingt erstes Tor
Ohne Erfolg. Die Panther spielten weiter druckvoll nach vorne, und AEV-Neuzugang Jay Henderson erzielte in seinem ersten Spiel für die Panther und in Europa das 3:0 (22.). Anschließend dezimierten sich die Gäste selbst, als Matt Higgins nach einem Stockschlag gegen Torsten Fendt mit einer Spieldauerstrafe in die Kabine musste. Der Panther-Kapitän verschwand ebenfalls kurz in der Umkleide, doch nach kurzer Nähpause kämpfte Fendt wie gewohnt weiter.
Da Iserlohn wenig zu bieten hatte, drängte sich nun Schiedsrichter Roland Aumüller mit fragwürdigen Entscheidungen in den Vordergrund. Zuerst erkannte der Unparteiische einen Treffer von Rainer Suchan wegen Torraum-Abseits nicht an. Danach gab es zwei Strafminuten gegen die Panther wegen "unkorrekten Anspiels" - diese Begründung hat das fachkundige Augsburger Eishockey-Publikum noch nicht oft gehört. Max Fedra platzte der Kragen, und der AEV-Manager sagte Aumüller ein paar deutliche Worte: "Er soll das Spiel leiten und nicht entscheiden."
Aber da die Gäste noch schwächer agierten als der Unparteiische, brachten die Augsburger Panther, die am Sonntag in Köln antreten, den vierten Saisonsieg sicher über die Zeit. Daran änderte auch das 3:1 (56.) durch Goldmann nichts.
Augsburger Panther: Wanhainen - Aufiero, Fendt; Lindman, Tölzer; Rekis, Rau - Eklund, Girard, Yarema; Potvin, King, Henderson; Firsanow, Suchan, Kofler; Menauer, Mayr, Endraß.
[size=18px]Augsburger Panther glänzen in Überzahl[/size]
Augsburg gewinnt das Eishockey-Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters mit 3:1
Von unserem Redaktionsmitglied Milan Sako
Augsburg
Einen ungefährdeten Erfolg feierten die Panther nach zuletzt zwei Niederlagen in der Deutschen Eishockey-Liga. Mit 3:1 (2:0, 1:0, 0:1) besiegten die Augsburger gestern Abend vor 3600 Zuschauern im Curt-Frenzel-Stadion die Iserlohn Roosters.
Was zuletzt beim 1:3 gegen Düsseldorf nicht funktionierte, klappte gestern wie am Schnürchen, nämlich das Überzahlspiel. Bei der ersten Strafzeit gegen Iserlohn bediente AEV-Angreifer Scott King seinen Verteidiger Arvids Rekis, der von der blauen Linie zum 1:0 (7. Minute) traf. Gleich bei der nächsten Strafe gab wiederum King den entscheidenden Pass. Dieses Mal zielte Torjäger Brendan Yarema ins linke obere Toreck und schoss mit dem 2:0 (12.) zugleich seinen siebten Saisontreffer. "Wir haben unsere zwei Powerplay-Chancen ausgenutzt, und das 3:0 war dann schon die frühe Vorentscheidung", sagte Augsburgs Manager Max Fedra. Dagegen wurde es dem Gäste-Trainer schnell zu bunt, und Doug Mason nahm bereits in der 13. Minute eine Auszeit, um seine Mannschaft aufzuwecken.
Henderson gelingt erstes Tor
Ohne Erfolg. Die Panther spielten weiter druckvoll nach vorne, und AEV-Neuzugang Jay Henderson erzielte in seinem ersten Spiel für die Panther und in Europa das 3:0 (22.). Anschließend dezimierten sich die Gäste selbst, als Matt Higgins nach einem Stockschlag gegen Torsten Fendt mit einer Spieldauerstrafe in die Kabine musste. Der Panther-Kapitän verschwand ebenfalls kurz in der Umkleide, doch nach kurzer Nähpause kämpfte Fendt wie gewohnt weiter.
Da Iserlohn wenig zu bieten hatte, drängte sich nun Schiedsrichter Roland Aumüller mit fragwürdigen Entscheidungen in den Vordergrund. Zuerst erkannte der Unparteiische einen Treffer von Rainer Suchan wegen Torraum-Abseits nicht an. Danach gab es zwei Strafminuten gegen die Panther wegen "unkorrekten Anspiels" - diese Begründung hat das fachkundige Augsburger Eishockey-Publikum noch nicht oft gehört. Max Fedra platzte der Kragen, und der AEV-Manager sagte Aumüller ein paar deutliche Worte: "Er soll das Spiel leiten und nicht entscheiden."
Aber da die Gäste noch schwächer agierten als der Unparteiische, brachten die Augsburger Panther, die am Sonntag in Köln antreten, den vierten Saisonsieg sicher über die Zeit. Daran änderte auch das 3:1 (56.) durch Goldmann nichts.
Augsburger Panther: Wanhainen - Aufiero, Fendt; Lindman, Tölzer; Rekis, Rau - Eklund, Girard, Yarema; Potvin, King, Henderson; Firsanow, Suchan, Kofler; Menauer, Mayr, Endraß.