Quelle: http://www.sportal.de vom 13.10.05
[size=18px]Wanhainen hält den Augsburger Sieg fest[/size]
13.10.2005
Der deutsche Eishockeymeister Eisbären Berlin hat die siebte Saisonniederlage in der DEL hinnehmen müssen.
Bei den Augsburger Panther unterlagen die Hauptstädter mit 4:5 (2:2, 1:1, 1:1) in Penaltyschießen. Vor 2.804 begeisterten Zuschauern besorgte Josef Menauer im Penaltyschießen den entscheidenden Treffer zum fünften Augsburger Saisonsieg.
Die Gäste aus Berlin gingen in der wechselvollen Partie schon nach 1:29 Minuten durch Felski in Führung. Die Augsburger ließen sich jedoch nicht schocken und konterten durch Mayr und King zur 2:1-Führung für die Panther.
Noch im ersten Drittel sorgte Fairchild für das 2:2 und Beaufait für die erneute Berliner Führung zu Beginn des zweiten Drittels. Yarema antwortete zum 3:3. Menauer gelang im Schlussdrittel gegen eine schwache Berliner Verteidigung die Augsburger 4:3-Führung. Mueller mit seinem sechsten Saisontor sorgte in der 54. Spielminute aber noch für den erneuten Berliner Ausgleich.
Presse vom 13.10.05
Presse vom 13.10.05
Quelle: http://www.hockeyweb.de vom 13.10.05
[size=18px]Panther "erduseln“ sich zwei Punkte - 5:4 n.P. gegen Eisbären[/size]
Augsburg, 13. Oktober
Wiedergutmachung war angesagt bei den Augsburger Panthern an diesem Abend. Die bittere 1:9-Niederlage bei den Kölner Haien sollte der Mannschaft eine besondere Motivation geben, sich zu rehabilitieren. Der amtierende Meister aus Berlin konnte ein guter Prüfstein sein, das angeschlagene Selbstbewusstsein wieder aufzubauen, doch der 5:4-Erfolg nach Penaltyschießen war ein sehr glücklicher.
Die beiden neuesten Verpflichtungen im Augsburger Team waren allerdings nicht mit von der Partie. Jayme Filipowicz ist noch verletzt, Jay Henderson musste wegen seiner Spieldauerstrafe aussetzen. Der Auftakt ihrer Kollegen war aber nicht sonderlich glücklich. Ein eigentlich harmloser Schuss von Sven Felski prallte vom Schlittschuh von Panther-Spieler Steve Potvin unhaltbar ins eigene Tor. Mit seinem ersten DEL-Treffer glich Roland Mayr, der dem eigenen Nachwuchs entstammt, aber umgehend aus. Bei seinem Schuss aus spitzem Winkel machte Daniar Dshunussow im Tor der Eisbären keine ganz glückliche Figur. Kurz darauf hätten die Hauherren bei doppelter Überzahl eigentlich ihrerseits in Führung gehen müssen, doch konnten sie diese Chance nicht nutzen. Das holte dann aber Scott King nach, dessen Nachschuss aus kurzer Distanz den Weg in die Maschen fand. In der Folge erspielten sich die Panther zahlreiche Chancen und setzten die Eisbären gehörig unter Druck. Mitten in diese Drangphase fiel dann eine Strafe gegen Steffen Tölzer und weil die Augsburger die Scheibe einfach nicht aus ihrem Drittel brachten, „bedankte“ sich Kelly Fairchild mit dem 2:2-Ausgleich. Goalie Rolf Wanhainen hatte keine Abwehrchance gegen den gezielten Schlenzer oben in den Winkel.
Auch zu Beginn des Mitteldrittels erwiesen sich die Gäste als wesentlich effektiver in Überzahl. Während Panther-Kapitän Torsten Fendt draußen saß, brachte Mark Beaufait die Eisbären wieder in Front. Die nächsten Minuten übertrafen sich dann beide Teams darin, wenig Konstruktives zustande zu bringen. Schließlich konnten die Panther aber doch noch Kapital aus einer Überzahl schlagen. Augsburgs Goalgetter Brendan Yarema fälschte den Puck in seiner typischen Art und Weise unhaltbar ab. In der 38. Minute verweilte Schiedsrichter Juraj Konc eine Ewigkeit vor dem Videoschirm, um dann auf „kein Tor“ zu entscheiden. Zu Recht, denn Steve Potvin hatte mehr Dshunussow als die Scheibe ins Tor geschoben. Überhaupt nahm es der Unparteiische aus der Slovakei, der als Gast in der DEL pfeift, sehr genau und pfiff in der Regel sehr kleinlich, das aber konsequent auf beiden Seiten.
Im Schlussabschnitt sank das spielerische Niveau der Partie weiterhin kontinuierlich ab, dafür war es sehr spannend. Die Augsburger konnten sich bei ihrem Torhüter bedanken, dass sie nicht wieder in Rückstand gerieten, denn die Fehler in der Defensive waren teilweise haarsträubend. Doch gingen die Berliner mit den ihnen dargebotenen Möglichkeiten so nachlässig um, dass die Strafe fast folgen musste. Rick Girard spielte einen mustergültigen Querpass auf Josef Menauer und der hatte keine Mühe, zu vollenden. Doch auch die Augsburger Dummheit blieb nicht ungesühnt. Richard Mueller lief Patrick Aufiero einfach davon und machte ganz abgeklärt den neuerlichen Ausgleich. Die Schlussphase gehörte den Gästen, doch die Panther konnten sich mit viel Glück ins Penaltyschießen retten. Während von den Eisbären nur Sven Felski traf, waren es auf Augsburger Seite Steve Potvin und Josef Menauer, der mit einem sehenswerten Versuch die Entscheidung herbeiführte und damit endgültig zum Matchwinner wurde.
Ziemlich wortkarg äußerte sich Pierre Pagé im Anschluss: „Wir sind mit viel Energie und Enthusiasmus in dieses Spiel gegangen, doch die Panther hatten noch mehr davon. Heute waren wir einfach nicht gut genug.“ Zufrieden dagegen war sein Gegenüber Randy Edmonds. „Durch einen Virus in der Mannschaft konnten einige nicht mit voller Leistung spielen. Aber ich freue mich über die Antwort der Mannschaft auf das Spiel in Köln und den verdienten Erfolg meiner jungen deutschen Spieler.“ (mor)
Tore: (2:2 / 1:1 / 1:1 / 1:0 )
0:1 (01:29) Felski ( Rankel ; Gawlik )
1:1 (04:19) Mayr ( Menauer ; Kofler )
2:1 (13:15) King ( Aufiero ; Girard )
2:2 (17:46) Fairchild ( Beaufait ; Felski ) 5:4
2:3 (21:37) Beaufait ( Felski ; Fairchild ) 5:4
3:3 (35:04) Yarema ( King ; Rekis ) 5:4
4:3 (47:27) Menauer ( Girard ; Aufiero )
4:4 (53.50) Mueller ( Walser )
5:4 (60:00) Menauer GWS
Zuschauer: 2804
Strafzeiten: Augsburger Panther 12, Eisbären Berlin 16
Schiedsrichter: Juraj Konc, SVK
[size=18px]Panther "erduseln“ sich zwei Punkte - 5:4 n.P. gegen Eisbären[/size]
Augsburg, 13. Oktober
Wiedergutmachung war angesagt bei den Augsburger Panthern an diesem Abend. Die bittere 1:9-Niederlage bei den Kölner Haien sollte der Mannschaft eine besondere Motivation geben, sich zu rehabilitieren. Der amtierende Meister aus Berlin konnte ein guter Prüfstein sein, das angeschlagene Selbstbewusstsein wieder aufzubauen, doch der 5:4-Erfolg nach Penaltyschießen war ein sehr glücklicher.
Die beiden neuesten Verpflichtungen im Augsburger Team waren allerdings nicht mit von der Partie. Jayme Filipowicz ist noch verletzt, Jay Henderson musste wegen seiner Spieldauerstrafe aussetzen. Der Auftakt ihrer Kollegen war aber nicht sonderlich glücklich. Ein eigentlich harmloser Schuss von Sven Felski prallte vom Schlittschuh von Panther-Spieler Steve Potvin unhaltbar ins eigene Tor. Mit seinem ersten DEL-Treffer glich Roland Mayr, der dem eigenen Nachwuchs entstammt, aber umgehend aus. Bei seinem Schuss aus spitzem Winkel machte Daniar Dshunussow im Tor der Eisbären keine ganz glückliche Figur. Kurz darauf hätten die Hauherren bei doppelter Überzahl eigentlich ihrerseits in Führung gehen müssen, doch konnten sie diese Chance nicht nutzen. Das holte dann aber Scott King nach, dessen Nachschuss aus kurzer Distanz den Weg in die Maschen fand. In der Folge erspielten sich die Panther zahlreiche Chancen und setzten die Eisbären gehörig unter Druck. Mitten in diese Drangphase fiel dann eine Strafe gegen Steffen Tölzer und weil die Augsburger die Scheibe einfach nicht aus ihrem Drittel brachten, „bedankte“ sich Kelly Fairchild mit dem 2:2-Ausgleich. Goalie Rolf Wanhainen hatte keine Abwehrchance gegen den gezielten Schlenzer oben in den Winkel.
Auch zu Beginn des Mitteldrittels erwiesen sich die Gäste als wesentlich effektiver in Überzahl. Während Panther-Kapitän Torsten Fendt draußen saß, brachte Mark Beaufait die Eisbären wieder in Front. Die nächsten Minuten übertrafen sich dann beide Teams darin, wenig Konstruktives zustande zu bringen. Schließlich konnten die Panther aber doch noch Kapital aus einer Überzahl schlagen. Augsburgs Goalgetter Brendan Yarema fälschte den Puck in seiner typischen Art und Weise unhaltbar ab. In der 38. Minute verweilte Schiedsrichter Juraj Konc eine Ewigkeit vor dem Videoschirm, um dann auf „kein Tor“ zu entscheiden. Zu Recht, denn Steve Potvin hatte mehr Dshunussow als die Scheibe ins Tor geschoben. Überhaupt nahm es der Unparteiische aus der Slovakei, der als Gast in der DEL pfeift, sehr genau und pfiff in der Regel sehr kleinlich, das aber konsequent auf beiden Seiten.
Im Schlussabschnitt sank das spielerische Niveau der Partie weiterhin kontinuierlich ab, dafür war es sehr spannend. Die Augsburger konnten sich bei ihrem Torhüter bedanken, dass sie nicht wieder in Rückstand gerieten, denn die Fehler in der Defensive waren teilweise haarsträubend. Doch gingen die Berliner mit den ihnen dargebotenen Möglichkeiten so nachlässig um, dass die Strafe fast folgen musste. Rick Girard spielte einen mustergültigen Querpass auf Josef Menauer und der hatte keine Mühe, zu vollenden. Doch auch die Augsburger Dummheit blieb nicht ungesühnt. Richard Mueller lief Patrick Aufiero einfach davon und machte ganz abgeklärt den neuerlichen Ausgleich. Die Schlussphase gehörte den Gästen, doch die Panther konnten sich mit viel Glück ins Penaltyschießen retten. Während von den Eisbären nur Sven Felski traf, waren es auf Augsburger Seite Steve Potvin und Josef Menauer, der mit einem sehenswerten Versuch die Entscheidung herbeiführte und damit endgültig zum Matchwinner wurde.
Ziemlich wortkarg äußerte sich Pierre Pagé im Anschluss: „Wir sind mit viel Energie und Enthusiasmus in dieses Spiel gegangen, doch die Panther hatten noch mehr davon. Heute waren wir einfach nicht gut genug.“ Zufrieden dagegen war sein Gegenüber Randy Edmonds. „Durch einen Virus in der Mannschaft konnten einige nicht mit voller Leistung spielen. Aber ich freue mich über die Antwort der Mannschaft auf das Spiel in Köln und den verdienten Erfolg meiner jungen deutschen Spieler.“ (mor)
Tore: (2:2 / 1:1 / 1:1 / 1:0 )
0:1 (01:29) Felski ( Rankel ; Gawlik )
1:1 (04:19) Mayr ( Menauer ; Kofler )
2:1 (13:15) King ( Aufiero ; Girard )
2:2 (17:46) Fairchild ( Beaufait ; Felski ) 5:4
2:3 (21:37) Beaufait ( Felski ; Fairchild ) 5:4
3:3 (35:04) Yarema ( King ; Rekis ) 5:4
4:3 (47:27) Menauer ( Girard ; Aufiero )
4:4 (53.50) Mueller ( Walser )
5:4 (60:00) Menauer GWS
Zuschauer: 2804
Strafzeiten: Augsburger Panther 12, Eisbären Berlin 16
Schiedsrichter: Juraj Konc, SVK
Presse vom 13.10.05
Wer schreibt eigentlich die Berichte über die Augsburger Heimspiele für hockeyweb.de?
mfG, Tim
mfG, Tim
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Gemeinsam stark für Augsburger Kinder: www.7xsieben.de
Gemeinsam stark für Augsburger Kinder: www.7xsieben.de
Presse vom 13.10.05
" hat geschrieben:Quelle: http://www.hockeyweb.de vom 13.10.05
[size=18px]Panther "erduseln“ sich zwei Punkte - 5:4 n.P. gegen Eisbären[/size]
WAS SOLL DAS DENN ??? :evil:
Meine Stadt, mein Verein, AEV
- Bundesliga II Aufstieg 1989
- DEL Aufstieg 1994
- DEL Vizemeister 2010
- DEL Halbfinale 2019
- CHL Achtelfinale 2019
...nur der AEV...
Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft:
- Tampere 2023 WM-Silber
- Pyeongchang 2018 Olympia-Silber
- Innsbruck 1976 Olympia-Bronze
- Bundesliga II Aufstieg 1989
- DEL Aufstieg 1994
- DEL Vizemeister 2010
- DEL Halbfinale 2019
- CHL Achtelfinale 2019
...nur der AEV...
Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft:
- Tampere 2023 WM-Silber
- Pyeongchang 2018 Olympia-Silber
- Innsbruck 1976 Olympia-Bronze
Presse vom 13.10.05
" hat geschrieben:" hat geschrieben:Quelle: http://www.hockeyweb.de vom 13.10.05
[size=18px]Panther "erduseln“ sich zwei Punkte - 5:4 n.P. gegen Eisbären[/size]
Das finde ich auch ein Witz von dehnen wae warscheinlich nichtmal jemand im Stadion oder hats auf Premiere geshen. Die blödste Überschrift seit langem.
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- Beiträge: 4486
- Registriert: 07.04.2003 21:55
Presse vom 13.10.05
" hat geschrieben:" hat geschrieben:Quelle: http://www.hockeyweb.de vom 13.10.05
[size=18px]Panther "erduseln“ sich zwei Punkte - 5:4 n.P. gegen Eisbären[/size]
WAS SOLL DAS DENN ??? :evil:
Und dazu noch das
Doch auch die Augsburger Dummheit blieb nicht ungesühnt
Wieder einmal ein peinlicher Bericht von hockeyweb.de :evil:
"Wenn Eishockey ein Sport unter Männern ist, dann war ich heute Abend hier falsch" Larry Mitchell Eishockeygott 
