Quelle: Berlin Kurier vom 26.11.05
[size=18px]Auftakt nach 93 Sekunden[/size]
Der EHC Eisbären bezwingt die Augsburger Panther 6:1
Klaus Wolf
BERLIN. Pittiplatsch kam am Freitag eine Hauptrolle im Wellblechpalast zu. Gleich sechsmal schallte aus den Lautsprechern das Lied der Kinder-Kultpuppe "Eene, meene, miste, es rappelt in der Kiste", mit dem sie hier die eigenen Treffer feiern. 6:1 (4:1, 1:0, 1:0) gewann der EHC Eisbären das Meisterschaftsspiel gegen die Augsburger Panther - und der Tabellenletzte war damit noch ganz gut bedient. Dank des vierten Sieges in Folge behaupteten die Eisbären auch den zweiten Tabellenplatz hinter dem souveränen Spitzenreiter Ingolstadt. "Solche Spiele gegen Außenseiter sind immer schwierig, zumal, wenn sie mit einem neuen Trainer kommen. Aber meine Mannschaft hat sehr konzentriert und engagiert gespielt", sagte EHC-Trainer Pierre Pagé danach. Sein Kollege Paulin Bordeleau erklärte nach seiner dritten Niederlage im dritten Spiel: "Die Eisbären haben uns mit ihrer Schnelligkeit im ersten Drittel überrascht."
Ein Heimerfolg war für den Meister natürlich Pflicht. Der EHC machte die drei Punkte dann auch gleich im ersten Drittel klar. Der 18-jährige Christoph Gawlik eröffnete bereits nach 93 Sekunden den Torreigen, der bis zur ersten Drittelsirene durch Treffer von zweimal Stefan Ustorf und Micki DuPont ein sicheres 4:1 brachte. Allerdings schwamm die EHC-Abwehr nach dem 1:1 durch Manuel Kofler beträchtlich. Es bedurfte einiger ausgezeichneter Paraden von Tomas Pöpperle, um weiteres Unheil zu vermeiden. Der Tscheche bewies, wieso er Zweiter in der Torhüterwertung der Liga ist.
Sein Gegenüber Dennis Endras erlebte einen anstrengenden Abend. Dabei verhinderte der 20-Jährige in seinem fünften DEL-Spiel eine zweistellige Niederlage und nach dem Anfangsdrittel konnte er etwas durchatmen. Die Eisbären schonten sich vor dem Sonntagsspiel in Duisburg etwas und Pagé konnte seine vierte Reihe mit den jungen Thomas Schenkel, Alexander Weiß und Jens Baxmann regelmäßig einsetzen.
Die Talente machten ihre Sache gut, leider reichte es trotz einiger Chancen nicht zu Toren. Die erzielten andere: Kapitän Steve Walker sorgte für das 5:1, und im Schlussdrittel stellte Florian Busch den Endstand her. Für einen reichte es trotz aller Bemühungen nicht: Nationalverteidiger Rob Leask, der vor der Partie für sein 500. DEL-Spiel geehrt worden war, musste sich mit zwei Vorlagen begnügen.
Presse vom 25.11.05
Presse vom 25.11.05
Quelle: http://www.hockeyweb.de vom 25.11.05
[size=18px]Eisbären: Klarer Sieg über Augsburg[/size]
Berlin, 25. November
Mit einem klaren 6-1 Sieg bezwangen die Eisbären eher harmlose Panther.
Überraschend schon vor dem Spiel war die Aufstellung der Augsburger. Statt dem gewohnt zwischen den Pfosten agierenden Rolf Wanhaimen hütete Dennis Endras das Gehäuse. Nur zwei Kurzeinsatz von jeweils einem Drittel, in den Spielen gegen Iserlohn und Krefeld, standen bis dato für den 23-jährigen zu Buche.
Die Eisbären hatten mit dem Tabellenletzten noch eine Rechnung offen, verloren sie doch den ersten Saisonvergleich in Augsburg mit 4:5 nach Penaltyschießen.
Die Gastgeber wollten von Anfang an klarstellen, dass die Gäste diesmal nichts zu Erben hatten. Bereits in der zweiten Minute nutzte Christoph Gawlik die gute Vorlage von Florian Busch zur Führung. Jetzt ging es Schlag auf Schlag. Kaum hatten die 4400 Zuschauer im Berliner Wellblechpalast zu Ende gejubelt, schlug es bei EHC-Goalie Tomas Pöpperle ein – Manuel Kofler markierte das 1:1 (4.). Die Enttäuschung über den Ausgleich dauerte aber wiederum nur eine Minute, da Micki DuPont die Eisbären wieder in Führung schoss. Die Hauptstädter blieben in der Folgezeit brandgefährlich. André Rankel scheiterte mit einem platzierten Schuss nur knapp an Goalie Endras (9.). Augsburg befreite sich selten aus der Defensive, wenn dann meist durch Einzelaktionen. Diese passive Haltung rächte sich in der 16. Minute, als Stefan Ustorf in Überzahl (Konstantin Firsanov saß auf der Strafbank) zum 3:1 verwandelte. Der Stürmer machte mit einem Doppelschlag, nach einem katastrophalen Abwehrfehler, nur drei Minuten später die deutliche 4:1-Führung perfekt.
Im Mittelabschnitt beschränkten sich die Hausherren über weite Strecken auf die Ergebnissicherung. Die Panther bekamen dadurch zwar mehr Raum, den sie allerdings nicht entscheidend nutzten. Bezeichnend für die Angriffsschwäche der Gäste war eine Szene in der 10. Minute, als Augsburg gleich mehrfach die Gelegenheit hatte zu verkürzen, aber jeweils an Pöpperle scheiterte. Die Eisbären nutzten eine 5:3-Überzahl dagegen konsequent, Kapitän Steve Walker erzielte gegen die hoffnungslos überforderten Panther sein neuntes Saisontor (32.).
Im Schlussdrittel war die Luft endgültig aus dem Spiel. Augsburg konnte nicht und die Eisbären wollten anscheinend nicht mehr. Ein Pfostenschuss von Panther-Stürmer Brendan Yarema (49.) weckte wenigstens das Publikum wieder auf, das zuvor einzuschlafen drohte. In dieser Verfassung scheint Augsburg ein Ticket für die Play-down-Spiele am Ende der Saison sicher. Dieser Eindruck festigte sich in der 50. Minute, als Florian Busch auf 6:1 erhöhte. Unter dem Strich bejubelten die Eisbären am Ende eine mehr als gelungene Revanche.
(Oliver Koch und Manuel Holscher)
Stimmen zum Spiel:
Paulin Bordeleau : (Coach Augsburg): Es war ein sehr hartes Spiel für mein Team. Die Eisbären haben eine schnelle Mannschaft. Damit haben sie uns im ersten Drittel sehr überrascht. Vor allem unsere Verteidiger konnten nicht mit der Schnelligkeit mitkommen. Wenigstens sah ich aber gutes Forechecking meiner Mannschaft. Entscheidend heute war die Schnelligkeit.
Pierre Pagé (Coach Eisbären Berlin): Die Spieler waren heute Abend sehr hungrig, frischer mit viel Energie und Enthusiasmus. Es waren sehr wichtige drei Punkte. Augsburg hatte heute sein drittes Spiel mit seinem neuen Trainer. Das war für uns gefährlich.
Eisbären Berlin – Augsburger Panther 6:1 (4:1, 1:0, 1:0)
Tore:
1:0 (2.) Gawlik (Busch, Walser)
1:1 (4.) Kofler (Eklund, Mayr)
2:1 (5.) DuPont (Beaufait, Leask)
3:1 (16.) Ustorf (Leask, Walker) 5:4
4:1 (19.) Ustorf (Walker, Beaufait),
5:1 (32.) Walker 5:3
6:1 (50.) Busch (Hördler, Walser)
Strafen: Eisbären 8 plus 10 Hördler – Augsburg 12
Zuschauer: 4400
Hauptschiedsrichter: Steffen Klau
(hockeyweb)
[size=18px]Eisbären: Klarer Sieg über Augsburg[/size]
Berlin, 25. November
Mit einem klaren 6-1 Sieg bezwangen die Eisbären eher harmlose Panther.
Überraschend schon vor dem Spiel war die Aufstellung der Augsburger. Statt dem gewohnt zwischen den Pfosten agierenden Rolf Wanhaimen hütete Dennis Endras das Gehäuse. Nur zwei Kurzeinsatz von jeweils einem Drittel, in den Spielen gegen Iserlohn und Krefeld, standen bis dato für den 23-jährigen zu Buche.
Die Eisbären hatten mit dem Tabellenletzten noch eine Rechnung offen, verloren sie doch den ersten Saisonvergleich in Augsburg mit 4:5 nach Penaltyschießen.
Die Gastgeber wollten von Anfang an klarstellen, dass die Gäste diesmal nichts zu Erben hatten. Bereits in der zweiten Minute nutzte Christoph Gawlik die gute Vorlage von Florian Busch zur Führung. Jetzt ging es Schlag auf Schlag. Kaum hatten die 4400 Zuschauer im Berliner Wellblechpalast zu Ende gejubelt, schlug es bei EHC-Goalie Tomas Pöpperle ein – Manuel Kofler markierte das 1:1 (4.). Die Enttäuschung über den Ausgleich dauerte aber wiederum nur eine Minute, da Micki DuPont die Eisbären wieder in Führung schoss. Die Hauptstädter blieben in der Folgezeit brandgefährlich. André Rankel scheiterte mit einem platzierten Schuss nur knapp an Goalie Endras (9.). Augsburg befreite sich selten aus der Defensive, wenn dann meist durch Einzelaktionen. Diese passive Haltung rächte sich in der 16. Minute, als Stefan Ustorf in Überzahl (Konstantin Firsanov saß auf der Strafbank) zum 3:1 verwandelte. Der Stürmer machte mit einem Doppelschlag, nach einem katastrophalen Abwehrfehler, nur drei Minuten später die deutliche 4:1-Führung perfekt.
Im Mittelabschnitt beschränkten sich die Hausherren über weite Strecken auf die Ergebnissicherung. Die Panther bekamen dadurch zwar mehr Raum, den sie allerdings nicht entscheidend nutzten. Bezeichnend für die Angriffsschwäche der Gäste war eine Szene in der 10. Minute, als Augsburg gleich mehrfach die Gelegenheit hatte zu verkürzen, aber jeweils an Pöpperle scheiterte. Die Eisbären nutzten eine 5:3-Überzahl dagegen konsequent, Kapitän Steve Walker erzielte gegen die hoffnungslos überforderten Panther sein neuntes Saisontor (32.).
Im Schlussdrittel war die Luft endgültig aus dem Spiel. Augsburg konnte nicht und die Eisbären wollten anscheinend nicht mehr. Ein Pfostenschuss von Panther-Stürmer Brendan Yarema (49.) weckte wenigstens das Publikum wieder auf, das zuvor einzuschlafen drohte. In dieser Verfassung scheint Augsburg ein Ticket für die Play-down-Spiele am Ende der Saison sicher. Dieser Eindruck festigte sich in der 50. Minute, als Florian Busch auf 6:1 erhöhte. Unter dem Strich bejubelten die Eisbären am Ende eine mehr als gelungene Revanche.
(Oliver Koch und Manuel Holscher)
Stimmen zum Spiel:
Paulin Bordeleau : (Coach Augsburg): Es war ein sehr hartes Spiel für mein Team. Die Eisbären haben eine schnelle Mannschaft. Damit haben sie uns im ersten Drittel sehr überrascht. Vor allem unsere Verteidiger konnten nicht mit der Schnelligkeit mitkommen. Wenigstens sah ich aber gutes Forechecking meiner Mannschaft. Entscheidend heute war die Schnelligkeit.
Pierre Pagé (Coach Eisbären Berlin): Die Spieler waren heute Abend sehr hungrig, frischer mit viel Energie und Enthusiasmus. Es waren sehr wichtige drei Punkte. Augsburg hatte heute sein drittes Spiel mit seinem neuen Trainer. Das war für uns gefährlich.
Eisbären Berlin – Augsburger Panther 6:1 (4:1, 1:0, 1:0)
Tore:
1:0 (2.) Gawlik (Busch, Walser)
1:1 (4.) Kofler (Eklund, Mayr)
2:1 (5.) DuPont (Beaufait, Leask)
3:1 (16.) Ustorf (Leask, Walker) 5:4
4:1 (19.) Ustorf (Walker, Beaufait),
5:1 (32.) Walker 5:3
6:1 (50.) Busch (Hördler, Walser)
Strafen: Eisbären 8 plus 10 Hördler – Augsburg 12
Zuschauer: 4400
Hauptschiedsrichter: Steffen Klau
(hockeyweb)
Presse vom 25.11.05
Quelle: http://www.eishockey.info vom 26.11.05
[size=18px]«Eene, meene, miste, es rappelt in der Kiste»[/size]
Eisbären lassen beim 6:1 gegen Augsburg die Puppen tanzen
Vor dem ersten Bully entrollten die Eisbärenfans hinter dem Tor ein Transparent, auf dem «Wir lassen heute die Puppen tanzen» zu lesen stand. Und tatsächlich hielt der Titelverteidiger die Fäden ganz fest in der Hand, denn die Partie zwischen Tabellenzweiten und Schlusslicht wurde vor 4.400 Zuschauern zur erwarteten klaren Angelegenheit. Bereits nach dem ersten Spielabschnitt führten die Eisbären gegen teilweise überforderte Augsburger Panther mit 4:1. Zwar konnten die Schwaben in Person von Kofler die schnelle Führung der Eisbären durch Gawlik nach nur 93 Sekunden noch kontern , doch spätestens nach DuPonts 2:1 lief das Spiel aus Sicht der Berliner in geordneten Bahnen. Bis zur ersten Sirene konnte Nationalmannschaftskapitän Ustorf den Augsburger Schlussmann Endras, der sein erstes Saisonspiel von Beginn an absolvierte, sehenswert noch zwei Mal überwinden.
Angesichts der komfortablen Führung ließ es der Meister in der Folge etwas geruhsamer angehen. Ohne das freilich die biederen Gäste Kapital daraus schlagen hätten können. Selbst in Überzahl brachten die Panther an diesem Abend nichts zu Stande. Anders dagegen die Hausherren. Als die Eisbären mit zwei Mann mehr auf dem Eis agieren konnten, gelang Walker der fünfte Berliner Treffer. Den Endstand zum 6:1 markierte schließlich Busch zehn Minuten vor dem Ende. Augsburg war zwar stets um eine Ergebniskorrektur bemüht, doch alles was aufs Berliner Tor kam, wurde zur sicheren Beute des erneut glänzend disponierten Eisbären-Schlussmann Pöpperle.
Für die Überraschung an diesem Abend im Hohenschönhauser Wellblechpalast sorgten im Anschluss an die Partie zwei Augsburger. Coach Paulin Bordeleau zeigte sich von der Leistung der Berliner sichtlich überrascht: ?So schnell wie im ersten Drittel haben wir die Eisbären nicht erwartet.? Gleichzeitig schürte Urgestein Duanne Moeser Hoffnung für den Abstiegskampf. Der 42-Jährige ließ verlauten, dass er sich ernsthaft mit Comeback-Gedanken trägt.
[size=18px]«Eene, meene, miste, es rappelt in der Kiste»[/size]
Eisbären lassen beim 6:1 gegen Augsburg die Puppen tanzen
Vor dem ersten Bully entrollten die Eisbärenfans hinter dem Tor ein Transparent, auf dem «Wir lassen heute die Puppen tanzen» zu lesen stand. Und tatsächlich hielt der Titelverteidiger die Fäden ganz fest in der Hand, denn die Partie zwischen Tabellenzweiten und Schlusslicht wurde vor 4.400 Zuschauern zur erwarteten klaren Angelegenheit. Bereits nach dem ersten Spielabschnitt führten die Eisbären gegen teilweise überforderte Augsburger Panther mit 4:1. Zwar konnten die Schwaben in Person von Kofler die schnelle Führung der Eisbären durch Gawlik nach nur 93 Sekunden noch kontern , doch spätestens nach DuPonts 2:1 lief das Spiel aus Sicht der Berliner in geordneten Bahnen. Bis zur ersten Sirene konnte Nationalmannschaftskapitän Ustorf den Augsburger Schlussmann Endras, der sein erstes Saisonspiel von Beginn an absolvierte, sehenswert noch zwei Mal überwinden.
Angesichts der komfortablen Führung ließ es der Meister in der Folge etwas geruhsamer angehen. Ohne das freilich die biederen Gäste Kapital daraus schlagen hätten können. Selbst in Überzahl brachten die Panther an diesem Abend nichts zu Stande. Anders dagegen die Hausherren. Als die Eisbären mit zwei Mann mehr auf dem Eis agieren konnten, gelang Walker der fünfte Berliner Treffer. Den Endstand zum 6:1 markierte schließlich Busch zehn Minuten vor dem Ende. Augsburg war zwar stets um eine Ergebniskorrektur bemüht, doch alles was aufs Berliner Tor kam, wurde zur sicheren Beute des erneut glänzend disponierten Eisbären-Schlussmann Pöpperle.
Für die Überraschung an diesem Abend im Hohenschönhauser Wellblechpalast sorgten im Anschluss an die Partie zwei Augsburger. Coach Paulin Bordeleau zeigte sich von der Leistung der Berliner sichtlich überrascht: ?So schnell wie im ersten Drittel haben wir die Eisbären nicht erwartet.? Gleichzeitig schürte Urgestein Duanne Moeser Hoffnung für den Abstiegskampf. Der 42-Jährige ließ verlauten, dass er sich ernsthaft mit Comeback-Gedanken trägt.
Presse vom 25.11.05
Quelle: http://www.aev-panther.de vom 25.11.05
[size=18px]Keine Punkte bei den Eisbären[/size]
Von: Tom Woels
Die 12. Niederlage in Serie (13 sogar, wenn man die Pokalniederlage vom vergangenen Dienstag gegen die Ice Tigers mitrechnet) mussten die Panther am heutigen Abend bei den Eisbären Berlin hinnehmen.
Für eine Überraschung sorgte Panthertrainer Paulin Bordeleau bereits vor Spielbeginn, denn im Panthertor stand diesmal der Backup-Goalie Dennis Endras und nicht Rolf Wanhainen. Bereits in der 2. Spielminute musste allerdings Dennis Endras die Scheibe zum ersten Mal passieren lassen. Die Pantherverteidigung konnte die Scheibe nicht klären und per Nachschuss war Christoph Gawlik erfolgreich. Doch die Panther zeigten sich keineswegs geschockt und spielten jetzt erst Recht offensiv und das mit Erfolg. In der 4. Spielminute konnte Pantherstürmer Manuel Kofler im Nachschuss den Ausgleichstreffer erzielen. Doch 48 Sekunden später jubelten wieder die Eisbären. Micki DuPont fuhr fast unbedrängt ins Pantherdrittel und mit einem Schlenzer überwand er Dennis Endras zum 2:1.
Das Spiel ging nun auf und ab und beide Abwehrreihen hatten einiges zu tun. In der 16. Spielminute konnten die Eisbären dann in Überzahl das 3:1 durch Stefan Ustorf erzielen. Weitere 3 Minuten später dann das vorentscheidende 4:1 wiederum durch Ustorf.
Zu Beginn des zweiten Spielabschnittes durften die Panther dann noch 39 Sekunden in Überzahl agieren, doch bei diesem Powerplay brachten sie nicht einmal einen Torschuss zustande. Die Panther spielten durchaus gefällig nach vorne und beschäftigten so die Eisbären-Defensive, doch für einen Torerfolg war es einfach zu wenig. In der 31. Spielminute durften dann die Gastgeber in Überzahl spielen und als kurze Zeit darauf auch Brendan Yarema in die Kühlbox wanderte hatten sie sogar für über 1 1/2 Minuten eine 5:3 Überzahl. Das ließen sie sich natürlich nicht nehmen und erzielten prompt das 5:1 durch Steve Walker. Begünstigt aber auch dadurch, daß er gleich 3 mal die Möglichkeit zum Nachschuss hatte.
Der weitere Verlauf des Mitteldrittels ist schnell erzählt. Die Eisbären taten nicht mehr als nötig und so hatten die Panther zwar mehr Spielanteile, aber zu einem weiteren Treffer reichte es nicht.
Das letzte Drittel blieb an Höhepunkten ziemlich arm und erst ab der 50. Minute gab es ein paar nennenswerte Aktionen. Rankel musste vom Eis und den Panther bot sich wieder eine Überzahlmöglichkeit, welche aber bereits 20 Sekunden später wieder aufgehoben wurde, da Torsten Fendt ebenfalls auf die Sünderbank musste.
Den sich mit je einem Feldspieler weniger bietenden Räumen nutzten die Eisbären besser, denn nur 16 Sekunden benötigte Florian Busch um das Ergebnis auf 6:1 hochzuschrauben. Zwar hatten sowohl die Panther, als auch die Eisbären noch einmal die Möglichkeit in Überzahl zu spielen, doch am Endergebnis sollte das nichts mehr ändern.
Die Eisbären waren zwar über den gesamten Spielverlauf das bessere und vor allem clevere Team, doch das Ergebnis fiel eindeutig zu hoch aus.
[size=18px]Keine Punkte bei den Eisbären[/size]
Von: Tom Woels
Die 12. Niederlage in Serie (13 sogar, wenn man die Pokalniederlage vom vergangenen Dienstag gegen die Ice Tigers mitrechnet) mussten die Panther am heutigen Abend bei den Eisbären Berlin hinnehmen.
Für eine Überraschung sorgte Panthertrainer Paulin Bordeleau bereits vor Spielbeginn, denn im Panthertor stand diesmal der Backup-Goalie Dennis Endras und nicht Rolf Wanhainen. Bereits in der 2. Spielminute musste allerdings Dennis Endras die Scheibe zum ersten Mal passieren lassen. Die Pantherverteidigung konnte die Scheibe nicht klären und per Nachschuss war Christoph Gawlik erfolgreich. Doch die Panther zeigten sich keineswegs geschockt und spielten jetzt erst Recht offensiv und das mit Erfolg. In der 4. Spielminute konnte Pantherstürmer Manuel Kofler im Nachschuss den Ausgleichstreffer erzielen. Doch 48 Sekunden später jubelten wieder die Eisbären. Micki DuPont fuhr fast unbedrängt ins Pantherdrittel und mit einem Schlenzer überwand er Dennis Endras zum 2:1.
Das Spiel ging nun auf und ab und beide Abwehrreihen hatten einiges zu tun. In der 16. Spielminute konnten die Eisbären dann in Überzahl das 3:1 durch Stefan Ustorf erzielen. Weitere 3 Minuten später dann das vorentscheidende 4:1 wiederum durch Ustorf.
Zu Beginn des zweiten Spielabschnittes durften die Panther dann noch 39 Sekunden in Überzahl agieren, doch bei diesem Powerplay brachten sie nicht einmal einen Torschuss zustande. Die Panther spielten durchaus gefällig nach vorne und beschäftigten so die Eisbären-Defensive, doch für einen Torerfolg war es einfach zu wenig. In der 31. Spielminute durften dann die Gastgeber in Überzahl spielen und als kurze Zeit darauf auch Brendan Yarema in die Kühlbox wanderte hatten sie sogar für über 1 1/2 Minuten eine 5:3 Überzahl. Das ließen sie sich natürlich nicht nehmen und erzielten prompt das 5:1 durch Steve Walker. Begünstigt aber auch dadurch, daß er gleich 3 mal die Möglichkeit zum Nachschuss hatte.
Der weitere Verlauf des Mitteldrittels ist schnell erzählt. Die Eisbären taten nicht mehr als nötig und so hatten die Panther zwar mehr Spielanteile, aber zu einem weiteren Treffer reichte es nicht.
Das letzte Drittel blieb an Höhepunkten ziemlich arm und erst ab der 50. Minute gab es ein paar nennenswerte Aktionen. Rankel musste vom Eis und den Panther bot sich wieder eine Überzahlmöglichkeit, welche aber bereits 20 Sekunden später wieder aufgehoben wurde, da Torsten Fendt ebenfalls auf die Sünderbank musste.
Den sich mit je einem Feldspieler weniger bietenden Räumen nutzten die Eisbären besser, denn nur 16 Sekunden benötigte Florian Busch um das Ergebnis auf 6:1 hochzuschrauben. Zwar hatten sowohl die Panther, als auch die Eisbären noch einmal die Möglichkeit in Überzahl zu spielen, doch am Endergebnis sollte das nichts mehr ändern.
Die Eisbären waren zwar über den gesamten Spielverlauf das bessere und vor allem clevere Team, doch das Ergebnis fiel eindeutig zu hoch aus.
Presse vom 25.11.05
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de vom 26.11.05
[size=18px]Eisbären haben leichtes Spiel[/size]
Eishockeymeister Berlin bezwingt schwache Augsburger Panther mühelos mit 6:1
Berlin (AZ/mak). Es ist lange her, dass die Augsburger Panther in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) ein Erfolgserlebnis hatten. Am 13. Oktober besiegten sie die Berliner Eisbären im Penaltyschießen, gestern im Rückspiel sorgte der deutsche Meister dagegen schnell für klare Verhältnisse. Bereits nach dem ersten Drittel stand es 4:1 für die Gastgeber, am Ende gewann Berlin gegen den Tabellenletzten mit 6:1 (4:1, 1:0, 1:0).
AEV-Trainer Paulin Bordeleau hat sein Team nach der Pokalpartie gegen Nürnberg (0:1) umgestellt - gezwungenermaßen und aus eigenem Antrieb. Im Angriff war Jay Henderson gesperrt, in der Defensive durfte Torhüter Dennis Endras erstmals von Beginn an für Rolf Wanhainen aufs Eis und Verteidiger Pat Aufiero gab sein Debüt nach seiner Leistenoperation. "Endras hat eine Chance verdient und Rolf Wanhainen tut die Pause sicher gut, da wir am Sonntag gegen Krefeld wieder ein wichtiges Heimspiel haben", erklärte Manager Max Fedra die Personalwechsel.
Nachwuchsmann Endras hatte in Berlin einen unglücklichen Start. Bei zwei Treffern im ersten Abschnitt sah der ehemalige Junioren-Nationaltorhüter nicht besonders gut aus. Nach dem Berliner 1:0 durch Christoph Gawlik (2.) glich Manuel Kofler für Augsburg aus (4.), doch fast im Gegenzug ließ Endras einen Handgelenkschuss von Micki DuPont zum 1:2 passieren (5.). Nationalspieler Stefan Ustorf brachte die Berliner anschließend mit einem Doppelpack 4:1 in Führung. Die gravierenden Augsburger Abwehrfehler machten es ihm leicht.
In der Offensive spielten die Panther phasenweise ganz ordentlich mit, der Tscheche Tomas Pöpperle im Berliner Tor war jedoch auf der Hut oder der Puck landete am Pfosten. Treffsicherheit ist bekanntlich keine ausgeprägte Eigenschaft der AEV-Stürmer. Als zwei Augsburger auf der Strafbank saßen, traf Steve Walker für die Berliner zum 5:1 (32.). Wenn die Gastgeber Offensivgeist zeigten, gerieten die Panther oft ins Schwimmen. Florian Busch (50.) machte im Schlussabschnitt das halbe Dutzend voll.
Augsburger Panther: Endras - Fendt, Lindman, Rekis, Rau, Aufiero, Filipovicz, Danner - Eklund, Mayr, Kofler, King, Potvin, Yarema, Firsanov, Menauer, Suchan, Endraß.
[size=18px]Eisbären haben leichtes Spiel[/size]
Eishockeymeister Berlin bezwingt schwache Augsburger Panther mühelos mit 6:1
Berlin (AZ/mak). Es ist lange her, dass die Augsburger Panther in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) ein Erfolgserlebnis hatten. Am 13. Oktober besiegten sie die Berliner Eisbären im Penaltyschießen, gestern im Rückspiel sorgte der deutsche Meister dagegen schnell für klare Verhältnisse. Bereits nach dem ersten Drittel stand es 4:1 für die Gastgeber, am Ende gewann Berlin gegen den Tabellenletzten mit 6:1 (4:1, 1:0, 1:0).
AEV-Trainer Paulin Bordeleau hat sein Team nach der Pokalpartie gegen Nürnberg (0:1) umgestellt - gezwungenermaßen und aus eigenem Antrieb. Im Angriff war Jay Henderson gesperrt, in der Defensive durfte Torhüter Dennis Endras erstmals von Beginn an für Rolf Wanhainen aufs Eis und Verteidiger Pat Aufiero gab sein Debüt nach seiner Leistenoperation. "Endras hat eine Chance verdient und Rolf Wanhainen tut die Pause sicher gut, da wir am Sonntag gegen Krefeld wieder ein wichtiges Heimspiel haben", erklärte Manager Max Fedra die Personalwechsel.
Nachwuchsmann Endras hatte in Berlin einen unglücklichen Start. Bei zwei Treffern im ersten Abschnitt sah der ehemalige Junioren-Nationaltorhüter nicht besonders gut aus. Nach dem Berliner 1:0 durch Christoph Gawlik (2.) glich Manuel Kofler für Augsburg aus (4.), doch fast im Gegenzug ließ Endras einen Handgelenkschuss von Micki DuPont zum 1:2 passieren (5.). Nationalspieler Stefan Ustorf brachte die Berliner anschließend mit einem Doppelpack 4:1 in Führung. Die gravierenden Augsburger Abwehrfehler machten es ihm leicht.
In der Offensive spielten die Panther phasenweise ganz ordentlich mit, der Tscheche Tomas Pöpperle im Berliner Tor war jedoch auf der Hut oder der Puck landete am Pfosten. Treffsicherheit ist bekanntlich keine ausgeprägte Eigenschaft der AEV-Stürmer. Als zwei Augsburger auf der Strafbank saßen, traf Steve Walker für die Berliner zum 5:1 (32.). Wenn die Gastgeber Offensivgeist zeigten, gerieten die Panther oft ins Schwimmen. Florian Busch (50.) machte im Schlussabschnitt das halbe Dutzend voll.
Augsburger Panther: Endras - Fendt, Lindman, Rekis, Rau, Aufiero, Filipovicz, Danner - Eklund, Mayr, Kofler, King, Potvin, Yarema, Firsanov, Menauer, Suchan, Endraß.