Quelle: http://www.aev-panther.de vom 11.12.05
[size=18px]6 Punkte Wochenende perfekt[/size]
Von: Tom Woels
Lange Zeit waren die Scorpione aus der niedersächsischen Landeshauptstadt der Lieblingsgegner der Panther, doch in dieser Saison verloren die Panther beide Spiele gegen die Leinestädter. Am heutigen Sonntagnachmittag gab es allerdings gleich mehrere Gründe zur Freude unter den Pantherfans. Zum einen feierten die Panther mit dem 1:0 Erfolg ihren 2. Auswärtssieg und das erste 6-Punkte-Wochende der Saison und zum anderen gelang Panthergoalie Rolf Wanhainen dessen erster Shut-Out. Mit einer Weltklasseleistung sicherte er den Panthern den 2. Dreier an diesem Wochenende.
Der goldene Treffer in dieser Partie gelang Rick Girard im Powerplay. Die Vorarbeit lieferten Scott King und Steve Potvin. Im Anschluss hatten die Panther dann bange Momente durchzustehen, da sie dreimal hintereinander in Unterzahl spielen mussten und so ergaben sich zwangsläufig mehrere gute Torgelegenheiten für die Hausherren, die aber allesamt der heute sehr starke Rolf Wanhainen im Panthertor vereiteln konnte.
Gleich zu Beginn des 2. Spielabschnittes hatten die Panther dann nochmals die Gelegenheit in Überzahl zu spielen, doch gelang ihnen hierbei kein zweiter Treffer. In der 27. Spielminute musste Manuel Kofler auf die Strafbank doch auch dieses Unterzahlspiel überstanden die Panther schadlos und hatten sogar noch 2 weitere Überzahlsituationen, welche allerdings den geschickt verteidigenden Scorpions keine große Probleme bereiteten. Zu unkoordiniert spielten die Panther und so hatten gar die Scorpions bei Breaks, Möglichkeiten den Ausgleichstreffer zu erzielen.
Im letzten Drittel verlegten sich die Panther nur noch darauf, den Vorsprung über die Zeit zu retten und die Hausherren belagerten fast pausenlos das Drittel der Panther. Nur bei Überzahl spielten sich die Panther etwas aus der Umklammerung. Spielbestimmendes Team blieben weiter die Hannoveraner. In den letzten Minuten bat sich den Hausherren sogar noch 2 mal die Chance in Überzahl das Spiel zu drehen, doch am heutigen Abend konnten sie ihre Überzahlbilanz nicht verbessern und blieben ohne Treffer. Auch als Scorpionscoach Kevin Gaudet in der letzten Spielminute den Torhüter vom Eis nahm und so mit einem Spieler mehr das Augsburger Tor unter Beschuss nehmen konnte, hielt Rolf Wanhainen seinen Kasten sauber und konnte den ersten Shut-Out in dieser Saison zusammen mit seinen Teamkollegen feiern. Die wussten genau, dass sie diesen 3er fast nur ihm zu verdanken hatten.
Presse vom 11.12.05
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Presse vom 11.12.2005
Quelle: http://www.eishockey-magazin.de
[size=18px]Augsburg schockt Hannover[/size]
Panther gewinnen 1-0 in Hannover und setzen Aufwärtstrend fort
Hannover (FG) Der Jubel war groß. Die gesamte Mannschaft der Augsburger Panther fiel sich nach dem wichtigen 1-0 Auswärtssieg, in einer jedoch abstiegsspielverdächtigen Partie, in die Arme.
Rick Girard schoss in der 6.Minute das Tor des Tages. Damit geht Augsburg mit einem 6-Punkte Wochenende aus den letzten beiden Spieltagen. Die Scorpions zeigten am heutigen 3.Advent eine kämpferisch schwache Leistung und vermochten es nicht am starken Goalie Wanhainen vorbeizukommen.
Nachdem 2-1 Auswärtssieg bei den Iserlohn Roosters, wollten die Hannover Scorpions heute weitere wichtige 3 Punkte einfahren, um an den begehrten Play-off Plätzen dran zu bleiben. Der Gegner war heute der Tabellenletzte aus Augsburg. Die Scorpions begannen mit Schwung und hatten nach nur 39 gespielten Sekunden erst durch Dolak und im Nachschuss durch Tapper die Chance zur Führung, doch Augsburgs Goalie Wanhainen hielt beide Schüsse. Die Gäste präsentierten sich keineswegs defensiv, sondern versuchten ebenfalls offensive Akzente zu setzen und hatten durch Defender Daniel Rau ihre erste Chance wenig später. In der 2.Minute mussten die Scorpions dann mit Mike Green einen Mann für zwei Minuten opfern, die beiden Fernschüsse von Augsburgs Rau waren die einzig nennenswerten Chancen der Panther. Kaum waren die Hannoveraner komplett musste auch schon der nächste Spieler wieder auf der Strafbank. Augsburg hatte innerhalb von wenigen Minuten die 2.Überzahlsituation und spielte eben genau diese 2. wesentlich konsequenter. Stürmer Steve Potvin war es, der die Scheibe ins Hannoveraner Drittel brachte und die Scheibe zu King passte. Scott King schob die Scheibe in den Slot, wo Kollege Girard vollkommen frei stand und nur noch einschieben brauchte und so stand es plötzlich 0:1 aus Sicht der Gastgeber. In der 6.Minute waren die Gäste dann das erste Mal in Unterzahl, die Scorpions hatten aber keine Torchance in dieser Situation. Auch in der 10.Minute hatten die Scorpions erneut ein Powerplay, doch nur Blueliner Sascha Goc hatte die eine Chance der Hausherren, die Wanhainen aber parieren konnte. Sekunden danach spielte Augsburgs Kapitän Fendt einen schlimmen Fehlpass in der Defensive, doch Hannoveraner Murray brachte die Scheibe nicht im Kasten unter. Nach zwei Powerplaysituationen für Hannover hintereinander, fanden die jetzt wieder besser ins Spiel, doch trotzdem standen sie einfach viel zu weit weg von den Augsburgern.
Wie in der 13.Minute, als die Defense der Scorpions nur Geleitschutz für Panther Danner war, der mit einem Solo die Gastgeber in arge Schwierigkeiten brachte und es letztenendes Goalie Künast zu verdanken war, dass es weiterhin nur 0-1 stand. Mehr als 3 Minuten im ersten Abschnitt waren zu spielen, als die Scorpions wieder ein Powerplay vor sich hatten und dieses endlich einmal mit Druck und Schnelligkeit spielten. Tapper hatte sich freigespielt und schob die Scheibe zu Warriner, der den Pass aber im Slot knapp verpasste. Die nächste Chance für Hannover war ähnlich wie zuvor, als Murray auf Tapper passte, der aber wie zuvor Warriner an den Pass nicht mehr herankam. So ging es mit einem 0-1 Rückstand in die erste Drittelpause.
Das 2.Drittel begann mit Powerplay für die Panther, die sich aber nur eine Chance erspielten, als Rekis die Scheibe von der blauen Linie nur knapp über das Tor von Künast hämmerte (21.Minute). Doch die Scorpions steckten nicht auf und hatten durch Morczinietz nur vier Minuten später eine gute Möglichkeit, der Augsburgs Schlussmann Wanhainen hielt erneut. Nach 26 Minuten mussten die Augsburger wieder mit der Penaltykilling Formation auf das Eis, nachdem Kofler in die Kühlbox musste. Unglaubliches ereignete sich in der 28.Minute. Was die Augsburger nicht schafften, hätte Scorpion Goc fast selbst vollbracht. Im Spielaufbau in der Powerplaysituation nahm der Defender die Scheibe im Slot auf, schob sie jedoch nicht am Tor vorbei, sondern fast in das eigene Tor- Künast konnte nocheinmal schlimmeres verhindern. Die nächste Chance für den Gastgeber hatte Dolak, der einen Rebound jedoch nicht verwerten konnte.(31.Minute)
Eine weitere unglaubliche Szene erlebten die 4320 Zuschauer in der Tui-Arena in der 36.Minute. Tapper und Murray erspielten sich eine 2 auf 1 Situation vor dem Tor der Augsburger. Doch als Tapper zu Murray passte wurde dieser in das Augsburger Tor von Panther Jay Henderson gecheckt. HSR Hascher verbannte zunächst Tapper auf die Strafbank, nach Beratung mit den Kollegen korrigierte er die Strafe jedoch.Nicht wenige in der Tui-Arena dachten, dass der Augsburger jetzt doch eine Strafe bekam, stattdessen musste Murray zu unrecht für zwei Minuten wegen Angriffs auf den Torhüter auf die Strafbank. In dem darauffolgenden Powerplay der Gäste hatten diese zwei Riesenmöglichkeiten. Zuerst war es Potvin, der vor Künast vergab, dann war es Torschütze Girard, der eine Direktabnahme nur knapp am Hannoveraner Gehäuse vorbeifeuerte. So rieben sich die Zuschauer die Augen, als es mit dem Rückstand in die letzte Pause ging.
In der 42.Minute hatten die Gäste die nächste Möglichkeit, doch Stürmer Suchan konnte einen Patzer in der Hannoveraner Defensive nicht ausnutzen. Nur zwei Minuten später waren die Scorpions in Unterzahl, Tapper konnte jedoch einen Schuss von der blauen Linie abfangen und alleine auf das Tor von Wanhainen laufen, doch der Stürmer vergab die Chance und der starke Wanhainen hielt erneut. Bezeichnend für das Hannoveraner Angriffsspiel war die 46.Minute. Nachdem die Scorpions wieder komplett waren, wollten Cipolla und Green einen schnellen Gegenangriff aus dem eigenen Drittel starten, doch sie waren plötzlich alleine gegen 5 Augsburger, die sofort in die Defensive geeilt waren. Die anderen drei Mitspieler der Scorpions blieben hinten stehen oder wechselten sich durch Mitspieler aus. In der 50.Minute entwickelte sich eine 4-4 Situation, inder beide Teams aber keine konkrete Torchance hatten.
Nachdem beide Teams wieder komplett waren wollten die Scorpions durch Kapitän Lambert und Warriner doch noch den Ausgleich erzielen, fanden aber wie zuvor in Wanhainen ihren Meister. Nach dieser Chance musste mit Roland Mayr ein Augsburger auf die Strafbank. Hannovers Coach Gaudet erkannte die Situation und nahm nachdem die Strafe ausgesprochen war sofort eine Auszeit. Doch Augsburg spielte auch in Unterzahl clever und konnte sich immer wieder befreien. Lediglich Goc war es, der von der blauen Linie abzog, aber Wanhainen mit den Schonern halten konnte (55.Minute). Die Scorpions hatten durch Morczinietz, Warriner und Hock noch die Möglichkeit zum Ausgleich, doch Augsburgs Schlussmann hatte heute einen Sahnetag erwischt.
50 Sekunden vor Schluss setzte Coach Gaudet alles auf eine Karte und nahm seinen guten Schlussmann Künast vom Eis und brachte den 6.Feldspieler. Augsburg versäumte es 30 Sekunden vor Schluss ins verwaiste Tor zu treffen, sodass Hannover noch mal Sekunden vor Schluss die Chance zum Ausgleich hatte. Doch Unvermögen und Wanhainen standen den Scorpions im Wege. So blieb es beim insgesamt verdienten 1-0 Sieg der Augsburger, die damit nach dem Sieg gegen Hamburg ihren Aufwärtstrend weiter fortsetzten. Nach dem Abpfiff wurden die Hannoveraner Spieler mit gählenden Pfiffen in die Kabine geschickt. Das Spiel hatte 60 Minuten lang mehr als ein Hauch von Abstiegskampf in sich, indem nur Augsburg kämpferisch hervorragte, aber aus ihren Chancen einfach hätten mehr machen müssen. In den Angriffsbemühungen sowie im Powerplay der Scorpions lief heute überhaupt nichts rund. Oft entstanden Fehlpässe oder es wurde zu wenig Druck auf die Defensive der Augsburger gemacht, die sich aber immer wieder clever befreien konnten und mit Wanhainen heute einen sehr guten Rückhalt hatten. Der Goalie hatte sich seinen ersten Shotout der Saison auch redlich verdient.
In Hannover muss man sich gewaltig steigern, um nicht endgültig die Playoff Plätze aus den Augen verlieren. Am Dienstag hat man mit dem Rekordmeister Mannheim und am nächsten Sonntag mit Ingolstadt die nächsten Brocken vor sich.
0:1 R. Girard S. ,King, S. Potvin 05:21 PP1
Zuschauer: 4320
HSR: Hascher
Strafzeiten: Hannover 14, Augsburg 14
[size=18px]Augsburg schockt Hannover[/size]
Panther gewinnen 1-0 in Hannover und setzen Aufwärtstrend fort
Hannover (FG) Der Jubel war groß. Die gesamte Mannschaft der Augsburger Panther fiel sich nach dem wichtigen 1-0 Auswärtssieg, in einer jedoch abstiegsspielverdächtigen Partie, in die Arme.
Rick Girard schoss in der 6.Minute das Tor des Tages. Damit geht Augsburg mit einem 6-Punkte Wochenende aus den letzten beiden Spieltagen. Die Scorpions zeigten am heutigen 3.Advent eine kämpferisch schwache Leistung und vermochten es nicht am starken Goalie Wanhainen vorbeizukommen.
Nachdem 2-1 Auswärtssieg bei den Iserlohn Roosters, wollten die Hannover Scorpions heute weitere wichtige 3 Punkte einfahren, um an den begehrten Play-off Plätzen dran zu bleiben. Der Gegner war heute der Tabellenletzte aus Augsburg. Die Scorpions begannen mit Schwung und hatten nach nur 39 gespielten Sekunden erst durch Dolak und im Nachschuss durch Tapper die Chance zur Führung, doch Augsburgs Goalie Wanhainen hielt beide Schüsse. Die Gäste präsentierten sich keineswegs defensiv, sondern versuchten ebenfalls offensive Akzente zu setzen und hatten durch Defender Daniel Rau ihre erste Chance wenig später. In der 2.Minute mussten die Scorpions dann mit Mike Green einen Mann für zwei Minuten opfern, die beiden Fernschüsse von Augsburgs Rau waren die einzig nennenswerten Chancen der Panther. Kaum waren die Hannoveraner komplett musste auch schon der nächste Spieler wieder auf der Strafbank. Augsburg hatte innerhalb von wenigen Minuten die 2.Überzahlsituation und spielte eben genau diese 2. wesentlich konsequenter. Stürmer Steve Potvin war es, der die Scheibe ins Hannoveraner Drittel brachte und die Scheibe zu King passte. Scott King schob die Scheibe in den Slot, wo Kollege Girard vollkommen frei stand und nur noch einschieben brauchte und so stand es plötzlich 0:1 aus Sicht der Gastgeber. In der 6.Minute waren die Gäste dann das erste Mal in Unterzahl, die Scorpions hatten aber keine Torchance in dieser Situation. Auch in der 10.Minute hatten die Scorpions erneut ein Powerplay, doch nur Blueliner Sascha Goc hatte die eine Chance der Hausherren, die Wanhainen aber parieren konnte. Sekunden danach spielte Augsburgs Kapitän Fendt einen schlimmen Fehlpass in der Defensive, doch Hannoveraner Murray brachte die Scheibe nicht im Kasten unter. Nach zwei Powerplaysituationen für Hannover hintereinander, fanden die jetzt wieder besser ins Spiel, doch trotzdem standen sie einfach viel zu weit weg von den Augsburgern.
Wie in der 13.Minute, als die Defense der Scorpions nur Geleitschutz für Panther Danner war, der mit einem Solo die Gastgeber in arge Schwierigkeiten brachte und es letztenendes Goalie Künast zu verdanken war, dass es weiterhin nur 0-1 stand. Mehr als 3 Minuten im ersten Abschnitt waren zu spielen, als die Scorpions wieder ein Powerplay vor sich hatten und dieses endlich einmal mit Druck und Schnelligkeit spielten. Tapper hatte sich freigespielt und schob die Scheibe zu Warriner, der den Pass aber im Slot knapp verpasste. Die nächste Chance für Hannover war ähnlich wie zuvor, als Murray auf Tapper passte, der aber wie zuvor Warriner an den Pass nicht mehr herankam. So ging es mit einem 0-1 Rückstand in die erste Drittelpause.
Das 2.Drittel begann mit Powerplay für die Panther, die sich aber nur eine Chance erspielten, als Rekis die Scheibe von der blauen Linie nur knapp über das Tor von Künast hämmerte (21.Minute). Doch die Scorpions steckten nicht auf und hatten durch Morczinietz nur vier Minuten später eine gute Möglichkeit, der Augsburgs Schlussmann Wanhainen hielt erneut. Nach 26 Minuten mussten die Augsburger wieder mit der Penaltykilling Formation auf das Eis, nachdem Kofler in die Kühlbox musste. Unglaubliches ereignete sich in der 28.Minute. Was die Augsburger nicht schafften, hätte Scorpion Goc fast selbst vollbracht. Im Spielaufbau in der Powerplaysituation nahm der Defender die Scheibe im Slot auf, schob sie jedoch nicht am Tor vorbei, sondern fast in das eigene Tor- Künast konnte nocheinmal schlimmeres verhindern. Die nächste Chance für den Gastgeber hatte Dolak, der einen Rebound jedoch nicht verwerten konnte.(31.Minute)
Eine weitere unglaubliche Szene erlebten die 4320 Zuschauer in der Tui-Arena in der 36.Minute. Tapper und Murray erspielten sich eine 2 auf 1 Situation vor dem Tor der Augsburger. Doch als Tapper zu Murray passte wurde dieser in das Augsburger Tor von Panther Jay Henderson gecheckt. HSR Hascher verbannte zunächst Tapper auf die Strafbank, nach Beratung mit den Kollegen korrigierte er die Strafe jedoch.Nicht wenige in der Tui-Arena dachten, dass der Augsburger jetzt doch eine Strafe bekam, stattdessen musste Murray zu unrecht für zwei Minuten wegen Angriffs auf den Torhüter auf die Strafbank. In dem darauffolgenden Powerplay der Gäste hatten diese zwei Riesenmöglichkeiten. Zuerst war es Potvin, der vor Künast vergab, dann war es Torschütze Girard, der eine Direktabnahme nur knapp am Hannoveraner Gehäuse vorbeifeuerte. So rieben sich die Zuschauer die Augen, als es mit dem Rückstand in die letzte Pause ging.
In der 42.Minute hatten die Gäste die nächste Möglichkeit, doch Stürmer Suchan konnte einen Patzer in der Hannoveraner Defensive nicht ausnutzen. Nur zwei Minuten später waren die Scorpions in Unterzahl, Tapper konnte jedoch einen Schuss von der blauen Linie abfangen und alleine auf das Tor von Wanhainen laufen, doch der Stürmer vergab die Chance und der starke Wanhainen hielt erneut. Bezeichnend für das Hannoveraner Angriffsspiel war die 46.Minute. Nachdem die Scorpions wieder komplett waren, wollten Cipolla und Green einen schnellen Gegenangriff aus dem eigenen Drittel starten, doch sie waren plötzlich alleine gegen 5 Augsburger, die sofort in die Defensive geeilt waren. Die anderen drei Mitspieler der Scorpions blieben hinten stehen oder wechselten sich durch Mitspieler aus. In der 50.Minute entwickelte sich eine 4-4 Situation, inder beide Teams aber keine konkrete Torchance hatten.
Nachdem beide Teams wieder komplett waren wollten die Scorpions durch Kapitän Lambert und Warriner doch noch den Ausgleich erzielen, fanden aber wie zuvor in Wanhainen ihren Meister. Nach dieser Chance musste mit Roland Mayr ein Augsburger auf die Strafbank. Hannovers Coach Gaudet erkannte die Situation und nahm nachdem die Strafe ausgesprochen war sofort eine Auszeit. Doch Augsburg spielte auch in Unterzahl clever und konnte sich immer wieder befreien. Lediglich Goc war es, der von der blauen Linie abzog, aber Wanhainen mit den Schonern halten konnte (55.Minute). Die Scorpions hatten durch Morczinietz, Warriner und Hock noch die Möglichkeit zum Ausgleich, doch Augsburgs Schlussmann hatte heute einen Sahnetag erwischt.
50 Sekunden vor Schluss setzte Coach Gaudet alles auf eine Karte und nahm seinen guten Schlussmann Künast vom Eis und brachte den 6.Feldspieler. Augsburg versäumte es 30 Sekunden vor Schluss ins verwaiste Tor zu treffen, sodass Hannover noch mal Sekunden vor Schluss die Chance zum Ausgleich hatte. Doch Unvermögen und Wanhainen standen den Scorpions im Wege. So blieb es beim insgesamt verdienten 1-0 Sieg der Augsburger, die damit nach dem Sieg gegen Hamburg ihren Aufwärtstrend weiter fortsetzten. Nach dem Abpfiff wurden die Hannoveraner Spieler mit gählenden Pfiffen in die Kabine geschickt. Das Spiel hatte 60 Minuten lang mehr als ein Hauch von Abstiegskampf in sich, indem nur Augsburg kämpferisch hervorragte, aber aus ihren Chancen einfach hätten mehr machen müssen. In den Angriffsbemühungen sowie im Powerplay der Scorpions lief heute überhaupt nichts rund. Oft entstanden Fehlpässe oder es wurde zu wenig Druck auf die Defensive der Augsburger gemacht, die sich aber immer wieder clever befreien konnten und mit Wanhainen heute einen sehr guten Rückhalt hatten. Der Goalie hatte sich seinen ersten Shotout der Saison auch redlich verdient.
In Hannover muss man sich gewaltig steigern, um nicht endgültig die Playoff Plätze aus den Augen verlieren. Am Dienstag hat man mit dem Rekordmeister Mannheim und am nächsten Sonntag mit Ingolstadt die nächsten Brocken vor sich.
0:1 R. Girard S. ,King, S. Potvin 05:21 PP1
Zuschauer: 4320
HSR: Hascher
Strafzeiten: Hannover 14, Augsburg 14
Presse vom 11.12.2005
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de vom 12.12.05 (nichtkostenpflichtiger Leseteil)
[size=18px]Perfektes Wochenende für die Panther -
FCA muss sich mit Unentschieden begnügen[/size]
Augsburg (AZ). Ein perfektes Wochenende legten die Augsburger Panther hin: Nach den 4:1-Erfolg gegen Hamburg konnten die Augsburger am Sonntag nochmal drei Punkte einfahren und besiegten Hannover mit 1:0. Mit einem 1:1 gegen die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart verabschiedete sich der FC Augsburg am Samstag im Rosenaustadion in die Winterpause.
Die Panther haben sich in der Deutschen Eishockey-Liga noch nicht aufgegeben: Nach dem Erfolg vom Freitag siegte das DEL-Schlusslicht am Sonntag in Hannover mit 1:0 (1:0, 0:0, 0:0) und feierte damit das erste Sechs-Punkte-Wochenende in dieser Saison. Rick Girard erzielte den entscheidenden Treffer, und Torhüter Rolf Wanhainen hielt mit seinen tollen Paraden den Sieg fest.
[size=18px]Perfektes Wochenende für die Panther -
FCA muss sich mit Unentschieden begnügen[/size]
Augsburg (AZ). Ein perfektes Wochenende legten die Augsburger Panther hin: Nach den 4:1-Erfolg gegen Hamburg konnten die Augsburger am Sonntag nochmal drei Punkte einfahren und besiegten Hannover mit 1:0. Mit einem 1:1 gegen die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart verabschiedete sich der FC Augsburg am Samstag im Rosenaustadion in die Winterpause.
Die Panther haben sich in der Deutschen Eishockey-Liga noch nicht aufgegeben: Nach dem Erfolg vom Freitag siegte das DEL-Schlusslicht am Sonntag in Hannover mit 1:0 (1:0, 0:0, 0:0) und feierte damit das erste Sechs-Punkte-Wochenende in dieser Saison. Rick Girard erzielte den entscheidenden Treffer, und Torhüter Rolf Wanhainen hielt mit seinen tollen Paraden den Sieg fest.
Presse vom 11.12.2005
Quelle: http://www.hockeyweb.de vom 11.12.05
[size=18px]Offensive zu schwach: Scorpions verlieren 0:1 gegen Augsburg[/size]
Hannover, 12. Dezember
Die Hannover Scorpions sind in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) wieder auf dem harten Boden der Realität gelandet. Nach zwei Siegen in Folge unterlagen die Niedersachsen zuhause den Augsburger Panthern mit 0:1 (0:1, 0:0, 0:0). Dabei schien sich die Stimmung bei den Scorpions in den letzten Tagen verbessert zu haben, da sie sich zuletzt mit zwei Siegen gegen Kassel (4:0) und in Iserlohn (2:1) ein wenig Luft im Kampf um die Play-off-Plätze verschafften. Coach Kevin Gaudet war aber vor den Augsburgern gewarnt. Zwar zieren die Bayern noch immer das Tabellenende, die Siege gegen Mannheim und Hamburg (jeweils 4:1) ließen aber aufhorchen.
Die Partie begann mit einem Paukenschlag durch die Gäste. In der sechsten Minute erzielte Rick Girard in Überzahl (Benedikt Schopper musste auf die Strafbank) die frühe Panther-Führung. Hannover brachte dieser Rückschlag aus dem Konzept. Immer wieder vorgetragene Angriffe blieben entweder in der gegnerischen Abwehr hängen oder wurden zu hektisch vorgetragen. Zudem war das Überzahlspiel mangelhaft (drei Powerplay-Möglichkeiten blieben ungenutzt).
Im Mittelabschnitt versuchten es die Hausherren weiter, mit ihrem teilweise sehr sehenswerten Offensivspiel zum Erfolg zu kommen. Problematisch war nur, dass die Effektivität, wie zuletzt häufig, zu wünschen übrig ließ. Auch ein beeindruckendes Übergewicht bezüglich der Anzahl der gesamten Schüsse aufs Tor (31 zu 17) änderte nichts daran, dass es Hannover einfach nicht gelang, die Scheibe über die Linie zu bringen.
So trug es sich zu, dass Augsburg mit nur einem Treffer tatsächlich drei Zähler aus der mit 4320 Zuschauern besetzten TUI Arena entführten. Die Scorpions mussten dagegen erneut einen herben Rückschlag hinnehmen. Besonders vor heimischer Kulisse geling dem Gaudet-Team in der Offensive momentan herzlich wenig. (Manuel Holscher - Foto by Thorsten Schrader)
Hannover Scorpions – Augsburger Panther 0:1 (0:1, 0:0, 0:0)
Tor:
0:1 (6.) Girard (King, Potvin) 5:4
Strafen: Hannover 14 – Augsburg 14
Zuschauer: 4320
Hauptschiedsrichter: Alfred Hascher
[size=18px]Offensive zu schwach: Scorpions verlieren 0:1 gegen Augsburg[/size]
Hannover, 12. Dezember
Die Hannover Scorpions sind in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) wieder auf dem harten Boden der Realität gelandet. Nach zwei Siegen in Folge unterlagen die Niedersachsen zuhause den Augsburger Panthern mit 0:1 (0:1, 0:0, 0:0). Dabei schien sich die Stimmung bei den Scorpions in den letzten Tagen verbessert zu haben, da sie sich zuletzt mit zwei Siegen gegen Kassel (4:0) und in Iserlohn (2:1) ein wenig Luft im Kampf um die Play-off-Plätze verschafften. Coach Kevin Gaudet war aber vor den Augsburgern gewarnt. Zwar zieren die Bayern noch immer das Tabellenende, die Siege gegen Mannheim und Hamburg (jeweils 4:1) ließen aber aufhorchen.
Die Partie begann mit einem Paukenschlag durch die Gäste. In der sechsten Minute erzielte Rick Girard in Überzahl (Benedikt Schopper musste auf die Strafbank) die frühe Panther-Führung. Hannover brachte dieser Rückschlag aus dem Konzept. Immer wieder vorgetragene Angriffe blieben entweder in der gegnerischen Abwehr hängen oder wurden zu hektisch vorgetragen. Zudem war das Überzahlspiel mangelhaft (drei Powerplay-Möglichkeiten blieben ungenutzt).
Im Mittelabschnitt versuchten es die Hausherren weiter, mit ihrem teilweise sehr sehenswerten Offensivspiel zum Erfolg zu kommen. Problematisch war nur, dass die Effektivität, wie zuletzt häufig, zu wünschen übrig ließ. Auch ein beeindruckendes Übergewicht bezüglich der Anzahl der gesamten Schüsse aufs Tor (31 zu 17) änderte nichts daran, dass es Hannover einfach nicht gelang, die Scheibe über die Linie zu bringen.
So trug es sich zu, dass Augsburg mit nur einem Treffer tatsächlich drei Zähler aus der mit 4320 Zuschauern besetzten TUI Arena entführten. Die Scorpions mussten dagegen erneut einen herben Rückschlag hinnehmen. Besonders vor heimischer Kulisse geling dem Gaudet-Team in der Offensive momentan herzlich wenig. (Manuel Holscher - Foto by Thorsten Schrader)
Hannover Scorpions – Augsburger Panther 0:1 (0:1, 0:0, 0:0)
Tor:
0:1 (6.) Girard (King, Potvin) 5:4
Strafen: Hannover 14 – Augsburg 14
Zuschauer: 4320
Hauptschiedsrichter: Alfred Hascher
Presse vom 11.12.2005
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de vom 12.12.05
[size=18px]Wanhainen hält AEV-Sieg fest[/size]
Augsburger Torhüter beim 1:0 in Hannover überragend - Erstes Sechs-Punkte-Wochenende
Hannover (mak/AZ).
Die Panther haben sich in der Deutschen Eishockey-Liga noch nicht aufgegeben. Nach dem 4:1 vom Freitag gegen die Hamburg Freezers siegte das DEL-Schlusslicht gestern auch in Hannover mit 1:0 (1:0, 0:0, 0:0) und feierte damit das erste Sechs-Punkte-Wochenende in dieser Saison. Rick Girard erzielte gestern den entscheidenden Treffer. Spieler des Tages war jedoch Torhüter Rolf Wanhainen, der mit seinen Paraden den zweiten Auswärtssieg der Augsburger in der laufenden Runde festhielt. Bei einem Schussverhältnis von 31:17 zugunsten der Scorpions hielt der ehemalige schwedische Nationaltorhüter seinen Kasten sauber.
"Zwei Dinge waren heute entscheidend. Zum einen hat Rolf Wanhainen fantastisch gehalten. Und zum Zweiten war es wichtig, dass wir in Führung gehen konnten", sagte Trainer Paulin Bordeleau. Bereits bei der zweiten Strafzeit der Gastgeber verwandelte Rick Girard nach einem Zuspiel von Scott King zum 1:0. Am Ende gerieten die Augsburger zwar enorm unter Druck, doch die Abwehr hielt, in der Trainer Bordeleau lediglich die fünf Verteidiger Arvids Rekis, Torsten Fendt, Jayme Filipowicz, Daniel Rau und David Danner einsetzte.
Im Heimspiel am kommenden Freitag gegen die MetroStars aus Düsseldorf dürfte es in der Defensive noch enger werden. Arvids Rekis wird fehlen, der gestern in Hannover laut Manager Max Fedra "über 35 Minuten lang auf dem Eis gestanden ist". Der Lette ist mit der Nationalmannschaft bei einem Turnier in der Slowakei im Einsatz. "Nach dem Ausfall von Pat Aufiero und Martin Lindman ist es eng bei uns, aber wir mussten ihn frei geben", sagt der AEV-Manager, der einen Kompromiss mit dem lettischen Verband aushandelte. Rekis soll am kommenden Sonntag in Duisburg wieder für Augsburg spielen. Außerdem wollen die Panther in den kommenden Tagen einen neuen Verteidiger verpflichten. Es handelt sich um einen Nordamerikaner, der zur Zeit in Europa spielt. Mehr will Manager Max Fedra allerdings nicht verraten.
Eine Lizenz ist bei den Panthern noch offen und da der Amerikaner Pat Aufiero nach seiner schweren Knieverletzung bis Saisonende ausfallen wird, ist in der Defensive die Not am größten. "Aber es ist wieder Land in Sicht. Der zweite Auswärtssieg und der erste Sechser werden unserer Mannschaft weiter Auftrieb geben", freute sich Fedra.
Augsburger Panther: Wanhainen - Rekis, Filipowicz; Fendt, Rau; Danner - King, Girard, Yarema; Eklund, Potvin, Henderson; Suchan, Mayr, Kofler.
[size=18px]Wanhainen hält AEV-Sieg fest[/size]
Augsburger Torhüter beim 1:0 in Hannover überragend - Erstes Sechs-Punkte-Wochenende
Hannover (mak/AZ).
Die Panther haben sich in der Deutschen Eishockey-Liga noch nicht aufgegeben. Nach dem 4:1 vom Freitag gegen die Hamburg Freezers siegte das DEL-Schlusslicht gestern auch in Hannover mit 1:0 (1:0, 0:0, 0:0) und feierte damit das erste Sechs-Punkte-Wochenende in dieser Saison. Rick Girard erzielte gestern den entscheidenden Treffer. Spieler des Tages war jedoch Torhüter Rolf Wanhainen, der mit seinen Paraden den zweiten Auswärtssieg der Augsburger in der laufenden Runde festhielt. Bei einem Schussverhältnis von 31:17 zugunsten der Scorpions hielt der ehemalige schwedische Nationaltorhüter seinen Kasten sauber.
"Zwei Dinge waren heute entscheidend. Zum einen hat Rolf Wanhainen fantastisch gehalten. Und zum Zweiten war es wichtig, dass wir in Führung gehen konnten", sagte Trainer Paulin Bordeleau. Bereits bei der zweiten Strafzeit der Gastgeber verwandelte Rick Girard nach einem Zuspiel von Scott King zum 1:0. Am Ende gerieten die Augsburger zwar enorm unter Druck, doch die Abwehr hielt, in der Trainer Bordeleau lediglich die fünf Verteidiger Arvids Rekis, Torsten Fendt, Jayme Filipowicz, Daniel Rau und David Danner einsetzte.
Im Heimspiel am kommenden Freitag gegen die MetroStars aus Düsseldorf dürfte es in der Defensive noch enger werden. Arvids Rekis wird fehlen, der gestern in Hannover laut Manager Max Fedra "über 35 Minuten lang auf dem Eis gestanden ist". Der Lette ist mit der Nationalmannschaft bei einem Turnier in der Slowakei im Einsatz. "Nach dem Ausfall von Pat Aufiero und Martin Lindman ist es eng bei uns, aber wir mussten ihn frei geben", sagt der AEV-Manager, der einen Kompromiss mit dem lettischen Verband aushandelte. Rekis soll am kommenden Sonntag in Duisburg wieder für Augsburg spielen. Außerdem wollen die Panther in den kommenden Tagen einen neuen Verteidiger verpflichten. Es handelt sich um einen Nordamerikaner, der zur Zeit in Europa spielt. Mehr will Manager Max Fedra allerdings nicht verraten.
Eine Lizenz ist bei den Panthern noch offen und da der Amerikaner Pat Aufiero nach seiner schweren Knieverletzung bis Saisonende ausfallen wird, ist in der Defensive die Not am größten. "Aber es ist wieder Land in Sicht. Der zweite Auswärtssieg und der erste Sechser werden unserer Mannschaft weiter Auftrieb geben", freute sich Fedra.
Augsburger Panther: Wanhainen - Rekis, Filipowicz; Fendt, Rau; Danner - King, Girard, Yarema; Eklund, Potvin, Henderson; Suchan, Mayr, Kofler.