Quelle: http://www.hockeyweb.de vom 04.01.06
Panther zittern sich zum Sieg - 3:2 n.P. gegen Ice Tigers
Augsburg, 3. Januar
Rechnet man den Pokal mit, hatten es die Ausgburger Panther in dieser Saison bereits viermal mit den bayrischen Nachbarn aus Franken zu tun, wobei der Sieger jedesmal Nürnberg hieß, zuletzt allerdings erst im Penaltyschießen. Höchste Zeit also, diese Bilanz wenigstens etwas positiver zu gestalten. Allerdings ist zu den Langzeitverletzten Aufiero, Fendt, und Menauer nun auch noch Torjäger Brendan Yarema gekommen, der nach einem ungeahndeten Foul in der Partie gegen Ingolstadt vermutlich wegen einer Gehirnerschütterung nach wie vor nicht spielen kann. Dessen ungeachtet verkaufte sich der Tabellenletzte so teuer wie möglich und konnte schließlich nicht unverdient zwei Punkte erringen.
Besser hätte der Start für die Hausherren gar nicht ausfallen können. Als Nürnbergs Kapitän Christian Laflamme noch in der ersten Minute auf die Strafbank musste, nutzte Marc Savard die Überzahl zu seinem ersten Saisontor für die Panther. Da hätten sich die Gäste ein Vorbild nehmen können, denn als sie kurz darauf sogar mit zwei Mann mehr auf dem Eis waren, wurde es nichts mit dem Ausgleich. Jedenfalls wurde die Partie von beiden Seiten – der ab sofort strengeren Regelauslegung der Schiedsrichter zum Trotz – mit ordentlich Einsatz geführt. Aber trotz einiger hochkarätiger Chancen der Ice Tigers gehörte das Drittel weiterhin den Gastgebern. Als sie sich fast eine Minute im gegnerischen festsetzen konnten verpassten zunächst Rainer Suchan und Kevin Lavallee, dann aber schloss Jay Henderson eine wunderschöne Kombination mit dem verdienten 2:0 ab. Da die Nürnberger anscheinend auf die neuen Verhältnisse in Sachen Strafen noch nicht richtig eingestellt waren und daher fleißig Minuten sammelten, hätten die Panther eigentlich noch höher führen können, doch ist das Powerplay nach wie vor ihre Sache nicht.
In der Pause schienen die Panther irgendwie den Faden verloren zu haben. Jedenfalls dominierten nun eindeutig die Nürnberger in fast allen Belangen das Geschehen. Allerdings gingen die Gäste mit ihren Möglichkeiten sehr großzügig um. Erst als sie dank einer aus Augsburger Sicht unglücklichen Entscheidung des Schiedsrichters gleich doppelte Überzahl hatten, gelang ihnen der Anschlusstreffer durch Rich Brennan. Da waren aber schon 115 Sekunden Fünf gegen Drei gespielt. Vom Spielverlauf und der Zahl der guten Chancen war dieser Anschluss mittlerweile hochverdient, doch kann das letztlich nicht darüber hinweg täuschen, dass die Unparteiischen ab sofort noch mehr als früher in der Gefahr stehen, Spiele durch ihr persönliches Ermessen zu entscheiden. Ein weitaus höheres Maß an Fingerspitzengefühl ist nun gefragt, doch gehörte das bisher nicht gerade zum Standardrepertoire der Männer mit der Pfeife. So stolperte Manuel Kofler über einen gegnerischen Stock und fiel direkt in einen anderen Gegenspieler, der dann ebenfalls zu Boden ging – mit dem Ergebnis, dass er wegen angeblichen Haltens zeitgleich mit dem wegen Crosschecks völlig zurecht bestraften Lavallee auf die Strafbank musste. Zwei volle Minuten doppelte Unterzahl war für die Panther dann doch zu viel. Darüberhinaus zeigten die drei Herren im gestreiften Dress an diesem Abend eine weitgehend ordentliche Leistung.
Fast wäre Marc Savard zum Matchwinner für die Augsburger geworden, doch schob er die Scheibe nach Pass von Rick Girard wohl an den Pfosten des leeren Tores, wenngleich so ziemlich jeder im Stadion den Puck hinter der Linie gesehen hatte. Da die Spieler aber selbst nicht protestierten, verzichtete der Schiri auf den Videobeweis. Jedenfalls bekamen die Fans eine sehr spannende Begegnung zu sehen, in der es an spektakulären Szenen nie mangelte. Die Ice Tigers machten ständig Druck auf die geschwächte Panther-Abwehr, die sich manchmal nur mit Mühe und einem erneut überragendender Rolf Wanhainen zwischen den Pfosten der Angriffe erwehren konnte. Am Ende wurde Savard dann sogar zur tragischen Figur, als er zu Beginn einer Augsburger Überzahl wegen einer Behinderung hinaus musste, die bisher so wohl kaum gepfiffen worden wäre. In dieser Phase sorgte dann Christian Laflamme mit einem abgefälschten Schuss für den Ausgleich.
Das Penaltyschießen gehört weder in Augsburg noch in Nürnberg zur Paradedisziplin. Daher war es völlig normal, dass lediglich ein Spieler von insgesamt zehn die Scheibe im Tor unterbrachte. Weil der Scott King hieß, durften sich die Panther immerhin über den Zusatzpunkt freuen. Selten einmütig waren im Anschluss die beiden Trainer, sowohl was die Qualität des Spiels betraf, als auch die kommenden Vorteile der neuen Regelauslegung. Man rechne in absehbarer Zeit mit schnellerem und dadurch attraktiverem Eishockey. Augsburgs Coach bemerkte allerdings noch, dass man den angesichts der zeitgleichen Siege der direkten Konkurrenten enorm wichtigen zweiten Punkt vor allem der Leistung des eigenen Torhüters verdankte. (mor)
Tore: (2:0 / 0:1 / 0:1 / 1:0)
1:0 (01:17) Savard ( King ; Girard ) 5:4
2:0 (15:01) Henderson ( Rekis ; Potvin )
2:1 (33:51) Brennan ( Leeb ; Davidson ) 5:3
2:2 (57:01) Laflamme ( Methot ; Swanson )
3:2 (60.00) King GWS
Strafzeiten: Augsburger Panther 22 + 10 Kofler, Nürnberg Ice Tigers 22
Zuschauer: 4603
Schiedsrichter: Daniel Piechaczek, Ottobrunn
Presse vom 04.01.06
Re: Presse vom 04.01.06
Lucky hat geschrieben:Fast wäre Marc Savard zum Matchwinner für die Augsburger geworden, doch schob er die Scheibe nach Pass von Rick Girard wohl an den Pfosten des leeren Tores, wenngleich so ziemlich jeder im Stadion den Puck hinter der Linie gesehen hatte. Da die Spieler aber selbst nicht protestierten, verzichtete der Schiri auf den Videobeweis.
Aha, der soll also hinter der Linie gewesen sein??? Also ich bin hinterm Tor gestanden und hab eigentlich sogar von da aus gesehen, das unser Spieler (glaub nicht mal das es Savard war, sondern King oder Girard) den Puck sauber an den Pfosten gelegt hat und die Nürnberger dann geklärt haben :
Der war nie hinter der Linie... wie kommt denn der nette Mann da drauf??? :-\
Wer mit dem Finger auf Andere zeigt, sollte bedenken, dass dabei drei Finger auf sich selbst gerichtet sind!
Re: Presse vom 04.01.06
Quelle: http://www.aev-panther.de vom 04.01.06
Geglückte Revanche im Derby
Von: Tom Woels
Ohne die Langzeitverletzten Aufiero, Fendt und Menauer mussten die Panther auch noch im Derby auf Ihren Toptorjäger Brendan Yarema verzichten, der sich im Ingolstadtspiel eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte. Aufgrund dieser Ausfälle ist der Sieg nach Penaltyschiessen gegen die eigentlich in Bestbesetzung auflaufenden Ice Tigers eigentlich noch etwas höher einzustufen.
Den besseren Start erwischten auf jeden Fall die Panther, denn als Laflamme bereits in der erste Minute auf die Strafbank musste, nutzte diese Überzahlchance Marc Savard zu seinem zweiten Treffer im Panthertrikot. Kurz darauf hatten dann die Gäste die Möglichkeit in Überzahl (30 Sek. davon sogar mit 5:3), doch zu einem Treffer sollte es nicht reichen. Zu sattelfest stand die Defensive der Augsburger und zu unkoordiniert verlief dieses Powerplay der Gäste.
Trotz der ab sofort gültigen, strengeren Regelauslegung der Schiedsrichter lieferten sich beide Teams einen offenen Kampf, bei dem die Panther aber den frischeren und besseren Eindruck hinterliessen. Vor allem Scott King und Rick Girard wirbelten ein ums andere Mal die Tigersdefensive gehörig durcheinander.
In der 16. Spielminute war es dann soweit, fast eine Minute spielten sich die Augsburger die Scheibe im Drittel der Gäste hin und her und nach sehenswerter Vorlage von Arvids Rekis setzte Jay Henderson mit dem 2:0 dem Treiben vor Labbe ein Ende.
In den letzten Minuten hatten die Panther dann sogar noch die Chance zum 3:0, als sie zweimal in Überzahl noch mal ran durften, doch das gerade das Powerplay nicht zu den Stärken der Panther zählt, wurde auch am heutigen Abend wieder deutlich und so ging es mit nur 2:0 in die Kabine.
In der Pause schien Gästetrainer Laporte die richtigen Worte gefunden zu haben, denn das Kommando übernahmen nun immer mehr die Ice Tigers, allerdings konnten sie ihre guten Möglichkeiten allesamt nicht in Tore ummünzen. Erst als Schiedsrichter Piechaczek 2 Augsburger gleichzeitig auf die Strafbank schickte konnten die Tigers aus der doppelten Überzahl Profit schlagen. Allerdings gelang ihnen auch erst 5 Sekunden vor Ablauf dieser Strafen der mittlerweile nicht unverdiente Anschlusstreffer durch Rich Brennan (34. Min.).
Ärgerlich aus Augsburger Sicht war vor allem, da kurz vor dem Treffer eine glasklare Abseitsstellung der Nürnberger von den Schiedsrichtern nicht geahndet wurde.
Auch in der Folgezeit standen die Schiedsrichter immer mehr im Mittelpunkt des Geschehens, pfiffen aber eine konsequent und somit erkennbare Linie.
Im letzten Spielabschnitt waren dann die Gäste wiederum das tonangebende Team. Die Panther verlegten sich zusehends darauf, die Führung über die Zeit zu retten und kamen nur durch gelegentliche Konter gefährlich vor Labbe.
Nach einem solchen Konter jubelten dann die rund 4.600 Zuschauer im Curt-Frenzel-Stadion, denn nach Pass von Girard setzte Savard den Puck ins Ice Tigers Tor. Dachte man zumindestens, aufgrund der ausbleibenden Reklamationen der Spieler war der Puck aber wohl nur vom Pfosten zurück auf die Spielfläche geprallt.
Die Begegnung blieb aber weiterhin spannend. Vor allem Wanhainen musste ein ums andere Mal in höchster Not für die Panther retten.
Am Ende wurde Savard dann sogar zur tragischen Figur, als er zu Beginn einer Augsburger Überzahl wegen einer Behinderung hinaus musste, die bisher so wohl kaum gepfiffen worden wäre. In dieser Phase sorgte dann Christian Laflamme mit einem abgefälschten Schuss für den Ausgleich (58.Min.).
Wieder einmal konnten die Panther eine knappe Führung nicht über die Zeit retten, aber immerhin gab es im Penaltyschiessen die Revanche gegen Nürnberg. Hat man doch vor der Jahreswende unglücklich in Nürnberg beim Penaltyschiessen noch den kürzeren gezogen.
Einzigster Torschütze blieb nämlich Scott King für die Augsburger und somit sicherten sich die Panther diesen einen Zusatzpunkt.
Geglückte Revanche im Derby
Von: Tom Woels
Ohne die Langzeitverletzten Aufiero, Fendt und Menauer mussten die Panther auch noch im Derby auf Ihren Toptorjäger Brendan Yarema verzichten, der sich im Ingolstadtspiel eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte. Aufgrund dieser Ausfälle ist der Sieg nach Penaltyschiessen gegen die eigentlich in Bestbesetzung auflaufenden Ice Tigers eigentlich noch etwas höher einzustufen.
Den besseren Start erwischten auf jeden Fall die Panther, denn als Laflamme bereits in der erste Minute auf die Strafbank musste, nutzte diese Überzahlchance Marc Savard zu seinem zweiten Treffer im Panthertrikot. Kurz darauf hatten dann die Gäste die Möglichkeit in Überzahl (30 Sek. davon sogar mit 5:3), doch zu einem Treffer sollte es nicht reichen. Zu sattelfest stand die Defensive der Augsburger und zu unkoordiniert verlief dieses Powerplay der Gäste.
Trotz der ab sofort gültigen, strengeren Regelauslegung der Schiedsrichter lieferten sich beide Teams einen offenen Kampf, bei dem die Panther aber den frischeren und besseren Eindruck hinterliessen. Vor allem Scott King und Rick Girard wirbelten ein ums andere Mal die Tigersdefensive gehörig durcheinander.
In der 16. Spielminute war es dann soweit, fast eine Minute spielten sich die Augsburger die Scheibe im Drittel der Gäste hin und her und nach sehenswerter Vorlage von Arvids Rekis setzte Jay Henderson mit dem 2:0 dem Treiben vor Labbe ein Ende.
In den letzten Minuten hatten die Panther dann sogar noch die Chance zum 3:0, als sie zweimal in Überzahl noch mal ran durften, doch das gerade das Powerplay nicht zu den Stärken der Panther zählt, wurde auch am heutigen Abend wieder deutlich und so ging es mit nur 2:0 in die Kabine.
In der Pause schien Gästetrainer Laporte die richtigen Worte gefunden zu haben, denn das Kommando übernahmen nun immer mehr die Ice Tigers, allerdings konnten sie ihre guten Möglichkeiten allesamt nicht in Tore ummünzen. Erst als Schiedsrichter Piechaczek 2 Augsburger gleichzeitig auf die Strafbank schickte konnten die Tigers aus der doppelten Überzahl Profit schlagen. Allerdings gelang ihnen auch erst 5 Sekunden vor Ablauf dieser Strafen der mittlerweile nicht unverdiente Anschlusstreffer durch Rich Brennan (34. Min.).
Ärgerlich aus Augsburger Sicht war vor allem, da kurz vor dem Treffer eine glasklare Abseitsstellung der Nürnberger von den Schiedsrichtern nicht geahndet wurde.
Auch in der Folgezeit standen die Schiedsrichter immer mehr im Mittelpunkt des Geschehens, pfiffen aber eine konsequent und somit erkennbare Linie.
Im letzten Spielabschnitt waren dann die Gäste wiederum das tonangebende Team. Die Panther verlegten sich zusehends darauf, die Führung über die Zeit zu retten und kamen nur durch gelegentliche Konter gefährlich vor Labbe.
Nach einem solchen Konter jubelten dann die rund 4.600 Zuschauer im Curt-Frenzel-Stadion, denn nach Pass von Girard setzte Savard den Puck ins Ice Tigers Tor. Dachte man zumindestens, aufgrund der ausbleibenden Reklamationen der Spieler war der Puck aber wohl nur vom Pfosten zurück auf die Spielfläche geprallt.
Die Begegnung blieb aber weiterhin spannend. Vor allem Wanhainen musste ein ums andere Mal in höchster Not für die Panther retten.
Am Ende wurde Savard dann sogar zur tragischen Figur, als er zu Beginn einer Augsburger Überzahl wegen einer Behinderung hinaus musste, die bisher so wohl kaum gepfiffen worden wäre. In dieser Phase sorgte dann Christian Laflamme mit einem abgefälschten Schuss für den Ausgleich (58.Min.).
Wieder einmal konnten die Panther eine knappe Führung nicht über die Zeit retten, aber immerhin gab es im Penaltyschiessen die Revanche gegen Nürnberg. Hat man doch vor der Jahreswende unglücklich in Nürnberg beim Penaltyschiessen noch den kürzeren gezogen.
Einzigster Torschütze blieb nämlich Scott King für die Augsburger und somit sicherten sich die Panther diesen einen Zusatzpunkt.
Re: Presse vom 04.01.06
Quelle: http://www.icetigers.de vom 04.01.06
04. Januar: Ice Tigers holen Punkt aus Augsburg
Das erste Spiel im neuen Jahr endete am Dienstag für die Nürnberg Ice Tigers mit einen Punktgewinn beim Derby in Augsburg, denn in der regulären Spielzeit hatten sich die Noris-Cracks nach 0:2-Rückstand noch ein 2:2-Unentschieden erkämpft.
Im notwendig gewordenen Penaltyschießen holten sich die jedoch die Panther den Zusatzpunkt. Die drei vorherigen Saisonvergleiche hatten die Nürnberger Puckjäger jeweils gewonnen, dazu auch im Pokal triumphiert. Auch am Dienstag war ein Sieg möglich, denn es gab etliche gute Möglichkeiten, die aber nicht genutzt wurden. Oder es stand wie bei Colin Beardsmore (22.) und Jame Pollock (30.) der Pfosten im Weg.
"Sicher ist es ärgerlich, wenn man im Penaltyschießen verliert", so Otto Sykora. "Aber die Mannschaft zeigt jedes Mal einen großen Charakter und erkämpft sich immer wieder mit einer geschlossenen Leistung die Chance auf den Zusatzpunkt", macht der Tigers-Sportdirektor deutlich. Und wie die aktuelle Tabelle belegt: Zusammen mit dem amtierenden Meister Berlin haben die Noris-Cracks mit je zehn bislang verlorenen Spielen die wenigsten Niederlagen nach 60 regulären Minuten auf dem Konto.
Tore:
1:0 (01.17) Savard (Girard, King) 5:4
2:0 (15.01) Henderson (Rekis, Potvin)
2:1 (33.51) Brennan (Leeb, Davidson) 5:3
2:2 (57.01) Laflamme (Swanson, Methot)
3:2 (60.00) King (Penalty)
Strafen: Augsburg 22 min plus 10 min Disziplinar (Kofler) - Nürnberg 22 min.
Schiedsrichter: Daniel Piechaczek
Zuschauer: 4603
04. Januar: Ice Tigers holen Punkt aus Augsburg
Das erste Spiel im neuen Jahr endete am Dienstag für die Nürnberg Ice Tigers mit einen Punktgewinn beim Derby in Augsburg, denn in der regulären Spielzeit hatten sich die Noris-Cracks nach 0:2-Rückstand noch ein 2:2-Unentschieden erkämpft.
Im notwendig gewordenen Penaltyschießen holten sich die jedoch die Panther den Zusatzpunkt. Die drei vorherigen Saisonvergleiche hatten die Nürnberger Puckjäger jeweils gewonnen, dazu auch im Pokal triumphiert. Auch am Dienstag war ein Sieg möglich, denn es gab etliche gute Möglichkeiten, die aber nicht genutzt wurden. Oder es stand wie bei Colin Beardsmore (22.) und Jame Pollock (30.) der Pfosten im Weg.
"Sicher ist es ärgerlich, wenn man im Penaltyschießen verliert", so Otto Sykora. "Aber die Mannschaft zeigt jedes Mal einen großen Charakter und erkämpft sich immer wieder mit einer geschlossenen Leistung die Chance auf den Zusatzpunkt", macht der Tigers-Sportdirektor deutlich. Und wie die aktuelle Tabelle belegt: Zusammen mit dem amtierenden Meister Berlin haben die Noris-Cracks mit je zehn bislang verlorenen Spielen die wenigsten Niederlagen nach 60 regulären Minuten auf dem Konto.
Tore:
1:0 (01.17) Savard (Girard, King) 5:4
2:0 (15.01) Henderson (Rekis, Potvin)
2:1 (33.51) Brennan (Leeb, Davidson) 5:3
2:2 (57.01) Laflamme (Swanson, Methot)
3:2 (60.00) King (Penalty)
Strafen: Augsburg 22 min plus 10 min Disziplinar (Kofler) - Nürnberg 22 min.
Schiedsrichter: Daniel Piechaczek
Zuschauer: 4603