Presse vom 09.01.06

Hier findest Du verschiedene Presse- und Medienberichte über die Augsburger Panther (z.B. Spielberichte etc.)!
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kini#8
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Presse vom 09.01.06

Beitrag von kini#8 »

Quelle: http://www.aev-panther.de vom 08.01.06

Panther verlassen das Tabellenende

Von: Tom Woels

In einem spannenden aber über weite Strecken nicht gerade berauschenden Spiel sichern sich die Panther 3 Punkte im Kampf gegen einen direkten Konkurrenten um einen Nicht-Playdownplatz.

Gleich von Beginn an, war den Hausherren die Nervosität anzumerken, denn nach gerade 20 gespielten Sekunden hatten die Gäste aus dem Sauerland die erste Einschussmöglichkeit, der Puck ging aber zum Glück aus Panthersicht knapp am Torgehäuse von Rolf Wanhainen vorbei.

In der Folgezeit verteilte Referee Deubert nicht ganz so konsequent Strafen auf beiden Seiten, wie es noch sein Kollege Breiter in Köln tat. So hatten je beide Teams die Chance ihre Powerplaystatistik etwas zu verbessern, allerdings taten dies Beide ohne zählbaren Erfolg.

In der 8. Spielminute nutzte dann Rainer Suchan einen kapitalen Fehler der Roostersdefensive zum 1:0 für die Panther. Keine Minute später durften die Panther abermals in Überzahl ran, zwar war dieses Powerplay nun etwas ansehnlicher, aber zu einem Torerfolg reichte es ebenso wenig, wie das vorangegangene Überzahlspiel. Im weiteren Verlauf konnten sich die Roosters ein optisches Übergewicht erspielen, doch zu wirklich brenzligen Situationen sollte es auch hier nicht reichen.

In der 16. Spielminute durften dann die rund 3.800 Pantherfans wieder jubeln. Brendan Yarema wurde mutterseelenallein vor dem Roosterstor angespielt, ließ Rich Parent ins leere laufen und schob die Scheibe mit der Rückhand an ihm vorbei über die Linie.

Die Freude über das 2:0 hielt allerdings nur 2 Minuten, denn ein Überzahlspiel konnten die Gäste durch Aab erfolgreich verwerten. Mit diesem Stand ging es auch in die erste Drittelpause.

Den besseren Start in den Mittelabschnitt erwischten dann ganz klar die Gäste aus dem Sauerland. 58 Sekunden dauerte es und die Hartgummischeibe zappelte hinter Rolf Wanhainen im Tor. In der Folgezeit machten sich die beiden Linesmen bei den Augsburger Fans richtig beliebt, als sie selbst mehrere, eindeutige Abseitsstellungen der Gäste nicht ahndeten. Eine solche Fehlentscheidung konnten die Roosters dann sogar zum 3:2 Führungstreffer durch Adams nutzen (26. Min.). Umso ärgerlicher aus Panthersicht, da diese Fehlentscheidung in Unterzahl war.

Allerdings konnte sich im Gegenzug nun der Anhang aus Iserlohn nicht lange über die Führung freuen, denn 79 Sekunden nach dem Führungstreffer der Roosters erzielte Jay Henderson den Ausgleichstreffer. Mustergültig bediente in dieser Szene Scott King den frei vor dem Tor stehenden Henderson, der sofort abzog und genau unter die Latte zum 3:3 traf.

Ab der 30. Minute hatten dann die Gäste die Chance bei 2 Mann mehr auf dem Eis, ihre Farben in Führung zu bringen, doch die Panther standen sehr gut in der eigenen Zone und hatten keine große Mühen, diese brenzlige Situation schadlos zu überstehen.

In der Folgezeit durften sich dann beide Teams sowohl in Überzahl als auch in Unterzahl verdingen. Allerdings blieben alle Versuche ohne Treffer. Das Überzahlspiel der Gäste war aber schöner anzuschauen, als das der Panther. Phasenweise wurde über eine Minute im Verteidigungsdrittel der Roosters die Scheibe hin und her gespielt, ohne den Abschluss zu suchen.

Im Schlussabschnitt mussten die Gäste ab der 43. Minute in Unterzahl ran, dass es dann für die Panther am heutigen Abend zu einem Powerplaytor gereicht hat, muss man aber auch der Roostersdefensive zuschreiben, die viel zu unbedarft an diese Angelegenheit ran ging. Eine Kopie des ersten Treffers von Yarema war die Folge. Frei vor dem Gehäuse bekam er die Scheibe, vernaschte Parent und schob unbedrängt in die freie Ecke zum 4:3 ein (45. Min.)
Die Panther blieben in den Folgeminuten das bessere Team mit den gefährlicheren Chancen, allerdings wurde ihre Drangphase auch kurz danach wieder jäh durch einen Pfiff unterbrochen. Erst wollte Referee Deubert eine Strafe gegen Kevin Lavallee gesehen haben und rund eine Minute später durfte sich auch noch Arvids Rekis wegen angeblichen Stockschlags zu seinem Teamkollegen auf der Strafbank gesellen. Die Roosters konnten aber aus dieser Möglichkeit keinen Nutzen erzielen.

In der 51. Minute war dann die Partie gelaufen, als Roland Mayr einen Abpraller von Parent zum 5:3 verwerten konnte. Die Roosters versuchten nun zwar noch einmal alles, blieben aber in ihren Offensivbemühungen zu harmlos und so hatten die Panther keine größeren Probleme den Vorsprung über die Zeit zu retten. Auch, dass die Panther die letzten 3 ½ Minuten in Unterzahl agieren mussten, änderte nichts mehr am Endergebnis.

Die Panther verbuchen 3 wichtige Punkte im Kampf um einen Nicht-Playdownplatz gegen einen direkten Konkurrenten. Am kommenden Freitag gastieren die Panther bei den momentan etwas schwächelnden Krefeld Pinguinen und können dort vielleicht sogar die nächsten Punkte einfahren bzw. für sich verbuchen.
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Lucky
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Re: Presse vom 09.01.06

Beitrag von Lucky »

Quelle: http://www.hockeyweb.de vom 08.01.06

Panther bleiben weiter dran - 5:3 gegen Roosters

Augsburg, 8. Januar

In Köln gab es für die Augsburger Panther am Freitag nichts zu holen, um so wichtiger war die Begegnung am heutigen Abend. Schließlich zählen die Iserlohn Roosters zu den vier Mannschaften, die am Tabellenende gegen die Play-Down-Teilnahme ankämpfen.

Allerdings hat das Team vom Seilersee als derzeit Elfter in diesem Rennen noch die besten Karten. Erfahrungsgemäß sind die Begegnungen zwischen den beiden Kontrahenten selten besondere Leckerbissen und die Augsburger tun sich immer schwer gegen die Spielweise der Sauerländer. Heute aber gab es einen auf Grund des Spielverlaufes völlig verdienten Heimsieg der Panther, die sich mit dem 5:3 sogar auf den vorletzten Platz verbessern konnten.

Immerhin waren die beiden Angreifer Brendan Yarema und Josef Menauer bei den Panthern wieder an Bord, so dass sich die Verletzungsausfälle jetzt nur noch auf die Defensive beschränken. Doch die Gäste hatten den besseren Start. Fast hätte Bryan Adams die Roosters bereits nach 20 Sekunden in Führung gebracht, doch konnte Rolf Wanhainen im Augsburger Tor irgendwie die Scheibe noch über die Latte ablenken. Die Panther wirkten in der Anfangsphase ziemlich konfus und konnten auch in ihrer ersten Überzahl nicht viel Konstruktives zustande bringen. Etwas Zählbares gelang aber in gleicher Situation den Gästen ebenfalls nicht, die aber insgesamt druckvoller agierten. Insofern war die Augsburger Führung dann schon etwas überraschend, doch nahm Rainer Suchan das starke Anspiel von Yarema mustergültig auf und ließ Rich Parent aus kurzer Distanz keine Chance zur Abwehr. Das schien die Hausherren nun etwas zu beflügeln und es entwickelte sich eine recht muntere Partie. Langsam bekamen die Schwaben sogar spielerisch ein Übergewicht und schließlich konnte sich Suchan bei Yarema revanchieren. Ebenso schön in Szene gesetzt, hatte der Torjäger auch nur wenig Mühe auf 2:0 zu erhöhen. Doch die Roosters ließen sich davon nur wenig beeindrucken und kamen in Überzahl durch Vitalij Aab wieder auf einen Treffer heran.

Nach der Pause verschliefen die Panther dann erneut den Start und bekamen die Quittung prompt überreicht. Während sie sich noch über ein nicht geahndetes Foul an Steve Potvin aufregten, ergriffen die Roosters die Initiative und kamen durch einen strammen Schuss von Matt Higgins zum Ausgleich. Hatte Schiedsrichter Deubert im ersten Drittel sehr souverän geleitet, war seine Linie nun etwas verloren. Einige merkwürdige Entscheidungen brachten vermehrt Unruhe ins Spiel. Doch die Fans kamen trotzdem auf ihre Kosten. Zunächst brachte Adams die Roosters erstmals an diesem Abend in Front, dann war es kurz darauf auf der Gegenseite Jay Henderson, der wiederum für den Gleichstand sorgte. Spielerisch waren die Panther immer noch leicht im Vorteil, doch konnten sie daraus einfach kein Kapital schlagen. Davon abgesehen war die Begegnung aber weiterhin sehr ansehnlich und abwechslungsreich.

Und spannend ging es auch im Schlussabschnitt weiter. Nach zahlreichen Versuchen gelang den Panthern schließlich doch noch ein Treffer in Überzahl. Yarema schaltete vor dem gegnerischen Kasten am schnellsten und bugsierte einen Abpraller gekonnt über die Linie. Im Gegenzug konnten die Iserlohner auch mit zwei Mann mehr den Augsburger Torhüter nicht überwinden. Als Roland Mayr dann sogar das 5:3 für die Gastgeber markierte, sah das doch schon sehr nach der Vorentscheidung aus. Jedenfalls schaltete man nun einen Gang zurück und verlegte sich darauf, das Ergebnis über die Zeit zu bringen. Die Gäste warfen noch einmal alles nach vorne, doch trotz weiterer Überzahlgelegenheiten für sie ließen sich die Panther den Sieg nicht mehr nehmen.

Interessanterweise wirkte der Gästecoach fast zufriedener mit seiner Mannschaft. „Wir sind im Powerplay zurückgekommen, nachdem die Panther zwei Fehler von uns ausgenutzt haben. Das freut mich besonders, da unser Überzahlspiel zuletzt besser geworden ist. Im Schlussdrittel hat Augsburg die Partie dann verdient gewonnen.“ Ganz anders dagegen Paulin Bordeleau, der in seinem ansonsten englischen Statement zur Verdeutlichung einen deutschen Ausdruck verwendete: „Our powerplay was scheiße“, lautete sein Fazit, „und wir können uns nicht immer darauf verlassen, dass unser Torhüter die Partie für uns gewinnt. Wir müssen noch besser und disziplinierter spielen“. Wenigstens mit dem Schlussdrittel und dem Ergebnis war er dann aber doch einigermaßen zufrieden. (mor)


Tore: (2:1 / 1:2 / 2:0)
1:0 (07:20) Suchan ( Potvin ; Yarema )
2:0 (15:41) Yarema ( Potvin ; Suchan )
2:1 (17:2 8) Aab ( Adams ; Higgins ) 5:4
2:2 (20:5 8) Higgins ( Furey ; Greig )
2:3 (25.01) Adams ( Aab ; Wolf ) 5:4
3:3 (26:20) Henderson ( King ; Girard )
4:3 (44:05) Yarema ( King ; Lindman ) 5:4
5:3 (49.59) Mayr (Rau ; Kofler )

Zuschauer: 3842
Strafzeiten: Augsburger Panther 20, Iserlohn Roosters 18
Schiedsrichter: Harald Deubert, Passau
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Lucky
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Re: Presse vom 09.01.06

Beitrag von Lucky »

Quelle: http://www.iec.de vom 08.01.06

3:5 – Roosters unterliegen beim DEL-Schlusslicht Augsburg

(08.01.2006) - Ohne die Verletzten Linus Fagemo, Martin Knold und Bruce Richardson kassierten die Iserlohn Roosters am Sonntagabend eine 3:5 (1:2, 2:1, 0:2)-Niederlage beim DEL-Schlusslicht Augsburg. Nachdem Suchan (8.) und Yarema (16./5-4)) die Panther in Führung geschossen hatten, erzielte Vitalij Aab im Powerplay kurz vor der ersten Drittelpause noch den Anschlusstreffer.

Matt Higgins gelang nach nur 58 Sekunden im Mittelabschnitt der Ausgleich, Adams gelang vier Minuten später bei Überzahl gar das 3:2. Die Freude darüber währte aber nur kurz. 79 Sekunden später überwand Henderson Roosters-Goalie Rich Parent zum 3:3. Eine 67-sekündige doppelte Überzahl konnten die Sauerländer dagegen nicht zur erneuten Führung nutzen.

Stattdessen gelang Yarema kurz nach Wiederbeginn die erneute Augsburger Führung (45.). Das Auslassen der zweiten 5:3-Powerplay-Situation wurde von den Panthern erneut bestraft. Mayr sorgte kurz nach Ablauf der Strafe für die Entscheidung. Die Roosters verpassten es durch die Niederlage, sich weiter Luft im Abstiegskampf zu verschaffen. (pb)

Augsburger Panther: Wanhainen – Rekis, Savard; Lindman, Lavallee; Filipowicz, Rau; Tölzer – Yarema, Potvin, Suchan; King, Girard, Henderson; Eklund, Mayr, Kofler; Menauer, Buzas, Endraß.
Iserlohn Roosters: Parent – Danielsmeier, Furey; Jones, Trygg; Pöttinger, Goldmann – Adams, Higgins, Wolf; Intranuovo, Purdie, Greig; Dmitriev, Karabin, Aab; Antons, Schwab.
Tore: 1:0 (07:20) Suchan (Yarema, Potvoin), 2:0 (15:41) Yarema (Potvin, Suchan), 2:1 (17:2 8) Aab (Adams, Higgins/ 5-4), 2:2 (20:5 8) Higgins (Furey, Greig), 2:3 (25:01) Adams (Aab, Wolf/ 5-4), 3:3 (26:20) Henderson (King, Girard), 4:3 (44:05) Yarema (King, Girard/ 5-4), 5:3 (49:59) Mayr (Rau, Kofler)
Strafen: Augburg 20 – Iserlohn 18
Schiedsrichter: Harald Deubert aus Bad Kissingen
Zuschauer: 3.842
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kini#8
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Re: Presse vom 09.01.06

Beitrag von kini#8 »

aus der AZ hat geschrieben:Im Gegensatz zu den vergangenen Partien konnte es sich Bordeleau leisten, einen Angreifer überhaupt nicht aufzubieten. "Ich habe vier Sturmreihen", begründete der Kanadier die Abwesenheit von Konstantin Firsanov.


Warum hatten dann Endraß u Buzas (zumindest zwei Min Strafe bei Spielen mit sechs Feldsp. durfte er absitzen) keine Eiszeit. Menauer auch nur mit Kurzeinsätzen.
Permanent mit drei Reihen geht irgendwann auch an die Substanz. Wie lange die Kraft wohl reichen wird? Und warum muss Firsanov dann zuschauen, wenn auf dem Spielbericht noch Platz ist?
Dibbl Inch
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Re: Presse vom 09.01.06

Beitrag von Dibbl Inch »

Keine Pressemeldung, aber aus der Pressekonferenz:

"Wir haben ein gutes Spiel gebracht! Wir haben viele Torchance kreiert!" Doug Mason

Der Mason ist auch ein wenig daneben. Würde mal gerne wissen, wie seine Mannschaft dann in einem schlechten Spiel spielt! Die Verteidigung von denen ist ja nur noch übel...
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Pantherjoe
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Re: Presse vom 09.01.06

Beitrag von Pantherjoe »

Quelle: Mendener Zeitung

Rückschlag im tiefen Süden

EISHOCKEY Roosters verlieren in Augsburg nach mäßiger Leistung verdient mit 3:5

Augsburger Panther - Iserlohn Roosters 5:3 (2:1, 1:2, 2:0) · Augsburg verbuchte drei ganz wichtige Punkte auf der Habenseite, Iserlohn steckt weiterhin im Abstiegsstrudel - die Fahrt in den Süden Deutschlands lohnte sich für die Sauerländer nicht.
Iserlohn erwischte keinen guten Start. Nach turbulentem Auftakt war es Suchan, der Parent mit einem unhaltbaren Schuss zum 1:0 überwand (7.). Und die Roosters blieben auch in der Folge vor allem in der Abwehr schlechter als die Augsburger. Logische Folge war das 2:0. Nach einem individuellen Fehler stand Yarema völlig frei vor Parent und überwand diesen (16.). Immerhin: Den Roosters gelang noch der ersten Sirene der Anschluss: Vitalij Aab lief sich schön frei, nahm den Pass von Adams auf und markierte in Überzahl das 2:1 (17.). Bei den Sauerländern sorgte dies für neue Hoffnung.

Und die war berechtigt, denn nach nur fünf Minuten im zweiten Drittel führte Iserlohn. Nach dem 2:2 durch Higgins (21.) erzielte Adams das 3:2 - erneut war es ein Überzahltreffer! Die Roosters bewiesen gestern in Bayern fast schon ungewohnte Überzahlqualitäten. Doch Augsburg konterte, kam durch Henderson zum schnellen Ausgleich (27.). In der Folge haderte Iserlohn mehr und mehr mit Referee Deubert. Augsburg schindete Iserlohner Strafzeiten raus, agierte häufiger in Überzahl und beide Teams mussten mit dem schlechten Schiedsrichter einfach leben.

Zu Beginn des letzten Drittels machten die Roosters dann kurzzeitig mehr Druck, waren aber nicht laufstark genug. Und so fing man sich in Unterzahl das 3:4: Als Higgins auf der Strafbank saß, war erneut Yarema der Torschütze, der sein Team in Front brachte (45.).

Das Team von Doug Mason fand aber auch in der Folge nicht zu seinem Spiel. Im Gegenteil: Nach einem bösen Patzer von Parent erhöhte Augsburg durch Rekis in der 50. Minute auf 5:3. Der Iserlohner Keeper hatte einen Puck nicht festgehalten, ließ ihn fallen und lud damit Rekis ein.
Damit war die Partie entschieden. Die Roosters, die sich bemühten, aber den Augsburgern auch kämpferisch unterlegen waren, versuchten es mit Schüssen. Die allerdings waren so unplaziert waren, dass Wanhainen im Panther-Tor gar nicht richtig gefordert wurde.

Kein Wunder also, dass auch Doug Mason alles andere als zufrieden war mit der Leistung seines Teams. "Wir konnten dieses Spiel auch gewinnen. Wir hatten mehrere schwache Momente in der eigenen Zone. Drei Gegentore durften nicht fallen", analysierte er nach der Partie. Er ärgerte sich vor allem darüber, dass Augsburg in Front ging: "Wir waren in den ersten Minuten stärker, hätten in Führung gehen müssen."

Panther: Wanhainen - Savard, Rekis; Lavallee, Lindman; Rau, Filipowicz; Tölzer - Suchan, Potvin, Yarema; Henderson, Girard, King; Kofler, Mayr, Eklund; Endraß, Buzas, Menauer.
Roosters: Parent - Danielsmeier, Furey; Jones, Trygg; Pöttinger, Goldmann - Adams, Higgins, Wolf; Intranuovo, Purdie, Greig; Dmitriev, Karabin, Aab; Antons, Schwab.
Tore: 1:0 (7:20) Suchan (Yarema, Potvin), 2:0 (15:41) Yarema (Lindman, Suchan), 2:1 (17:2 8) Aab (Adams, Higgins/5-4), 2:2 (20:5 8) Higgins (Furey), 2:3 (25:01) Adams (Aab, Wolf/5-4), 3:3 (26:20) Henderson (King, Girard), 4:3 (44:05) Yarema (King, Girard/5-4), 5:3 (49:59) Rekis (Rau).
Schiedsrichter: Harald Deubert (Passau); Strafminuten: 20 - 18; Zuschauer: 3 842. · dick/MiHei
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kini#8
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Re: Presse vom 09.01.06

Beitrag von kini#8 »

König von Spanien hat geschrieben:Keine Pressemeldung, aber aus der Pressekonferenz:

"Wir haben ein gutes Spiel gebracht! Wir haben viele Torchance kreiert!" Doug Mason

Der Mason ist auch ein wenig daneben. Würde mal gerne wissen, wie seine Mannschaft dann in einem schlechten Spiel spielt! Die Verteidigung von denen ist ja nur noch übel...


Er selbst hat aber nix dazu beigetragen. Bei ÜZ kurz vor Schluß --- und nix, keine Auszeit, TW vom Eis. Der hat einfach gewartet bis die 60 Min rum waren. Vermutlich hat´s ihn im CFS gefroren und er wollte nur noch ins Warme.
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Re: Presse vom 09.01.06

Beitrag von good luck »

kini#8 hat geschrieben:Er selbst hat aber nix dazu beigetragen. Bei ÜZ kurz vor Schluß --- und nix, keine Auszeit, TW vom Eis. Der hat einfach gewartet bis die 60 Min rum waren. Vermutlich hat´s ihn im CFS gefroren und er wollte nur noch ins Warme.


DAs war ganz und gar nicht mein eindruck, ganz im Gegenteil. In meinen Augen hat der gelitten wie ein Hund. Als die am Schluß wieder mal ganz gemächlich aufbauten wollte er sie auf der Bank mit rudernden Armbewegungen nach vorne treiben und das lautstark. Irgendwie schade in meinen Augen einer der besseren Trainer. Nur irgendwie scheint er die Mannschaft nicht zu erreichen Dann ist da auch noch der Brück. Glaube nicht das er bis am Ende noch deren Trainer ist. Wobei der Michi mich dann bestimmt wieder auf den Markt hinweist.
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Manne
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Re: Presse vom 09.01.06

Beitrag von Manne »

good luck hat geschrieben:Wobei der Michi mich dann bestimmt wieder auf den Markt hinweist.


Ich auch ...wenns so kommen sollte
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Lucky
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Re: Presse vom 09.01.06

Beitrag von Lucky »

Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de vom 09.01.06

Wichtiger Sieg für die Panther

Augsburger sind nach 5:3 gegen Iserlohn nicht mehr Tabellenletzter

Von unserem Redaktionsmitglied Peter Deininger

Augsburg

Die Augsburger Panther sind den letzten Platz in der Deutschen Eishockey-Liga los. Der Niederlage der Kassel Huskies am Nachmittag in Mannheim ließ der AEV am Abend ein 5:3 (2:1, 1:2, 2:0) gegen die Iserlohn Roosters folgen. Die 3842 Zuschauer erlebten dabei eine Partie mit Höhen und Tiefen für die Gastgeber. Nach einer 2:0-Führung gerieten sie mit 2:3 in Rückstand, um dann doch die überaus wichtigen Punkte einzusammeln. Zweifacher Torschütze war Brendan Yarema, Trainer Paulin Bordeleau bedankte sich jedoch in erster Linie bei Torhüter Rolf Wanhainen, der seine Mannschaft in kritischen Phasen vor weiteren Gegentreffern bewahrte. "Wenn wir in der Tabelle weiter nach oben klettern wollen, müssen wir Konzentration über 60 Minuten zeigen und dürfen nicht erwarten, dass Wanhainen uns immer den Sieg rettet."

Im Gegensatz zu den vergangenen Partien konnte es sich Bordeleau leisten, einen Angreifer überhaupt nicht aufzubieten. "Ich habe vier Sturmreihen", begründete der Kanadier die Abwesenheit von Konstantin Firsanov. Seine Kollegen zeigten sich zu Beginn durchschlagskräftig. Rainer Suchan (8. Minute) und Brendan Yarema (16.) brachten ihr Team mit 2:0 in Führung. Ein erster Dämpfer war der Überzahltreffer der Gäste durch Vitalij Aab (18.). Als die Augsburger nach der Pause pomadig begannen und sich auch noch einen Wechselfehler (Spielen mit sechs Mann) leisteten, stand es nach Treffern von Matt Higgins (21.) und Bryan Adams (26.) 3:2 für die Gäste. Nur eine Minute später gelang Jay Henderson auf Vorlage von Scott King der Ausgleich. Aber die Panther zeigten wenig Erwärmendes. Sie kamen mit dem System der Gäste nicht zurecht, leisteten sich viele Abspielfehler und hatten sogar bei Überzahl erhebliche Schwierigkeiten beim Spielaufbau.

Erst im Schlussabschnitt klappte dies besser. Wieder traf Brendan Yarema (45.), der nach seiner Gehirnerschütterung immer noch Kopfschmerzen hat, sich aber ebenso in den Dienst der Mannschaft stellte wie Rick Girard, dem neben einem grippalen Infekt eine Knochenabsplitterung im Fuß zu schaffen macht. Er war auch gefordert, als die Panther sich mit drei gegen fünf gegen den Ausgleich stemmen mussten. Sie überstanden die kritische Phase und Roland Mayr sorgte mit seiner schnellen Reaktion nach einem Abpraller von Roosters-Torhüter Rich Parent für das 5:3 (50.) sowie Beruhigung beim AEV.

Augsburger Panther: Wanhainen - Savard, Rekis, Lavallee, Lindman, Rau, Filipovicz - Suchan, Potvin, Yarema, King, Girard, Henderson, Eklund, Mayr, Kofler, Menauer.
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