Presse vom 14.01.06
Verfasst: 14.01.2006 00:39
Quelle: http://www.hockeyweb.de vom 13.01.06
Nur noch zwei Punkte
Krefeld, 13. Januar
Krefelds Chefcoach Teal Fowler saß mit dem Maskottchen der Gastgeber nach der Ehrenrunde der Truppe auf dem Eis. Was in dem sympathischen US-Amerikaner in diesem Moment vorging, wird er wohl höchstens seiner Frau erzählt haben. Dabei hatte er dieses Mal mit seiner Prophezeiung nicht daneben gelegen. „Kein schönes Spiel, aber drei Punkte“, forderte er vor dem Match gegen die unangenehmen Fuggerstädter, die nach dem Trainerwechsel Edmonds/Bordeleau für manches überraschende Ergebnis sorgten.
Viel hat nicht gefehlt, dass die Gäste auch aus dem KönigPALAST eventuell nicht nur einen, sondern alle drei Zähler entführt hätten. Wie die Pinguine am vergangenen Sonntag in Duisburg, so verpassten heute die Augsburger bei ihren zahlreichen, vom Ex-Krefelder Scott King immer wieder gut inszenierten Kontern das vielleicht vorentscheidende 1:3. Doch ein Schuss von Daniel Kunce, dem Boris Blank die richtige Richtung gab, änderte alles. „Der zweite Treffer war die Schlüsselszene“, bilanzierte Fowler danach.
Zwar hatten die Schwaben immer noch genug Chancen für die erneute Führung, doch Panther-Angreifer Brendan Yarema fand in der 53. Spielminute seinen Meister in Pinguin-Goalie Robert Müller, nachdem Ersterer Daniel Kunce die Scheibe wegspitzelte, und auch Jay Hendersons abgefälschter Schuss fand fünf Minuten später nicht das Ziel. Doch da hatten die Pinguine schon zum ersten Mal in Führung gelegen. Verteidiger Sascha Dück, der in den letzten Wochen immer stärker wurde, hatte genau auf den wie unbeteiligt an der blauen Linie „herumlungernden“ Namensvetter Seliwanow gepasst und dieser dann in seiner typischen Art vollendet.
Wie sagt man so schön: Das letzte Tor war nur für die Statistiker wichtig. Frustriert war natürlich Gästecoach Paulin Bordeleau: „Wir hatten für die ersten 40 Minuten einen guten Plan. Doch einige dumme Fouls und Fehler im letzten Drittel ließen uns das Spiel noch verlieren. Im zweiten Drittel haben wir zahlreiche Chancen verschlafen. Wir sind sehr enttäuscht.“ Die Schwarz-Gelben sind durch diesen Sieg wieder auf zwei Punkte an Platz acht herangekommen.
Tore:
0:1 (0;54) Henderson (Suchan, Lindman), 1:1 (3;36) Drury (Blank, Guillet), 1:2 (23;25) King (Lindman, Lavallee), 2:2 (47;44) Blank (Kunce), 3:2 (55;19) Seliwanow (Kunce, Dück), 4:2 (59;24) Drury
Zuschauer: 3.756
Schiedsrichter: Oswald (Bad Wörishofen)
Strafminuten: Krefeld 10, Augsburg 20
Nur noch zwei Punkte
Krefeld, 13. Januar
Krefelds Chefcoach Teal Fowler saß mit dem Maskottchen der Gastgeber nach der Ehrenrunde der Truppe auf dem Eis. Was in dem sympathischen US-Amerikaner in diesem Moment vorging, wird er wohl höchstens seiner Frau erzählt haben. Dabei hatte er dieses Mal mit seiner Prophezeiung nicht daneben gelegen. „Kein schönes Spiel, aber drei Punkte“, forderte er vor dem Match gegen die unangenehmen Fuggerstädter, die nach dem Trainerwechsel Edmonds/Bordeleau für manches überraschende Ergebnis sorgten.
Viel hat nicht gefehlt, dass die Gäste auch aus dem KönigPALAST eventuell nicht nur einen, sondern alle drei Zähler entführt hätten. Wie die Pinguine am vergangenen Sonntag in Duisburg, so verpassten heute die Augsburger bei ihren zahlreichen, vom Ex-Krefelder Scott King immer wieder gut inszenierten Kontern das vielleicht vorentscheidende 1:3. Doch ein Schuss von Daniel Kunce, dem Boris Blank die richtige Richtung gab, änderte alles. „Der zweite Treffer war die Schlüsselszene“, bilanzierte Fowler danach.
Zwar hatten die Schwaben immer noch genug Chancen für die erneute Führung, doch Panther-Angreifer Brendan Yarema fand in der 53. Spielminute seinen Meister in Pinguin-Goalie Robert Müller, nachdem Ersterer Daniel Kunce die Scheibe wegspitzelte, und auch Jay Hendersons abgefälschter Schuss fand fünf Minuten später nicht das Ziel. Doch da hatten die Pinguine schon zum ersten Mal in Führung gelegen. Verteidiger Sascha Dück, der in den letzten Wochen immer stärker wurde, hatte genau auf den wie unbeteiligt an der blauen Linie „herumlungernden“ Namensvetter Seliwanow gepasst und dieser dann in seiner typischen Art vollendet.
Wie sagt man so schön: Das letzte Tor war nur für die Statistiker wichtig. Frustriert war natürlich Gästecoach Paulin Bordeleau: „Wir hatten für die ersten 40 Minuten einen guten Plan. Doch einige dumme Fouls und Fehler im letzten Drittel ließen uns das Spiel noch verlieren. Im zweiten Drittel haben wir zahlreiche Chancen verschlafen. Wir sind sehr enttäuscht.“ Die Schwarz-Gelben sind durch diesen Sieg wieder auf zwei Punkte an Platz acht herangekommen.
Tore:
0:1 (0;54) Henderson (Suchan, Lindman), 1:1 (3;36) Drury (Blank, Guillet), 1:2 (23;25) King (Lindman, Lavallee), 2:2 (47;44) Blank (Kunce), 3:2 (55;19) Seliwanow (Kunce, Dück), 4:2 (59;24) Drury
Zuschauer: 3.756
Schiedsrichter: Oswald (Bad Wörishofen)
Strafminuten: Krefeld 10, Augsburg 20