Presse vom 29.01.06
Verfasst: 30.01.2006 06:57
Quelle: http://www.aev-panther.de vom 29.01.06
2 hart erarbeitete Punkte im Abstiegskampf
Von: Tom Woels
Die Hannover Scorpions zählten in den vergangenen Jahren zu den Lieblingsheimgegnern der Panther. Erst 3 mal nach gespielten 60 Minuten gingen die Gäste aus Niedersachen als Sieger vom Eis, 2 mal trennte man sich Unentschieden und gar 14 mal siegten die Panther im Curt-Frenzel-Stadion. Den ersten Vergleich in der aktuellen Spielzeit gewannen allerdings die Scorpions recht deutlich mit 4:1.
Am heutigen Sonntagnachmittag revanchierten sich die Panther für diese Heimspielpleite und besiegten die Scorpions nach großem Kampf mit 3:2 nach Penaltyschiessen. Matchwinner war einmal mehr Panthertopscorer Scott King, der den entscheidenden siebten Penalty verwerten konnte und sich im Anschluss minutenlang von den Pantherfans feiern ließ. Großen Anteil hatte aber wie schon des öfteren in den letzten Spielen, Rolf Wanhainen, der fünf von sieben Penaltys halten konnte.
Im ersten Spielabschnitt dominierten die Panther das Geschehen auf dem Eis fast nach Belieben, gingen allerdings erst in der 14. Spielminute durch einen Penalty von Rick Girard in Führung. Allerdings hätten die Panther zu diesem Zeitpunkt schon mit 2 oder 3 Toren führen müssen, scheiterten aber entweder am Gestänge des Hannoveraner Tores oder an der eigenen Unfähigkeit.
Im direkten Gegenzug an die Pantherführung der der etwas überraschende Ausgleich durch Green.
Im zweiten Drittel übergaben die Panther fast vollständig die Initative an die Gäste aus Niedersachsen ab. Die Offensive war nun fast überhaupt nicht mehr vorhanden und die Scorpions gingen folgerichtig in der 26. Minute durch Augusta mit 2:1 in Führung. Zu diesem Zeitpunkt und aufgrund der besseren Chancen im Mittelabschnitt auch nicht unverdient.
Die Panther konnten lediglich durch wenige, schnell vorgetragene Konter etwas Gefahr auf das Scorpionsgehäuse ausüben.
Die erste richtig gute Torchance im letzten Abschnitt hatten die Panther in Person von Steve Potvin. Einige Spieler und wohl noch mehr Fans jubelten bereits, doch nach Studium der Videoaufzeichnung verweigerte der sehr gute schwedische Referee Vinnerborg dem Treffer die Anerkennung. Zwar hatten die Panther weiterhin Probleme beim Spielaufbau, doch auch die Scorpions waren nicht immer Herr der Lage bzw. Pucks. Nach einem Schuss von Henderson konnte, Kidd den Puck wieder nur abprallen lasen und Steve Potvin lies sich nicht zweimal bitten und netzte zum vielumjubelten Ausgleichstreffer ein (44. Min.).
Kurz darauf hatten die Scorpions im Powerplay die Chance wieder in Führung zu gehen, doch die Pantherdefensive stand nun sehr sicher und befreite ohne größere Probleme. In Unterzahl hatte sogar Henderson mit einem Break das 3:2 auf dem Schläger, doch diesmal war Kidd der Sieger und konnte diese gute Möglichkeit der Panther vereiteln.
Im weiteren Verlauf wog das Spiel nun hin und her und stets waren die Panther das Team mit den gefährlicheren Chancen, doch zu einem weiteren Treffer sollte es leider nicht mehr reichen. So musste die Entscheidung im Penaltyschiessen fallen und hier zeigten die Panther die besseren Nerven bzw. hatten mit Wanhainen im Tor den besseren Penaltykiller.
2 hart erarbeitete Punkte im Abstiegskampf
Von: Tom Woels
Die Hannover Scorpions zählten in den vergangenen Jahren zu den Lieblingsheimgegnern der Panther. Erst 3 mal nach gespielten 60 Minuten gingen die Gäste aus Niedersachen als Sieger vom Eis, 2 mal trennte man sich Unentschieden und gar 14 mal siegten die Panther im Curt-Frenzel-Stadion. Den ersten Vergleich in der aktuellen Spielzeit gewannen allerdings die Scorpions recht deutlich mit 4:1.
Am heutigen Sonntagnachmittag revanchierten sich die Panther für diese Heimspielpleite und besiegten die Scorpions nach großem Kampf mit 3:2 nach Penaltyschiessen. Matchwinner war einmal mehr Panthertopscorer Scott King, der den entscheidenden siebten Penalty verwerten konnte und sich im Anschluss minutenlang von den Pantherfans feiern ließ. Großen Anteil hatte aber wie schon des öfteren in den letzten Spielen, Rolf Wanhainen, der fünf von sieben Penaltys halten konnte.
Im ersten Spielabschnitt dominierten die Panther das Geschehen auf dem Eis fast nach Belieben, gingen allerdings erst in der 14. Spielminute durch einen Penalty von Rick Girard in Führung. Allerdings hätten die Panther zu diesem Zeitpunkt schon mit 2 oder 3 Toren führen müssen, scheiterten aber entweder am Gestänge des Hannoveraner Tores oder an der eigenen Unfähigkeit.
Im direkten Gegenzug an die Pantherführung der der etwas überraschende Ausgleich durch Green.
Im zweiten Drittel übergaben die Panther fast vollständig die Initative an die Gäste aus Niedersachsen ab. Die Offensive war nun fast überhaupt nicht mehr vorhanden und die Scorpions gingen folgerichtig in der 26. Minute durch Augusta mit 2:1 in Führung. Zu diesem Zeitpunkt und aufgrund der besseren Chancen im Mittelabschnitt auch nicht unverdient.
Die Panther konnten lediglich durch wenige, schnell vorgetragene Konter etwas Gefahr auf das Scorpionsgehäuse ausüben.
Die erste richtig gute Torchance im letzten Abschnitt hatten die Panther in Person von Steve Potvin. Einige Spieler und wohl noch mehr Fans jubelten bereits, doch nach Studium der Videoaufzeichnung verweigerte der sehr gute schwedische Referee Vinnerborg dem Treffer die Anerkennung. Zwar hatten die Panther weiterhin Probleme beim Spielaufbau, doch auch die Scorpions waren nicht immer Herr der Lage bzw. Pucks. Nach einem Schuss von Henderson konnte, Kidd den Puck wieder nur abprallen lasen und Steve Potvin lies sich nicht zweimal bitten und netzte zum vielumjubelten Ausgleichstreffer ein (44. Min.).
Kurz darauf hatten die Scorpions im Powerplay die Chance wieder in Führung zu gehen, doch die Pantherdefensive stand nun sehr sicher und befreite ohne größere Probleme. In Unterzahl hatte sogar Henderson mit einem Break das 3:2 auf dem Schläger, doch diesmal war Kidd der Sieger und konnte diese gute Möglichkeit der Panther vereiteln.
Im weiteren Verlauf wog das Spiel nun hin und her und stets waren die Panther das Team mit den gefährlicheren Chancen, doch zu einem weiteren Treffer sollte es leider nicht mehr reichen. So musste die Entscheidung im Penaltyschiessen fallen und hier zeigten die Panther die besseren Nerven bzw. hatten mit Wanhainen im Tor den besseren Penaltykiller.