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Presse vom 28.02.06

Verfasst: 28.02.2006 23:22
von Tom
Rekis bringt Panther auf die Siegerstraße

Frankfurt (AZ). Mit einem 6:4-Auswärtssieg bei den Frankfurter Lions sind die Augsburger Panther in die Schlussphase der DEL-Vorrunde gestartet. Die Konkurrenz im Kampf um den Klassenerhalt verlor ihre Spiele. Spitzenreiter ERC Ingolstadt setzte sich im Penalty-Schießen mit 3:2 gegen die Kölner Haie durch.

Gut eine halbe Stunde lang schossen die Lions wie die Panther Tore wie am Fließband. Nach nicht einmal 20 Sekunden hatten die Gastgeber den ersten Treffer erzielt - es sollte ihre letzte Führung bleiben. Zunächst sorgte Potvin für den Ausgleich, danach brachten Yarema, King und Henderson die Panther immer wieder in Führung, die von den Gastgebern wieder egalisiert wurde. Nach der 32. Minute war der Torhunger gestillt. Erst der Treffer von Olympiateilnehmer Arvids Rekis (45.) brachte Augsburg auf die Siegerstraße, Rick Girard sorgte 20 Sekunden vor Schluss für den Endstand.

Der ERC Ingolstadt rettete sich erst in der 57. Minute nach einem 0:2-Rückstand durch den Ausgleich von Florian Keller ins Penalty-Schießen. Dort behielten die Schanzer die besseren Nerven und sicherten sich den Extra-Punkt.

Die Punkte sind für die Panther doppelt wertvoll, weil die Konkurrenz im Kampf gegen den Abstieg Niederlagen einstecken musste. Die Füchse Duisburg unterlagen in Nürnberg mit 1:3 und auch die Iserlohn Roosters kassierten bei den Adlern Mannheim eine 2:5-Niederlage.

Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de

Re: Presse vom 28.02.06

Verfasst: 28.02.2006 23:23
von Tom
Gelungener Auftakt in die heiße Endphase der Saison

Arvids Rekis mit dem "Game winning goal"
Manuel Kofler konnte heute ebenso wie Daniel Rau ein Jubiläum feiern. Kofler kam zu seinem 300. DEL-Einsatz, Rau feierte sein 150 DEL-Spiel im Pantherdress. Der letzte Sieg der Panther bei den Hessen lag schon über 6 Jahre zurück (04.12.99) doch diesmal sollte den Panther ein Erfolgserlebnis in der hessischen Metropole vergönnt sein.

Einen Blitzstart legten allerdings die Lions hin, denn nach gespielten 19 Sekunden gelang Gosselin der Führungstreffer für die Hausherren. Bedingt auch durch 2 Unterzahlsituationen gehörten die ersten Spielminuten klar den Lions. Erst mit dem ersten Überzahlspiel ab der 6. Spielminute sorgten die Panther für etwas Entlastung. Bereits mit dem 2. Überzahlspiel gelang den Panthern dann der Ausgleichstreffer durch Steve Potvin.

Zwar kamen die Panther in der Folgezeit immer besser ins Spiel doch immer wieder schwächten sie sich selbst durch Strafzeiten. Sogar eine fast 2-minütige 5:3 Unterzahl mussten sie hierbei überstehen, doch gelang ihnen dies ohne Gegentreffer. Kurz vor Ende des ersten Drittels dann eine erneute Überzahlsituation für die Panther und diese vermochte Brendan Yarema auch zu nutzen, als er einen Pass von Rick Girard direkt aus der Luft hinter Ian Gordon im Lions-Tor unterbringen konnte.

Zu Beginn des Mitteldrittels mussten die Panther abermals in Unterzahl ran und überstanden diese auch, allerdings waren sie gerade 2 Sekunden wieder komplett ehe Gosslein mit seinem zweiten Treffer der 2:2 Ausgleichstreffer gelang. Doch die Freude der Hausherren dauerte nur 76 Sekunden. 76 Sekunden nach dem Ausgleichstreffer erzielte Scott King das 3:2 für die Panther. Ehe sich die Panther aber versahen zappelte der Puck schon wieder im Tor, Torschütze war diesmal Simon Danner.

Konnten sich die Lions über den vorangegangenen Ausgleichstreffer noch über eine Minute freuen, sollte sie diesmal nur 20 Sekunden Zeit dazu haben. Einen Schnitzer der Lionsdefensive nutzte nun Jay Henderson zum 4:3 (26. Min.). Als in der 30. Minute Daniel Rau auf die Strafbank musste schlugen die Lions erstmals im Powerplay zu. Der Torschütz hieß diesmal Patrick Boileau.

Im weiteren Verlauf des Mittelabschnitts bekamen die Zuschauer in der Frankfurter Eissporthalle ein gutes DEL-Spiel zu sehen, denn Chancen waren nun auf beiden Seiten gegeben. Profit daraus schlug allerdings keines der beiden Teams und so ging es mit dem 4:4 in die letzte Drittelpause.

Hochspannung auch im Schlussabschnitt, denn für beide Teams stand viel auf dem Spiel. Die erste Chance hatten die Panther durch Brendan Yarema, doch Gordon blieb hier Sieger. Arvids Rekis, dem einzigsten Olympiateilnehmer aus dem Pantherkader gelang in der 45. Spielminute das 5:4 für die Fuggerstädter. Die Vorarbeit leisteten Scott King und Brendan Yarema.

Im Powerplay hatten die Panther gute Chancen um einen weiteren Treffer zu erzielen und somit für etwas mehr Ruhe zu sorgen, doch das Spiel bleib ohne weitere Tore. Die letzten Minuten verbrachten die Panther fast ausschließlich in der eigenen Zone, denn die Lions übten gehörigen Druck auf das Panthertor aus. Sogar Ian Gordon wurde vom Eis genommen, um mit einem zusätzlichen Stürmer spielen zu können.

Das entscheidende Tor gelang jedoch den Panthern. In der letzten Spielminute konnte Rick Girard das entscheidende 6:4 ins verwaiste Lions-Tor erzielen.

Damit fuhren die Panther erstmals seit über 6 Jahren wieder 3 Punkte aus Frankfurt ein und konnten die Vorsprung vor dem ersten Playdownplatz sogar auf 4 Punkte ausbauen, da sowohl die Kassel Huskies (2:3 gegen Hannover) als auch die Füchse Duisburg (1:3 gegen Nürnberg) ihre Spiele verloren.


Quelle: http://www.aev-panther.de

Re: Presse vom 28.02.06

Verfasst: 28.02.2006 23:27
von fgtim
Damit fuhren die Panther erstmals seit über 6 Jahren wieder 3 Punkte aus Frankfurt ein
Kein Versuch zu früh, das nenne ich ein gutes Timing! :auswärtsfan:

Re: Presse vom 28.02.06

Verfasst: 28.02.2006 23:43
von Tom
Lions: 4:6 Heimniederlage gegen Augsburg

Einen herben Rückschlag im Kampf um die Play-off Plätze haben die Frankfurt Lions am Dienstagabend erlitten. Mit 4:6 mussten sich die Lions am Ende aufopferungsvoll kämpfenden Augsburgern geschlagen geben. Dabei hatten die Lions einen Traumstart erwischt. Gleich der erste Angriff führte zum 1:0. Der wieder genesene Steve Kelly hatte den Puck für David Gosselin liegen gelassen, der die schwarze Hartgummischeibe ins kurze Eck schoss. Augsburg zeigte sich in der Folge wenig geschockt vom frühen Rückstand und nutzte das zweite Powerplay zum Ausgleich durch einen harten präzisen Schuss von Steve Potvin.

Dieser Treffer schien die Lions zu hemmen. Der Anfangsschwung war genommen und die Spieler wurden nervös. Diese Nervosität ging in Unsicherheit über, die vor allem bei einer fast zwei minütigen fünf gegen drei Überzahl deutlich wurde. Bis auf Bouchard traute sich keiner den Schuss zu nehmen. Als sich die 6.600 Zuschauer bereits auf ein 1:1 nach dem ersten Drittel eingestellt hatten, schlugen die Gäste noch einmal zu. Sehr schön von Girard frei gespielt markierte Brendan Yarema das nicht unverdiente 2:1 für Augsburg.

Im Mitteldrittel überschlugen sich die Ereignisse. Binnen 157 Sekunden fielen gleich vier Tore. Zunächst traf Gosselin zum 2:2, ehe eine Minute später Scott King Augsburg wieder in Führung brachte. Wiederum nur 60 Sekunden später bediente Lebeau mit einem feinen Querpass Simon Danner, der zum erneuten Ausgleich verwandelte. Vom anschließenden Bulli weg tauchte Lebeau frei stehend vor Wanheinen auf, verzog aber knapp. Den direkten Konter vollendeten die Gäste einwandfrei durch Jay Henderson zum 4:3. Nichts für schwache Nerven diese Anfangsphase. Nachdem die Lions die erste Hälfte des Spiels nicht gerade ihr bestes Powerplay spielten, trafen sie in der 32. Minuten zu einem ganz wichtigen Zeitpunkt. Patrick Boileau erzielte, von Steve Kelly bedient, das 4:4. .

Nachdem den Lions in den beiden Dritteln zuvor jeweils der erste Treffer gelang, waren es diesmal die Augsburger, die das Schlussdrittel mit einem Tor eröffneten. Arvids Rekis hatte Richtung Lions Tor geschossen, und der Puck wurde auf dem Weg leicht, und damit wohl unhaltbar für Gordon abgefälscht. Lions Trainer Rich Chernomaz reagierte und veränderte seine Sturmreihen. Anstelle von Kapitän Young stürmte nun Kelly neben Lebeau und Danner, während Young zu Bright und Gosselin rückte. Diese Maßnahme brachte zwar noch einmal neuen Schwung ins Angriffspiel der Lions, doch Augsburg verteidigte die knappe Führung gekonnt bis in die Schlussminute. In dieser setzte Rich Chernomaz alles auf eine Karte und nahm Gordon zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Bouchard hatte bei sechs gegen fünf auch noch einmal die Schusschance, der Ausgleich sollte aber nicht mehr fallen. 18 Sekunden vor Schluss sorgte Rick Girard mit dem 6:4 ins leere Lions Tor für den Endstand. (Frank Meinhardt)

Zum Mainova Spieler des Tages wählten die Fans Simon Danner

Tore:
1:0 (00:19) Gosselin (Kelly, Bouchard)
1:1 (08:17) Potvin (Eklund) 5-4 PP
1:2 (19:42) Yarema (Girard, King) 5-4 PP
2:2 (23:23) Gosselin (Boileau, Reichel)
2:3 (24:39) King (Yarema)
3:3 (25:40) Danner (Lebeau)
3:4 (26:00) Henderson (Eklund)
4:4 (31:20) Boileau (Kelly, Reichel) 5-4 PP
4:5 (44:02) Rekis (King, Yarema)
4:6 (59:42) Girard (King, Yarema)

Strafminuten:
Lions: 10 Minuten + 10 Minuten Disziplinarstrafe für Markus Jocher
Augsburg: 18 Minuten + 10 Minuten Disziplinarstrafe für Jay Henderson

Schiedsrichter: Frank Awizus
Quelle: http://www.hockeyweb.de

Re: Presse vom 28.02.06

Verfasst: 01.03.2006 07:21
von Lucky
Quelle: http://www.frankfurt-lions.de vom 28.02.06

Frankfurt Lions – Augsburger Panther 4:6 (1:2, 3:2, 0:2)

Die Frankfurt Lions haben am Dienstagabend eine bittere Niederlage im Kampf um die Play-off Plätze erlitten. Gegen Augsburg setzte es eine 6:4 Heimniederlage. Dabei hatten die Lions einen Traumstart erwischt. Gleich der erste Angriff führte nach 19 Sekunden zum 1:0. Der wieder genesene Steve Kelly hatte den Puck für David Gosselin liegen gelassen, der die schwarze Hartgummischeibe ins kurze Eck schoss. Augsburg zeigte sich in der Folge wenig geschockt vom frühen Rückstand und nutzte das zweite Powerplay zum Ausgleich durch einen harten präzisen Schuss von Steve Potvin.

In der Folge ließen die Lions die Chance ungenutzt bei fast zwei Minuten fünf gegen drei Powerplay wieder in Führung zu gehen. Als sich die 6.600 Zuschauer bereits auf ein 1:1 nach dem ersten Drittel eingestellt hatten, schlugen die Gäste noch einmal zu. Sehr schön von Girard frei gespielt markierte Brendan Yarema das 2:1 für Augsburg. Im Mitteldrittel überschlugen sich die Ereignisse. Binnen 157 Sekunden fielen gleich vier Tore. Zunächst traf Gosselin zum 2:2, ehe eine Minute später Scott King Augsburg wieder in Führung brachte. Wiederum nur 60 Sekunden später bediente Lebeau mit einem feinen Querpass Simon Danner, der zum erneuten Ausgleich verwandelte. Vom anschließenden Bulli weg tauchte Lebeau frei stehend vor Wanheinen auf, verzog aber knapp. Den direkten Konter vollendeten die Gäste einwandfrei durch Jay Henderson zum 4:3. Nichts für schwache Nerven diese Anfangsphase.

Nachdem die Lions die erste Hälfte des Spiels nicht gerade ihr bestes Powerplay spielten, trafen sie in der 32. Minuten zu einem ganz wichtigen Zeitpunkt. Patrick Boileau erzielte, von Steve Kelly bedient, das 4:4. Nachdem den Lions in den beiden Dritteln zuvor jeweils der erste Treffer gelang, waren es diesmal die Augsburger, die das Schlussdrittel mit einem Tor eröffneten. Arvids Rekis hatte Richtung Lions Tor geschossen, und der Puck wurde auf dem Weg leicht, und damit wohl unhaltbar für Gordon abgefälscht.

Lions Trainer Rich Chernomaz reagierte und veränderte seine Sturmreihen. Anstelle von Kapitän Young stürmte nun Kelly neben Lebeau und Danner, während Young zu Bright und Gosselin rückte. Diese Maßnahme brachte zwar noch einmal neuen Schwung ins Angriffspiel der Lions, doch Augsburg verteidigte die knappe Führung gekonnt bis in die Schlussminute. In dieser setzte Rich Chernomaz alles auf eine Karte und nahm Gordon zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Bouchard hatte bei sechs gegen fünf auch noch einmal die Schusschance, der Ausgleich sollte aber nicht mehr fallen. 18 Sekunden vor Schluss sorgte Rick Girard mit dem 6:4 ins leere Lions Tor für den Endstand.

Tore:
1:0 (00:19) Gosselin (Kelly, Bouchard)
1:1 (08:17) Potvin (Eklund) 5-4 PP
1:2 (19:42) Yarema (Girard, King) 5-4 PP
2:2 (23:23) Gosselin (Boileau, Reichel)
2:3 (24:39) King (Yarema)
3:3 (25:40) Danner (Lebeau)
3:4 (26:00) Henderson (Eklund)
4:4 (31:20) Boileau (Kelly, Reichel) 5-4 PP
4:5 (44:02) Rekis (King, Yarema)
4:6 (59:42) Girard (King, Yarema)

Strafminuten:
Lions: 10 Minuten + 10 Minuten Disziplinarstrafe für Markus Jocher
Augsburg: 18 Minuten + 10 Minuten Disziplinarstrafe für Jay Henderson

Schiedsrichter: Frank Awizus
Zuschauer: 6.600
(Frank Meinhardt)

Re: Presse vom 28.02.06

Verfasst: 01.03.2006 11:10
von Mr. Blubb
Tom, gewöhn dir doch dieses "einzigste" ab :(

Re: Presse vom 28.02.06

Verfasst: 02.03.2006 06:57
von Lucky
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de vom 01.03.06 (nichtkostenpflichtiger Leseteil)

AEV überrascht mit Sieg in Frankfurt

Augsburger Panther holen beim 6:4 wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt

Frankfurt (mak/AZ).

Beim Faschingsendspurt konnten auch die Augsburger Panther noch einmal kräftig feiern. Beim deutschen Meister des Jahres 2004, Frankfurt Lions, gelang den AEV-Profis gestern Abend mit einem 6:4 (2:1, 2:3, 2:0) eine dicke Überraschung. Zugleich sammelte die Mannschaft von Trainer Paulin Bordeleau wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt in der Deutschen Eishockey-Liga.

Es war eines jener torreichen Spiele, das die Herzen der Fans höher schlagen lässt, während die Trainer verzweifeln, weil ihre ausgeklügelten Defensiv-Konzepte reine Theorie bleiben. Den Anfang machten die Gastgeber, die mit dem ersten Angriff und dem ersten Schuss gleich das erste Tor erzielten. Schütze des 1:0 nach nur 17 Sekunden war David Gosselin. In diesem Stil ging es weiter. Höhepunkt des Torfestivals waren vier Treffer beider Teams innerhalb von nur drei Minuten im zweiten Drittel.

Außer Gosselin trafen zweimal Patrick Boileau sowie Simon Danner für die Löwen, während für die Augsburger Raubkatzen Steve Potvin, Brendan Yarema, Scott King und Jay Henderson erfolgreich waren. Die Kontrahenten gingen beim Stand von 4:4 in die zweite Pause. Noch war nichts entschieden.

Treffer ins leere Tor

Nach dem letzten Wechsel gelang Verteidiger Arvids Rekis das vorentscheidende 5:4 für die Gäste. Der lettische Olympia-Teilnehmer in Reihen der Augsburger traf mit einem Schlagschuss von der blauen Linie. Als Lions- Trainer Rich Chernomaz volles Risiko ging und in der letzten Minute den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm, traf Rick Girard ins leere Tor.

Lange Zeit zum Feiern bleibt allerdings nicht, denn bereits am Freitag müssen die Augsburger Panther bei den MetroStars in Düsseldorf wieder die Schlittschuhe schnüren, ehe am Sonntag gegen den direkten Abstiegskonkurrenten Duisburg ein Heimspiel auf dem Programm steht.

Augsburger Panther: Wanhainen - Rekis, Savard; Lindman, Fendt; Filipovicz, Lavallee; Rau - Yarema, King, Girard; Henderson; Potvin, King; Suchan, Mayr, Kofler; Menauer, Buzas, Endraß.