Presse vom 08.03.06
Verfasst: 08.03.2006 00:27
Quelle: http://www.aev-panther.de vom 08.03.06
Kantersieg gegen Duisburg
Von: Tom Woels
Eigentlich hätte die heutige Partie bereits am vergangenen Sonntag stattfinden sollen, doch der Wettergott meinte es nicht gut mit Augsburg und ganz Süd-Deutschland. Die Partie wurde nach Sperrung des CFS durch die Stadt Augsburg und Wiederaufhebung dieser Sperre dann am heutigen Dienstag abend nachgeholt.
Zwar mussten die Panther verletzungsbedingt nur auf Pat Aufiero verzichten, doch der Ausfall von Rick Girard bereitete so manchem Pantherfan Kopfzerbrechen. Würde das Powerplay ohne ihn auch funktionieren? Wer würde an der Seite von Panthertopscorer Scott King glänzen? Könnten die Panther in diesem "Endspiel" gewinnen und die wichtigen 3 Zähler einfahren?
All diese Fragen waren um ca. 21:45 Uhr beantwortet und zwar alle positiv. 5 Powerplay Tore und 1 Tor in eigener Unterzahl zeugen von sehr gut funktionierenden Specialteams. Der Ausfall von Rick Girard wurde durch die komplette Panthermannschaft kompensiert und so konnten sich einige Akteure heute Sonderapplaus der Fans verdienen. Am Ende stand ein souveräner und eigentlich nie gefährdeter 7:0 Erfolg gegen extrem schwache Füchse aus Duisburg zu Buche.
Der Torreigen wurde bereits in der 3. Minute durch einen Schlagschuss von Martin Lindman, bei numerischer Überzahl, eröffnet, doch die Füchse steckten keineswegs zurück und kamen zu einige guten Einschusschancen. Erst ab Mitte des ersten Abschnitts übernahmen dann die Panther immer mehr die Kontrolle und den Gästen fehlte es immer mehr an kreativen Offensivspiel.
Das 2:0 gelang den Panther dann bei doppelter Überzahl. In der 13. Minute war es Scott King, der völlig frei neben dem Tor stehend ein Klassezuspiel von Savard direkt verwerten konnte. 61 Sekunden später, die Panther spielten noch mit einem Mann mehr auf dem Eis, war es Steve Potvin der einen Schlagschuss von Rainer Suchan noch abfälschen konnte und somit Patrick Ehelechner keine Abwehrchance lies. Daraufhin wechselte Füchse Trainer Hegen seine Torsteher obwohl nur wenigen Minuten zuvor Ehelechner durch einen schnellen Reflex die 2-Tore-Führung für die Panther verhinderte. Christian Rohde, ehemaliger Backup Torhüter der Panther, stand nun im Tor.
Den besseren Start in den Mittelabschnitt hatten die Panther, denn in der 4. Überzahl gelang ihnen auch der 4. Treffer. Torschütze diesmal Christian Eklund. Vor allen in solchen Überzahlspielen waren die Panther heute den Gästen mindestens eine Kategorie überlegen. Den 5. Beweis hierfür lieferte Brendan Yarema in der 36. Minute, als er bei 5:3 Überzahl einen Schlagschuss von Marc Savard unhaltbar für Rohde zum 5:0 ins Füchsetor abfälschte.
Kurz vor dem Drittelende hatten dann die Gäste aus Duisburg die Chance in Überzahl etwas für die Torstatistik zu tun, doch die Panther waren auch hier das bessere Team und so durfte Brendan Yarema seinen 2. Treffer am heutigen Abend feiern, als er einen schönen Konter über Scott King und Marc Savard eiskalt verwertete (40. Min.).
Im letzten Abschnitt nahmen dann die Panther etwas Tempo aus dem Spiel und überließen den Füchsen eher kampflos die neutrale Zone, doch zu einem Chancenübergewicht oder gar einem Torerfolg für die Gäste sollte es dann nicht reichen. Im Gegenteil, denn durch schnelle Breaks konnten die Panther für die etwas besseren Chancen sorgen. Zusehends litt jedoch das ohnehin nicht hochklassige Spiel unter dieser Temporücknahme und so feierten sich die Pantherfans mit diversen Gesängen selbst, da die Leistungen auf dem Eis kaum Anlaß dazu boten.
Ein letztes Ausrufezeichen setzte dann Manuel Kofler, als er (auch nach einem Break) den Endstand von 7:0 für die Panther erzielte. In Höhe des Bullykreises zog er von der linken Seite einfach ab und die Scheibe landete im unteren rechten Eck hinter Rohde im Füchsetor.
Schade, daß sich ein paar wenige Füchsespieler in der Endphase als schlechte Verlierer erwiesen und so noch Strafzeiten aufgebrummt bekommen haben. Erst durfte Verteidiger Jean-Luc Grand-Pierre nach einem regelwidrigen Check gegen den Kopf (wobei man hier auf Gnade vor Recht hätte walten lassen können), noch mit 2+10 auf die Sünderbank, doch dieser echauffierte sich so, daß er von Referee Aumüller noch mit einer 2. Disziplinarstrafe und somit Spieldauerdisziplinarstrafe zum Duschen geschickt wurde. Am Endstand von 7:0 änderte dies aber nichts mehr.
Die Panther bestreiten nun ihr letztes Heimspiel in der Hauptrunde am kommenden Freitag gegen die Kölner Haie und könnten schon dort mit einem Sieg alles klar machen und vorzeitig die Playdowns vermeiden.
Kantersieg gegen Duisburg
Von: Tom Woels
Eigentlich hätte die heutige Partie bereits am vergangenen Sonntag stattfinden sollen, doch der Wettergott meinte es nicht gut mit Augsburg und ganz Süd-Deutschland. Die Partie wurde nach Sperrung des CFS durch die Stadt Augsburg und Wiederaufhebung dieser Sperre dann am heutigen Dienstag abend nachgeholt.
Zwar mussten die Panther verletzungsbedingt nur auf Pat Aufiero verzichten, doch der Ausfall von Rick Girard bereitete so manchem Pantherfan Kopfzerbrechen. Würde das Powerplay ohne ihn auch funktionieren? Wer würde an der Seite von Panthertopscorer Scott King glänzen? Könnten die Panther in diesem "Endspiel" gewinnen und die wichtigen 3 Zähler einfahren?
All diese Fragen waren um ca. 21:45 Uhr beantwortet und zwar alle positiv. 5 Powerplay Tore und 1 Tor in eigener Unterzahl zeugen von sehr gut funktionierenden Specialteams. Der Ausfall von Rick Girard wurde durch die komplette Panthermannschaft kompensiert und so konnten sich einige Akteure heute Sonderapplaus der Fans verdienen. Am Ende stand ein souveräner und eigentlich nie gefährdeter 7:0 Erfolg gegen extrem schwache Füchse aus Duisburg zu Buche.
Der Torreigen wurde bereits in der 3. Minute durch einen Schlagschuss von Martin Lindman, bei numerischer Überzahl, eröffnet, doch die Füchse steckten keineswegs zurück und kamen zu einige guten Einschusschancen. Erst ab Mitte des ersten Abschnitts übernahmen dann die Panther immer mehr die Kontrolle und den Gästen fehlte es immer mehr an kreativen Offensivspiel.
Das 2:0 gelang den Panther dann bei doppelter Überzahl. In der 13. Minute war es Scott King, der völlig frei neben dem Tor stehend ein Klassezuspiel von Savard direkt verwerten konnte. 61 Sekunden später, die Panther spielten noch mit einem Mann mehr auf dem Eis, war es Steve Potvin der einen Schlagschuss von Rainer Suchan noch abfälschen konnte und somit Patrick Ehelechner keine Abwehrchance lies. Daraufhin wechselte Füchse Trainer Hegen seine Torsteher obwohl nur wenigen Minuten zuvor Ehelechner durch einen schnellen Reflex die 2-Tore-Führung für die Panther verhinderte. Christian Rohde, ehemaliger Backup Torhüter der Panther, stand nun im Tor.
Den besseren Start in den Mittelabschnitt hatten die Panther, denn in der 4. Überzahl gelang ihnen auch der 4. Treffer. Torschütze diesmal Christian Eklund. Vor allen in solchen Überzahlspielen waren die Panther heute den Gästen mindestens eine Kategorie überlegen. Den 5. Beweis hierfür lieferte Brendan Yarema in der 36. Minute, als er bei 5:3 Überzahl einen Schlagschuss von Marc Savard unhaltbar für Rohde zum 5:0 ins Füchsetor abfälschte.
Kurz vor dem Drittelende hatten dann die Gäste aus Duisburg die Chance in Überzahl etwas für die Torstatistik zu tun, doch die Panther waren auch hier das bessere Team und so durfte Brendan Yarema seinen 2. Treffer am heutigen Abend feiern, als er einen schönen Konter über Scott King und Marc Savard eiskalt verwertete (40. Min.).
Im letzten Abschnitt nahmen dann die Panther etwas Tempo aus dem Spiel und überließen den Füchsen eher kampflos die neutrale Zone, doch zu einem Chancenübergewicht oder gar einem Torerfolg für die Gäste sollte es dann nicht reichen. Im Gegenteil, denn durch schnelle Breaks konnten die Panther für die etwas besseren Chancen sorgen. Zusehends litt jedoch das ohnehin nicht hochklassige Spiel unter dieser Temporücknahme und so feierten sich die Pantherfans mit diversen Gesängen selbst, da die Leistungen auf dem Eis kaum Anlaß dazu boten.
Ein letztes Ausrufezeichen setzte dann Manuel Kofler, als er (auch nach einem Break) den Endstand von 7:0 für die Panther erzielte. In Höhe des Bullykreises zog er von der linken Seite einfach ab und die Scheibe landete im unteren rechten Eck hinter Rohde im Füchsetor.
Schade, daß sich ein paar wenige Füchsespieler in der Endphase als schlechte Verlierer erwiesen und so noch Strafzeiten aufgebrummt bekommen haben. Erst durfte Verteidiger Jean-Luc Grand-Pierre nach einem regelwidrigen Check gegen den Kopf (wobei man hier auf Gnade vor Recht hätte walten lassen können), noch mit 2+10 auf die Sünderbank, doch dieser echauffierte sich so, daß er von Referee Aumüller noch mit einer 2. Disziplinarstrafe und somit Spieldauerdisziplinarstrafe zum Duschen geschickt wurde. Am Endstand von 7:0 änderte dies aber nichts mehr.
Die Panther bestreiten nun ihr letztes Heimspiel in der Hauptrunde am kommenden Freitag gegen die Kölner Haie und könnten schon dort mit einem Sieg alles klar machen und vorzeitig die Playdowns vermeiden.