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Presse vom 11.03.06

Verfasst: 11.03.2006 11:08
von Lucky
Quelle: http://www.hockeyweb.de vom 10.03.06

Panther-Träume werden wahr - 4:2 gegen Köln sichert Klassenerhalt

Augsburg, 11. März

Zum – aus Augsburger Sicht – hoffentlich letzten Heimspiel der Saison hatte man sich im Curt-Frenzel-Stadion eingefunden. Die Begegnung mit den Kölner Haien hatte noch einmal viele Anhänger motiviert, so dass die Kulisse mit 6139 Zuschauern so eindrucksvoll wie schon lange nicht mehr war. Bei den Gästen ging es noch um die Sicherung des Heimrechts in den Playoffs, doch das war ihrem Spiel nur bedingt anzumerken. Jedenfalls reichte es nicht, um die aufopferungsvoll kämpfenden Panther zu schlagen, denn diese setzten sich nach grandiosem Kampf völlig verdient mit 4:2 durch.

Die Gastgeber traten in Bestbesetzung an, denn der zuletzt gesperrte Rick Girard konnte ebenfalls wieder ins Geschehen eingreifen. Vom ersten Bully an kämpften beide Mannschaften um jeden Meter Eis und ein Leistungsunterschied war nicht zu sehen. Im Grunde hatten die Hausherren in der Anfangsphase die besseren Chancen und Thomas Greiss im Kölner Gehäuse konnte sich über mangelnde Beschäftigung nicht beschweren. Allerdings verpassten es die Panther, die Scheibe auch einmal über die Linie zu bringen. Am dichtesten dran war Arvids Rekis in der 13. Minute, dessen Schlagschuss den Pfosten traf. Ein Konter brachte die Haie, die durchaus ebenfalls gute Möglichkeiten hatten, durch Alex Hicks in Führung, doch fighteten die Augsburger umgehend zurück. Gerade einmal neun Sekunden hatte Paul Taynor auf der Strafbank gesessen, dann erfolgte bereits der verdiente Ausgleich durch Rick Girard.

Der Mittelabschnitt begann mit ähnlich hohem Tempo wie vor der Pause, allerdings bekamen die Kölner nun langsam ein leichtes Übergewicht. Doch keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidende Vorteile verschaffen. Man belauerte sich im weiteren gegenseitig, um auf einen Fehler des Gegners zu warten. Dem spielerischen Niveau kam das bei weitem nicht zugute und die Partie verflachte. Dem passte sich aber auch Schiedsrichter Rick Looker mühelos an, der den Nachweis seiner Professionalität zumindest bei seinen Auftritten in Augsburg auch am heutigen Abend schuldig blieb. Trotz teilweise hundertprozentiger Chancen hüben wie drüben blieb das zweite Drittel dann auch torlos.

Insofern tat es der Partie wirklich gut, als die Panther kurz nach dem Wiederanpfiff für neue Verhältnisse sorgten. Jay Henderson zog trocken ab und traf durch die Schoner von Greiss. Nun mussten auch die Gäste einen Zahn zulegen und das belebte die Sache nachhaltig. Lediglich die Leistung der Männer im Streifenhemd blieb schwach. Die Freude der Augsburger Fans währte auch nur kurz, dann hatte Jan Alinc für den Ausgleich gesorgt. Ein offener Schlagabtausch entwickelte sich nun und die Panther schlugen einfach besser. Zunächst schaltete Christian Eklund am schnellsten und nagelte die von der Bande abprallende Scheibe unter die Latte, dann fand ein Schlagschuss von Savard den Weg durch Freund und Feind in hohem bogen in die Maschen. Der Jubel der Augsburger Fans kannte nun keine Grenzen mehr, doch Schiri Looker hatte noch ein Ass im Ärmel. Kurzerhand schickte er gleich zwei Augsburger auf die Strafbank. Doch selbst als die Kölner zusätzlich noch den Torhüter vom Eis nahmen und mit sechs gegen drei stürmten - diesen Sieg gaben die Panther nicht mehr her.

Und dann begann das Warten. Kaum ein Zuschauer verließ das Stadion, die Spieler blieben ebenfalls auf dem Eis. Die Freude über den Sieg war zwar greifbar, doch wusste man noch nicht, wie viel diese drei Punkte Wert sein würden. Als endlich die erlösende Botschaft von der Kasseler Niederlage in Düsseldorf durchgesagt wurde, bebte das Dach. Mehr Tränen der Erleichterung wird es wohl auch beim kommenden Meister nicht geben... Die Fans vergaßen auch nicht, sich beim „Vater des Erfolges“, Trainer Paulin Bordeleau, lautstark zu bedanken, der die Ovationen „papstgleich“ vom Balkon des Medienturmes entgegen nehmen durfte. Da fand dann auch Kölns Trainer Hans Zach fast milde Worte und erkannte den Augsburger Kampfgeist und siegeswillen an. (mor)

Tore: (1:1 / 0:0 / 3:1)
0:1 (16:30) Hicks ( Kopitz ; Schlegel )
1:1 (17:1 8) Girard ( Savard ; Yarema ) 5:4
2:1 (40:4 8) Henderson ( Eklund )
2:2 (47:15) Alinc ( Mondt ; Julien )
3:2 (51.07) Eklund ( Potvin ; Fendt )
4:2 (53:47) Savard ( Girard ; King )

Zuschauer: 6139
Strafzeiten: Augsburger Panther 14, Kölner Haie 18 + 10 Lindsay, Traynor
Schiedsrichter: Rick Looker, USA

Re: Presse vom 11.03.06

Verfasst: 11.03.2006 11:12
von Lucky
Quelle: http://www.aev-panther.de vom 10.03.06

Es ist vollbracht...

Von: Tom Woels

Das vermeidlich letzte Heimspiel stand für die Panther an und rund 6.200 Zuschauer schafften dafür eine recht beeindruckende Kulisse. Für beide Teams ging es um relativ viel. Für die Panther ging es darum die Playdowns zu vermeiden und für die Haie stand immerhin das Heimrecht in den Playoffs auf dem Spiel. Bei der Umsetzung des Ziels: Vermeidung der Playdowns konnte auch wieder, der am Dienstag noch gesperrte, Rick Girard mitwirken.

Genau diese Wichtigkeit war in den Anfangsminuten auch beiden Teams anzumerken. Zu sehr war man auf Fehlervermeidung, statt auf Offensivedrang bemüht. Dennoch hatte die Panther in Person von Jay Henderson die erste gute Torchance, doch Thomas Greiss im Haie Tor konnte klären.

Beide Teams glänzten in der Folgezeit eher durch schnelle Konter, als durch dominante Spielweise und je länger die Partie auch dauerte, desto mehr kristallisierte sich ein Chancenübergewicht für die Panther heraus. Vor allem in Überzahl brannte es ein ums andere Mal vor dem Gehäuse der Haie, doch ein zählbarer Erfolg sprang für die Hausherren dabei nicht heraus.

Da war es schon bitter, dass die Haie nach einem schnellen Konter plötzlich mit 1:0 in Front lagen. Alex Hicks konnte im Nachfassen die Scheibe hinter Wanhainen im Panthertor unterbringen. Doch geschockt waren die Panther deshalb noch lange nicht. Nur 48 Sekunden später klingelte es auf der gegenüberliegenden Seite im Tor.

Rick Girard reagierte am schnellsten und lies Greiss keine Abwehrmöglichkeit. Kurz darauf hatte Jay Henderson das 2:0 auf dem Schläger, doch nur Millimeter strich sein Schlenzer am Tor vorbei.

Im zweiten Drittel fanden nun die Haie etwas besser ins Spiel und nun bekam auch „Roffe“ Wanhainen im Panthertor etwas mehr zu tun.

Trotz dessen dass sich beide Teams sehr gute Chancen erspielen konnten wollte kein weiterer Treffer fallen. Spielerisch war das ganze nun eher Magerkost, doch an Spannung war das ganze kaum zu toppen (sollte man die Zwischenstände aus den anderen DEL-Hallen kennen). Die schlechte Chancenverwertung beider Teams war auch auf die nun eher durchschnittlichen Leistungen beim Überzahlspiel zurück zu führen. Man hätte allerdings auch behaupten können, dass die Unterzahlteams stets Herr der Lage gewesen wären, doch das wäre etwas zu weit von der Realität entfernt.

Einen Start nach Maß erwischten die Panther zu Beginn des Schlussabschnitts. Gerade 48 Sekunden waren verstrichen da durften die Pantherfans erstmals eine Führung ihres Teams bejubeln. Jay Henderson brachte mit einem Schlenzer in Höhe des Bullykreises die Panther mit 2:1 in Front.

Das die Haie nun etwas mehr die Offensive stärkten vermochte nicht zu wundern und tat ebenso dem Spiel sehr gut. Schnell wurde auf beiden Seiten nun die neutrale Zone überbrückt und so ergaben sich Chancen fast im Minutentakt für beide Teams. Jan Alinc sorgte dann für den etwas glücklichen Ausgleich für die Haie (48. Min.), denn zu diesem Zeitpunkt schien es so als würden die Panther immer mehr die Kontrolle des Spiels übernehmen.

Zwar zeigten sich die Panther kurzzeitig etwas beeindruckt, doch diese Phase wurde schnell überstanden und so stand dann auch Thomas Greiss immer mehr im Brennpunkt des Geschehens. Einen Fehler in der Haiedefensive nutzte dann Christian Eklund eiskalt aus. Hart schlug da die Scheibe unterhalb der Latte hinter Greiss ein und die Panther gingen mit 3:2 in Führung. Als Marc Savard per Schlagschuss sogar auf 4:2 erhöhte kannte die Freude der Pantherfans kein Halten mehr.

Zwar meinte nun Referee Looker die Partie etwas spannend machen zu wollen und stellte gleich 2 Pantherspieler raus, doch selbst als Hans Zach Greiss zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nahm und somit mit 6 gegen 3 Spieler agieren konnte, gelang den Haien kein weiterer Treffer mehr. So sicherten sich die Panther mit dem 4:2 Endstand, 3 immens wichtige Punkte im Kampf gegen die Playdowns.


Ein Ende der Spannung und Dramatik sollte allerdings noch nicht sein. Zwar feierten sich die Pantherfans nun selbst und in Sprechchören wurden sogar die DEG Metro Stars über die lange Distanz hin „angefeuert“, doch die Minuten bis zur erlösenden Kunde aus dem Rheinland kam so manchem Fan vor wie Stunden. Als dann doch das Endergebnis aus Düsseldorf bekannt war, gab es für alle Beteiligten kein Halten mehr. Ausgelassen wurde auf und neben dem Eis der vorzeitige Klassenerhalt gefeiert und auch so manche Träne vergossen.

Minutenlang nach Abpfiff wurden Jubelarien und –gesänge zelebriert und am Ende vergaßen die Fans auch nicht den heimlichen Vater des Erfolgs: Paulin Bordeleau. Dieser bedankte sich dann auch vom HOCO-Turm aus bei den noch immer rund 3.500 anwesenden Pantherfans mit der Initiierung der „Welle“

Re: Presse vom 11.03.06

Verfasst: 11.03.2006 11:14
von Nightmare
Lucky hat geschrieben:Als endlich die erlösende Botschaft von der Kasseler Niederlage in Düsseldorf durchgesagt wurde, bebte das Dach. Mehr Tränen der Erleichterung wird es wohl auch beim kommenden Meister nicht geben...

Re: Presse vom 11.03.06

Verfasst: 11.03.2006 11:16
von Lucky
http://www.haie.de vom 10.03.06

Haie nach Niederlage in Augsburg ohne Heimvorteil im Play Off-Viertelfinale - Erstes Heimspiel am kommenden Freitag (17.3.) - Düsseldorf als Gegner möglich!

Die Haie haben keine Chance mehr, mit Heimvorteil in die Play Offs zu gehen. Der KEC unterlag am Freitag in Augsburg mit 2:4. Da die Konkurrenten um die Plätze 3 und 4 Düsseldorf und Nürnberg aber ihrerseits gewinnen konnten, können die Haie nicht mehr auf einen der ersten vier Plätze rutschen.

Damit stehen die Heimspieltermine der Haie im Viertelfinale fest (fett gedruckt). Der KEC bestreitet sein erstes Heimspiel in den Play Offs am Freitag, den 17. März (19.30 Uhr). Als Gegner in der ersten Play Off-Runde kommen nur noch Nürnberg oder Düsseldorf in Frage.

Hier gibt es Tickets!

Das sind die ersten vier KEC-Termine fürs Viertelfinale:

Auswärts: Mi., 15.3. (19.30 Uhr)

Heim: Fr., 17.3. (19.30 Uhr)

Auswärts: So., 19.3. (14.30 Uhr)

Heim: Di., 21.3. (19.30 Uhr)

In einem tempo- und abwechslungsreichen ersten Abschnitt brachte Hicks den KEC in Führung (17.). Doch in Überzahl schaffte Savard für Augsburg keine Minute später den Ausgleich (18.). Zuvor hatte Panther-Verteidiger den Pfosten getroffen (13.). Im ersten Drittel kassierte Haie-Verteidiger Traynor seine dritte 10-Minuten-Strafe. Er ist somit im letzten Hauptrundenmatch gegen Hannover gesperrt.

Nach einem torlosen aber sehr kurzweiligen zweiten Drittel geriet der KEC im letzten Abschnitt auf die Verliererstraße. Das 3:2 durch Henderson (41.) konnte Alinc zwar noch mal egalisieren (48.), doch auf die Treffer von Eklund (52.) und Savard (54.) wusste Köln keine Antwort mehr.

Das letzte Hauptrundenspiel der Haie am Sonntag gegen Hannover beginnt um 14.30 Uhr.

Re: Presse vom 11.03.06

Verfasst: 11.03.2006 11:55
von allgaeuer
Quelle: http://www.azol.de vom 11.03.06 (nichtkostenpflichtiger Leseteil)

Geschafft! Die Panther bleiben erstklassig

Es ist vollbracht: Die Augsburger Panther sicherten sich durch einen 4:2 (1:1, 0:0, 3:1)-Erfolg gegen die Kölner Haie den Klassenerhalt. Konkurrent Kassel unterlag in Düsseldorf mit 1:3, so dass die Panther einen Spieltag vor Ende der regulären Saison uneinholbar mit fünf Punkten vor Kassel liegen, das gegen Duisburg den Absteiger ausspielt.

Die Partie im rappelvollen Curt-Frenzel-Stadion begann flott - beide Teams hatten in den ersten Minuten gute Möglichkeiten. Die Panther erarbeiteten sich im Laufe des Drittels ein Übergewicht und kamen vor allem bei Überzahl immer wieder gefährlich vors Haie-Tor, doch der Kölner Goalie Thomas Greiss machte gute Chancen von Marc Savard, Arvids Rekis und Steve Potvin zunichte.

Doch dann kam die kalte Dusche: Ein Schuss von Brad Schlegel rutschte Keeper Rolf Wanhainen durch und der Puck ging ins kurze Eck des Panther-Tores (17.). Aber nur eine Minute später schaltete Rick Girard bei einem Gewühl vor dem Kölner Tor am schnellsten und erzielte den Ausgleich.

Auch im zweiten Drittel sahen die 6139 Zuschauer ein dynamisches Spiel mit guten Möglichkeiten auf beiden Seiten. Die beste Panther-Chance vergab Steve Potvin, der alleine vor dem Kölner Tor auftauchte, den Puck aber nicht um Haie-Kasten unterbringen konnte.

Ausgeglichen auch das letzte Drittel: Die Panther-Führung nach einem Handgelenksschuss von Steve Potvin (41.) glichen die Haie in der 48. Minute aus, als Jan Alinc das 2:2 erzielte. Doch die Panther gaben weiter alles und wurden belohnt: Christian Eklund fand mit einem Schlagschuss den Weg ins Kölner Tor - es stand 3:2. Es sollte noch besser kommen: Marc Savard erhöhte in der 54. Minute auf 4:2. Die Panthger ließen nun nichts mehr anbrennen und warteten gespannt auf das Ergebnis aus Düsseldorf. Und als feststand, dass Kassel mit 1:3 das Nachsehen hatte, ging im Curt-Frenzel-Stadion die Party ab.

Re: Presse vom 11.03.06

Verfasst: 11.03.2006 11:59
von allgaeuer
Quelle: http://www.express.de vom 11.03.06

Zachs Offenbarungseid: Augsburg – Köln 4:2

Von STEFAN SCHAFFNER

Augsburg – Endspiel für die Haie im Kampf um den für die Playoffs so wichtigen vierten Platz. Und im Fernduell mit der DEG versagt das Team von Trainer Hans Zach kläglich!

2:4 in Augsburg – schon die dritte Pleite in Folge.

Zachs Offenbarungseid. Damit ist das eine Spiel mehr Heimrecht im Playoff-Viertelfinale futsch. Aber Heimrecht oder nicht, das ist eigentlich auch egal. In dieser unterirdischen Form wie Freitag gewinnen die Haie kein Spiel mehr.

Die DEG lacht! Der Düsseldorfer Erzrivale löste seine Hausaufgabe, gewann locker mit 3:1 gegen die Huskies. Und dürfte in den Playoffs für die Haie ebenso eine Nummer zu groß sein wie die Eisbären, Ingolstadt und Nürnberg.

Verzacht! Die Kölner „Heringe“ sind ja sogar für Teams wie Hannover und Augsburg leichte Beute. Mit hängenden Köpfen schlichen sich die Spieler vom Eis, einzig der junge Torwart Thomas Greiss durfte erhobenen Hauptes den bitteren Rückweg nach Köln antreten. Er bewahrte die Haie mit tollen Paradden vor einer größeren Blamage.

Und Zach? Der Noch-Trainer hat abgewirtschaftet. Statt Selbstkritik anzubringen, sprach er „von einem sehr guten Spiel“, lobte den Gegner („Augsburg hat gut gekämpft“) und beschimpfte seine Spieler öffentlich. Wenn es noch einem Argument bedurft hatte, dass die Zach-Zeit in Köln endgültig abgelaufen ist: Herr Göttsch, fragen sie nach bei denen, die in Augsburg waren!

Unfassbar, wie sich die noch vor Wochen als fast unschlagbar auftretenden Jungs vor 6139 Zuschauern das Spiel aus der Hand nehmen ließen. Bestes Beispiel: Direkt nach der Führung von Alex Hicks der Ausgleich durch Marc Savard (18.)! Dämlich, wie schon in Hannover!

Noch dämlicher: Die Keilereien, die sich die Haie Traynor und Lindsay lieferten. Beide bekamen Spieldauerdauer-Disziplinarstrafen. Aber die wahre Höchststrafe traf die mitgereisten Fans: Die Leistung der Haie war nur noch zum Heulen!

Re: Presse vom 11.03.06

Verfasst: 11.03.2006 12:03
von Dibbl Inch
allgaeuer hat geschrieben:Quelle: http://www.express.de vom 11.03.

Zachs Offenbarungseid: Augsburg – Köln 4:2

Von STEFAN SCHAFFNER

Augsburg – Endspiel für die Haie im Kampf um den für die Playoffs so wichtigen vierten Platz. Und im Fernduell mit der DEG versagt das Team von Trainer Hans Zach kläglich!

2:4 in Augsburg – schon die dritte Pleite in Folge.

Zachs Offenbarungseid. Damit ist das eine Spiel mehr Heimrecht im Playoff-Viertelfinale futsch. Aber Heimrecht oder nicht, das ist eigentlich auch egal. In dieser unterirdischen Form wie Freitag gewinnen die Haie kein Spiel mehr.

Die DEG lacht! Der Düsseldorfer Erzrivale löste seine Hausaufgabe, gewann locker mit 3:1 gegen die Huskies. Und dürfte in den Playoffs für die Haie ebenso eine Nummer zu groß sein wie die Eisbären, Ingolstadt und Nürnberg.

Verzacht! Die Kölner „Heringe“ sind ja sogar für Teams wie Hannover und Augsburg leichte Beute. Mit hängenden Köpfen schlichen sich die Spieler vom Eis, einzig der junge Torwart Thomas Greiss durfte erhobenen Hauptes den bitteren Rückweg nach Köln antreten. Er bewahrte die Haie mit tollen Paradden vor einer größeren Blamage.

Und Zach? Der Noch-Trainer hat abgewirtschaftet. Statt Selbstkritik anzubringen, sprach er „von einem sehr guten Spiel“, lobte den Gegner („Augsburg hat gut gekämpft“) und beschimpfte seine Spieler öffentlich. Wenn es noch einem Argument bedurft hatte, dass die Zach-Zeit in Köln endgültig abgelaufen ist: Herr Göttsch, fragen sie nach bei denen, die in Augsburg waren!

Unfassbar, wie sich die noch vor Wochen als fast unschlagbar auftretenden Jungs vor 6139 Zuschauern das Spiel aus der Hand nehmen ließen. Bestes Beispiel: Direkt nach der Führung von Alex Hicks der Ausgleich durch Marc Savard (18.)! Dämlich, wie schon in Hannover!

Noch dämlicher: Die Keilereien, die sich die Haie Traynor und Lindsay lieferten. Beide bekamen Spieldauerdauer-Disziplinarstrafen. Aber die wahre Höchststrafe traf die mitgereisten Fans: Die Leistung der Haie war nur noch zum Heulen!


Ja um Himmels Willen?! Ist das so eine Art Bild?!

"Verzacht! Die Kölner „Heringe“ sind ja sogar für Teams wie Hannover und Augsburg leichte Beute. Mit hängenden Köpfen schlichen sich die Spieler vom Eis, einzig der junge Torwart Thomas Greiss durfte erhobenen Hauptes den bitteren Rückweg nach Köln antreten. Er bewahrte die Haie mit tollen Paradden vor einer größeren Blamage."

Erstmal schön, dass wir mit Hannover verglichen werden. Sehr geil auch, dass man den unterirdischen Greiss hervorhebt.

Das beste ist aber das hier:

"Noch dämlicher: Die Keilereien, die sich die Haie Traynor und Lindsay lieferten. Beide bekamen Spieldauerdauer-Disziplinarstrafen. Aber die wahre Höchststrafe traf die mitgereisten Fans: Die Leistung der Haie war nur noch zum Heulen!"

Keilereien?! Hab ich was verpasst?! Noch dazu war die Strafe gegen Lindsay lächerlich?! Spieldauern?!

Wer schreibt bitte so einen Müll??!!!

Re: Presse vom 11.03.06

Verfasst: 11.03.2006 12:12
von allgaeuer
König von Spanien hat geschrieben:Ja um Himmels Willen?! Ist das so eine Art Bild?!


Ja. Sowas wie die hier: http://www.tz-online.de

König von Spanien hat geschrieben:"Verzacht! Die Kölner „Heringe“ sind ja sogar für Teams wie Hannover und Augsburg leichte Beute. Mit hängenden Köpfen schlichen sich die Spieler vom Eis, einzig der junge Torwart Thomas Greiss durfte erhobenen Hauptes den bitteren Rückweg nach Köln antreten. Er bewahrte die Haie mit tollen Paradden vor einer größeren Blamage."


Mal abgesehen vom Inhalt: Paradden, kommt das von wadde hadde dudde da??? (ist mir gerade erst aufgefallen)

König von Spanien hat geschrieben:Wer schreibt bitte so einen Müll??!!!


STEFAN SCHAFFNER ;-)

Re: Presse vom 11.03.06

Verfasst: 11.03.2006 12:16
von allgaeuer
Quelle: http://www.ksta.de vom 11.03.2006

Haie gehen als Fünfte in die Playoffs

2:4-Niederlage in Augsburg. Krefeld ergattert letzten Playoff-Platz.

Augsburg - Die Kölner Haie haben das Rennen um den vierten Tabellenplatz und das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde der Deutschen Eishockey-Liga verloren. In einem ausgeglichenen Spiel unterlag der KEC bei den Augsburger Panthern 2:4 (1:1,0:0,1:3). Allerdings war das trotz des enttäuschenden Ausgangs nicht wirklich eine Blamage, denn die Augsburger hatten in ihrem Kampf um den Verbleib in der DEL zuletzt zu erstaunlicher Form gefunden. Und tatsächlich taten sie durch diesen Sieg den entscheidenden Schritt und haben einen Spieltag vor Schluss der regulären Saison den Abstieg vermieden.

Köln ging zwar durch Hicks in Führung (17.), musste aber nur 48 Sekunden später den Ausgleich durch Savage hinnehmen. Nach torlosem zweiten Drittel legten die Panther durch Henderson vor, Alinc glich noch einmal aus, als Eklund und der Ex-Kölner Savard alles klar machten. Damit ist vor dem letzten Spieltag klar: Berlin bleibt Erster, Duisburg und Kassel müssen in die Playdowns und Krefeld ergatterte durch das 4:2 in Ingolstadt den letzten Play-off-Platz. (ksta)

Tore: 0:1 Hicks (16:30), 1:1 Savard (17:1 8) , 2:1 Henderson (40:4 8) , 2:2 Alinc (47:15), 3:2 Eklund (51:07), 4:2 Savard (53:47).

Re: Presse vom 11.03.06

Verfasst: 11.03.2006 13:32
von schmidl66
allgaeuer hat geschrieben:Ja. Sowas wie die hier: http://www.tz-online.de

Mal abgesehen vom Inhalt: Paradden, kommt das von wadde hadde dudde da??? (ist mir gerade erst aufgefallen)


Oder vielleicht hatte Greiss ein paar Ratten dabei, die die Scheiben von der Linie schubsen sollten ? :icon_mrgreen:
Ok, ich gebs zu, der war schlecht.... :lol:

Re: Presse vom 11.03.06

Verfasst: 11.03.2006 13:41
von Augsburger Punker
König von Spanien hat geschrieben:Ja um Himmels Willen?! Ist das so eine Art Bild?!

"Verzacht! Die Kölner „Heringe“ sind ja sogar für Teams wie Hannover und Augsburg leichte Beute. Mit hängenden Köpfen schlichen sich die Spieler vom Eis, einzig der junge Torwart Thomas Greiss durfte erhobenen Hauptes den bitteren Rückweg nach Köln antreten. Er bewahrte die Haie mit tollen Paradden vor einer größeren Blamage."

Erstmal schön, dass wir mit Hannover verglichen werden. Sehr geil auch, dass man den unterirdischen Greiss hervorhebt.

Das beste ist aber das hier:

"Noch dämlicher: Die Keilereien, die sich die Haie Traynor und Lindsay lieferten. Beide bekamen Spieldauerdauer-Disziplinarstrafen. Aber die wahre Höchststrafe traf die mitgereisten Fans: Die Leistung der Haie war nur noch zum Heulen!"

Keilereien?! Hab ich was verpasst?! Noch dazu war die Strafe gegen Lindsay lächerlich?! Spieldauern?!

Wer schreibt bitte so einen Müll??!!!



10 Minuten, Spieldauer - egal: "Lehäbenslaaang rot grün weiß"

Trotzdem ein ganz schöner Schrott, was die Jungs vom kölschen Boulevard da abliefern. Hätten Play-downs verdient gehabt. Und weitere fünf Jahre Zach

Re: Presse vom 11.03.06

Verfasst: 12.03.2006 04:28
von Eismann
Die Kölner „Heringe“ sind ja sogar für Teams wie Hannover und Augsburg leichte Beute


In dieser unterirdischen Form wie Freitag gewinnen die Haie kein Spiel mehr.


Mit welcher Aroganz schreibt der "Kölner" denn da bitte ??? Abgesehen davon, daß einiges inhaltlich in seinem "Spielbericht" nicht stimmt, geht es in seinem Beitrag doch nur darum, Zach niederzumachen.

Daß Köln seit ein paar Spielen Probleme hat ist klar, aber auch eine gute Kölner Mannschaft (und gut habe ich Köln an Freitag gesehen) kann mal gegen einen aufopferungsvoll kämpfenden kleinen Club - der ums Überleben kämpft - verlieren. Das sollte man einfach mal akzeptieren ! Auch wenn man dadurch gerade gegen Düsseldorf den kürzeren gezogen hat !

Was würde denn dieser Stefan Schaffner schreiben, wenn er bei der Augsburger Allgemeinen wäre ?

Re: Presse vom 11.03.06

Verfasst: 12.03.2006 14:44
von MythosAEV
Absolut normaler Schreibstil für den Express! Durchaus mit der BILD vergleichbar, daher nicht allzu ernstzunehmen!

Re: Presse vom 11.03.06

Verfasst: 12.03.2006 19:49
von thomas
MythosAEV hat geschrieben:Absolut normaler Schreibstil für den Express! Durchaus mit der BILD vergleichbar, daher nicht allzu ernstzunehmen!


Beide Schmierblätter gehören verboten.