Frankfurt Lions : Sinupret Ice Tigers 3:2
Hannover Scorpions : Krefeld Pinguine 3:5
EV Regensburg : Straubing Tigers 3:2
Kassel Huskies : Eisbären Berlin 1:5
REV Bremerhaven : DEG Metro Stars 9:2
Adler Mannheim : Hamburg Freezers 3:0
EHC Wolfsburg : Kölner Haie 0:4
Iserlohn Roosters : Augsburger Panther 2:1 n.P.
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Adler wollen den Pokal
Mannheim, 17.Oktober 2006
"Wir wollen den Pokal, aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg", Robert Müller, strahlender Sieger des Abends, betonte es: "Wir nehmen den Pokalwettbewerb ernst." Und so zogen Poss und Fowlers Jungs aus, um die DEL-Schlappe gegen Hannover vom Sonntag wieder wett zu machen. Es gelang ihnen, sie gewannen mit 3:0 (Tore von Methot, Girard und Carciola gegen die Hamburger Freezers, alles in allem verdient, weil sie konzentrierter und kämpferischer spielten als die Gäste.
Eine Krise, die manche schon herbeireden wollten nach der zugegeben sehr mäßigen Sonntags-Leistung, sieht anders aus. Allerdings, das räumte Robert Müller ein, "man darf in dieser Saison auf keinen Fall den Faden verlieren", "sonst könne man leicht in eine reinschliddern". Von gefährlichen Gegnern am Wochenende will er nichts wissen, "ich habe in dieser Saison noch keinen Gegner erlebt, der nicht gefährlich gewesen wäre". Leichte Gegner gibt es nicht. Der Goalie, der im Moment von der Nummer zwei aus Heilbronn, Benjamin Finkenrath, unterstützt wird, konzentriert sich voll und ganz auf das Frankfurt-Spiel am Freitag, gegen Ingolstadt am Sonntag, "werden uns dann die Trainer sicherlich die richtigen Anweisungen geben".
Zurück zum Pokal, warum beispielsweise die Eisbären mit den Youngsters in Kassel antraten, das weiß Müller nicht, "darüber mache ich mir auch keine Gedanken". Für ihn zählt nur, dass Mannheim diesen Wettbewerb ernst nähme. "Wir sind superkonzentriert in das Spiel gegangen." Der Pokal habe enorm an Prestige gewonnen, ist sich der Bayer sicher, früher sei es ein offenes Geheimnis gewesen, dass man ihn eher lästig als erstrebenswert fand. Alles Schnee von gestern, jetzt wolle man den Pott holen.
Auch Greg Poss sah, dass der Wettbewerb enorm an Spannung gewonnen habe, "wir hatten den unbedingten Willen zu siegen". Man sei viel stärker in den Zweikämpfen gewesen als gegen Hannover und er sei stolz auf sein Team. Teal Fowler verriet, dass es nicht schwer gewesen sei, die Cracks zu motivieren,"die wissen alle ganz genau worum es geht und dass wir als Mannschaft spielen müssen". Wenn so eine Niederlage wie gegen Hannover zu Hause passiere "dann ist das schon irgendwie dramatisch". Darüber habe man gesprochen, auch Videos angeschaut und die Spieler hätten bewiesen, dass sie die richtige Einstellung zu ihrem Sport haben.
Mike Schmidt, Coach der Freezers, betonte, dass Mannheim sehr gut gespielt habe, vor allem auch in der Defensive, und außerdem mit Robert Müller einen "Super-Rückhalt" besitze. "Wir sind in einer schwierigen Phase", betonte der Hamburger Trainer, aber er habe mit Freude eine Leistungssteigerung festgestellt gegenüber den letzten Spielen.
Tomas Martinec, der nach einem Check auf dem Eis liegengeblieb, sich dann aber schnell wieder aufgerappelt hatte, bewies Fairness: Er fand, das Beaucage mit zehn Minuten zu hart bestraft worden sei. "Das war eine Bombe, aber es war ein fairer Check." Dr. Guido Volk, Mannschaftsarzt der Mannheimer musste eine Platzwunde von Pascal Trepanier am linken Jochbein versorgen, vermeldete aber sonst keine Verletzungen. Und die Verletzten befinden sich allesamt auf dem Weg der Besserung. Fabio Carciola, mit getaptem Handgelenk, bewies eindrucksvoll mit seinem Tor sein Comeback. Jeff Shantz, so Volk, sei wieder zu 100 Prozent im Training. Wann er eingesetzt würde, das müssten die Trainer entscheiden, "aus ärztlicher Sicht gibt es grünes Licht". Retzer und Kink dürften voraussichtlich noch zwei Wochen brauchen, "das kann man nicht auf den Tag genau festmachen". Ilpo Kauhanen wird am Donnerstag mit der Mannschaft trainieren, "dann sieht man weiter". Auch Fischer wird mittrainieren, die Knochenstauchung im Sprunggelenk müsse noch beobachtet werden. Dr. Volks Diagnose: "Nach der Pause sollten wir komplett aus, es sieht sehr gut aus." Angelika von Bülow
Grizzlys im Pokal ausgeschieden - 0:4 gegen Köln
Wolfsburg, 17.Oktober 2006
In der zweiten Runde des Deutschen Eishockey Pokals unterlagen die Grizzly Adams Wolfsburg vor 2.910 Zuschauern in der EisArena den Kölner Haien mit 0:4 (0:0/0:2/0:2) und sind damit ausgeschieden. Ohne Mark Kosick, dafür aber mit Förderlizenzspieler Sven Breiter von den Hannover Indians, zeigten die Grizzlys ein starkes Anfangsdrittel und erarbeiteten sich auch viele gute Chancen. Doch Kölns Keeper Oliver Jonas ließ sich nicht überwinden und so setzte sich mit zunehmender Spieldauer die Abgeklärtheit des DEL-Clubs durch.
Mit Umstellungen im Sturm reagierte EHC-Trainer Toni Krinner auf den Ausfall von Kosick und die zuletzt deutlich gewordenen Mängel im Zusammenspiel der einzelnen Reihen. So agierte Todd Simon jeweils als Center zwischen Mattias Wikström und Andrej Kaufmann sowie zwischen Tim Regan und Preston Callander. Christoph Wietfeldt spielte mit Eric Dylla und Michael Henrich, Breiter mit Herbert Geisberger und Max Seyller. Diese Umstellungen taten dem Grizzly-Spiel gut und so entwickelte sich im ersten Abschnitt eine ausgeglichene Partie. Trotz guter Chancen auf beiden Seiten ging es torlos in die erste Pause.
Bereits 55 Sekunden nach Wiederbeginn nutzte Bill Lindsay einen Fehler der Grizzly-Abwehr eiskalt zum 0:1 (21.). Von da an übernahmen die Gäste vom Rhein mehr und mehr das Spielgeschehen und legten durch Mirko Lüdemann im Powerplay das 0:2 nach (30.). Pech hatte Callander in der 26.Minute, als er nach einer sehenswerten Kombination seiner Reihe nur den Pfosten traf. Schon im ersten Drittel war es der Pfosten, der Callander im Weg stand (18.).
Mit zwei Treffern im Schlussabschnitt machten die Haie den Sieg perfekt. Bryan Adams erzielte das 0:3 mit einem trockenen Schuss ins kurze Eck (47.), Dave McLlwain markierte zwei Minuten vor Schluss den 0:4 Endstand (58.).
Pokalmärchen geht in die nächste Runde - Regensburg bezwingt Straubing 3:2
Regensburg, 17.Oktober 2006
Es war nicht irgendein Pokalspiel, das die knapp 4500 Zuschauer in der Regensburger Donau Arena zu sehen bekamen. Es war eines von vielen hart umkämpften Derbys zwischen den Eisbären aus Regensburg und den Tigers aus Straubing. Diese Begegnung stand aber unter anderen Vorzeichen als in den vorangegangenen Jahren. Die Eisbären trafen nach langer Zeit erstmals als Underdog auf die Tigers.
Nach wenigen Spielminuten war jedoch jedem im Stadion klar, dass hier zwei absolut gleichwertige Mannschaften aufeinander trafen. Die Hausherren dominierten die Anfangsphase und die Tigers hatten zunächst viel Glück und einen bärenstarken Sinisa Martinovic im Kasten, der ein ums andere Mal in höchster Not klären musste. Die Regensburger erspielten sich eine Großchance nach der anderen, doch erst in der 13. Minute gelang Ervin Masek der vielumjubelte Führungstreffer für die Eisbären.
Auch im zweiten Spielabschnitt gerieten die Gäste in der Anfangsphase gehörig unter Druck. Aus heiterem Himmel gelang Neville Rautert in der 27. Minute der 1:1 Ausgleich. Die Eisbären erholten sich schnell von der kalten Dusche und nur dreißig Sekunden später konnte erneut Ervin Masek den Vorsprung wieder herstellen. Dennoch verlagerte sich das Spielgeschehen fortan ins Drittel der Regensburger. Aber auch Goalie Jan Guryca hatte einen Sahnetag erwischt und brachte die Straubinger Angreifer schier zur Verzweiflung. Besonders der überragende Trevor Gallant kurbelte immer wieder das Angriffsspiel der Seinen an. Ein Treffer gelang den Gäubodenstättern indes aber nicht. Im Gegenteil, denn Jason Miller erhöhte den Vorsprung der Eisbären in der 37. Minute gar auf 3:1.
So ging es auch in den spannungsgeladenen Schlussabschnitt. Die Tigers bemühten sich hier zunächst nach Kräften, um wieder zurück ins Spiel zu finden, aber Jan Guryca zeigte bei jeder sich bietenden Möglichkeit sein Können. Ab der 50. Minute drehte sich das Spielgeschehen erneut. Die Regensburger wurden immer siegessicherer und schnürten die Straubinger ein ums andere Mal im eigenen Drittel ein. Aber selbst beste Einschussgelegenheiten konnte Sinisa Martinovic vereiteln. So gar nichts für schwache Nerven sollte die Partie dann ab der 56. Minute werden. Da nämlich erzielte Per Eklund in numerischer Überlegenheit den 2:3 Anschlusstreffer für die Straubinger. Das große Zittern bei der Regensburger Fanschar nahm nun seinen Lauf. Doch mit großem Geschick und einem unerschöpflichen Kampfgeist konnten die Oberpfälzer den Sieg hochverdient über die Zeit retten. Das Eisbärenfanherz sollte fortan höher schlagen, hatte man doch nach dem Erstrundenerfolg gegen den Erzrivalen aus Ingolstadt ein weiteres Derby für sich entscheiden können.
Als alleiniger Zweitligist ziehen die Regensburger jedoch nicht ins Viertelfinale des deutschen Eishockeypokals ein. Mit den Fishtown Pinguins aus Bremerhaven konnte sich nach einem 9:2 Kantersieg gegen die Düsseldorfer EG ein weiterer Club für die nächste Runde qualifizieren.
Pokal: Roosters eine Runde weiter - 2:1 n.P. gegen Augsburg
Iserlohn, 17.Oktober 2006
Die Iserlohn Roosters stehen nach einem 2:1 Sieg nach Penaltyschießen gegen die Augsburger Panther im Pokal-Viertelfinale.
Headcoach Geoff Ward verzichtete neben Rekonvaleszent Knold noch auf Tiley, Greig, Wolf und Kotschnew. Er selbst überließ das Coaching Associated-Coach Bernd Haake. Aus der „VIP-Vogelperspektive“ beobachtete und analysierte Ward das Spiel seiner Cracks.
Spielerisch bemüht, körperlos und auch ein wenig emotionslos begann das Spiel. Augsburg ging in der 12. Minute durch Menauers unhaltbaren Handgelenkschuss in Führung. Im Mitteldrittel schied auch noch Adduono nach zu hohem Stock von Lavallee aus dem Spiel mit verlorenem Zahn aus. Lavallee durfte danach mit einer Spieldauer duschen gehen. Im folgenden fünfminütigen Powerplay stand Augsburgs Goalie Wanhainen dem Ausgleich immer wieder im Weg. Gegen Sulkovskys Ausgleich im Fallen (34.) war er dann aber auch machtlos.
Augsburgs Henderson und Iserlohns Youngster Potthoff hatten schon während des Drittels nach einem Gerangel jeweils 2 + 10 Strafminuten kassiert. Nach der Pausensirene prallten beide erneut aufeinander. Schiedsrichter Deubert samt Linesmen schien die Situation im Griff zu haben. Dann jedoch stürmte „Hitzkopf“ Roy plötzlich Henderson hinterher und wollte diesen zum „Fight“ bitten. Ein mutiger Linesman warf sich aber dazwischen und verhinderte Schlimmeres. Potthoff und Henderson durften endgültig unter die Dusche, während Roy mit nur zwei Strafminuten gut davon kam.
Potthoffs mutiges Wehren war zugleich wie ein Weckruf für die Roosters im letzten Drittel. Drückend überlegen berannten sie Wanhainens Tor, der aber der erstmaligen Iserlohner Führung immer wieder im Weg stand.
Auch die fünfminütige Verlängerung brachte keinen entscheidenden Treffer. So musste im Penaltyschießen der Sieger ermittelt werden. Während Iserlohns Conti alle Penaltys abwehren konnte, ließ sich Wanhainen von Rochefort und Roy verladen.
Die offiziell 1338 Zuschauer hatten unter dem Strich ein abwechslungsreiches Spiel plus Boxeinlagen gesehen.
Am Freitag geht es für die Roosters in der DEL mit dem Spiel bei den Sinupret Ice Tigers weiter. Am Sonntag gastiert Aufsteiger Straubing am Seilersee.
Dritte Pokalrunde ohne die Huskies - 1:5 gegen Berlin
Kassel, 17.Oktober 2006
Am Dienstagabend konnten die Kassel Huskies ihren Siegszug vor heimischen Publikum nicht fortsetzen. In der Eissporthalle Kassel unterlagen die Hausherren dem DEL-Meister Eisbären Berlin in Pokalwettbewerb klar mit 1:5.
Im ersten Drittel begannen die Nordhessen engagiert. Die Berliner mussten in der ersten Minute die erste Unterzahl hinnehmen und überstanden diese unbestraft. Zahlreiche weiter numerische Überlegenheiten konnten die Huskies nicht für sich ausnutzen. Besser machte es die junge Berliner Truppe und konnte das zweite Überzahlspiel zum 0:1 ausnutzen. Insgesamt war das Anfangsdrittel ausgeglichen und ließ auf ein unterhaltsamen Eishockeyabend hoffen.
Den besseren Start nach dem Anpfiff im zweiten Drittel hatten die Huskies mit dem Ausgleichstreffer bei 20:37 durch Manuel Klinge auf Zuspiel von McNeil und Boisvert. Nun begann die Partie bei Null und die nächsten Chancen hatten die Kasseler durch ein direkt folgendes Überzahlspiel, das wie in der Hälfte des Spiel kein Treffer nach sich zog. Im Gegenteil, durch einen Puckverlust an der Bande konnte Draxinger auf 1:2 erhöhen. Die darauf folgende 5 zu 3 Situation brachte nicht den ersehnten Ausgleich der Kasseler. Weiter Chancen durch Klinge, Gerbig und Burym ließen die Fans aufschreien aber der Jubelschrei blieb aus.
Das Schlussdrittel konnten die Huskies in den letzten Partien immer zu ihrem Gunsten nutzen. Bis zur 46. Minute versuchten u.a. Klinge und Kraft den Ausgleich zu schießen. Innerhalb von 5 Minuten konnten Alexander Weiß, Marius Garten und Constantin Braun den Vorsprung der Eisbären auf 1:5 ausbauen, damit war das Spiel entschieden. Die Huskies sichtlich geschockt und ohne Ideen ergaben sich ihren Schicksal und konnten bis zum Ende der Partie kein Treffer erzielen. Somit sind die Kasseler aus dem Wettbewerb ausgeschieden.
Kassel Huskies - Eisbären Berlin 1:5 (0:1/1:1/0:3)
Tore: 0:1 (14:09) Kramer (Dinger, Müller) (5-4), 1:1 (20:37) Klinge (McNeil, Boisvert), 1:2 (29:29) Draxinger (Garten, Herd) (4-5), 1:3 (45:09) Weiß (Herd, Busch), 1:4 (48:36) Garten (Herd, Ostwald) (5-4), 1:5 (50:43) Braun (Busch, Gawik) (5-4)
Strafzeiten: Kassel 14 - Berlin 16
Schiedsrichter:
Zuschauer: 2585
Pokal: Lions eine Runde weiter – 3:2 gegen Nürnberg
Frankfurt, 17.Oktober 2006
Die Frankfurt Lions haben sich zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte für die dritte Pokalrunde qualifiziert. Die Hessen gewannen vor 3.200 treuen Zuschauer, darunter eine Hand voll aus Nürnberg, gegen die Sinupret Ice Tigers mit 3:2.
Die Lions erwischten einen Traumstart und gingen bereits nach 51 Sekunden durch Radek Krzestan in Führung, der per Nachschuss Lukas Lang im Tor der Ice Tigers überwand. Im Tor der Lions stand heute Dennis Endras, der erstmals ein Pflichtspiel für die Lions absolvierte. Und der Vertreter von Ian Gordon zeigte eine tolle Partie. Bereits im ersten Drittel avancierte der 21-jährige Schlussmann zum besten Lions Spieler. Reaktionsschnell verhinderte er den durchaus möglichen Ausgleich, als er zunächst gegen Jiranek rettete und auch gegen Swanson Sieger blieb. Nach 24 Minuten war aber auch Endras geschlagen. Allerdings benötigten die Ice Tigers eine doppelte Überzahl, um auszugleichen. Stefan Schauer donnerte den Puck zum 1:1 unter die Latte.
Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem es so wirklich nur gefährlich wurde, wenn eine der beiden Mannschaften in Überzahl spielte. So resultierte das 2:1 durch Ulmer aus einem fünf gegen vier Powerplay, genauso wie der Treffer der Ice Tigers, als Laflamme zwei Sekunden vor Ende des Mitteldrittels egalisierte. In den letzten 20 Minuten war es zunächst wieder Denis Endras, der die Lions vor einem Gegentreffer bewahrte, als er einen Schuss von Alexandrov abwehrte. So hielt er seine Vorderleute im Spiel, und diese nutzten eine weitere Überzahl zum 3:2 Siegtreffer. Steve Kelly bediente dabei mustergültig Jeff Ulmer am langen Pfosten, der keine Mühe hatte seinen zweiten Treffer des Tages zu erzielen.
Zum Mainova Spieler des Tages wählten die Fans Dennis Endras.
Tore:
1:0 (00:51) Krzestan (Lebeau, Ulmer)
1:1 (23:53) Schauer (Pollock) 5-3 PP
2:1 (36:5

Ulmer (Peacock, Kelly) 5-4 PP
2:2 (39:5

Laflamme 5-4 PP
3:2 (52:51) Ulmer (Kelly, Lebeau) 5-4 PP
Strafminuten:
Lions: 22 Minuten
Ice Tigers: 24 Minuten
Schiedsrichter: Steffen Klau
Zuschauer: 3.200