Mehmet Scholl:
Mein Körper besteht aus 68 Kilogramm stahlharter Erotik.
Meine Besonderheit ist, dass ich das Gleiche wie alle anderen Männer auch tue mit Frauen, nur 20 Minuten kürzer.
Auf die Frage nach seinem Lieblingsberuf:
Spielerfrau.
Auf die Frage, vor was er Angst habe:
Vor Krieg und Oliver Kahn.
Zur schlechten Stimmung bei den Bayern:
Oliver Kahn konnte ich gerade noch davon abhalten, sich zu ertränken. Der Rest hat sich auf der Toilette eingesperrt.
Nach dem gewonnen EM-Finale 1996:
25 Jahre alt und schon keine Ziele mehr.
Auf die Frage, wie es war, als Bundeskanzler Kohl nach dem EM-Sieg 1996 in die Kabine kam:
Eng.
Ich hatte noch nie Streit mit meiner Frau. Bis auf das eine Mal, als sie mit aufs Hochzeitsfoto wollte.
Kameradschaft ist, wenn der Kamerad schafft.
Prinzessin Fergie möchte an einem Kamelrennen teilnehmen. Nicht entschieden ist, wer sie reitet. Das ist Harald Schmidt, das sind Meilensteine guten Humors.
Zu den Großchancen von Carsten Jancker gegen den BVB:
Ich weiß nicht, ob es Pech ist, wenn man dreimal auf der Linie den Spieler auf der Flucht erschießt.
Die schönsten Tore sind diejenigen, bei denen der Ball schön flach oben rein geht.
Ausweichend auf die Frage, wann ihm Rehagel denn mitgeteilt habe, dass er wieder nur Ersatzspieler sein werde:
Meine Frau und ich, wir sind jetzt seit zwei Jahren verheiratet und bei uns läuft alles gut.
Meine Unbekümmertheit wandelte sich in kontollierte Spontaneität.
Wie lange Lothar Matthäus mit seinen jetzt 38 Jahren noch spielt, ist für uns alle eine bewegende Frage. Wenn ich ihn und seine Fitness so sehe, würde ich sagen - warum nicht noch mit 60, wenn er das mit seinem Job als Bundeskanzler vereinbaren kann?
Ich werde nie Golf spielen. Erstens ist das für mich kein Sport, und zweitens habe ich noch regelmäßig Sex.
Auf die Frage, warum er beim Großen Preis in Hockenheim sei:
Mein Sohn ist wegen dem Rennen hier, ich nur wegen den Boxenludern.
Ich kann nicht sagen, dass ich es nicht gesagt habe, weil ich es gesagt habe.
Nach einem der Derby der Bayern gegen die Löwen:
Die Brisanz dieses Spieles hat man daran erkannt, dass sich Franz Beckenbauer über unsere Tore gefreut hat.
Nach Bayerns 0:1-Niederlage bei Unterhaching:
Jetzt haben auch wir unser Unterhaching. Vielleicht wird das von irgendjemand gesteuert.
Als werdender Vater:
Es ist mir völlig egal, was es wird. Hauptsache, er ist gesund.
Worüber ich mir die ganze vergangene Zeit Gedanken gemacht habe? Meine Frisur, die ist nämlich scheiße...
Auf die Frage, was er sich für das neue Jahr wünscht:
Dass der Rasen im Waldstadion kürzer gemäht wird, damit ich meinen Freund Horst Heldt besser sehe.
Bei einer Pressekonferenz, nachdem ihm zwei Fragen auf einmal gestellt wurden:
Wie war noch die zweite Frage? Das ist nicht so einfach, ich bin schließlich Fußballer...
Über Trainingslager:
Mich nerven Trainingslager. Weil ich am liebsten bei meiner Frau bin. Doch inzwischen bin ich genauso oft mit Helmer auf der Bude - aber immer mit dem Hintern zur Wand.
Lieber ewiges Talent als gar kein Talent.
Auf die Frage nach seinem Lebensmotto:
Hängt die Grünen, solange es noch Bäume gibt!
Und jetzt noch ein paar altbekannte Sprüche:
Andy Möller (auf die Frage, wohin er wechseln will):
Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien
Paul Breitner (zu einem Elfmeterschiessen):
Alle hatten die Hosen voll, nur bei mir liefs ganz flüssig.
Andreas Herzog (zu seiner Bayern-Zeit, als er meistens recht früh ausgewechselt wurde):
Ab der 60. Minute wird Fußball erst richtig schön. Aber da bin ich immer schon unter der Dusche.
Axel Kruse (nach einer roten Karte):
Ich hatte vor der Saison ein Angebot aus England. Wäre ich bloß hingegangen. In England ist Fußball wenigstens noch Männersport - und nichts für Tunten.
Fredrik Ljungberg:
Wenn ich in der Nacht vor einem Spiel Sex habe, verliere ich jegliches Gefühl in meinen Füßen.
Harald Spörl (nach einer 1:2-Niederlage):
Das war ein typisches 0:0-Spiel.
Lothar Matthäus:
Ich bin sicher, daß ich in vier oder sechs Wochen Interviews auf Englisch geben kann, die auch der Deutsche verstehen wird.
Lothar Matthäus:
Ein Wort gab das andere - wir hatten uns nichts zu sagen.
Mario Basler:
Im ersten Moment war ich nicht nur glücklich, ein Tor geschossen zu haben, sondern auch, dass der Ball reinging.
Mario Basler

nach dem Aus der deutschen Nationalmannschaft bei der EM 2000) Jetzt weiß man, dass Erich Ribbeck wirklich keine Ahnung hat.
Olaf Thon:
Man darf das Spiel doch nicht so schlecht reden wie es wirklich war.
Oliver Kahn

as einzige Tier bei uns zu Hause bin ich.
Paul Breitner (über Bayern München):
In diesem Scheißverein kann man nicht mal richtig feiern.
Sebastian Deisler (nach seinem ersten Länderspiel):
Ich hoffe, dass dieses Spiel nicht mein einziges Debüt bleibt.
Toni Polster (nach einer Niederlage):
Das ist Wahnsinn! Da gibt's Spieler im Team, die laufen noch weniger als ich!
Toni Polster (auf die Frage, was er im Gladbach-Management tun werde):
Das, was ich schon die letzten 20 Jahre gemacht hab´, mich wichtig machen und deppert reden!
Willi Landgraf (beim Step-Aerobic-Training, auf die Frage, ob so etwas vorher schonmal gemacht habe):
Jung, ich komm aus Bottrop - da wirsse getötet, wenne datt inne Muckibude machs!
Youri Djorkaeff (nachdem ihn sein Gegenspieler Thorsten Fink während eines Spiels auf den Mund geküsst hatte):
Ich musste ihm eine Ohrfeige geben. Wie hätte ich das sonst meiner Frau erklären sollen?
Aad de Mos (als Trainer von Werder Bremen):
Ich spiele weiterhin mit Risiko. Schließlich profitieren alle davon: Wir, das Publikum und auch der Gegner.
Bernd Krauss:
Wir wollten unbedingt einen frühen Rückstand vermeiden. Das ist uns auch gelungen. Der VfB Stuttgart hat in den ersten zweieinhalb Minuten kein Tor geschossen.
Christoph Daum:
Man muss nicht immer die absolute Mehrheit hinter sich haben, manchmal reichen auch 51 Prozent.
Erich Ribbeck:
Es ist egal, ob ein Spieler bei Bayern München spielt oder sonstwo im Ausland.
Michael Meier:
Möller hat mit seinem Berater bei uns um mehr Geld gepokert, gleichzeitig gesagt, er stünde bei einem anderen Club im Wort. Dann hat er offenbart, dass er nach Schalke gehen will. Wir haben ihm nicht gesagt, dass er bekloppt ist. Aber gedacht haben wir es schon.
Ottmar Hitzfeld:
Wenn alle Spieler so engagiert wären wie Oliver Kahn, wäre das gefährlich für die Mannschaft.
Reiner Calmund:
Die italienischen Vereine sagen mir: Von der Ablösesumme für Emerson könnt ihr euch doch zwei Spieler kaufen. Ich antworte denen dann immer: Dann kauft euch die doch selbst.
Uwe Klimaschewski:
Unsere Spieler können 50-Meter-Pässe spielen: fünf Meter weit und 45 Meter hoch.