Lions mit Heimpleite gegen Augsburg zum Jahresabschluss
Augsburg, 28.Dezember 2006
Die Augsburger Panther haben im vorgezogenen Spiel des 35. Spieltags völlig verdient bei unterirdisch schwach spielenden Frankfurt Lions mit 4:1 gewonnen. Während Augsburg einfach spielte und die Torchancen konsequent nutzte, lief bei den Lions gar nichts zusammen.
Die Lions begannen für ein Heimspiel sehr verhalten und so waren 6.600 Zuschauer Zeuge des wohl schlechtesten ersten Drittels dieser Saison. Während im Angriff gar nichts lief, patzten zudem die Verteidiger in grob fahrlässiger Manier. So verlor Rami Alanko unerklärlich als letzter Mann den Puck an Augsburgs Murphy, der seinen Nebenmann Darby mustergültig in Szene setzte zum 1:0 (8.). Nachdem die Lions zuvor vier Minuten Powerplay kläglich ungenutzt ließen, machte es Augsburg den Gastgebern vor. Gerade einmal 11 Sekunden saß Lions Verteidiger Armstrong auf der Strafbank, da hieß es 2:0. Yannick Dubé hatte Brigley sehr schön vor dem Lions Tor frei gespielt und Brigley hatte keine Mühe einzuschieben. Einzig Ian Gordon verhinderte am Ende dieses ganz schwachen Auftritts der Lions einen durchaus höheren Rückstand, als er stark einen Schuss von Suchan abwehren konnte.
Im Mitteldrittel änderte sich nur kaum was am Spiel der Lions. Man agierte zwar ein wenig bissiger und kam so zu einigen Torchancen, für den nächsten Treffer waren aber die Augsburger Panther verantwortlich. Bei angezeigter Strafe gegen die Lions fälschte Joseph einen Schuss von Pratt zum 3:0 ab. Wer spätestens jetzt ein Aufbäumen oder wenigstens irgendeine Reaktion der Lions erwartete, wurde bitter enttäuscht. Erneut versagten die gutbezahlten Stars Taylor, Kelly, Peacock, Armstrong oder Alanko in jederlei Hinsicht. In die Bresche sprangen dafür einmal mehr die jungen Deutschen wie Wörle, Osterloh oder Oppenheimer. Zwar gelang auch ihnen nicht alles, man hatte aber das Gefühl, dass sie etwas bewegen wollten.
So war es auch nicht überraschend, dass es Thomas Oppenheimer war, der die Lions wieder ins Spiel brachte. Mit letztem Einsatz und im Fallen bugsierte der 18-jährige den Puck ins Tor der Gäste. Es war bereits das 5.Saisontor von Oppenheimer, der damit in der internen Torschützenliste mit Steve Kelly gleichgezogen hat. Eine erstaunliche und tolle Leistung von Oppenheimer, die voll und ganz für ihn spricht. Waren die ersten beiden Drittel aus Lions Sicht schon sehr schwach, übertrafen die Spieler sich im letzten Drittel. Null Aufbäumen, null Zweikampf, kein Check, kaum ein Torschuss und in der Rückwärtsbewegung mangelhaft. Erneut war Alanko völlig indisponiert und konnte seinem Gegenspieler nicht folgen. Yannick Dubé bedankte sich für den Freiraum mit dem 4:1 Endstand.
Zum Mainova Spieler des Tages wählten die Fans Thomas Oppenheimer
Tore:
0:1 (07:12) Darby (Murphy, Pratt)
0:2 (11:46) Brigley (Dubé, Pratt) 5-4 PP
0:3 (26:47) Joseph (Pratt, Murphy)
1:3 (31:22) Oppenheimer (Peacock)
1:4 (52:15) Henderson (Brigley, Dubé)
Strafminuten:
Frankfurt: 14 Minuten
Augsburg: 10 Minuten
Zuschauer: 6.600
Schiedsrichter: Heiko Dahle
(Frank Meinhardt)
Presse vom 29.12.06
Presse vom 29.12.06
Quelle: http://www.hockeyweb.de vom 29.12.06
Re: Presse vom 29.12.06
Quelle: http://www.frankfurt-lions.de vom 29.12.06
Frankfurt Lions – Augsburger Panther 1:4 (0:2, 1:1, 0:1)
Mit einer Heimniederlage haben die Frankfurt Lions das Jahr 2006 beendet. Gegen die Augsburger Panther setzte es ein bitteres 1:4. Die Lions gingen für ein Heimspiel sehr verhalten ins Spiel. So besaßen die Gastgeber auch kaum eine nennenswerte Torchance in den ersten 20 Minuten. Auf der anderen Seite nutzten die Augsburger Panther einen individuellen Abwehrfehler der Lions und ein Powerplay zu zwei Toren aus. Im Mitteldrittel änderte sich kaum etwas am Lions Spiel. Etwas bissiger kam man zu einigen Torchancen, den nächsten Treffer steuerten aber die Gäste bei. Während gegen die Lions eine Strafe angezeigt war, fälschte Joseph einen Schuss von Pratt zum 3:0 ab. Ein toller Treffer von Thomas Oppenheimer ließ wieder Hoffnung unter den 6.600 Zuschauer aufkommen, dass das letzte Spiel im Jahr 2006 sich doch noch zum Guten wenden könnte. Leider kamen die Lions im letzten Drittel nicht mehr richtig zum Zug und kassierten noch einen weiteren Gegentreffer zum 1:4 Endstand.
Zum Mainova Spieler des Tages wählten die Fans Thomas Oppenheimer
Tore:
0:1 (07:12) Darby (Murphy, Pratt)
0:2 (11:46) Brigley (Dubé, Pratt) 5-4 PP
0:3 (26:47) Joseph (Pratt, Murphy)
1:3 (31:22) Oppenheimer (Peacock)
1:4 (52:15) Henderson (Brigley, Dubé)
Strafminuten:
Frankfurt: 14 Minuten
Augsburg: 10 Minuten
Zuschauer: 6.600
Schiedsrichter: Heiko Dahle
(Frank Meinhardt)
Re: Presse vom 29.12.06
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de vom 29.12.06 (nichtkostenpflichtiger Leseteil)
Panther entzaubern Frankfurt
Augsburger Eishockey-Erstligist gewinnt überraschend mit 4:1 bei den Löwen
Frankfurt (AZ).
Der letzte Auswärtssieg der Augsburger Panther lag lange zurück. Anfang November gewann der Eishockey-Erstligist in Straubing, gestern zum Jahresabschluss war der AEV wieder einmal im Stadion des Gegners erfolgreich. Im Premiere-Fernsehspiel siegten die Gäste überraschend mit 4:1 (2:0, 1:1, 1:0) bei den Frankfurt Lions.
Eishockey kurios gab es im ersten Drittel. Die Lions (18:9 Schüsse) dominierten - auch weil die Panther allein acht Minuten in Unterzahl bestreiten mussten. Weitaus wirkungsvoller waren aber die Augsburger. Nach einem schönen Rückhandpass von Mark Murphy hatte Kapitän Craig Darby kein Problem, zum 0:1 zu vollstrecken (8. Minute). Vier Minuten später zeigte Yanick Dubé sein Können als Vorbereiter. Travis Brigley traf in Überzahl - 0:2. "Es läuft gut für uns, aber wir waren doch zu oft im eigenen Drittel. Hoffentlich können wir das ändern", meinte Panther-Verteidiger Torsten Fendt in der ersten Pause. Aber die Überlegenheit der Gastgeber wurde zunächst noch größer, nur dank Torhüter Rolf Wanhainen konnten die Augsburger Gegentreffer verhindern. Trainer Bordeleau nahm sogar bereits in der 27. Minute eine Auszeit, um seinen Spielern Ruhe zu verschaffen und sie auf das Wesentliche einzuschwören. Er fand Gehör. Kaum war das Spiel wiedereröffnet, fälschte Shane Joseph einen Weitschuss von Harlan Pratt zum 0:3 ab. Erst in der 32. Minute hatten die Frankfurter durch Thomas Oppenheimer ihr Erfolgserlebnis.
Bei den Augsburgern fehlte wiederum der Italokanadier Giulio Scandella. Allerdings saß der Stürmer nicht als überzähliger Ausländer auf der Tribüne, sondern er hat sich aus Augsburg verabschiedet. Der Vertrag wurde aufgelöst und Scandella steht künftig in Diensten des italienischen Erstligisten Milano Vipers. Ob die Panther vor dem DEL-internen Transferschluss am Wochenende weitere Profis abgeben werden, ließ Manager Max Fedra gestern offen. "An uns ist kein Interessent herangetreten." Angeblich soll Jay Henderson ein Wechselkandidat sein. Er betrieb in Frankfurt Eigenwerbung mit seinem Treffer zum 4:1 (53. Minute). Den ersten Schuss wehrte Lions-Torhüter Ian Gordon noch ab, den Abpraller verwandelte Henderson per Volleyschlag.
Augsburger Panther: Wanhainen - Pratt, Bolibruck, Rekis, Damgaard, Tölzer, Fendt - Joseph, Darby, Murphy, Dubé, Brigley, Henderson, Suchan, Menauer, Kofler, Lavallee.
Re: Presse vom 29.12.06
Quelle: www.del.org vom 29.12.06
Die spielen doch in einer eigenen Eishalle, oder??
Frankfurt Lions unterliegen Augsburger Panther
Die Frankfurt Lions haben im Kampf um einen Platz in der Playoff-Runde der Deutschen Eishockey Liga einen Rückschlag hinnehmen müssen. Die Löwen mussten sich auf eigenem Eis mit 1:4 (0:2, 1:1, 0:1) den Augsburger Panthern geschlagen geben.
Vor 6.600 Zuschauern in der Frankfurter Ballsporthalle zeigten die Hausherren ohne drei verletzte Stammstürmer bei der zweiten Niederlage in Folge eine schwache Leistung. Die Gäste lagen schon vor der `Halbzeit' durch Treffer des zweimal erfolgreichen Shane Joseph (8./27.) und Travis Brigley (12.) vorn, wobei sie zweimal in Überzahl trafen.
Thomas Oppenheimer konnte in der 32. Minute für Frankfurt verkürzen, damit die insgesamt sechste Saison-Heimniederlage aber auch nicht verhindern. Augsburgs fünften Auswärtssieg machte schließlich Jay Henderson mit seinem Tor zum 4:1 in der 53. Minute perfekt.
Vor 6.600 Zuschauern in der Frankfurter Ballsporthalle
Die spielen doch in einer eigenen Eishalle, oder??
"Augsburg ist und bleibt eine Eishockeystadt - daran gibt es nichts zu rütteln" (Waldi Hartmann)