Presse vom 02.03.07

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eishockey.karl

Presse vom 02.03.07

Beitrag von eishockey.karl »

Quelle: http://www.wz-newsline.de vom 02.03.07
Jetzt gilt es für die Pinguine!

In Augsburg können die Vor-Play-offs endgültig gesichert werden. Sonst bleibt noch eine letzte Chance am Sonntag gegen Köln.

Krefeld.Sekt oder Selters! Die Krefeld Pinguine haben es am Freitag im Augsburger Curt-Frenzel-Stadion in der Hand, den Einzug in die Vor-Play-offs auf der anschließenden Rückreise fröhlich feiern zu können. Zwei Pünktchen fehlen noch, um die Iserlohn Roosters im Rennen um Platz zehn abzuschütteln.

„Wir packen es“, sind Team und Trainer sicher. Verfolger Iserlohn ist heute spielfrei, so dass bei einem Sieg der Vorsprung des KEV auf uneinholbare vier Punkte anwachsen würde. Bereits zwei Punkte würden aufgrund des weitaus besseren Torverhältnis reichen.

„Wir haben die vergangenen vier Tage konzentriert und eifrig gearbeitet. Alle sind sich bewusst, dass wir mit einem Sieg in Augsburg unser erstes Saisonziel klar machen können“, sagt Trainer Jiri Ehrenberger, der keinen Zweifel hat, dass sein Team den spielerischen Aufwärtstrend (drei Punkte gegen Ingolstadt und in Düsseldorf) fortsetzen wird, und ergänzt: „Wir wollen mindestens so konzentriert spielen wie in Düsseldorf. Ich denke, wir sind auch vom Kopf her bereit, und es sollte klappen.“

Damit es keine Anreiseprobleme gibt wie jüngst in Straubing, fuhren die Pinguine schon gestern nach Augsburg, werden am Freitagvormittag ein Abschlusstraining absolvieren und sich in Ruhe auf das wichtige Match vorbereiten.

Nur Jesse Niinimäki plagt sich mit einer leichten Grippe

Personell hat der Coach kaum Sorgen. Nur Jesse Niinimäki plagt sich mit einer leichten Grippe. Der Finne wurde mit Medikamenten versorgt, und signalisiert: „Es wird schon gehen.“ Für den Fall, dass Niinimäki doch nicht spielen kann, würde Sasa Martinovic die Aufgabe im Angriff übernehmen. Alle anderen sind fit, so dass die Pinguine wahlweise mit drei oder vier Blöcken spielen können.

Der erfahrene Ehrenberger, zum Trainer der Saison gewählt, warnt aber: „Augsburg kann unbeschwert aufspielen, will sich mit einem Erfolg von seinen Zuschauern verabschieden.“

Dass die Panther personell geschwächt sind, nur mit vier Abwehrspielern antreten und in Mark Murphy (Bänderriss) einen starken Stürmer ersetzen müssen, macht die Aufgabe nicht leichter. „Shane Joseph und Craig Darby sind Topscorer, die ein Spiel allein entscheiden können“, warnt Ehrenberger.

Bei der ersten Vorstellung im Curt-Frenzel-Stadion siegten die Krefelder mit 5:3, gewannen auch die beiden Heimspiele und würden bei einem Erfolg eine Acht-Punkte-Bilanz erreichen. Zwei Matchbälle haben die Krefelder, um die Sauerländer am letzten Spiel-Wochenende der Doppelrunde endgültig auf den elften Tabellenplatz zu verbannen.

Sollte es in Augsburg nicht klappen, dann vielleicht am Sonntag im Derby mit den Kölner Haien. Für diese Partie (14.30 Uhr) gibt es noch Karten.
eishockey.karl

Re: Presse vom 02.03.07

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Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de vom 02.03.07 (nichtkostenpflichtiger Leseteil)
Augsburg will Krefeld ärgern

Panther sollen verhindern, dass die Pinguine im Frenzel-Stadion den Play-Off-Einzug feiern

Von unserem Redakteur Milan Sako

Krefeld hat das Ziel, das auch Augsburg zu Saisonbeginn anpeilte, dicht vor Augen: die Pinguine stehen mit 68 Punkten auf Platz zehn und benötigen nur noch zwei Zähler aus ihren beiden Spielen heute in Augsburg oder am Sonntag gegen Köln, um die Teilnahme an den Vor-Play-Offs der Deutschen Eishockey-Liga zu sichern. Iserlohn (67 Punkte/ Rang 11) ist heute spielfrei und muss auch bei einem Sieg im letzten Punktspiel am Sonntag gegen Schlusslicht Duisburg auf Ausrutscher der Krefelder hoffen.

Paulin Bordeleau möchte dem Gegner heute (Spielbeginn: 19.30 Uhr) die Suppe versalzen: "Ich will nicht, dass die Pinguine im Curt-Frenzel-Stadion feiern. Dafür werden wir alles tun." Für die Mannschaft um Kapitän Craig Darby spricht, dass sie zuletzt zu Hochform auflief und vier der vergangenen fünf Spiele gewann. Dabei sind die Bedingungen vor dem letzten Auftritt der Saison vor eigenem Publikum alles andere als optimal.

Wenig Personal: Nur zur Hälfte gefüllt war die AEV-Kabine gestern im Training. Nachdem Torsten Fendt wegen einer Sperre heute ausfällt, stehen Paulin Bordeleau noch acht Stürmer, vier Verteidiger und ein Torwart zur Verfügung. Allerdings kommen mit Marco Schütz (Verteidiger) und Martin Hinterstocker (Stürmer) zwei junge Kräfte vom Zweitligisten Schwenningen dazu. Die Förderlizenz-Spieler kamen bereits beim Sieg in Straubing zum Einsatz.

Schlechte Bilanz: Gegen den KEV machte der AEV in dieser Saison noch keinen Stich. Auf eigenem Eis siegte Krefeld 4:3 und 7:3, bei den Panthern setzten sich die Gäste 5:3 durch.

Ausgezeichnete Krefelder: Die Rheinländer treten bis auf Jan Alinc (Schulteroperation) in Bestbesetzung an. Bei den Pinguinen stürmt mit Herberts Vasiljevs nicht nur der beste Torjäger der DEL (30 Treffer). Der 30-jährige Lette wurde jetzt von der Fach-Zeitung Eishockey News als bester Spieler des Jahres sowie als bester Außenstürmer des Jahres ausgezeichnet. KEV-Coach Jiri Ehrenberger ist Trainer des Jahres. Doch die Ehrungen hakten die Krefelder schnell ab, um sich auf ihr wichtigstes DEL-Wochenende vorzubereiten. Eine Autogrammstunde in einem Autohaus sagte die Mannschaft gestern ab. "Wir wollen uns total auf dieses Spiel konzentrieren und fahren deshalb schon einen Tag früher nach Augsburg", sagte Jiri Ehrenberger. Üblicherweise reist die Mannschaft erst am Spieltag mit dem Bus an.

Die Panther treten dagegen heute und am Sonntag in Berlin ohne Druck an. Mit zwei Siegen könnten die Augsburger allenfalls Aufsteiger Straubing überflügeln.
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