AEV-Forum

Wer den Pfennig nicht ehrt.... 30. Dezember 2007

Das dachte sich auch Paul Bryant, ein 70-jähriger Rentner aus den USA. Von seinem angesparten Geld wollte sich der rüstige Mann einen Dodge Ram Pickup leisten, der so um die 26.000 Dollar kostet. Mit seinem alten Pickup fuhr er also unter Polizeischutz zum Autohändler. Doch warum eigentlich unter Schutz der Ordnungshüter? Die Antwort ist recht simpel: Er konnte nicht auf so viel Geld aufpassen. Denn sein Vermögen setzte sich aus Vierteldollarmünzen und Pennys zusammen. Umtauschen konnte er es nicht, denn keine Bank erklärte sich bereit, die vielen Münzen in den 10 Liter Einmachgläsern zu zählen. So musste der Händler umringt von einem Geldtransporter und einem Gabelstapler – mit dem er die Gläser runterwuchtete – das kleine Vermögen entgegennehmen. Es war schon das zweite Gefährt, dass der ältere Herr per Münzabgabe gekauft hatte. Ob es wohl noch für einen dritten Wagen reichen wird? Der Autohändler wird es ihm kaum wünschen.