Der King of Pop ist tot
Michael Jackson ist tot: Die Pop-Legende ist im Alter von 50 Jahren in seiner Villa in Los Angeles gestorben. Der Sänger erlitt einen Herzstillstand und wurde in eine Klinik eingeliefert. Dort versuchten die Ärzte eine Stunde lang vergeblich, den Musiker wiederzubeleben.
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Der "King of Pop" ist gestorben
Der "King of Pop" ist gestorben
Quelle: www.news.de vom 26.06.09
Trotz aller Geschichten, die neben seiner musikalischen Karriere liefen, und die bis heute weder bestätigt noch komplett entkräftigt sind, war ich heute Morgen schon ziemlich schockiert als die Meldung im Radio kam.
Menschlich kann man von ihm halten was man will, aber musikalisch war er wirklich einer der Besten auf dem Planeten. Durch seine Eskapaden, vor allem mit den vermummten Kindern, die er auch mal über den Balkon eines Hotels gehalten hat, hat er sich langsam nach unten manövriert.
Generell bleibt zu sagen, dass das Alter von 50 Jahren noch viel zu früh für den Tod ist!
PS: Auch Schauspielerin Farah Fawcett ist gestern ihrem Krebsleiden im Alter von 62 Jahren erlegen.
Menschlich kann man von ihm halten was man will, aber musikalisch war er wirklich einer der Besten auf dem Planeten. Durch seine Eskapaden, vor allem mit den vermummten Kindern, die er auch mal über den Balkon eines Hotels gehalten hat, hat er sich langsam nach unten manövriert.
Generell bleibt zu sagen, dass das Alter von 50 Jahren noch viel zu früh für den Tod ist!
PS: Auch Schauspielerin Farah Fawcett ist gestern ihrem Krebsleiden im Alter von 62 Jahren erlegen.
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- Hockeygott
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Nightmare hat geschrieben:Trotz aller Geschichten, die neben seiner musikalischen Karriere liefen, und die bis heute weder bestätigt noch komplett entkräftigt sind, war ich heute Morgen schon ziemlich schockiert als die Meldung im Radio kam.
Menschlich kann man von ihm halten was man will, aber musikalisch war er wirklich einer der Besten auf dem Planeten. Durch seine Eskapaden, vor allem mit den vermummten Kindern, die er auch mal über den Balkon eines Hotels gehalten hat, hat er sich langsam nach unten manövriert.
Generell bleibt zu sagen, dass das Alter von 50 Jahren noch viel zu früh für den Tod ist!
PS: Auch Schauspielerin Farah Fawcett ist gestern ihrem Krebsleiden im Alter von 62 Jahren erlegen.
wie weit war er eigentlich mit der Produktion seines neuen Albums? Weiß das jemand?

- Von Krolock
- Hockeygott
- Beiträge: 22904
- Registriert: 23.11.2002 23:00
Endlich hat er das geschafft, worauf er seit Jahrzehnten hingearbeitet hat: Er hat die Identität einfach ausgeknipst. Nie war der Begriff "sterbliche Überreste" treffender.
Mit den Jackson Five lag er noch auf Kurs, wenn auch vom Vater gedrillt. Aber nicht viel später ging es los und er arbeitete an seiner Weißwerdung. Äußerlich wurde er sein eigenes Ersatzteillager. Und auch, wenn er immer betonte, seine helle Haut ist die Folge der Krankheit "Vitiligo", hat ihm das natürlich keiner abgekauft. Der Neger musste einfach raus, in Form und Farbe.
Der recht ordentliche Jazzer Quincy Jones hat das Äußere musikalisch gestaltet und als Schwarzer die Songs eines schwarzen Interpreten immer weißer werden lassen. Das hat in der Übergangszeit noch ganz gut funktioniert und zumindest "Billie Jean" konnte ich auch was abgewinnen.
Zugegeben, ich mochte Jackson eigentlich (abgesehen von Billie Jean) nie. Als Kind des Punk (und trotzdem Liebhaber schwarzer Musik) war Disco natürlich Feindbild Nummer Eins (die Hippies waren doch nur vorgeschoben) und Jackson machte genau die Musik, die das Tanzen beflügelte und ihr gleichzeitig die Funkiness nahm. Später muss er wohl was gehabt haben, auch wenn ich die Erfolge nicht ganz nachvollziehen konnte, was aber vermutlich unter der Rubrik "Geschmacksfrage" zu verbuchen ist.
Jackson war ein Freak, was ihn zunächst symphatisch macht. Seine Kindheit musste er nachholen, da er nie eine hatte. Bei manchen seiner Aktionen musste man allerdings tatsächlich den Kopf schütteln. Außerdem haben Freaks bei mir ihren Bonus spätestens dann verspielt, wenn sie sich an Kindern vergreifen. Es gab ja nicht wenige Klagen. Eine Unschuld wurde nie festgestellt, weil die Höhe des "Schweigegeldes" immer angemessen war. Ich zweifle nicht mal daran, dass es Eltern gab, denen das Betatschen ihres Kindes rückwirkend gar nicht mal so zuwider war. Warum sonst ließ man Kinder immer wieder über längere Zeit mit "Peter Pan" auf dessen Ranch alleine, wo man doch seit Jahren zumindest hinter vorgehaltener Hand über sexuelle Merkürdigkeiten informiert war.
Geschäftlich war er doch relativ fremdgesteuert und man hatte den Eindruck, dass er nie so recht wusste, was er tat, wenn man wusste, dass er selbst es tat. Es war ein Streben nach Macht und immer noch mehr Geld, allerdings trat er dabei oft auf der Stelle und wurde in den letzten Jahren mehr und mehr zur Karikatur seiner selbst. Selbst seinen drei Moonwalk-Schritten konnte er nie einen vierten hinzufügen. Musikalisch wurde er seit über 10 Jahren gar nicht mehr wahrgenommen und die Vorverkäufe der Tour, die in Kürze anlaufen sollte, deuten daraufhin, dass es eher darum ging, den Exzentriker Jackson als den Musiker/Sänger sehen zu wollen.
Den zu Tode zitierten Titel "King Of Pop" gab er sich selbst, von mir hätte er ihn nie bekommen. Denn Jackson hat Pop nur als "populär" und nie als "popkulturell" verstanden. Popmusik ist mehr als nur populär.
Durch sein vorzeitiges Ableben wird die schon zu Lebzeiten existierende Mythenbildung noch verstärkt werden. Ich bin irgendwie nicht der Meinung, dass er es verdient hat. Aber ihm wird es wurscht sein. Denke ich an Michael Jackson, denke ich an Jarvis Cocker. Die in den nächsten Wochen ausgestrahlten und gedruckten 300000 Würdigungen und Rückblicke werden mich natürlich Lügen strafen.
Farah ist auch tot und die war immerhin eine von Charlies Engeln
Mit den Jackson Five lag er noch auf Kurs, wenn auch vom Vater gedrillt. Aber nicht viel später ging es los und er arbeitete an seiner Weißwerdung. Äußerlich wurde er sein eigenes Ersatzteillager. Und auch, wenn er immer betonte, seine helle Haut ist die Folge der Krankheit "Vitiligo", hat ihm das natürlich keiner abgekauft. Der Neger musste einfach raus, in Form und Farbe.
Der recht ordentliche Jazzer Quincy Jones hat das Äußere musikalisch gestaltet und als Schwarzer die Songs eines schwarzen Interpreten immer weißer werden lassen. Das hat in der Übergangszeit noch ganz gut funktioniert und zumindest "Billie Jean" konnte ich auch was abgewinnen.
Zugegeben, ich mochte Jackson eigentlich (abgesehen von Billie Jean) nie. Als Kind des Punk (und trotzdem Liebhaber schwarzer Musik) war Disco natürlich Feindbild Nummer Eins (die Hippies waren doch nur vorgeschoben) und Jackson machte genau die Musik, die das Tanzen beflügelte und ihr gleichzeitig die Funkiness nahm. Später muss er wohl was gehabt haben, auch wenn ich die Erfolge nicht ganz nachvollziehen konnte, was aber vermutlich unter der Rubrik "Geschmacksfrage" zu verbuchen ist.
Jackson war ein Freak, was ihn zunächst symphatisch macht. Seine Kindheit musste er nachholen, da er nie eine hatte. Bei manchen seiner Aktionen musste man allerdings tatsächlich den Kopf schütteln. Außerdem haben Freaks bei mir ihren Bonus spätestens dann verspielt, wenn sie sich an Kindern vergreifen. Es gab ja nicht wenige Klagen. Eine Unschuld wurde nie festgestellt, weil die Höhe des "Schweigegeldes" immer angemessen war. Ich zweifle nicht mal daran, dass es Eltern gab, denen das Betatschen ihres Kindes rückwirkend gar nicht mal so zuwider war. Warum sonst ließ man Kinder immer wieder über längere Zeit mit "Peter Pan" auf dessen Ranch alleine, wo man doch seit Jahren zumindest hinter vorgehaltener Hand über sexuelle Merkürdigkeiten informiert war.
Geschäftlich war er doch relativ fremdgesteuert und man hatte den Eindruck, dass er nie so recht wusste, was er tat, wenn man wusste, dass er selbst es tat. Es war ein Streben nach Macht und immer noch mehr Geld, allerdings trat er dabei oft auf der Stelle und wurde in den letzten Jahren mehr und mehr zur Karikatur seiner selbst. Selbst seinen drei Moonwalk-Schritten konnte er nie einen vierten hinzufügen. Musikalisch wurde er seit über 10 Jahren gar nicht mehr wahrgenommen und die Vorverkäufe der Tour, die in Kürze anlaufen sollte, deuten daraufhin, dass es eher darum ging, den Exzentriker Jackson als den Musiker/Sänger sehen zu wollen.
Den zu Tode zitierten Titel "King Of Pop" gab er sich selbst, von mir hätte er ihn nie bekommen. Denn Jackson hat Pop nur als "populär" und nie als "popkulturell" verstanden. Popmusik ist mehr als nur populär.
Durch sein vorzeitiges Ableben wird die schon zu Lebzeiten existierende Mythenbildung noch verstärkt werden. Ich bin irgendwie nicht der Meinung, dass er es verdient hat. Aber ihm wird es wurscht sein. Denke ich an Michael Jackson, denke ich an Jarvis Cocker. Die in den nächsten Wochen ausgestrahlten und gedruckten 300000 Würdigungen und Rückblicke werden mich natürlich Lügen strafen.
Farah ist auch tot und die war immerhin eine von Charlies Engeln
- Von Krolock
- Hockeygott
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Na ja, ich denke, wer seine Musik wirklich mochte, wird es anders darstellen. Ist dann aber auch legitim. Ich hatte halt niemals irgendeinen positiven Bezug zu seiner Musik. Unter den 4 Milliarden Songs, die ich heute schon von Jackson hören musste, war auch "Don't stop 'til you get enough". Und ich gebe zu, dieses Stück hat Groooove. Ist mir so nie aufgefallenRatman hat geschrieben:Einer der treffendsten, weil ehrlichsten, Nachrufe, die ich bis jetzt lesen durfte. Chapeau.![]()
- Augsburger Punker
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Paul Weller - m.E. der echte King of Pop - sagte übrigens, The Jam's "Sound Effects" sei von u.a. "Off The Wall" beeinflußt. Hat mich in den 80ern schon überrascht, einen Jackson-Song in seiner damaligen persönlichen Top 10 weit oben zu finden.
Ich persönlich finde auch das meiste von Jackson 5 ziemlich unerträglich. Da war Motown schon nicht mehr Motown ...
Ich persönlich finde auch das meiste von Jackson 5 ziemlich unerträglich. Da war Motown schon nicht mehr Motown ...
http://www.youtube.com/watch?v=MzdVYlXzMX4Von Krolock hat geschrieben:Na ja, ich denke, wer seine Musik wirklich mochte, wird es anders darstellen. Ist dann aber auch legitim. Ich hatte halt niemals irgendeinen positiven Bezug zu seiner Musik. Unter den 4 Milliarden Songs, die ich heute schon von Jackson hören musste, war auch "Don't stop 'til you get enough". Und ich gebe zu, dieses Stück hat Groooove. Ist mir so nie aufgefallen
- Von Krolock
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Sky Saxon ist gestern gestorben, Sänger der Sixties-Garagen-Psychedelic-Band "The Seeds"
http://www.myspace.com/theseeds
http://www.skysaxon.com/
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- Bluedragon
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Also das jetzt so zu sagen das es gut ist das er tot ist find ich schon hart.Ich bin aber der Meinung das er eher in eine Nerfenheilanstalt gehört hätte.Ich konnte den Hype um ihn eh noch nciht ganz nachvollziehen.Ich kan mit seiner Musik überhaupt nichts anfangen und wieso Frauen auf so jemand stehen können ist mir auch ein Rätsel.
Bin Legastheniker ich kan nichts für meine Rechtschreibung.
Niemand ist so dumm wie alle Menschen
zusammen!
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