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Parteien zur Bundestagswahl, heute...

Verfasst: 07.09.2009 11:07
von shmul van Fugger
Tach,

nachdem ich diesmal wirklich nicht weiß, wem ich meine Stimme geben soll, dachte ich mir, vielleicht kann man sich hier gegenseitig ein bisschen unterstützen...
Bei meinen Recherchen bin ich heute über

Die Violetten gestolpert. Nachdem ich mich durch etliche spirituelle Ratschläge gekämpft hatte, landete ich bei folgendem Zitat:


Es gibt keine Zufälle. So genannte Ereignisse, auch Krankheiten und Unfälle, sind Wegweiser der Seele zur Bewusstwerdung und Selbsterkenntnis.
Wir verfügen über einen freien Willen und tragen die alleinige Verantwortung für das, was wir ins Leben rufen (erschaffen). Wir können uns frei entscheiden, haben aber auch die daraus resultierenden Konsequenzen zu tragen.
(...)
Die Ursache-Wirkungs-Kette kann unterbrochen werden, wenn wir vergeben und um Vergebung bitten (Prinzip der Vergebung).


Und das hat mich an irgendetwas aus früheren Jahren erinnert (und das war nichts Gutes). Verdammt, ich komme nicht drauf... Kann jemand helfen?

s.v.F.

Verfasst: 07.09.2009 11:18
von Saku Koivu
Ich sehe das Problem nicht.

Die Violetten wäre eine Partei die ich sofort wählen würde.

Was stört dich denn an der Aussage bezüglich dem "Ursache - Wirkung" Prinzip, und an was erinnert dich das?

Verfasst: 07.09.2009 12:29
von thomas
Liest sich fast wie von Ron Hubbard...

Verfasst: 07.09.2009 12:32
von Nightmare
shmul van Fugger hat geschrieben:Die Violetten


Bild

Verfasst: 07.09.2009 12:44
von Von Krolock
Ron L. Hubbard käme mir jetzt gar nicht so in den Sinn, obwohl auch von dem was dabei ist. Eher ein spiritueller Gemischtwarenladen, der sich mal hier und mal dort bedient, alles schön durchmixt um letztendlich doch dem Prinzip des Göttlichen zu erlegen.



Und das Parteiprogramm

http://die-violetten.de/de/programm

Es gibt sicher Schlimmeres, was das aber mit der Lösung politischer Fragen zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Selbst die Türken schaffen die strikte Trennung von Religion und Politik

Verfasst: 07.09.2009 20:13
von shmul van Fugger
Von Krolock hat geschrieben:Es gibt sicher Schlimmeres, was das aber mit der Lösung politischer Fragen zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Selbst die Türken schaffen die strikte Trennung von Religion und Politik


Na ja. Sie distanzieren sich genau mit einem Satz, aber der Rest dieses Programms spricht eine andere Sprache.

Scientology hatte ich eigentlich auch nicht auf der Rechnung, wobei tatsächlich ein, zwei Häppchenn mit dabei sind. Ich dachte mit o.g. Zitat auch mehr an irgend einen selbstberufenen Propheten (80´ger oder 90´ger). Damals waren waghalsige Thesen bzgl. des HIV-Virus veröffentlicht worden, die dem o.g. Wortlaut sehr ähnlich waren. Es ging dabei um "Gottes Wille" oder so ähnlich, da zuerst hauptsächlich Drogenabhängige und Homosexuelle dahingerafft wurden. Vielleicht wurde auch mit Sozialdarwinismus argumentiert... Ich weiß es eben nicht mehr genau.

Verfasst: 07.09.2009 20:24
von Bluedragon
Ist das eine neue Schwesterpartei der Linken die machen es nähmlich genau so sie sagen zwar was falsch läuft aber wie sie es verbessern können wissen die Herren glaub ich alle samt selber nicht.Die sind alle nur auf Stimmenfang aus.Ich hab noch keinen vernünftigen Vorschlag der Linken gesehen in dem sie nur einmal sagen wie sie das Finanzieren wollen besten Beispiel: Harts 4 abschaffen.

Verfasst: 08.09.2009 23:13
von shmul van Fugger
und heute die

Bild

Allianz der Mitte Deutschlands

Die wollen, wie viele andere auch, viel überall drauf geben und man muss schon sehr genau schauen, wo sie sich das Geld wieder holen würden.

Soweit ich das verstanden habe bei den
  1. Kranken
  2. Beim Staat selbst (also durch Verschlankung des Beamten- und Regelapparats)
  3. Durch ein anderes Steuerystem (?)
  4. ...
Außerdem mögen die keine Gewerkschaften, wollen eine Berufsarmee und sind für viele Volksentscheide auf Bundesebene (wie in der Schweiz, wo es dann halt mal etwas länger dauert).

Den Zugang zu Bildung würden sie gerne überprüfen lassen, regelmäßig und zwar z.B. nach Wissen und Sprache ab der Grundschule (!) bis zur Uni.

Anscheinend hatte der Autor mal selbst ein schlechtes Erlebnis mit der Schule:
Gute, engagierte Lehrer müssen belohnt und inkompetente, faule ausgesondert werden.


Macht euch selbst ein Bild bei

http://www.adm-partei.de/

s.v.F.

Verfasst: 13.09.2009 10:47
von Augsburger Punker
Wenn wir schon bei Exoten sind, da hätte ich auch noch eine:


http://www.sueddeutsche.de/bayern/559/486970/text/

Dagmar Wöhrl: Die Katzenmama




Während der Quelle-Krise tritt Wirtschaftsstaatssekretärin Dagmar Wöhrl vor allem als Tierfreundin auf. Markus Söder feiert sie als "Vertreterin für Wirtschaftskompetenz".


Bild
Dagmar Wöhrl, CSU-MdB aus Nürnberg, 2005 (Foto: SEYBOLDTPRESS)

Der 3. Juni 2009 wird den Quelle-Mitarbeitern in Erinnerung bleiben. Eine ganze Region machte an diesem Tag mobil. Auf dem Firmengelände an der Fürther Straße versammelten sich die Quelle-Leute, um ihrer Angst eine Stimme zu verleihen. Keiner konnte an diesem Tag ausschließen, dass sämtliche 4500 Mitarbeiter der Firma in Nürnberg und Fürth ihren Job verlieren.
Alle, die etwas zu sagen haben in Mittelfranken, traten an diesem Mittwoch vor die Betroffenen: Abgeordnete, Kommunalpolitiker, sogar ein Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium. "Wir stehen an eurer Seite", rief einer. So etwas könne kaum trösten, erwiderte einer der Quelle-Leute: "Aber es macht uns Mut zu kämpfen."
Dagmar Wöhrl, Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium, dürften die wenigsten gesehen haben an diesem Tag auf dem Quelle-Gelände. Dabei war die nach Karl-Theodor zu Guttenberg ranghöchste Wirtschaftspolitikerin der Republik durchaus anwesend. Die Abgeordnete aus Nürnberg stand an der Treppe neben dem Podium und kommentierte für die Umstehenden die Beiträge der Redner kritisch aus der Sicht des Bundeswirtschaftsministeriums.


Stark gemacht für "Hunde, Katzen und Mäuse"

Ans Mikrophon treten wollte sie nicht. Parteifreunde, die ihr wohlgesinnt sind, streuten zur Begründung, der Quelle-Betriebsrat habe einen Beitrag Wöhrls verhindert. Schließlich untersteht sie Guttenberg, der sich im Juni sehr reserviert gezeigt hatte, wenn es um staatliche Hilfen für Quelle ging. Wöhrl selbst bestreitet, dass jemand gegen einen Beitrag von ihr interveniert habe. "Ich dränge mich nur einfach nicht so gern in den Vordergrund", erklärt sie.
Das scheint zuzutreffen, wenn es darum geht, "Hunderten Betroffenen bei Quelle Mut zuzusprechen" - lästert ein Vorstandsmitglied der Nürnberger CSU. Ansonsten aber habe sich die Wirtschaftspolitikerin beileibe nicht rar gemacht in den vergangenen Wochen.
Im Gegenteil: Ihre Auftritte, in denen sich Wöhrl für "Hunde, Katzen und Mäuse" stark machte, seien zahlreich gewesen, weiß ein ranghoher CSU-Politiker. Niemand in der Partei will Wöhrl das zum Vorwurf machen, zumindest öffentlich nicht. Ohne Namen zu nennen, weiß aber fast jeder einen skeptischen Kommentar über die Miss Germany des Jahres 1977, die auch Präsidentin des Nürnberger Tierheims ist.

"Total satt und eigentlich reif für die Couch"

In der Außenwahrnehmung führt dieses Engagement für Tiere gelegentlich zu Merkwürdigkeiten. Als die Zeitungen am 14. August 2009 bundesweit von einer sehr schweren Stunde für den gesamten fränkischen Ballungsraum berichteten - tags zuvor war bekannt geworden, dass bis zu 1800 Mitarbeiter bei Quelle ihren Job verlieren werden -, war von Dagmar Wöhrl zu diesem Thema kein Kommentar zu bekommen, auch auf Nachfrage hin nicht.
Dafür verfasste die Staatssekretärin aus Nürnberg an jenem 14. August einen Eintrag für ihr Twitter-Tagebuch: "Fahre jetzt zur Jahrespressekonferenz meines Tierheims. Katzenalarm! Allein in den letzten drei Monaten mussten wir 400 Katzen aufnehmen." Acht Tage zuvor hatte sie diesem Forum anvertraut: "Nun bin ich total satt und eigentlich reif für die Couch. Will mich aber noch über ,mein VZ' erkundigen." Mein VZ steht für "Mein Verzeichnis", eine Plattform zur Selbstdarstellung im Internet.
Als Horst Seehofer kürzlich in Nürnberg ein wirtschaftspolitisches Strukturprogramm für die gebeutelte Region verkündete, assistierte ihm nicht Wöhrl - sondern Markus Söder, der in der Landesregierung für Gesundheit zuständig ist und ebenfalls aus Nürnberg stammt. Der bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) war nicht anwesend, auch die bayerische Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel (FDP) nicht, die auch aus Nürnberg stammt.


Verhältnis mit Seehofer zerrüttet

Beide beteuerten danach, für Seehofers Verkündigung sei niemand aus dem bayerischen Wirtschaftsministerium erwünscht gewesen. Schließlich wollte Seehofer die FDP-Kabinettsmitglieder danach vorführen - und sie bezichtigen, sich zu wenig am Ort mit den Betroffenen auseinanderzusetzen. Seehofers Plan klappte vorzüglich; dass die Nürnberger CSU-Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium in der Krise ebenfalls nur sehr selten bei den Betroffenen zu sehen war, fiel kaum einem auf.
Seehofer selbst scheint das sehr wohl registriert zu haben. In der Krise ist er in Nürnberg einmal gemeinsam mit Wöhrl vor die Presse getreten. Es kam zu einem Wortwechsel, der für Wöhrl einer Bloßstellung gleichkam. Seehofer fragte etwas - die Staatssekretärin antwortete, sie telefoniere gerade mit Guttenberg.
Daraufhin bellte Seehofer, lächelnd: "Das habe ich dich aber jetzt nicht gefragt, Dagmar." Parteifreunde wissen, dass das Verhältnis der beiden zerrüttet ist, spätestens seit es im CSU-Vorstand schon vor einiger Zeit zu Streitereien um Lappalien kam. Dass der Rückhalt Wöhrls auch beim Nürnberger CSU-Bezirkschef Söder aufgebraucht ist, ist offenkundig. Als Söder vor sieben Monaten in seinem Bezirksverband nach jemandem fahndete, der in Wirtschaftspolitik als Bundesminister "kompetent" wäre für die Nachfolge von Michael Glos - da nannte Söder einen Referenten der Stadt Nürnberg. Der Name seiner Stellvertreterin im CSU-Bezirksverband, Wöhrl, fiel ihm nicht ein.
Drei Wochen vor der Wahl sieht das nun ganz anders aus. Als Söder den Wahlkampf vergangene Woche für die Nürnberger CSU einleitete, feierte er Wöhrl als "unsere Vertreterin in Berlin für Wirtschaftskompetenz". Wöhrl erklärte am Mikrophon, es sei für die CSU "nicht wichtig, Talkshows und Twitter" zu beherrschen. Wichtig sei es vielmehr, "Ansprechpartner für die kleinen und großen Sorgen der Leute" zu sein. Es gebe Menschen im fränkischen Ballungsraum, sagte Wöhrl, "die haben Riesenprobleme".

Verfasst: 15.09.2009 23:55
von kottsack
Wer was ebenfalls politisch lächerliches anschauen will, der sollte mal Frau Roth beim Raab kucken.

Verfasst: 16.09.2009 00:07
von Augsburger Punker
Ich schau - bzw. hör - sie mir eventuell am 19. im Capitol an: DJane Claudia Roth :lol:

Verfasst: 16.09.2009 22:52
von shmul van Fugger
[font=Arial]…ja und dann haben wir noch die[/font]
[font=Arial][/font]
[font=Arial]Bild[/font]
[font=Arial][/font]
[font=Arial]mit einem großen Fanstamm, nicht nur in diesem Forum (Den Namen finde ich tatsächlich cool).[/font]
[font=Arial][/font]
[font=Arial]Ich versuche mir ein möglichst objektives Bild dieser Bewegung zu machen und komme zu zwei Schlüssen:[/font]
[font=Arial][/font]
[font=Arial]1. Die kämpfen gegen Überwachung / Verwertungsgesellschaften / Kopierschutz[/font]
[font=Arial][/font]
[font=Arial]2. Die haben – außer vielleicht bei der Bildung – sonst keine politische Position[/font]
[font=Arial][/font]
[font=Arial]Was mich wirklich wundert ist, dass sie sich selbst „Partei“ nennen. Eigentlich ist es doch eine Bewegung?[/font]
[font=Arial][/font]
[font=Arial]Kann mir jemand das mit der Neuorganisation des Urheberrechtes erklären?[/font]
[font=Arial][/font]
[font=Arial]s.v.F.[/font]

Verfasst: 20.09.2009 22:51
von shmul van Fugger
shmul van Fugger hat geschrieben:[font=Arial]Kann mir jemand das mit der Neuorganisation des Urheberrechtes erklären?[/font]


War mir irgendwie klar...

Verfasst: 20.09.2009 23:22
von Saku Koivu
shmul van Fugger hat geschrieben:War mir irgendwie klar...


Was? Das keiner dir die Arbeit abnimmt das selbst zu recherchieren? ^^

http://wiki.piratenpartei.de/Urheberrecht

Rumlesen darfste aber selber.

Verfasst: 21.09.2009 01:26
von Mr. Blubb
shmul van Fugger hat geschrieben:[font=Arial]Was mich wirklich wundert ist, dass sie sich selbst „Partei“ nennen. Eigentlich ist es doch eine Bewegung?[/font]


Wäre es nicht besser, wenn jede Partei zur "Bewegung" werden würde und sich nur noch zu Punkten äußert, von der die eigenen Mitglieder etwas verstehen?

Verfasst: 21.09.2009 09:33
von shmul van Fugger
Saku Koivu hat geschrieben:Was? Das keiner dir die Arbeit abnimmt das selbst zu recherchieren? ^^

http://wiki.piratenpartei.de/Urheberrecht

Rumlesen darfste aber selber.


Ich lese lieber aus dem Original www.piratenpartei.de und habe deshalb die Frage gestellt, da ich auch nach mehrmaligem Durchlesen die Position nicht verstanden habe. Aber das hast du nicht verstanden...

Hier meine bisherigen Erklärungsversuche:

[font=Aller Light]Aus dem Wahlprogramm:[/font]
[font=Aller Light][/font]
[font=Aller Light]
[color=black][font=Aller Light][size=84]Wir PIRATEN fordern für Privatleute ohne kommerzielle Interessen das Recht, Werke frei verwenden und kopieren zu dürfen. [/font]
[/size][/font][/color]
[font=Aller Light][/font]
[font=Aller Light]Das heißt keiner zahlt mehr für irgendwas. Und jeder kann kopieren, sooft er will. Der „Markt“ der Musik wird komplett kostenlos![/font]
[font=Aller Light][/font]
[font=Aller Light]
[color=black][font=Aller Light][size=84]Abgeleitete Werke sind neue künstlerische Schöpfungen und müssen dem Kreativen grundsätzlich erlaubt sein. Dies wird durch eine Anpassung des Urheberrechts gewährleistet. [/font]
[/size][/font][/color]

Was wird unter abgeleitet verstanden? Ist damit der Begriff der „Bearbeitung“ nach UHRG
gemeint. Dann wäre die „neue“ Forderung lediglich dahingehend zu verstehen, dass ich unter „Smoke on the Water“ einen Dumpfbackenbeat kopiere und neuer Urheber dieses „Werkes“ bin.

[font=Aller Light]
[color=black][font=Aller Light][size=84]Wir stellen uns gegen eine weitere Ausweitung der Schutzfristen. Eine Begrenzung auf einen Zeitraum bis maximal zum Tode des Urhebers halten wir für geboten. Damit fordern wir für Deutschland und Europa einen Ausstieg aus dem TRIPS-Abkommen in dieser Hinsicht. [/font]
[/size][/font][/color]

D.h., dass ich der Familie des, 2 Jahre nach Veröffentlichung seines Megahits, verstorbenen Urhebers, die vererbbaren Verwertungs- und Urheberrechte entziehe, und die zukünftig anfallenden Tantiemen demjenigen auszahle, der als erstes einen Dumpfbackenbeat unter den Megahit kopiert?

[font=Aller Light]
[color=black][font=Aller Light][size=84]Der Künstler soll für jedes einzelne Werk die Lizenz frei wählen können. [/font]
[/size][/font][/color]

Kann er heute schon, da Verträge immer Verhandlungssache sind. Er ist auch nicht gezwungen, der GEMA beizutreten.

[font=Aller Light]
[color=black][font=Aller Light][size=84]Wir PIRATEN setzen uns für die Veröffentlichung von Lehrmaterialien unter freien Lizenzen und die bevorzugte Nutzung von freien Lehrmaterialien in der Bildung ein. [/font]
[/size][/font][/color]
[font=Aller Light][/font]
[font=Aller Light]Das unterschreibst du schon seit ca. 100 Jahren unter jedem Label- oder Verlagsvertrag. Die Nutzung zu Bildungszwecken schließt die herkömmlichen Nutzungsrechte aus.[/font]
[font=Aller Light][/font]
[font=Aller Light]
[color=black][font=Aller Light][size=84]Dies beinhaltet die Erstellung von Lehrmaterialien durch Lehrkräfte oder beauftragte Personen unter freien Lizenzen.[/font]
[/size][/font][/color]
[font=Aller Light][/font]
[font=Aller Light]I.d.R. sind Lehrmaterialien frei verfügbar. Kosten entstehen dann, wenn der beauftragte Verlag mit dem jeweilgen Kultusministerium abrechnet. Eine kurzzeitige Einführung des Büchergeldes war natürlich ein Hirnpfurz.[/font]
[font=Aller Light][/font]
[font=Aller Light]Aus den Zielen:[/font]
[font=Aller Light][/font]
[font=Verdana]
[color=#202020][font=Verdana][size=84]Im Allgemeinen wird für die Schaffung eines Werkes in erheblichem Maße auf den öffentlichen Schatz an Schöpfungen zurückgegriffen. Die Rückführung von Werken in den öffentlichen Raum ist daher nicht nur berechtigt, sondern im Sinne der Nachhaltigkeit der menschlichen Schöpfungsfähigkeiten von essentieller Wichtigkeit.[/font]
[/size][/font][/color]
[font=Verdana][/font]
[font=Verdana]Dies ist die Begründung für die Legitimität der Abschaffung/Eingrenzung des Urhebererchts und der Verwertunsgrechte. Weil ich mit 12 Jahren Bach gehört und Noten lesen gelernt, mit 14 Musikunterricht genossen und mit 18 mein Fachabi in Englisch gemacht habe, hat die Öffentlichkeit – aufgrund der Nutzung dieser Ressourccen – das Nutzungsrecht an meinem geistigen Eigentum. Mit meinen Songs zahle ich sozusagen meine Generationenschuld ab. Wie bezahlen dann eigentlich alle anderen Nichturheber? Bekomme ich dann meine Brezen beim Bäcker umsonst?[/font]

Verfasst: 21.09.2009 09:35
von shmul van Fugger
Mr. Blubb hat geschrieben:Wäre es nicht besser, wenn jede Partei zur "Bewegung" werden würde und sich nur noch zu Punkten äußert, von der die eigenen Mitglieder etwas verstehen?


Eine interessante Idee.

Verfasst: 21.09.2009 10:05
von thomas
Das wäre dann Dr. Murkes gesammeltes Schweigen.


Verfasst: 21.09.2009 20:38
von Saku Koivu
shmul van Fugger hat geschrieben:Ich lese lieber aus dem Original...


Dir ist schon klar das wiki.piratenpartei zur Piratenpartei gehört?

xD

aber is okay.... das Netz ist nicht jedermanns Sache.

Verfasst: 21.09.2009 21:20
von shmul van Fugger
Saku Koivu hat geschrieben:das Netz ist nicht jedermanns Sache.


Die Diskussion offensichtlich auch nicht.

Willst du jetzt noch was zur Sache schreiben oder weiter mit deinem Geblubber versuchen davon abzulenken?