Die Augsburger Panther trumpfen in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) weiter auf.Mit 3:2 (1:0, 1:1, 0:1, 1:0) nach Penaltyschießen siegten dieAugsburger am Donnerstagabend bei den Adler Mannheim, die davor fünfMal in Folge gewonnen hatten.
[font=Arial][font=Verdana]Panther gewinnen mit 2:3 n.P. in Mannheim / Adler Höheflug vorerst gestoppt / Erneut schwache Heimleistung / Augsburgs Torwart Endras hält weltklasse[/font][/font] [font=Arial][font=Verdana][/font][/font] [font=Arial][font=Verdana]Mannheim. Es war kein absolut schwaches Spiel, aber auch nicht das angekündigte Topspiel. Was beide Mannschaften boten war Eishockey-Hausmannskost, bei der Augsburg cleverer und agiler war. Somit nehmen die Panther verdient zwei Punkte mit in die Fuggerstadt und können sich über den zweiten Saisonsieg gegen Mannheim freuen.[/font][/font]
[B]Adler verpassen den Sprung an die Spitze - 2:3 n.P. gegen Augsburg [/B]
Nach fünf Siegen in Folgen unterlagen die Mannheimer Adler gegen die Panther aus Augsburg nach 2:3 nach Penaltyschiessen und verpassten damit den Sprung an die Tabellenspitze. Engelhardt und James hatten die Gäste zwei Mal in Führung gebracht, Methot und Robinson jeweils ausgeglichen. Im Penaltyschiessen traf Collins für die Panther.
Wie in jedem der sechs Adler-Heimspiele zuvor gingen auch beim siebten Saisonspiel vor eigenem Publikum zunächst die Gäste in Führung. Brett Engelhardt verwandelte in der vierten Minute einen Abpraller zum 0:1 für die Augsburger. Die Gäste waren bereits voll präsent, während das Spiel der Adler erst langsam ins Rollen kam. Erst nach exakt neun Minuten hatte Mannheim die erste gute Chance, als Nathan Robinson die Scheibe an den Torraum spielte, wo Justin Papineau wartete, aber ganz knapp verpasste.
Dies scheint das Motto der Adler für ihre bisherigen Spiele zu sein. Heute mussten sie aber erkennen, dass das nicht immer so ist. Sicherlich war es das beste der schlechteren Spiele der Adler, aber die Panther aus Augsburg haben heute gezeigt, dass eine mittelmäßige Leistung nicht ausreicht, um sie zu bezwingen.
Im Einzelnen:
Die Adler fingen gewohnt unkonzentriert an, was die Defensive anbelangt. Die Angriffsbemühungen liefen flüssiger als sonst, allerdings sehr gebremst, was den Zug zum Tor betraf bzw. die Bereitschaft, ohne große Schnörkel auf das gegnerische Tor zu schießen. Vielleicht hatten sie auch mit der Taktik der Panther ihre Probleme, die nicht wie gewohnt im Hurra-Stil geradlinig und schnell nach vorne spielten, sondern für ihre Verhältnisse sehr defensiv agierten und die Adler somit zwangen, das Spiel zu gestalten. Die Panther machten geschickt die Räume eng und - wenn sich die Gelegenheit bot – schalteten sie blitzschnell um und trugen ihre überfallartigen Angriffe vor.