Das Gastspiel der Augsburger Panther am Freitag bei den Berliner Eisbären begann sehr verheißungsvoll. Die Mannschaft von Trainer Larry Mitchell führte nach fünf Minuten mit 2:0 beim DEL-Meister – und verlor am Ende, weil die Augsburger phasenweise ihren Gegnern zu viel Freiraum ließen.
Mit 5:4 gewannen die Eisbären Berlin gegen die Augsburger Panther. Es war der Schlussabschnitt, welcher noch einmal richtig Spannung in die mit 13500 Zuschauern gefüllte o2 World brachte. Sah es lange so aus, als das die Eisbären auf der Siegerstrasse sind, machte es Augsburgs Michael Kreitl mit dem 4:5 aus Gästesicht in der 51.Spielminute noch einmal richtig spannend. Lobenswert, wie es Augsburgs-Coach Larry Mitchell nach dem Spiel sah. „Wir sind mit 10 Verteidigern und 7 Verteidigern angereist. Davon waren einige sogar noch angeschlagen. Deshalb zählt diese Leistung noch mehr!“. Sein Kollege Don Jackson konnte ihm in diesem Fall nur zustimmen.
Die nächste Partie der Augsburger Panther hat es in sich: Wolfsburg hat die beste Auswärtsbilanz der Liga. Und dann ist da noch das Verhältnis zwischen Larry Mitchell und seinem Kollegen Toni Krinner von den Grizzlys. Von Peter Deininger