LEW bleibt Sponsor der Panther, die vor der neuen Saison mit der Lizenzierung, dem Umbau des Curt-Frenzel-Stadions und der Liga-Gestaltung beschäftigt sind
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LEW bleibt Sponsor der Panther, die vor der neuen Saison mit der Lizenzierung, dem Umbau des Curt-Frenzel-Stadions und der Liga-Gestaltung beschäftigt sind
bambam hat geschrieben:Schade, dass der Fedra die Gesellschafter im Nacken hat.
Er ist, glaub ich, ein Verfechter von richtiger SPortstruktur mit Auf-und Abstieg. Das geschlossene System wird eh nicht mehr lange halten.
Hoffentlich stellt sich DEB/ESBG stur!
Kooperationsvertrag nur mit Auf/Abstieg!!!!!
rochus hat geschrieben:Mir persönlich erscheint das ein zu grosses Risiko, auf der alten Eisfläche die Saison zu beginnen. 10 Wochen braucht man für die kompletten Erstellung der neuen Piste bis zum fertigen Eis. Das erste Spieltagwochenende der DEL ohne ein Augsburger Heimspiel, mit dem kann man leben. Eine Reperatur eines Ammoniakleckes dauert von es dumm läuft 2 Wochenenden. Die Betonung liegt auf einem Leck.
rochus hat geschrieben:Lieber spielen ich in einer ausgeglichenen geschlosssenen Liga, wo 3/4 von der Saison 10 Mannschaften um Platz 4-14 spielen, als das jedes Jahr ein neuer Verrecker aus der zweiten Liga dazu kommt. Grundübel der ganzen Eishockeymisere ist, das das Free-TV nicht mal die kostenlosen Zweitrechte der DEL übernimmt. Ohne Fernsehminuten im Free-TV wird Eishockey eine Randsportart bleiben oder vollens werden. Sogar Dart, Handball und Basketball hat bessere Fernsehauftrittzeiten im Free-TV. Da sollte der DEB und die DEL mal aktiv werden. Das typische sportschädigende Funktionärsverhalten in allen Belangen und Bereichen gab es schon vor 40 Jahren. Jeder von den Idioten rennt an die Öffentlichkeit, um ihre Unfähigkeiten und Gejämmer zu präsentieren. Wie bei der Papstwahl, einsperren, bis der weisse Rauch aufsteigt.
Mr. Blubb hat geschrieben:Ich verstehe echt nicht, warum so viele den Auf- und Abstieg als Allheilmittel sehen. Den gab es schon und auch da war es nicht anders als jetzt.
Mr. Blubb hat geschrieben:Ich verstehe echt nicht, warum so viele den Auf- und Abstieg als Allheilmittel sehen. Den gab es schon und auch da war es nicht anders als jetzt.
bambam hat geschrieben:Da kam Eishockey noch im Free-TV.
Kann mich noch an meine Kindheit erinnern: Sonntag nachmittags live auf ARD!!!!!!!!!!!!
Machen wir DEL I und DEL II mit je 12 Mannschaften mit direktem Auf- und Abstieg. Alles unter dem Dach der DEL.
Somit wird die Problematik eine Reihe weiter runter geschoben. Das nimmt die breite Öffentlichkeit kaum war.
Kein aufgeblähter Modus. Dann kann man die Preplayoffs rausschmeißen.
Bringen wir es auf den Punkt. Wie in der Schweiz nur mit direktem Auf- und Abstieg oder eben Relegation.
Danach, wie Rochus schon erwähnt hat, die größte Baustelle angehen. TV und Generalvermarktung.
Golden Brett hat geschrieben:Nur weil die 2. Liga dann DEL II heißt, sind die damit verbundenen Probleme doch noch nicht gelöst. Ganz ehrlich, man kann doch nicht ständig einfach nur Auf- und Abstieg fordern, ohne sich mit den Konsequenzen auseinanderzusetzen.
Heute stand auch - mal wieder - in der Eishockey News, dass man dringend Auf- und Abstieg wieder einführen muss, weil Tradition ein großes Gut sei und an vielen Zweitligastandorten vorhanden sei. Und dann kommt als Beispiel doch tatsächlich Landshut - ein Verein, der sich aus finanziellen Gründen aus der DEL zurückgezogen hat und auch in den letzten Jahren vielfach durch monetäre Probleme auf sich aufmerksam gemacht hat. Bei solchen "Argumenten" kann ich nur mit dem Kopf schütteln. So blauäugig kann man doch gar nicht sein.
Von Krolock hat geschrieben:Und vor allem ändert die Tatsache, dass es nun mal so ist wie es ist, nichts daran, dass der Sport immer weniger nachvollziehbar wird. Vor allem für diejenigen, die noch keine Fans sind und es einmal werden sollen.
Golden Brett hat geschrieben:Ich habe zumindest noch keinen Fan getroffen, der froh war, dass sein Verein abgestiegen ist. Man muss die Regelung ja auch nicht "verstehen" bzw. akzeptieren, aber nachvollziehbar ist sie doch allemal.
Von Krolock hat geschrieben:Das wäre ja zu viel verlangt, aber grundsätzlich hat es auch für den eigenen Verein einen Reiz. Nämlich zunächst mal den Reiz des Abstiegskampfes anstelle eines kompletten Langweilerausklanges und wenn es denn so sein sollte, der Reiz, im nächsten Jahr wieder aufzusteigen. Mich langweilt es mittlerweile und ich habe es jahrelang tapfer ertragen. Die Panther werden Vizemeister und man ist aus dem Häuschen und sie werden Letzter und es ist eigentlich egal. Da stimmt doch was nicht.
Nachvollziehbar ist es, keine Frage, aber es steht nun mal entgegen aller Grundsätze, die ein Ligabetrieb so mit sich bringt. Abstiegs- und Aufstiegskampf gehört zu den wesentlichen Highlights im Ligensport. Austauschbare Spieler in austauschbaren Clubs mit egalen Ergebnissen. Man feuert eigentlich nur noch die eigene Stadt an, ohne ein Gefühl für die eigene Mannschaft zu bekommen. Und wenn es in die Hose geht, dann geht es halt in die Hose. Meine Leidenschaft für Eishockey hat schon deutlich abgenommen. Sicher nicht nur wegen der Struktur, aber ganz sicher auch deswegen.
Golden Brett hat geschrieben:Grundsätzlich ist ziemlich pauschal. Ich persönlich verzichte jederzeit dankend auf den "Reiz" des Abstiegskampfs. Da nehme ich gerne ein paar Langweilerspiele zum Ende der Saison in Kauf. Liebend gern sogar.
Das betrifft Ligen in den gängigen Sportarten in Deutschland bzw. Europa. In den amerikanischen Profiligen z.B. gibt es diesen "Grundsatz des Ligenbetriebs" ja nicht. Trotzdem finden diese Ligen Millionen Fans auf der ganzen Welt, auch in Ländern, in denen es die schöne "Tradition" des Abstiegs gibt. Warum? Diese Sportarten müssten ja laut deiner Definition für diese Menschen alle nicht nachvollziehbar sein.
Ehrlich, ich verstehe diese Diskussion hinten und vorne nicht - mit Ausnahme der Fans der paar Clubs der 2. Liga, die einen Aufstieg eventuell stemmen könnte. Ich persönlich kann den Reiz des Abstiegskampfes und des evtl. dazugehörigen Abstiegs nicht nachvollziehen. Viel wichtiger ist aber, dass Eishockey an so vielen Dingen krankt, die ein System mit funktionierendem Auf- und Abstieg in meinen Augen für a) nahezu unmöglich, b) darüberhinaus wenig wünschenswert machen und c) auf der Skala der wichtigen Entscheidungen relativ weit unten anzusiedeln ist. Sollte Eishockey irgendwann einmal eine "gesunde" Sportart sein (was ich nicht glaube, aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt), dann kann man da vielleicht wieder diskutieren. In der jetzigen Situation, in der genügend Clubs in finanzielle Schieflagen geraten, ohne dass sie sich für einen Verbleib in der Liga oder aber einen möglichen Aufstieg strecken bzw. übernehmen "müssen", ist es für mich wenig nachvollziehbar.
Golden Brett hat geschrieben: In der jetzigen Situation, in der genügend Clubs in finanzielle Schieflagen geraten, ohne dass sie sich für einen Verbleib in der Liga oder aber einen möglichen Aufstieg strecken bzw. übernehmen "müssen", ist es für mich wenig nachvollziehbar.