Das deutsche Nationalteam greift bei der WM 2014 in Minsk/Weißrussland vom 09. bis 25. Mai am zweiten Turniertag mit der Partie gegen Kasachstan ins Geschehen ein. Die deutschen Gegner in der Gruppe B sind zudem Lettland, Schweiz, Finnland, Weißrussland, Russland und die USA.
Der komplette Spielplan der Gruppenphase für die deutschen Mannschaft , die in der Minsk-Arena (Fassungsvermögen 15.000 Zuschauer) spielt, in der Übersicht:
Samstag, 09. Mai, 12.45 Uhr: Kasachstan - Deutschland Sonntag, 11. Mai, 13.45 Uhr: Deutschland - Lettland Dienstag, 13. Mai, 16.45 Uhr: Deutschland - Finnland Mittwoch, 14. Mai, 16.45 Uhr: Schweiz - Deutschland Samstag, 17. Mai, 16.45 Uhr: Weißrussland - Deutschland Sonntag, 18. Mai, 20.45 Uhr: Russland - Deutschland Dienstag, 20. Mai, 12.45 Uhr: Deutschland - USA
Meine Stadt, mein Verein, AEV - Bundesliga II Aufstieg 1989
- DEL Aufstieg 1994
- DEL Vizemeister 2010
- DEL Halbfinale 2019
- CHL Achtelfinale 2019 ...nur der AEV...
Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft: - Tampere 2023 WM-Silber
- Pyeongchang 2018 Olympia-Silber
- Innsbruck 1976 Olympia-Bronze
Intervention des EU-Parlaments gegen Ausrichtung der WM 2014 in Weißrussland
Geht es nach dem Willen des EU-Parlaments, dann findet die Eishockey-WM 2014 nicht in Weißrussland statt.
Findet die Eishockey-WM im kommenden Jahr tatsächlich in Weißrussland statt? Geht es nach dem Willen des Europäischen Parlaments, dann eher nicht. Wie der Sport-Informtions-Dienst unter Berufung auf einen sportpolitischen Branchendienst meldet, hat die Intervention des EU-Parlaments gegen die Ausrichtung der Titelkämpfe 2014 jetzt Alexander Lukaschenko auf den Plan gerufen. Der Staatspräsident wies die WM-Organisatoren offenbar an, alles zu tun, um einen Boykott zu verhindern und auch gegen eine Verlegung der Titelkämpfe zu stimmen.
Kurios dabei: Lukaschenko selbst stellt mit seinen Verstößen gegen das Menschenrecht die Austragung der WM in seinem Land in Frage. Der Präsident des Landes steht wegen der gewaltsamen Niederschlagung von Protesten sowie der Inhaftierung zahlreicher Oppostionspolitiker international in der Kritik. Auch im deutschen Bundestag hatte sich fraktionsübergreifend Widerstand gegen eine WM in Weißrussland formiert.
Nach Angaben des Sport-Informations-Dienstes lassen die Proteste den Eishockey-Weltverband aber relativ kalt. Deren Präsident René Fasel hatte sich erst im Mai diesen Jahres gegen eine Verlegung der WM ausgesprochen. Fasel plädierte vielmehr dafür, dass sich der Sport nicht zur Marionette der Politik machen dürfe. Man kann also nach aktuellem Stand der Dinge davon ausgehen, dass die Intervention des EU-Parlaments in der Schweizer Zentrale des Eishockey-Weltverbandes auf taube Ohren stoßen wird.
"Ein guter Kommentar teilt in der Mitte. Die eine Hälfte stimmt zu, die andere schüttelt den Kopf und sagt: Der hat sie wohl nicht alle." (Wolf-Dieter Krause)
Hab ich jetzt was falsch verstanden, oder seid ihr wirklich alles solche Ignoranten. Ist ja alles so witzig! Na, herzlichen Glückwunsch zu euren sexistischen Beiträgen. Weißrussland ist eine Diktatur! Und ihr macht euch über flachbrüstige Frauen lustig? Die haben mehr Mut als ihr alle zusammen in eurer Wohlfühldemokratie!
Aikel hat geschrieben:Hab ich jetzt was falsch verstanden, oder seid ihr wirklich alles solche Ignoranten. Ist ja alles so witzig! Na, herzlichen Glückwunsch zu euren sexistischen Beiträgen. Weißrussland ist eine Diktatur! Und ihr macht euch über flachbrüstige Frauen lustig? Die haben mehr Mut als ihr alle zusammen in eurer Wohlfühldemokratie!
Wir hatten uns ja nicht über die Sache, gegen welche die Damen protestier(t)en, amüsiert, sondern über eine andere "Fachfrage". By the way, ich finde deren Mut auch klasse und erwähnenswert, aber darum ging es hier halt nicht.
Das Verhängnis unserer Kultur ist, dass sie sich materiell viel stärker entwickelt hat als geistig. Albert Schweitzer
„Die einzig wahrhafte Kraft gegen das Prinzip von Auschwitz wäre Autonomie, wenn ich den Kantischen Ausdruck verwenden darf: die Kraft zur Reflexion, zur Selbstbestimmung, zum Nicht-Mitmachen.“
Ich halte von Boykotten rein gar nichts. Zum einen aus sportlicher Sicht, weil man damit den Sportlern ihr großes Ziel einfach so wegnimmt, zu sowas haben die Politiker meiner Meinung nach kein Recht. Zum anderen bin ich der Meinung, dass ein sportliches Großereignis das Gastgebenland in die öffentlichkeit rückt, nicht nur die guten Seiten, die es präsentiert, sondern auch die Probleme des Landes.
Nehmen wir mal ein aktuelles Beispiel, die Leichtathletik-WM in Moskau. Ich glaube nicht, dass das neue Homosexuellengesetz ohne die WM so im Blickpunkt der Weltöffentlichkeit gewesen wäre. Auf der anderen Seite, hätte man die WM boykottiert, wäre die Diskusion weg vom Thema Homosexuellengesetz, hin zum Thema "Ist der Boykott der richtige Weg" gegangen und das wäre ja nicht das, was man erreichen will.
Politik und Sport kann man bei Großereignissen nicht trennen, aber Boykott ist für mich der eindeutig falsche Weg
Meiner Meinung nach brauchen die einen Coach aus der Kategorie Tichonov, spielen können sie alle, aber der Kollektivgedanken von früher und damit die spielerische und läuferische Übermacht fehlt heute komplett.