Geändert von Allgaier (20.02.2022 um 06:10 Uhr)
Ist auch besser so. Hoffentlich schreitet das Gesundheitsamt endlich mal ein. Das kommt davon, wenn man falsche Entscheidungen trifft. Die Teamquarantäne hätte vor Straubing kommen müssen.
Vllt haben wir sogar Glück und die Spiele können nicht mehr nachgeholt werden.
Für die anstehenden zwei Spiele / Gegner wäre das wahrscheinlich besser so.Vllt haben wir sogar Glück und die Spiele können nicht mehr nachgeholt werden.
Naja da kann man jetzt drüber streiten was richtig/gut und falsch/schlecht ist aber das eine Teamquarantäne das gesamte Team um über eine Woche zurückwirft, sollte auch klar sein und deswegen sicherlich kein "Vorteil" in einer solchen Situation. Wir haben danach ja nicht 2 Woche Zeit wieder ans Laufen zu kommen- nope, da dürfen die Jungs direkt wieder aufs Eis und das im Kaltstartmodus.
Dann würde also stand jetzt das Spiel morgen nicht stattfinden?
Servus Herr Schlau.
Ausgangslage: Einige Spieler sind positiv und es kommen immer mehr dazu. Bei der Omikron-Variante schlagen oft die Schnelltests nicht an beziehungsweise erst nach ein paar Tagen. Nun klagt Stieler über Atemnot und muss während des Spiels raus. Sein Schnelltest ist positiv. Sein PCR-Test Tags darauf ebenfalls. In den Tagen darauf infizieren sich weitere Spieler. Die Chance ist groß, dass Stieler während des Spiels noch mehr Spieler angesteckt hat. Man kann überhaupt nicht mehr nachvollziehen, wer sich wo angesteckt hat. Und spätestens dann, kann ich diese Spieler nicht weiter trainieren lassen. Das ist Gefährdung der Gesundheit. Hätte man schon vor dem Straubing Spiel eingegriffen, dann werden jetzt nicht so viele Spieler infiziert.
LB fasst es in der AZ gut zusammen:
„Wir haben Spieler, die uns unbedingt helfen wollen und dann auf der Bank kaum noch schnaufen können und in die Kabine müssen. Ich denke, das ist gefährlich und nichts rechtfertigt es, die Gesundheit der Spieler zu gefährden.“
@Bubba
Ja, stand jetzt kein Spiel.
@bart
Lieber eine Woche Teamquarantäne und Spiele verlegen, dann aber wieder alle gesund, bevor sich wochenlang immer wieder Spieler anstecken und wir nur mit 15 Spielern spielen. Und es würden sich eben weniger Spieler infizieren.
Geändert von Mr. Shut-out (22.02.2022 um 17:10 Uhr)
Solch ein Coronausbruch ist natürlich bescheiden und die Gesundheit der Infizierten ist jetzt erstmal wichtiger als das Sportliche.
Mit Blick auf den Spielplan könnte man aber tatsächlich Glück im Unglück haben.
Lieber jetzt eine kurze Bank als dann am Ende der Saison mit den vielen Heimspielen und direkten Duellen.
Womöglich werden jetzt auch 2-3 Spiele abgesagt, die dann nicht mehr nachgeholt werden können. Wäre mit Blick auf die Gegner auch nicht so ein großer Nachteil.
Um aber auch nur ansatzweise dem Ausbruch was positives abgewinnen zu können, müssen alle Infizierten ihre Infektion ohne Folgeschäden überstehen.
Geändert von Allgaier (22.02.2022 um 17:11 Uhr)
Fast alles richtig , aber da gibts halt auch noch DEL Regeln:
Und spielfähig laut Definition ist man halt , zumindest meines Wissens, mit 10 + 1 TW.
Einen Torhüter haben wir bestimmt.
Aber um unter 10 zu kommen wirds schon schwierig,
Laut DEL.org Statistik sind z. B. Nielek und Gottwald (verletzt) aus der DNL lizenziert.
Da auch Verletzte gelten, sind also auch Kharboutli und Saponari als nicht Coronafälle
einsatzbereit. Sind also schon mal 4 Spieler.
Lamb, LeBlanc und Bergman sind schon zurück, also Zwischensumme : 7 Spieler.
Wenn jetzt von allen anderen noch 3 gesund sein sollten, muss man spielen.
Über Sinn und Unsinn brauchen wir uns nicht unterhalten, glaube das ist eindeutig.
Das ist zumindest aus den Berichterstattungen um das Nürnbergspiel und die Spielausfälle von Iserlohn
in allen möglichen Medien nachzulesen.
Falls es jemand genauer weiss - mich würde das interessieren.
Wenn ich die letzte Meldung richtig verstanden habe (die ist etwas verwirrend formuliert) sind jetzt alle in Quarantäne.
Wenn's so ist: Ein paar Tage zu spät. Da eiert man monatelang rum und muss vor leerem Stadion spielen, aber wenn es drauf ankommt und die Gesundheit der Spieler (nicht nur unserer!) in Gefahr ist wird man von der Liga aufs Eis gezwungen und vom Gesundheitsamt im Stich gelassen.
Wenn's nicht so ist, dann wünsche ich allen dafür Verantwortlichen nen Norovirus während einer langen Quarantäne und kein Klopapier im Haus.
Nicht falsch verstehen aber die Nummer ist doch kein Wunschkonzert. Nürnberg oder Bietigheim hätten das Spiel in Augsburg damals sicher auch gerne verlegt und wären viel lieber mit vollem Kader angereist. Mal ganz davon abgesehen das eine Teamquarantäne einige Teams noch viel weiter zurückgeworfen hat diese Saison. Ich will damit nicht Partei für die Vorgaben der Liga ergreifen oder gewisse Entscheidungen einzelner Gesundheitsämter befürworten aber zu sagen "lieber eine Woche Teamquarantäne + Spiele verlegen- aber dann wieder alle gesund" ist doch etwas zu schnell gegriffen in meinen Augen.
Das Spiel gegen Straubing austragen zu lassen war zu diesem Zeitpunkt noch völlig legitim.
Ich gehe davon aus, dass mindestens für die nächsten 2, wenn nicht sogar 3 Spiele kein 10 + 1 gestellt werden kann.
Spielabsagen wird es wohl geben aber ob eine Teamquarantäne sinnvoll ist wage ich nicht zu beurteilen.
Wenn das Gesundheitsamt eine anordnet kannst nix machen aber ansonsten wäre ein Trainingsbetrieb für die spielfähigen Spieler sicher nicht verkehrt.
Natürlich nur, wenn es gesundheitlich zu verantworten ist.
Geändert von Allgaier (22.02.2022 um 19:21 Uhr)
Was halt richtig übel ist: Dass negativ freigetestete Spieler als einsatzfähig gelten, auch wenn der Arzt sagt, dass das zu früh ist. Siehe u.a. die beiden Nürnberger Goalies, die beide nicht durchspielen konnten.