träumerrrrr
Also wie die AGS aufgestellt ist haben wir ja leidlich erfahren müssen. Aber gibt's in dem ganzen Haufen von Deppen keinen Projektleiter der den Tanzer endlich auf den Mond schießen kann. Der ist zumindest für mich das Gesicht der Misere. Während Öttl und Herrmann schon lange nur noch in München unsere Steuergelder zählen, ist der überforderte Lakai immer noch in vorderster Front. Jeden Monat haut er wieder Brüller raus und trotzdem macht da kein Gribl oder sonst wer was gegen die Nullnummer. Das der heillos überfordert ist wissen wir nicht erst seit der Torsichtlinie. Mir kommts vor wie hätten sie in unsere schönen Stadt einem ABC schützen, eine Boing anvertraut.
Auch wenn das ein paar Leuten hier nicht gefallen mag: Auch Gribl ist dadurch selbstverständlich keinen Deut besser als die genannte Null(nummer). Ob man Tanzer in erster Linie dafür verantwortlich machen mag oder nicht...irgendwie ändert das nichts an dem allgemeinen Sauhaufen im Rathaus - außer natürlich Fr. Schabert-Zeitler: Die applaudiert immer noch.
Vom Gribl (als Einzelperson) habe ich immer noch eine gute Meinung, da bleibe ich dabei. Das ABER sind (für mich) "seine" Leute um ihn herum !
Die CSU/CSM/Pro Augsburg schlittert doch seit langer Zeit von einer Peinlichkeit in die nächste. Ein Chef ist - zumindest auf lange Sicht - immer nur so gut, wie seine Mitarbeiter.
Dem OB muss man sicher ankreiden, daß er personell keine Konsequenzen im Rathaus gezogen hat. Was ich aber nicht einschätzen kann, hatte er Alternativen ? Wenn ich einen unfähigen Politiker mit einem anderen ersetzte, was bringt es ? Die Augsburger CSU gibt leider seit langem ein sehr sehr trauriges Bild ab.
Die andere Seite ist die AGS. Das ist auch (wie Werner schon sagte) absolut Personenbezogen. Das ist bei Auftragnehmer wie Auftraggeber so, beide Seiten haben nicht nur gute Leute.
http://www.augsburg.de/index.php?id=32885
Termin:
Mi, 12.06.2013
Beginn:
14.30 Uhr nichtöffentliche Sitzung
15:00 Uhr öffentliche Sitzung
Sitzungsort:
Rathaus, Rathausplatz 2, Sitzungszimmer, 2. Stock
TOP 3
Sanierung des Curt-Frenzel-Stadions
hier: Anforderungen für Sicherheitskräfte
Erledigung des Antrages der Stadtratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 17.02.2013
BER/13/00566
Mal wieder was zum Thema Transparenz:
Nachdem die Lichtquelle im Stadion entfernt wurde hat man jetzt wohl ein Standbild geschaltet.
Oder gibt es Probleme mit den Lüftungsbauern?
Edit: und es bewegt sich doch!
Geändert von theobald123 (12.06.2013 um 09:16 Uhr)
PI von heute
Prüfungsbericht für Curt-Frenzel-Stadion liegt vor
In der heutigen Sitzung des Ältestenrats informierte Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl über die wesentlichen Ergebnisse des Prüfungsberichts für das Curt-Frenzel-Stadion. Der Stadtrat hatte den Bayerischen Kommunalen Prüfungsverband (BKPV) gebeten, den Ablauf der Modernisierung des Stadions zu untersuchen.
Im Ergebnis kommt der BKPV zu der Aussage, dass er im Rahmen der Prüfung den Eindruck gewann, „dass bei dieser untersuchten Baumaßnahme alle für die Stadt handelnden Personen nach Kräften im Interesse der Stadt handeln wollten“.
Bemängelt wird allerdings, dass nach Auffassung des BKPV eine Übertragung von Entscheidungszuständigkeiten des Stadtrates bzw. eines beschließenden Ausschusses auf die Verwaltung oder die AGS nicht wirksam erfolgt sei. So stellt der BKPV fest: „Faktisches Handeln der Verwaltung und der AGS anstelle des Stadtrates ersetzt nicht die kommunalrechtlich notwendigen Willensentschließungen des zuständigen Gremiums.“ Damit wird eine jahrzehntelange und geübte Praxis bei der Stadt hinterfragt, die bisher nicht beanstandet worden ist. Der Stadtrat muss nun entscheiden, wie bei künftigen städtischen Bauvorhaben, die von der AGS oder anderen Dritten durchgeführt werden, das Vorgehen bei Vergaben durch die Gremien selbst geregelt werden soll. Laut BKPV müssen Vergabeentscheidungen vom Auftraggeber selbst getroffen werden.
Dass die Umplanung der ursprünglich vorgesehenen Tribünen zu einer Verschlechterung der Sichtverhältnisse und zu erheblichen Mehrkosten wegen der Behebung des Schadens geführt haben, wertet der BKPV wie folgt: „Die Veränderung der Tribünengeometrie mit einer Verringerung der Stufenhöhe war geeignet, die Sichtverhältnisse zu verschlechtern. Im Rahmen der Pflichten des Architekten hat dieser seinen Auftraggeber zu informieren, wenn Umplanungen für diesen negative Folgen haben können. Eine solche Aufklärung ist in den uns vorgelegten Akten der Verwaltung bzw. der AGS nicht dokumentiert und gemäß Information der Verwaltung unterblieben.“ Weiter heißt es beim BKPV: „Aus unserer Sicht liegt ein von H+Ö verursachtes Planungsdefizit vor. Dieses Defizit liegt zumindest darin, dass notwendige Abstimmungen mit der Stadt als Auftraggeberin durch die beauftragten Planer nicht stattfanden.“
Deutlich stellt der BKPV zur Frage der politischen Verantwortung fest: „Wir sind als unabhängige Prüfeinrichtung ausschließlich dem Gesetz verpflichtet und ziehen nur objektiv vorliegende Sachverhalte heran. Die Verantwortlichkeit einzelner Personen oder gar das Maß persönlichen Verschuldens ist nicht Gegenstand unserer Prüfung. Eine derartige Prüfung läge außerhalb unserer gesetzlichen Aufgaben, wir haben hierzu auch keine Befugnis. Zudem beachten wir bei der Bewertung des Handelns kommunaler Gremien bzw. Mandatsträger den Maßstab sowie die Grenzen der kommunalen Selbstverwaltung und die zum Zeitpunkt der jeweiligen Entscheidung zumutbare Erkenntnismöglichkeit.“
Der Bericht selbst muss nunmehr nach der üblichen Verfahrensweise durch die Verwaltung abgearbeitet werden und geht dann mit entsprechender Stellungnahme an die Regierung von Schwaben.
Ja leck mich doch am Arsch, das ist ja alles wirklich nicht mehr in Worte zu fassen!
http://www.augsburger-allgemeine.de/...d25613416.html
410.000 Euro sind im Augsburger Eisstadion für neue Kioske und Toilettenanlagen vorgesehen. Die Außenfassade wird voraussichtlich um 400.000 Euro teurer.
RT1 berichtet nun auch vom Bericht des Prüfungsverbandes. Ein kurzes Interview mit Gribl ist auch dabei.
damals wurden die Grünen von vielen angemeckert, wieso sie sich wegen den paar Bäumen aufregen würden. V.a. an Aussagen Grabs, der damals noch übers CFS sprechen wollte/durfte kann ich mich erinnern, aber auch viele Fans haben sich damals ähnlich geäußert. Hätte man nur diese Anfragen damals etwas ernster genommen ...Ein Verweis auf die Sichtlinienproblematik als Kernproblem des Desasters sei als reines Ablenkungsmanöver zu werten. “Denn den Architektenwechsel von asp zu Hermann & Öttl zu beschließen, die Kubatur - mit damit verbundenen Mehrkosten - zu verändern, finanzielle Vorgaben für die Sanierung zu machen oder mehr Baumfällungen zu genehmigen sind eindeutig politische Entscheidungen”.