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Baupfusch am Augsburger Curt-Frenzel-Stadion - außergerichtliche Einigung gescheitert
Der Baupfusch am Augsburger Curt-Frenzel-Stadion wird nun endgültig vor Gericht verhandelt. Stadt und Architekten hatten in den letzten Wochen noch einmal Zeit, eine einvernehmliche Lösung zu finden. Diese Frist ist jetzt abgelaufen. Erwartungsgemäß gab es keine Eingigung. Bei einem ersten Termin vor Gericht boten die Architekten 300.000 Euro. Die Stadt lehnte das als viel zu niedrig ab. Voraussichtlich beginnt dann nächste Woche die Beweisuafnahme vor Gericht. Und so ein kompliziertes Verfahren könnte sich hinziehen. Das Problem ist außerdem: Das Eisstadion ist noch nicht komplett fertig, deshalb kann die Stadt aktuell noch keine genaue Schadenssumme nennen. Das Eisstadion wurde 2010 erstmals umgebaut - mit zu flachen Tribünen, die Fans sahen große Teile des Eises nicht mehr. Seitdem wird darüber gestritten, wer die Verantwortung trägt.