Ihr vermischt zwei Aufgaben: den Stadionsprecher und den Tontechniker.
Alles was mit Lautstärke und vieles was mit Stimmhöhe zu tun hat ist Aufgabe des Technikers. Warum man dem Sprecher ned einfach bissel Höhe rauszieht ist mir völlig schleierhaft. Ein Soundset passt halt nicht für alle... wenn der Sprecher über die Musik schreien muss ist leider wieder zu 100% der Techniker unfähig. Warum sich da ned mal einer mit nem Funkgerät auf die Tribüne setzt und dann den in der Regie nachregeln lässt verstehe ich auch nicht.
der Sprecher ist inhaltlich verantwortlich. Als Lehrer schon irgendwie ein Grammatik-fetischist... so genau wie er nimmts im Stadion keiner. Ich sehe auch ein paar Dinge die eindeutig sind, dass er keine professionelle Unterstützung hat. Die Sätze sind viel zu lang, die Inhalte viel zu weit auseinander. Die Pausen teilweise viel zu lange. Und das rituelle runterziehen des Mikros bei der Ansprache vor dem Intro.
Sooo verkehrt finde ich den Sprecher nicht, den Techniker leider viel schlimmer.
Grundlegend falsch. Sofern kein Autotune oder geschwidigkeitsneutraler Pitch verwendet wird - und das wird es NATÜRLICH nicht, ist Stimmhöhe ausschließlich vom Erzeuger der Stimme abhängig. Was Du meinst sind Klangfarben. Wenn bei Dir an der Stereoanlage "Höhen" steht und Du dran drehst, dann wird der Ton nicht höher, nur der Klang höhenlastiger. Soviel zu den Verwechslungen die Du bei anderen anprangerst. Und gegen Schreien hilft gar nix - ausser das Schreien zu unterlassen. Punkt!
Finde ich genau umgekehrt. Wenn er unbedingt auf Interkation mit dem Publikum setzen will (was nicht jedem gefallen muss, aber halt heutzutage üblich ist) dann sollte er dem Publikum auch angemessen Zeit lassen, auf seine Aussagen zu reagieren.
Er begrüßt z.B. jedes Mal "unsere Gäste", um gefühlt eine Sekunde später auch schon "das können wir lauter, servus Pantherfans" zu brüllen. Da hat der handelsübliche Fan noch nicht einmal Luft holen können, um die Gästefans auszupfeifen. Da (und leider nicht nur da) fehlt ihm so ein bisschen das Fingerspitzengefühl.
Auch die Grammatik finde ich bei ihm nicht gut, weil manches mal falsch ("Team XY ist wieder komplett, denn es gab TOOOOR FÜR DIE AUGSBURGER PANTHER"). Erstaunlich eigentlich, weil der Gute doch Latein(?)lehrer ist.
Ich ergänz das mal - hab das mal früher zwar eher hobbymäßig gemacht, aber hab doch ein wenig Grundwissen.
Erstens ist in meinen Augen entscheidend, dass er mal gleichmäßig am Mikro bleibt. So schnell kann ein Tontechniker kann ich reagieren, wenn er laufend die Entfernung und somit den Schalldruck auf das Mikro ändert. Dazu kommt, dass manche Mikros weniger Bässe rüberbringen, je weiter der Sprecher weg ist. Das wirkt dann draußen greller und somit höhenlastiger. Sowas kann man mit einem Kompressor ausgleichen, jedoch leidet darunter wieder die Sprachverständlichkeit.
Aber grundsätzlich seh ich das auch so, dass er einfach nicht so viel schreien sollte. Warum ihm das keine sagt, verstehe ich nicht. Headset wäre vielleicht eine Lösung.
Eine Saison gehört und auch ich muss sagen das er aus meiner Sicht (habe davon keine Ahnung) kein guter Stadionsprecher ist.
Schreit viel zu laut, die "Einleitungen" zum Spiel sind langweilig. Der nimmt mich absolut nicht mit, da fehlt einfach was.
Ich brauch jetzt sicherlich keinen Stimmungsmacher, aber es passt halt einfach nicht.
Markus Nachrichter. Ich hoffe der wollte nicht so genannt werden....
Die Idee mag gut sein, aber die Wahrnehmung, die Tausende von Menschen in entsprechender Atmosphäre haben ist nicht mal ansatzweise mit einem „Casting“ vor einigen Auserwählten zu vergleichen, die ihrerseits ja wieder subjektiv urteilen.
Wenn so so etwas überhaupt denkbar ist, dann während der Vorbereitingsspiele, aber nicht in der Sommerpause. Hinzu kommt einfach die Vorliebe einer Mehrheit, die nur dann gegeben ist, wenn die Zahl der subjektiven Meinungen entsprechend hoch ist. Und letzten Endes sollte ja der seine Note einbringen und sich nicht verbiegen.
Vor einen, der kein Naturtalent ist, ist dieser Job schon anspruchsvoll. Zumal man berücksichtigen muss, dass er immer im imaginären Konkurrenzkampf zu seinen Vorgängern steht. Und da gab es schon gute Leute. Horst war dieses besagte Naturtalent, Störmann absolut professionell und Roell ohnehin eine Wucht.
Na ja, ich schrub ja, daß die besten 3 vor größerem Publikum ein Drittel lang den Job machen sollen. Und man MUSS ja eine Vorauswahl treffen - nix anderes ist ein Casting. Und wenn man das halbwegs öffentlich macht, hat man 1. die gewünschte Transparenz und 2. ein paar Wochen etwas mit dem man das Sommerloch füllen kann. Meinetwegen kann man ja noch eine "Wildcard für's Drittelsprechen" vergeben, an jemanden den man für befähigt hält und den man deswegen nicht ins Casting schicken muß.
Eigentlich egal was passiert. Aber der darf nicht Stadionsprecher bleiben. Das ist einfach eines DEL-Vereins nicht angemessen.
Geändert von Mr. Shut-out (04.03.2018 um 12:29 Uhr)
Wer?
Good Luck?
Wäre vielleicht sogar mal ganz witzig.
Geändert von Cassy O'Peia (04.03.2018 um 14:28 Uhr)
Haben wir eigentlich den gleichen Stadionsprecher ( wenn man ihn so nennen kann) wie letztes Jahr?
Würde mich auch interessieren. Da hat man noch nichts offiziell vermeldet oder?
Ist ja nur eine von vielen Baustellen.
Keine App
Intro -> defekter Pantherkopf
Stadionsprecher
...
Wobei letzteres so bleiben wird schätze ich mal.
Warum sollte man was neues vermelden, wenn es nichts Neues zu vermelden gibt?