Hey Tim, wenn ich Dich so Salopp ansprechen darf.
Lies doch bitte mal den zweiten Teil meines Beitrages. Ich mag es nicht wenn meine Beiträge auseinandergerissen werden.
Normalerweise fragt beim Autokauf keiner ob das Auto auch fährt. Genauso könnte man meinen dass bei der Planung eines Eisstadions keiner auf die Idee kommt zu fragen ob man da auch Eishockey spielen kann. Das mit der guten Sicht sehe ich anderst. Wenn ich Bussiness und VIP Plätze will werde ich mir zwangsläufig auch über die Sichtqualität Gedanken machen müßen.
Oder?
Danke
Gruß
pantherbm
Geändert von pantherbm (23.10.2010 um 13:36 Uhr)
Die Fanclubs haben es wahr gemacht und einen offenen Brief, den hier viele Fans auch wollten in der AZ abdrucken lassen. Bei der GRÖSSE kann sich bestimmt jeder vorstellen das die Anzeige eine "Kleinigkeit" gekostet hat.
Deswegen möchte ich hier nochmal in Erinnerung rufen, daß es einen Spendenaufruf für diese Aktion, für die Aktionen am Sonntag im Stadion und darüber hinaus auch für weitere Aktionen gibt. Denn am Sonntag ist noch lange nicht Schluß.
Über den untenstehenden Link (Signatur) kommt Ihr direkt auf die entsprechende Seite.
Helft alle weiterhin mit für unseren AEV und unser CF
Hallo Herr Grab,
mal wieder ein Dankeschön an Ihre Adresse für Ihre Postings hier.
(Und zumindest ein kleines "Sorry" für meine harschen Worte an Ihre Adresse letzte Woche. Ehrlich: Ich weiß echt nicht, was ich von Ihnen bei dieser Angelegenheit halten soll: Auf der einen Seite sind Sie doch bei der Stadt der unmittelbare politische Verantwortliche für diesen Irrsinn und haben sicherlich auch den "Auftrag", uns Fans zu beruhigen, oder? Auf der anderen Seite nehme ich Ihnen mittlerweile wirklich ab, dass Ihnen der AEV echt am Herzen liegt. Schon allein wegen Ihrer Kids, die ja auch AEV-Fans sind. Auf alle Fälle muss ich zugeben, dass Sie der einzige Politiker sind, der sich hier direkt an uns Fans wendet und Stellung bezieht.)
Aber zu Ihrem Posting:
Sie wissen doch selber:
Außer einem Abriss der jetzt gebauten Osttribüne (und der Südtribüne, an der mom. fleissig weiter gepfuscht wird) und deren Neuaufbau mit steilerem Winkel und höheren Stufen, macht nichts einen Sinn.
Selbstverständlich ist mir bewusst, dass Verträge mit den Baufirmen bestehen, dass das verdammt teuer wird und die Stadt nicht gerade in Geld schwimmt.
(Man könnte ja vielleicht doch Geld bei der Außenfassade einsparen oder evtl. müssen die Panther in den sauren Apfel beissen und auf die zweite VIP-Lounge verzichten.)
Aber jetzt noch mal zusätzlich viel Geld in die Anhebung der Eisfläche zu stecken, ist in meinen Augen nicht sinnvoll.
Das wären doch wieder weitere Millionen für eine minimale Verbeserung, die letztendlich nur Flickschusterei bedeutet und niemanden wirklich glücklich machen wird.
Eine Anhebung der Eisfläche bedeutet doch (zumindest für mich als Laien) auch gleichzeitig einen noch flacheren Neigungswinkel, oder?
Also dürfte der positive Effekt doch minimal sein.
Und so werden doch an jedem Tag, an dem an der Fankurve ("Sichtlinie ist Torlinie") weitergearbeitet wird, weiter Steuergelder verschleudert, oder?
Wenn ich Sie richtig verstehe, bedeutet das doch, dass die Option Baustopp zumindest nicht ganz ausgeschlossen wird, oder?
mfG,
Tim Sabionski
Geändert von Sabionski (23.10.2010 um 17:42 Uhr)
Und genau das halte ich für falsch! Ein vorübergehendes Stillhalten hilft nur denjenigen, die Zeit gewinnen wollen oder müssen. Wieviele es davon gibt und wer von den Verantwortungsträgern bzw. den Ausführenden unser Vertrauen verdient, genau da liegt doch das Problem. Wem von all denjenigen von öffentlicher Seite können wir bedenkenlos glauben, wenn er (auch zum wiederholten Mal) anmahnt, so könne die Situation nicht bleiben und es müsse unbedingt und in gebotener Eile nach Lösungen gesucht werden? Ich sage, niemand! Allenfalls Lothar Sigl aus nachvollziehbaren Gründen. Ich möchte noch einmal zu bedenken geben, daß am 21. November ein Bürgerbegehren zum Königsplatzumbau ansteht mit möglicherweise weitreichenden Folgen für die Amtierenden. Ich persönlich kann mir gut vorstellen, daß zumindest einige bis zu diesem Zeitpunkt ein reges Interesse daran haben, daß wenigstens einigermaßen Ruhe an der CFS-Front herrscht. Druck, der einmal nachgelassen hat und aus dem Aufmerksamkeitsumfeld der Öffentlichkeit weitgehend verschwunden ist neu aufzubauen, ist schlichtweg unmöglich. Ja, ich ich plädiere sogar dafür, diesen öffentlichen Druck bis zum 21. November noch zu steigern und das auch so mit den Aktionen zu synchronisieren. Eine höhere Aufmerksamkeit seitens der Öffentlichkeit u n d der Amtsträger werden wir nie mehr erhalten.
Darüber hinaus werden die Aktionen aus genau diesen Gründen auch nicht schädlich für eine Weiterarbeit an tragbaren Lösungen sein, im Gegenteil. Allenfalls wird es sie beschleunigen!
Erst Gutachten, dann Baustopp, wenn notwendig. Da könnt ihr euch auf den Kopf stellen, es wird nichts vorher geschehen. Dass man eine Meinung hat ist die eine Sache, aber das Gutachten hat etwas mit professioneller Sichtung der Anlage zu tun. Wenn jemand die Regresszahlungen der beauftragten Handwerker aus eigener Kasse zahlen will, dann darf er gerne den Baustopp ab sofort anordnen.
Ich habe gerade im RT 1 eine Aussage von Herrn Tanzer bezogen auf die Sichtbehinderung gehört : ".........das wird sich schon noch geben...." Das zeigt doch, dass wir nur vor vollendete Tatsachen gestellt werden sollen und nun alles auf Zeit spielt! Warum ansonsten kann sich Herr Tanzer solche Aussagen ( heute am Samstag den 23.10.10 ) erlauben und ein Herr Billenstein wird zurückgepfiffen?
Aus diesen Gründen bin ich leider nun auch der Meinung, dass es wie folgt ausgehen wird:
Wenn die Stadt wirklich Interesse an einer Lösung im Sinne der PAnther und seinen FANS hat würden sie nach dem Gutachten sofort eine/n Baupause/Baustop erwirken. Eigentlich schon jetzt. Denn 2 Wochen Bauverzug bis zu einem Gutachten dürften die Panther noch verschmerzen können. Schwerer als zukünfig mit diesem CFS zu leben/sterben.
- Da ja keine Baupause/Baustopp erreicht wird, geht der Bau weiter und es fleißen weiter Finanzmittel.
- Der Gutachter wird die Sichtbehinderung feststellen.
- Es wird einige Zeit dauern, bis die Schlichtung in Gange kommt und dann kommt der Vergleich. Bis dahin wird selbstverständlich weitergebaut.
- Es wird ein imaginärer Schadensersatzanspruch von ca. 3 Mio. festgestellt.
- Verbaut wurden bis dann 16,2 Mio.
- Die Stadt Augsburg kann dann mit Recht sagen: " Für 3 Mio. können wir keinen Umbau bezahlen, da das CFS schon in einem sehr forgeschrittenen Bauzustand ist.
- Die Fans müssen mit dem CFS leben, die Stadt sagt den Panthern, nehmt was wir Euch gegeben haben ( mit Mietminderung ) oder laßt es. Die städtischen Finanzen sind erschöpft.
- Schade um den AEV und seine FANS!
Wenn jetzt schon FANS zu politisieren anfangen hat die Stadt Ihr Ziel erreicht. Die bisherige Arbeit der Fanvertretungen war SUPER!! Aber laßt Euch bitte nicht einlullen! Auch ein Herr Grab ist nur um Schadensbegrenzung für die Stadt beauftragt. Und wenn dies bedeutet, daß 13 Mio. gerettet werden und dafür 4.000 FANS mit Sichtbehinderungen leben müssen, für was wird sich Herr Grab entscheiden und vor dem Stadrat vertreten?
Ich laß mich gerne vom Gegenteil überzeugen, denn dann könnten wir weiter so schöne Stunden im CFS feiern wie in den letzten Jahren!
also 16 Mio. sind bis dahin nicht verbaut, weil dass die GESAMT-Summe bis 2012 wäre. Wie auch immer das Gutachten ausfällt, alles andere als die bisher begangenen Bausünden zu beheben wird nicht zu einer Beruhigung der Lage beitragen. Insofern wäre es gut zu wissen für wann das Gutachten erwartet wird. Alle Beteiligten wären gut beraten, wenn sie entsprechend der Brisanz der Problematik handeln.
Genau das machen sie gerade. Aber leider aus ihrer Sicht. Die speisen uns mit kleinen Zugeständnisse wie den Aussagen von Herrn Grab ab. (Es wird nach Lösungswegen gesucht, bla bla). Und das bedeutet im Prinzip nur Zeitgewinnen, wie es ja viele hier im Forum auch geschrieben haben. Das Abwarten auf den Gutachter darf nicht zum "Stillstand" der Fans führen. Wir dürfen uns nicht einreden lassen, dass die Bestellung des neutralen Gutachters ein Zugeständnis an uns und den AEV ist. Es muss als SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT für alle Beteiligten gesehen werden. Es wurde und wird gepfuscht, es stehen 16,2 + X Mio. Steuergelder auf dem Spiel und der Gutachter ist eine einzelne Konsequenz daraus. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich möchte eigentlich nicht mehr über das Thema Baustopp streiten, aber meiner Meinung nach wäre eine Baupause bis zum fertigen Gutachten ein unglaublich wichtiger Schritt. Das erhöht den Druck auf die verantwortlichen Architekten ganz enorm und würde mit Sicherheit zu einer "besseren" Zusammenarbeit zwischen dem Gutachter und den Herren Öttl usw. führen. Schließlich wären diese dann nicht mehr daran interessiert durch Verzögerungen bei der Herausgabe von Unterlagen etc. das ganze noch ein wenig zu schieben.
Ein Baustopp bei einem öffentlich vergebenen Auftrag bedeutet ganz einfach ein sehr hohes Interesse von seiten der Öffentlichkeit. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir uns hier vorallem aus Sicht von Eishockeyzuschauern "beklagen".
Ein Baustopp oder eine Baupause verschiebt das ganze Thema in Richtung Steuerverschwendung und damit auch von Seite 34 regionaler Sport auf andere Seiten z.B. der AZ. Dass die wiederum von wesentlich mehr Leuten gelesen wird ist Tatsache. Das erhöht den Druck sehr wohl. Das Interesse wird größer und damit auch der Zwang nach Aufklärung und öffentlicher Stellungnahme. Bis jetzt äußert sich Herr Grab in einem Forum für "ein paar" Eishockeyfans. Oder Herr Mathe auf ATV.
Eine Stellungnahme von OB Gribl in der AZ hat eine andere Dimension und wird anders wahrgenommen.
Wie du das wahrnimmst interessiert nur leider gar nicht.
Wenn die Panther einen Baustopp anordnen...oder die Stadt....dann hängen dahinter zig Firmen, mit denen Verträge bestehen. Vertragsbruch kann teuer werden. Ich bezweifle dass diese Unternehmen dann die Wahrnehmung der Fans beeindruckt.
Der Druck auf die Architekten ist der, den sie sich machen. Und der zeigt bereits Wirkung, sonst würde man nicht immer neue Rechtfertigungen bringen, die sie noch weiter reinreiten. Ein Baustopp würde gar keine Wirkung haben, warum auch?
Das sehe ich nicht so, das Anheben würde zwar bewirken das sich die Sichtlinien verändern, bzw verbessern, das heißt allerdings noch lange nicht das man das ganze dann GUT sehen würde.
Das einzige was hilft, Winkel anheben, Stufen erhöhen. Dies allerdings bitte nicht von den aktuellen Planern machen lassen.
Ich könnte mehrere Architekten nennen die sich auf alle Fälle nichts derart schwachsinniges wie die aktuelle Ausführung an das Revers heften würden, und die sich evtl vorher Gedanken gemacht hätten !!!
Ein Baustopp des jetzigen Pfuschs indem man gleich umschwenkt auf ne größere Steigung wäre doch nicht so schlimm. Weil wenn so weitergebaut wird, dann bezweifle ich, dass mehr als 2500 Zuschauer kommen.
Wie schon beschrieben bringt das erhöhen der Eisfläche gar nix, der Winkel bleibt immer so und die Leute weiter hinten werden auch nix sehen
Geschäzte User,
seit mir nicht böse aber ich glaube dass die allermeisten hier im Forum nicht wissen was eine Unterbrechung der Arbeiten bedeutet und was sie bewirken würde.
Gruß
pantherbm
so, gut jetzt!! ich glaub ihr seid euch beide einig dass es so nicht bleiben kann. punkt.