Politik und Geschichte

Alles, was nichts mit Eishockey zu tun hat!
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DennisMay
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Beitrag von DennisMay »

Max hat geschrieben: Der Staat kann und soll durchaus gewisse Leitplanken setzen, in denen sich der ansonsten freie Markt bewegen kann und muss. Deswegen haben wir bei uns in Deutschland ja auch kein neoliberales Wirtschaftssystem, sondern die soziale Marktwirtschaft! Nur muss man eben aufpassen, dass man die Leitplanken nicht zu eng setzt und dann irgendwann in der Planwirtschaft landet, in der der Wirtschaft die Luft zum Atmen genommen wurde und man irgendwann mit unzähligen "Rettungsschirmen" dasteht (Banken-Rettungsschirm, Euro-Rettungsschirm, Unternehmenspleiten-Rettungsschirm für alle deutschen Betriebe, Renten-Rettungsschirm, Pflege-Rettungsschirm......).

Die Wirtschaft soll den Menschen dienen und nicht andersrum, ja! Aber die Politik ist nicht dazu da, selbst Unternehmer zu spielen - sie hat ganz andere Aufgaben!
Wenn ich deinen Leitplankenvergleich nehme, dann waren die vor 20 Jahren aber viel enger, so ungefähr wie die A 8 nach MUC vor dem Ausbau, während wir uns heute auf einer 8-spurigen Autobahn mit Standstreifen befinden. Wann ging es der Mehrheit der Menschen wirtschaftlich besser?

Ja wenn die Wirtschaft das auch mal wieder so sehen würde, daß sie dem Menschen dienen soll(muss), aber Share Holder sind ja auch Menschen, denen dienen sie ganz gut. Die Politik mischt sich übrigens in dem Moment in die Wirtschaft ein, in dem sie Vollzeit arbeitenden Menschen das Gehalt aufstockt, weil der AG keine zum Überleben ausreichenden Löhne und Gehälter bezahlt. Die Aufstockung zahlt die Allgemeinheit, den daraus entstehenden Gewinn des AG streicht dieser selbst ein, hat er noch einen guten Steuerberater behält er ihn auch.

Euren Bund der Steuerzahler könnt ihr doch auch in der Pfeife rauchen, das ist doch nichts anderes als eine Lobby gesteuerte Beruhigungspille für den Steuerzahler.


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Eismann
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Beitrag von Eismann »

Augsburger Punker hat geschrieben:bei der von den FDP-Wirtschaftsministern abgelehnten Bürgschaft geht es doch nicht darum Schlecker (den übrigens nicht die Verkäuferinnen zu verantworten haben, sondern u.a. die Schlecker'sche Firmen"politik", also das Mit-den-Angestellten-widerlich-umgehen mit der Folge eines Boykotts u.a. durch mich) als Konzern zu retten, sondern eine Auffang- bzw. Umschulungs-"Firma" zu installieren, statt die Verkäuferinnen gleich ins ALG1 zu entlassen. Mit Planwirtschaft hat das m.E. nichts zu tun



Wir haben doch eine rießige Auffanggesellschaft, das Arbeitsamt.

Deren Job sollte man auch einmal hinterfragen. Für Umschulung/Weiterbildung und Vermittlung bräuchte ich nicht eigens eine Auffanggesellschaft installieren.

Ansonsten bin ich eher auf der Seite vom Max. Wieviel Mittelstandsfirmen gehen den Bach runter ? Da hängen auch Schicksale und Arbeitsplätze dran, da gibt es aber keinen Aufschrei.
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kottsack
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Beitrag von kottsack »

Die Schleckerleute kriegen doch ein Jahr Stütze und dürfen Schulungen etc. genießen. Warum das bei denen gerade verlängert werden soll, geht mir nicht in die Birne. Ihre Firma ist pleite - und? Das ist schon ganz vielen anderen mit geringerer Medienwirksamkeit passiert.
Dass die Kasperlesregierung aus BaWü, die sonst auch überhaupt nichts auf die Reihe kriegt, so einen dämlich-populistischen Alleingang anzetteln und dann schmollen, wenn keiner mitspielen will, zeigt deren Kompetenz.
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Augsburger Punker
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Beitrag von Augsburger Punker »

Alleingang sehe ich nur bei der FDP: CDU, SPD, Grüne und auch die CSU wollten die Auffanggesellschaft
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Eismann
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Beitrag von Eismann »

Wer es gestern nicht gesehen hat, Beck kurz vor dem ausrasten. :-)

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/414#/beitrag/video/1608226/Schlecker:-Kurt-Beck-sch%C3%A4mt-sich-f%C3%BCr-FDP

Man sehe und höre übrigens den Piraten; also der gehört geteert und gefedert und aus dem Studio gejagt.
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Augsburger Punker
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Beitrag von Augsburger Punker »

lang geht das nicht mehr, wenn die immer sagen "dazu hab ich / haben wir noch keine Meinung". V.a. wenn man die angeblich nicht vorhandene Meinung dann doch äußert.

In dem Fall ist's mir egal, damit graben sie wenn überhaupt der FDP noch ein paar Reststimmen ab ;)
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kottsack
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Beitrag von kottsack »

Augsburger Punker hat geschrieben:Alleingang sehe ich nur bei der FDP: CDU, SPD, Grüne und auch die CSU wollten die Auffanggesellschaft
Und? Nur, weil fast alle dafür sind müssen die sich doch nicht fügen. Die Roten und die Grünen können die wunderschön unter Zugzwang bringen und sie noch mehr in die böse Ecke drängen, die schwarzen ham das erkannt und machten auf lieb Kind und die Gelben kriegen jetzt eben ne volle Breitseite, weil sie, für mich nachvollziehbar, richtig gehandelt haben.

Warum arbeiten die denn bei Schlecker, der sie wie kacke behandelt hat und wo jeder, der für ein Fuggerle Hirn hat, Bescheid weiß, wie es da abläuft? Weil sie sonst keiner haben will. Warum man da noch das ALG I verlängern soll, verstehe ich nicht. Ich kenne zwei, die bei Schlecker arbeiten und die sind da nur, weil die so ziemlich alles berufsausbilderische verkorkst haben, was überhaupt geht. Die und die meisten anderen kannst du zu großen Teilen warscheinlich eh nicht weitervermitteln - wozu dann also da das Geld in eine Maßnahme versenken und die Problematik schön noch ein halbes Jahr länger rauszögern? Das kann doch nicht die Lösung sein, sowas einfach mal zu verdrängen. Was die in einem Jahr nicht an Weiterbildung lernen, das lernen die auch in 1 1/2 Jahren nicht.
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Von Krolock
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Beitrag von Von Krolock »

Ich hänge da jetzt mal ein *vollzustimm* hin. Zudem verstehe ich die Aufregung um die FDP in diesem Punkt nicht. Die waren ihrer Leitlinie nie so treu wie in diesem Fall. Man muss die Meinung der FDP nicht teilen, es ist ja auch keine 30 Prozent Partei, aber ich finde, man muss die Haltung verstehen
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djrene
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Beitrag von djrene »

Ich antworte ausführlicher drauf wenn ich etwas Zeit habe. Dem Grafen gebe ich insofern recht, daß die FDP sich selbst treu war - und GENAU DESWEGEN ist das eine Dreckspartei. Ich werfe ihr nicht vor umgefallen zu sein, umgefallen ist der Seehofer. Zuerst verweist er auf einen gültigen Kabinettsbeschluß (den die Union ja auch SELBST andersrum hätte fällen können) und dann haut er auf den Koalitionspartner ein. Aber wer halt unsoziale Ziele hat und sich damit auch brüstet, der verdient nichts anderes, als so von mir genannt zu werden wie ich sie nannte: Drecks FDP!
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kottsack
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Beitrag von kottsack »

OK, explizit die Frage: warum sollten die Schleckermitarbeiter eine Extrawurst mit verlängertem ALG I bekommen (denn um nichts anderes wäre es gegangen)?
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djrene
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Beitrag von djrene »

kottsack hat geschrieben:OK, explizit die Frage: warum sollten die Schleckermitarbeiter eine Extrawurst mit verlängertem ALG I bekommen (denn um nichts anderes wäre es gegangen)?

Sehr engstirnig gesehen. Sogar der Insolvenzverwalter hätte Vorteile - denn Kündigungsschutzklagen wären so nicht möglich. Diesen Klotz hat er nun am Bein und der wird ihn extrem behindern bei den Verkaufsverhandlungen. Zudem erhalten Transfergesellschaften für Weiterbildungsmaßnahmen Mittel von der EU, die die ARGE eben nicht bekommt. Es erfolgt also eine deutlich bessere Qualifizierung der ehemaligen Mitarbeiter usw.

Und wo siehst Du eine Extrawurst? Ich würde das bei jedem insolventen Unternehmen anwenden, sofern möglich.


Ich warte auf eine Lösung à la Müller Brot. Eine Investorengruppe unter der Leitung der Schlecker-Tochter kauft den Betrieb.
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kottsack
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Beitrag von kottsack »

djrene hat geschrieben:Sehr engstirnig gesehen. Sogar der Insolvenzverwalter hätte Vorteile - denn Kündigungsschutzklagen wären so nicht möglich. Diesen Klotz hat er nun am Bein und der wird ihn extrem behindern bei den Verkaufsverhandlungen. Zudem erhalten Transfergesellschaften für Weiterbildungsmaßnahmen Mittel von der EU, die die ARGE eben nicht bekommt. Es erfolgt also eine deutlich bessere Qualifizierung der ehemaligen Mitarbeiter usw.

Und wo siehst Du eine Extrawurst? Ich würde das bei jedem insolventen Unternehmen anwenden, sofern möglich.


Ich warte auf eine Lösung à la Müller Brot. Eine Investorengruppe unter der Leitung der Schlecker-Tochter kauft den Betrieb.
Der Insolvenzverwalter sollte der Politik egal sein. Der hat seinen Job zu machen und es ist nicht die Aufgabe der Regierung, ihm mit öffentlichen Geldern die Arbeit zu erleichtern.

Ob die Qualifizierungsmaßnahmen der ARGE besser oder schlechter als die aus EU-Mitteln ist, kann ich nicht beantworten. Ich glaube aber dennoch empirisch, dass für den Standardschleckerarbeiter die ARGE völlig ausreicht. EU-Mittel kommen zwar von der EU, aber im Endeffekt kommt davon trotzdem der Großteil wiederrum aus Deutschland und der Effekt bleibt der Gleiche - es kommt aus den Taschen der Steuerzahler.

Ich sehe die Extrawurst dahingehend, dass das kleine Handwerkerle, das seinen Betrieb dicht machen und seine zwei Angestellten kündigt, auch keine Staatshilfen dafür bekommt. Unrentable Geschäfte gehen eben nunmal kaputt. Das sollte weiterhin so bleiben, sonst sind wir immer näher an der depperten Planwirtschaft, die auf Kosten der Allgemeinheit Schund produziert. Ein bisschen Wettbewerb ist schon auch mal in Ordnung.
Warum soll sich die Politik überall einmischen?
Und: wenn Schlecker aufgekauft wird, was dann? Ich geh mal von mir selber aus und ich bin vorher auch schon nie zum Schlecker gegangen, wie viele andere auch. Warum soll das hinterher besser werden, wenn der wieder neu gekauft und eröffnet wird?
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Beitrag von Eismann »

kottsack hat geschrieben:Ich sehe die Extrawurst dahingehend, dass das kleine Handwerkerle, das seinen Betrieb dicht machen und seine zwei Angestellten kündigt, auch keine Staatshilfen dafür bekommt.



Man braucht gar nicht so weit nach unten zu gehen, was die Betriebsgröße betrifft. (m.M.)

Nur ganz wenige Beispiele aus der Region die aktuell sind:


MAN ? Müller-Brot ?

Und ganz aktuell die Augsburger Schuhhandelskette Leiser mit der Schwesterfirma Schuhhof ?

Bekommen die politisch auch eine Schleckerbetreuung ?
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djrene
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Beitrag von djrene »

Für Müller Brot gibt es sowieso nur eine Lösung: Knast. Wer so wie Famile Schlecker und Herr Ostendorf handelt, gehört mal für ein paar Jahre weggesperrt, das schreckt andere Betrüger vielleicht mal ab.


@kottsack: EU ist ein schwaches Argument. Wewil wir das meiste einzahlen, sollen wir es nicht beantragen. So ein Käse. Dafür ist dieser Topf da. Wenn er leer ist, ist er leer, dann haben's halt andere abgerufen.
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Beitrag von Eismann »

djrene hat geschrieben:Für Müller Brot gibt es sowieso nur eine Lösung: Knast. Wer so wie Famile Schlecker und Herr Ostendorf handelt, gehört mal für ein paar Jahre weggesperrt, das schreckt andere Betrüger vielleicht mal ab.


@kottsack: EU ist ein schwaches Argument. Wewil wir das meiste einzahlen, sollen wir es nicht beantragen. So ein Käse. Dafür ist dieser Topf da. Wenn er leer ist, ist er leer, dann haben's halt andere abgerufen.


Beim ersten Teil paßt das Wort "Betrug" nicht, eher die Gier nach Geld !

Betrogen sind aber die Angestellten; und darum ging es mir. Und genau hier werden in der Politik unterschiede zwischen Müller/MAN/Leiser und Schecker gemacht. Darum gehts ...

Und aus dem EU-Topf sollen entweder ALLE profitieren, oder keiner. Wenn nicht alle, dann brauchen wir den Topf nicht.

Ich kann dem kottsack auch nur zustimmen; die Schlecker-Leute sind bei der ARGE (wenn die ihren Job richtig macht) gut aufgehoben. So ist auch meine Einschätzung.
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Beitrag von djrene »

Eismann hat geschrieben:Beim ersten Teil paßt das Wort "Betrug" nicht, eher die Gier nach Geld !

Betrogen sind aber die Angestellten; und darum ging es mir. Und genau hier werden in der Politik unterschiede zwischen Müller/MAN/Leiser und Schecker gemacht. Darum gehts ...

Und aus dem EU-Topf sollen entweder ALLE profitieren, oder keiner. Wenn nicht alle, dann brauchen wir den Topf nicht.

Ich kann dem kottsack auch nur zustimmen; die Schlecker-Leute sind bei der ARGE (wenn die ihren Job richtig macht) gut aufgehoben. So ist auch meine Einschätzung.

Ich weiß nicht wie ihr auf den Trichter kommt ich hätte was dagegen, daß ALLE davon profitieren?

Im übrigen sind die Fälle nicht so einfach zu vergleichen wie ihr tut. Wir haben vom Einzelkaufmann (Schlecker - eigentlich ein Witz diese Geschäftsform) über GmbH bis zur AG alles dabei. Da gibt es im Konkursfall unterschiedliche Vorgehensweisen und dadurch unterschiedliche Möglichkeiten.

Fakt ist und bleibt - die FDP wollte das nicht und alles bricht zusammen. U.a. weil sich Seehofer in der früh hinstellt und auf einen gültigen Kabinetsbeschluß verweist, für den er dann aufgenscheinlich am Nachmittag den Juniorpartner verantwortlich macht. Ganz großes Kino.

1,2% - mehr sog i ned. Das ist das schöne an den ganzen Witzgeschichten der letzten Monate.


Übrigens gehört in meinen Augen die Wahlkampfvergütung mal geändert. Die gehört nicht an die Parteien gezahlt die 1% der abgegebenen Stimmen erhalten, sondern an die, die mindestens 1% der wahlberechtigten Stimmen haben. Und das sage ich nicht nur wegen den Neoliberalen Trotteln.
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Beitrag von djrene »

Eismann hat geschrieben:die Schlecker-Leute sind bei der ARGE (wenn die ihren Job richtig macht) gut aufgehoben. So ist auch meine Einschätzung.

Ich vermute Du warst noch nie dort :-)
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Beitrag von kottsack »

djrene hat geschrieben:
mehr sog i ned.

Stimmt, das war wirklich nicht viel. Ich glaube, du suchst einfach das Haar in der Suppe und drehst es dir so hin, dass du deinem Feindbild eine reinwürgen kannst, anstatt es einfach mal so zu betrachten, dass sie endlich mal ihrer Linie treu gehandelt haben, was in der Regierungszeit nicht so oft vorkam (unabhängig von der Aktion). Ich finde, dass das mal erfreulich aufrichtig war. Kommt eh viel zu selten vor - bei allen.

Und ich kanns sagen: aufm Amt gibts genug Kurse, die die Schleckerlis weiterbringen. Die müssen sie nur finden, machen und aufnehmen.

Zum EU-Topf: ja, den zahlen alle und da bedienen sich auch alle. Die einen mehr und die anderen weniger. Und wenn der Topf eher leer ist, dann muss ihn wieder jemand eher voll machen und wer hat da das meiste zu zahlen? Nur, weil das Geld nicht komplett aus Deutschland kommt, sollte es trotzdem nicht sinnlos verprasst werden. Also, das wird es eh, aber es muss ja nicht sein.
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Beitrag von djrene »

Eismann hat geschrieben:Beim ersten Teil paßt das Wort "Betrug" nicht, eher die Gier nach Geld !

Bleibst Du bei Deiner Einschätzung, wenn auch bei Schlecker der neue Eigentümer der alte ist?

Verbrecher.
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Augsburger Punker
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home fucking is killing prostitution

Beitrag von Augsburger Punker »

mal was zu einem anderen Politikfeld:

http://cliphead.wordpress.com/2010/04/1 ... allplatte/
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