DEB - Nationalmannschaft
Hut ab für Deine Vorschläge.
Es ist immer weitaus schwieriger sich eigene Gedanken über Verbesserungen zu machen, als nur zu mosern.
Aber alle noch so gut gemeinten und durchdachten Ideen werden scheitern, so lange DEL und DEB ihre Erbhöfe auf Teufel komm`raus verteidigen und nur ihr eigenes EGO pflegen.
Neue Ideen könnten ja zusätzliche "Probleme" schaffen und evtl. das eigene Pöstchen gefährden.
Erst wenn die Meisterschaft -wie in der früheren DDR- immer nur zwischen zwei Mannschaften ausgespielt wird, werden dem einen oder anderen Offiziellen die Augen aufgehen. Aber dann ist es zu spät, denn unser Eishockey wird das Niveau von Spanien oder Südkorea (Pardon an diese Länder) erreicht haben.
Ich habe meinen Optimismus gänzlich verloren, was irgendwelche grundlegenden Änderung im Deutschen Eishockey betrifft.
Es ist immer weitaus schwieriger sich eigene Gedanken über Verbesserungen zu machen, als nur zu mosern.
Aber alle noch so gut gemeinten und durchdachten Ideen werden scheitern, so lange DEL und DEB ihre Erbhöfe auf Teufel komm`raus verteidigen und nur ihr eigenes EGO pflegen.
Neue Ideen könnten ja zusätzliche "Probleme" schaffen und evtl. das eigene Pöstchen gefährden.
Erst wenn die Meisterschaft -wie in der früheren DDR- immer nur zwischen zwei Mannschaften ausgespielt wird, werden dem einen oder anderen Offiziellen die Augen aufgehen. Aber dann ist es zu spät, denn unser Eishockey wird das Niveau von Spanien oder Südkorea (Pardon an diese Länder) erreicht haben.
Ich habe meinen Optimismus gänzlich verloren, was irgendwelche grundlegenden Änderung im Deutschen Eishockey betrifft.
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- Hockeygott
- Beiträge: 13308
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Ein Salary Cap wäre sicher eine Lösung, die manches Problem lösen oder zumindest lindern könnte. Soweit ich weiß, ist so etwas rechtlich nicht zu verankern, müsste also auf freiwilliger Basis und in Absprache der DEL-Clubs untereinander durchgesetzt werden. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Mannheim, Berlin, Hamburg usw. einem solchen Konzept zustimmen würden. Warum auch?
- Der Rentner
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Da hast du vollkommen recht, ginge nur freiwillig. Oder aber auch mit etwas Zwang. Sobald sich die Mehrheit der DEL und der DEB auf eine komplette Reform einigen, kannst du für die Teilnahme am neuen System einen Salary Cap einführen. Wer dann nicht mitmachen will, muss ja nicht. Kann ja gerne wieder in der Dritten anfangen zu spielen. Allerdings weiß ich nicht, ob solche Entscheidungen momentan in der DEL einstimmig sein müssen.Golden Brett hat geschrieben:Ein Salary Cap wäre sicher eine Lösung, die manches Problem lösen oder zumindest lindern könnte. Soweit ich weiß, ist so etwas rechtlich nicht zu verankern, müsste also auf freiwilliger Basis und in Absprache der DEL-Clubs untereinander durchgesetzt werden. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Mannheim, Berlin, Hamburg usw. einem solchen Konzept zustimmen würden. Warum auch?
Und bei meinem Vorschlag bliebe den großen Vereinen noch die Möglichkeit bei den jungen Spielern Geld hinzulegen, um die Besten zu sich zu lotsen.
Aber ich finde auch, dass bei einem Salary Cap sehr viel Einsicht vieler Clubs ins große Ganze gefordert wäre, welche die meisten schon im Kleinen nicht zu haben scheinen.
Gruß
Der Rentner
Nur weil ich paranoid bin, heißt das nicht, dass sie nicht hinter mir her sind!
- Omaschupser
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Und dann wäre man wieder an dem Punkt, wo jeder Verein erst mal an sich selber denkt(muß?). Womit eine gemeinsame Basis ,wie bei anderen Vorschlägen die es so gibt , auch bei diesem Vorschlag nicht gegeben ist. Weil den Vereinen auch hier die finanzielle Grundlage fehlt, aufeinander zuzugehen und Kompromisse eingehen zu können.
Es wird erst kräftig scheppern müssen, so das die Vereine gezwungen sind, entweder Exodus für alle oder gemeinsam zusammenrücken über den eigenen Tellerrand hinaus und was Neues versuchen.
Es wird erst kräftig scheppern müssen, so das die Vereine gezwungen sind, entweder Exodus für alle oder gemeinsam zusammenrücken über den eigenen Tellerrand hinaus und was Neues versuchen.
- Augsburger Punker
- Hockeygott
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Gab's ja schon mal. Nachdem aber u.a. die Berlin Capitals (wahrscheinlich nicht nur die, aber hier war's nach dem riesigen Schuldenberg + Pleite + Rückzug offensichtlich) dagegen verstoßen hatten, wollte der Hopp sich nicht mehr verarschen lassen. Aber ich hab' keine Ahnung wie Mannheim heutzutage dazu steht
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- Hockeygott
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Zu viele Ausländer!
Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern das Weiterreichen der Weissglut!
Der Artikel hat nicht mal BILD-Niveau. Man könnte fast meinen die haben den Stuss hier aus dem Forum geklaut.Hölle des Südens hat geschrieben:http://www.eishockeynews.de/aktuell/art ... aeche.html
Ja klar, nur bei uns haben die NHLer dominiert.Hölle des Südens hat geschrieben:http://www.eishockeynews.de/aktuell/art ... aeche.html
Der Brunner ist in der Schweiz nach der Vorrunde immer noch dritter in der Punktewertung und bei den Awards hat man sogar ein All Star Team mit und ohne NHLer, Zetterberg ist sogar MVP geworden.
MVP (wertvollster Spieler)
1. Henrik Zetterberg (Zug) 7 Stimmen
2. Damien Brunner (Zug) 6
3. Patrick Kane (Biel) 3
4. Seguin (Biel), Metropolit (Lugano) je 2
6. Diaz (Zug), Dubé (Fribourg), Ritchie (Bern) je 1
All-Star Team (mit Lockout-Spielern)
Benjamin Conz (Fribourg);
Raphael Diaz (Zug), Mark Streit (Bern);
Damien Brunner (Zug), Henrik Zetterberg (Zug), Tyler Seguin (Biel).
All-Star Team (ohne Lockout-Spieler)
Benjamin Conz (Fribourg);
Mathias Seger (ZSC Lions), Goran Bezina (Servette);
Glen Metropolit (Lugano), Byron Ritchie (Bern), Linus Omark (Zug).
Vor allem waren hier ja auch nicht gerade die letzten Füllspieler am Start sondern z. B. ein Claude Giroux. Drittbester Scorer der NHL in 2011/2012 mit 93 Punkten. Dass ein Spieler seiner Klasse in der DEL dominiert, ist wohl nicht besonders ungewöhnlich.
Angeblich waren früher ja auch die viel besseren Ausländer noch hier in der DEL, wie zum Beispiel Pat Lebeau. So ein Käse! Die richtig guten Ausländer waren auch damals schon in der Schweiz, Schweden, Finnland und Russland (mit Abstrichen, da einige mehr oder weniger geflüchtet sind, siehe z. B. Labbé). Ausländer wie Pat Lebeau werden vermutlich immer eine Ausnahme bleiben.
Oder die übertriebene Einschätzung des DEL-Niveaus. Ja, die kommt aber auch nur von den Schreiberlingen und den DEL-Funktionären. Die DEL hat noch nie gegen die NLA, Eliteserien etc. anstinken können. Das war immer nur ein Wunschtraum. Nur weil die Eisbären dieses Vorbereitungsturnier mal gewonnen haben, ist das Gesamtniveau nicht höher einzuschätzen.
Für den Mist haben die wirklich 3 "Journalisten" gebraucht. Sowas hätte ich mir auch alleine aus dem Allerwertesten ziehen können.
Angeblich waren früher ja auch die viel besseren Ausländer noch hier in der DEL, wie zum Beispiel Pat Lebeau. So ein Käse! Die richtig guten Ausländer waren auch damals schon in der Schweiz, Schweden, Finnland und Russland (mit Abstrichen, da einige mehr oder weniger geflüchtet sind, siehe z. B. Labbé). Ausländer wie Pat Lebeau werden vermutlich immer eine Ausnahme bleiben.
Oder die übertriebene Einschätzung des DEL-Niveaus. Ja, die kommt aber auch nur von den Schreiberlingen und den DEL-Funktionären. Die DEL hat noch nie gegen die NLA, Eliteserien etc. anstinken können. Das war immer nur ein Wunschtraum. Nur weil die Eisbären dieses Vorbereitungsturnier mal gewonnen haben, ist das Gesamtniveau nicht höher einzuschätzen.
Für den Mist haben die wirklich 3 "Journalisten" gebraucht. Sowas hätte ich mir auch alleine aus dem Allerwertesten ziehen können.
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- Augsburger Punker
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- Hockeygott
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