"DFB-Präsident Wolfgang Niersbach hat die mehrfache Bestrafung einer Notbremse im Strafraum durch Elfmeter, Rote Karte und weiterführende Sperren kritisiert"
http://www.handelsblatt.com/sport/fussb ... 94030.html
Ich frage mich wie die Regelung aussehen sollte, wenn nicht eindeutig entschieden wird. Anderst als bei diesen umstrittenen Handelfmetern diese Saison, ist die Regel doch klar = Notbremse = Rot = mind. 1Spiel Sperre!
Wie sonst sollte eine Notbremse innerhalb des Strafraums sonst geahndet werden? Sollte ein Spieler, letzter Mann, einen allein auf den Strafraum zu laufenden Spieler (in Ballbesitz), außerhalb des Strafraums mit einem Foulspiel zu Fall bringen = Notbremse = Rot = Freistoß! Innerhalb des Strafraums sollte diese Regel also nur mit Gelb bestraft werden, verstehe ich das richtig? Das wäre ja die viel größere Ungerechtigkeit an sich! Grundsätzlich wiegt eine Rote Karte m.M.n schwerwiegender als ein Elfmeter! Wie sollte in einem solchen Fall die Balance gefunden werden zwischen richtig und falscher Entscheidung, wenn nicht eindeutig entschieden wird? So hart die Entscheidung gegen Dortmund und Augsburg an diesem Spieltag auch ausgefallen ist, ich bin absolut für diese Regelauslegung!
Anderst gestaltet sich die Sache bei diesen umstrittenen Handspielen. Ein Verteidiger muss nicht immer das Foulspiel oder den Gegenspieler suchen bzw. kann durch passives nicht eingreifen eine Notbremse und die Konsequenz verhindern. Bei Handspiel, vorallem im Strafraum, müsste halt noch mehr auf aktiv bzw. passiv entschieden werden. Wie soll man sich als Verteidiger bitte richtig verhalten, sofern man in der Bewegung die Arme angelegt am Körper mit sich führen muss und nicht zwischen aktivem und passivem Handspiel unterschieden werden kann? Fehlentscheidungen wirds immer geben, Schiris sind auch nur Menschen aber gerade die Regelauslegung was Handspiel im Strafraum angeht, sollte nochmal überdacht werden!